Miy’til Raumjäger: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Fall der ''Konföderation unabhängiger Systeme'' (KUS) am Ende der Klonkriege flohen viele Anhänger und Wissenschaftler der ehemaligen Kriegskoalition vor der Verfolgung durch das gerade erst gegründete [[Zum_Imperium|Galaktische Imperium]]. Das Ziel vieler Flüchtlinge war das in den „Vergänglichen Nebeln“ verborgene Hapanische Sternenreich, welches zum damaligen Zeitpunkt im Gegenzug für die wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse der Forscher diesen und ihren Familien Asyl gewährte. | Nach dem Fall der ''Konföderation unabhängiger Systeme'' (KUS) am Ende der Klonkriege flohen viele Anhänger und Wissenschaftler der ehemaligen Kriegskoalition vor der Verfolgung durch das gerade erst gegründete [[Zum_Imperium|Galaktische Imperium]]. Das Ziel vieler Flüchtlinge war das in den „Vergänglichen Nebeln“ verborgene Hapanische Sternenreich, welches zum damaligen Zeitpunkt im Gegenzug für die wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse der Forscher diesen und ihren Familien Asyl gewährte. | ||
[[Bild:Miytil30.jpg|left|thumb|240px|Einer der beliebtesten Jäger innerhalb des Konsortiums]] | [[Bild:Miytil30.jpg|left|thumb|240px|Einer der beliebtesten Jäger innerhalb des Konsortiums]] | ||
− | Insbesondere die Arbeit der ehemaligen Angestellten von ''Baktoid Combat Automata'' erwies sich bei der Konstruktion des Miy’til-Raumjägers als zentraler Faktor des Projekts. Diese Mitglieder der Techno-Union lieferten die Grundlagen für die Produktion von kleinsten Maschinenteilen auf der Basis der bis dahin bekannten Kampfdroiden im Einsatz der KUS. Nur so konnte ein gerade mal sieben Meter langer Raumjäger konstruiert werden, welcher trotzdem schwer bewaffnet und äußerst leistungsstark gemacht wurde. Bereits im Jahr | + | Insbesondere die Arbeit der ehemaligen Angestellten von ''Baktoid Combat Automata'' erwies sich bei der Konstruktion des Miy’til-Raumjägers als zentraler Faktor des Projekts. Diese Mitglieder der Techno-Union lieferten die Grundlagen für die Produktion von kleinsten Maschinenteilen auf der Basis der bis dahin bekannten Kampfdroiden im Einsatz der KUS. Nur so konnte ein gerade mal sieben Meter langer Raumjäger konstruiert werden, welcher trotzdem schwer bewaffnet und äußerst leistungsstark gemacht wurde. Bereits im Jahr 21 v.E. wurde der erste Prototyp dieses Schiffes konstruiert, während knapp zwei Jahre später mit der Serienproduktion begonnen wurde. Seitdem ersetzt der Miy’til-Raumjäger die bisher üblichen Jägerklassen innerhalb des Konsortiums und wurde zur Standardwaffe der hapanischen Jagdwaffe. |
Das Einsatzspektrum des Jägers ist dabei breit gefächert und hat sich im Laufe seiner Geschichte stets erweitert. Zu Beginn als reiner Patrouillenjäger entlang der hapanischen Grenzen eingesetzt, sichert der Miy’til heute auch die Lufthoheit auf den Planeten des Hapanischen Sternenreiches selbst. Neben seiner Fähigkeit, auch in großangelegten Raumgefechten seinen Beitrag zu leisten, ist die Maschine demnach auch im Stande, bei bodengestützte Operationen als Angriffs- und Verteidigungswaffe zu dienen. Die Miy’til-Klasse hatte wohl zu Zeiten des imperial-hapanischen Krieges im Jahr 12 n.E. ihren Höhepunkt erreicht und wurde zu diesem Zeitpunkt auf fast allen hapanischen Werftwelten in Masse produziert. Trotzallem existieren innerhalb der Reihen der hapanischen Raumstreitkräfte fast 50 Jahre alte Jäger aus den ersten Produktreihen, während der Jäger auch noch heute in Serie durch den Waffenhersteller [[Olanji/Charubah|Olanji/Charubah]] produziert wird. | Das Einsatzspektrum des Jägers ist dabei breit gefächert und hat sich im Laufe seiner Geschichte stets erweitert. Zu Beginn als reiner Patrouillenjäger entlang der hapanischen Grenzen eingesetzt, sichert der Miy’til heute auch die Lufthoheit auf den Planeten des Hapanischen Sternenreiches selbst. Neben seiner Fähigkeit, auch in großangelegten Raumgefechten seinen Beitrag zu leisten, ist die Maschine demnach auch im Stande, bei bodengestützte Operationen als Angriffs- und Verteidigungswaffe zu dienen. Die Miy’til-Klasse hatte wohl zu Zeiten des imperial-hapanischen Krieges im Jahr 12 n.E. ihren Höhepunkt erreicht und wurde zu diesem Zeitpunkt auf fast allen hapanischen Werftwelten in Masse produziert. Trotzallem existieren innerhalb der Reihen der hapanischen Raumstreitkräfte fast 50 Jahre alte Jäger aus den ersten Produktreihen, während der Jäger auch noch heute in Serie durch den Waffenhersteller [[Olanji/Charubah|Olanji/Charubah]] produziert wird. | ||
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− | Die sogenannte Truppenversion des Miy’til Raumjäger entspricht der ursprünglichen Variante, welche bereits seit dem Jahr | + | Die sogenannte Truppenversion des Miy’til Raumjäger entspricht der ursprünglichen Variante, welche bereits seit dem Jahr 20 v.E. innerhalb des Hapes Clusters produziert wird. Mit zwei Laserkanonen und einem Raketenwerfer ist die Bewaffnung des Schiffes als mittelschwer einzustufen und für das gesamte Einsatzspektrum des Jägers als wirkungsvoll zu bezeichnen. Neben dem Piloten besitzt diese Version einen Astromech-Droiden, welcher nicht nur bei der Berechnung von Hyperraumsprüngen helfend eingreift, sondern auch kleinere Schäden an den Systemen des Schiffes direkt beheben kann. |
Neben seiner Hyperraumfähigkeit verleihen vier Icom-6x4-Fusionstriebwerke der Maschine eine Schubkraft von circa 110 MGLT, womit sie im Durchschnitt mit den Standardjägern sämtlicher großen Fraktionen der Galaxis mithalten kann. Nur leicht gepanzert und mit leichten Schilden ausgestattet, ist der beste Weg der Verteidigung dieses Jägers die volle Ausnutzung des Geschwindigkeits- und Manöverpotenzials. | Neben seiner Hyperraumfähigkeit verleihen vier Icom-6x4-Fusionstriebwerke der Maschine eine Schubkraft von circa 110 MGLT, womit sie im Durchschnitt mit den Standardjägern sämtlicher großen Fraktionen der Galaxis mithalten kann. Nur leicht gepanzert und mit leichten Schilden ausgestattet, ist der beste Weg der Verteidigung dieses Jägers die volle Ausnutzung des Geschwindigkeits- und Manöverpotenzials. |
Aktuelle Version vom 17. Juni 2022, 11:28 Uhr
Miy’til Raumjäger | |
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Die Bewaffnung: | |
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Waffenbestückung der Werfer: |
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In Serienproduktion: |
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Der hapanische Raumjäger der Miy’til-Klasse bildet das Rückgrat der Jagdwaffe des Hapanischen Sternenreiches. Neben seiner Verwendung als Patrouillenjäger zur Sicherung der streng bewachten Grenzen des Clusters wurde er darüber hinaus als Raumüberlegenheitsjäger bereits in unzähligen Schlachten eingesetzt. Der Jäger wird in zwei Varianten produziert und seit über 40 Jahren im Hapan Konsortium hergestellt.
Geschichte
Nach dem Fall der Konföderation unabhängiger Systeme (KUS) am Ende der Klonkriege flohen viele Anhänger und Wissenschaftler der ehemaligen Kriegskoalition vor der Verfolgung durch das gerade erst gegründete Galaktische Imperium. Das Ziel vieler Flüchtlinge war das in den „Vergänglichen Nebeln“ verborgene Hapanische Sternenreich, welches zum damaligen Zeitpunkt im Gegenzug für die wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse der Forscher diesen und ihren Familien Asyl gewährte.
Insbesondere die Arbeit der ehemaligen Angestellten von Baktoid Combat Automata erwies sich bei der Konstruktion des Miy’til-Raumjägers als zentraler Faktor des Projekts. Diese Mitglieder der Techno-Union lieferten die Grundlagen für die Produktion von kleinsten Maschinenteilen auf der Basis der bis dahin bekannten Kampfdroiden im Einsatz der KUS. Nur so konnte ein gerade mal sieben Meter langer Raumjäger konstruiert werden, welcher trotzdem schwer bewaffnet und äußerst leistungsstark gemacht wurde. Bereits im Jahr 21 v.E. wurde der erste Prototyp dieses Schiffes konstruiert, während knapp zwei Jahre später mit der Serienproduktion begonnen wurde. Seitdem ersetzt der Miy’til-Raumjäger die bisher üblichen Jägerklassen innerhalb des Konsortiums und wurde zur Standardwaffe der hapanischen Jagdwaffe.
Das Einsatzspektrum des Jägers ist dabei breit gefächert und hat sich im Laufe seiner Geschichte stets erweitert. Zu Beginn als reiner Patrouillenjäger entlang der hapanischen Grenzen eingesetzt, sichert der Miy’til heute auch die Lufthoheit auf den Planeten des Hapanischen Sternenreiches selbst. Neben seiner Fähigkeit, auch in großangelegten Raumgefechten seinen Beitrag zu leisten, ist die Maschine demnach auch im Stande, bei bodengestützte Operationen als Angriffs- und Verteidigungswaffe zu dienen. Die Miy’til-Klasse hatte wohl zu Zeiten des imperial-hapanischen Krieges im Jahr 12 n.E. ihren Höhepunkt erreicht und wurde zu diesem Zeitpunkt auf fast allen hapanischen Werftwelten in Masse produziert. Trotzallem existieren innerhalb der Reihen der hapanischen Raumstreitkräfte fast 50 Jahre alte Jäger aus den ersten Produktreihen, während der Jäger auch noch heute in Serie durch den Waffenhersteller Olanji/Charubah produziert wird.
Seit dem Jahr 10 n.E. wird der Jäger in zwei Versionen produziert. Eine Version für das Starfighter Corps der Hapaner sowie für die höheren Offiziere und Staffelführer der Navy (Variante 2) und eine Version für den gesamten Rest der Piloten sowie für die Heeresflieger und stationären Verteidigungsstreitkräfte auf sämtlichen hapanischen Planeten (Variante 1).
Technische Details
Insbesondere in ihren technischen Feinheiten unterscheiden sich die jeweiligen Varianten dieses Jägertyps. Allgemein wurde der Miy’til als Raumüberlegenheitsjäger kleiner Größe konzipiert. Das Design des Einmann-Jägers entspricht wie viele Schiffsmodelle der Hapaner einer raubtierhaften Erscheinung, welche die hohe Kampfkraft der Maschine bereits vermuten lässt.
Truppenversion (Variante 1)
Die sogenannte Truppenversion des Miy’til Raumjäger entspricht der ursprünglichen Variante, welche bereits seit dem Jahr 20 v.E. innerhalb des Hapes Clusters produziert wird. Mit zwei Laserkanonen und einem Raketenwerfer ist die Bewaffnung des Schiffes als mittelschwer einzustufen und für das gesamte Einsatzspektrum des Jägers als wirkungsvoll zu bezeichnen. Neben dem Piloten besitzt diese Version einen Astromech-Droiden, welcher nicht nur bei der Berechnung von Hyperraumsprüngen helfend eingreift, sondern auch kleinere Schäden an den Systemen des Schiffes direkt beheben kann.
Neben seiner Hyperraumfähigkeit verleihen vier Icom-6x4-Fusionstriebwerke der Maschine eine Schubkraft von circa 110 MGLT, womit sie im Durchschnitt mit den Standardjägern sämtlicher großen Fraktionen der Galaxis mithalten kann. Nur leicht gepanzert und mit leichten Schilden ausgestattet, ist der beste Weg der Verteidigung dieses Jägers die volle Ausnutzung des Geschwindigkeits- und Manöverpotenzials.
Grundsätzlich wurde die Truppenversion möglichst wartungsarm, langlebig und robust konzipiert, um die Schlagkraft des kleinen und tödlichen Jägers möglichst lange zu nutzen.
Offiziersversion (Variante 2)
Allgemein als Offiziersversion bezeichnet, ist die zweite Variante des Miy’til eine Modifikation mit weiteren Zusatzsystemen. Während an den Flügelspitzen des Jägers zusätzlich Ionenkanonen angebracht wurden, konnte die Bewaffnung durch eine dritte Laserkanon am Rumpf noch weiter verstärkt werden. Der Verzicht eines Astromech-Droiden verschaffte den Konstrukteuren dieser modifizierten Version zwar mehr Platz für weitere Systeme, stellt jetzt jedoch auch höhere Ansprüche an den Piloten. Der Pilot kann demnach weder bei der Navigation und Steuerung, noch bei der Zielerfassung und Reparatur des Jägers Hilfe erwarten. Aus diesem Grund ist die Offiziersversion nur für geübte und talentierte Piloten geeignet und wird auch nur an diese weitergegeben.
Neben diesen Veränderungen verfügt der Jäger obendrein über vier stärkere Nordoxicon-38-Dämpferfeld-Generatoren, welche die Schildstärke verdoppeln. Modifizierte Versionen der Tykannin-4-Energiekonverter verhelfen den Schubdüsen des Schiffes zu einer Geschwindigkeitsverbesserung von fast 50 MGLT. Neben dem Einbau eines SLAM-System entspricht die Offiziersversion ansonsten den Parametern der ersten Version der Miy’til-Klasse.
SLAM (SubLight Acceleration Motor)
Vom Imperium entwickelt, jedoch nur in älteren Jägermodellen verbaut, übernahm das Hapanische Sternenreich diese Antriebstechnologie circa im Jahr 8 vor Endor. SLAM bezeichnet ein System zur kurzzeitigen Leistungssteigerung des Antriebes durch den Einsatz von Turbogeneratoren. Durch eine Energieumleitung von den Laserkanonen des Jägers zu den Cygnus-Turbogeneratoren in jedem der vier Triebwerke wird die Sublichtgeschwindigkeit beinahe verdoppelt und dem Piloten so die Möglichkeit gegeben feindlichen Jägern oder Raketen schnell zu entkommen oder auszuweichen. Der SLAM kann jedoch nur für kurze Zeit eingesetzt werden, da eine Überlastung der Antriebsaggregate ansonsten zu einem vollständigen Systemausfall führt.
Quellen
- SW Empire.de
- Bildquelle: library.hapes.org
- Wookieepedia
- Autor: Donatra