Operator
Der Operator ist einer der wichtigsten Posten auf einem imperialen Kriegsschiff und spielt auch auf Geschwaderebene eine große Rolle. Der Posten des Operators entstand aus dem Posten des Wissenschafts- und Navigationsoffiziers (WN) im Jahre 12 n.E.
Oft wird der Posten von potentiellen Rekruten verschmäht, da er mit vielen Klischees behaftet ist. Diese Abhandlung soll diese Vorurteile entschärfen und auch potentielle Kandidaten für den Posten des Operators begeistern und denen die bereits Operatoren sind, als Ratgeber für ihre Arbeit dienen.
Der Posten des Operators
Die Hauptaufgaben des Operators liegen in der Kommunikation und der Koordination. Schon während der Ausbildung werden die zukünftigen Operatoren an verschiedenen Computer-, Sensoren und Kommunikationsanlagen geschult. Doch durchläuft jeder Rekrut für den Operatorposten, eine grundlegende wissenschaftliche Ausbildung, die sich auf das Sammeln und Auswerten von verschiedenen Daten aus dem geologischen- und astrophysikalischen, biologischen und technologischen Bereich bezieht. Dies ist notwendig um die Nebenaufgaben, welche in den wissenschaftlichen Bereich fallen überhaupt ausfüllen zu können. Des Weiteren genießt der angehende Operator eine grundlegende technische Ausbildung, welche zur besseren technischen Kenntnis und besserem Verständnis über das Schiff führen soll. Damit soll der Operator besser und schneller die ihm gegebenen Informationen aufbereiten und dem Kommandierenden Offizier in einfachster und kürzester Form weitergeben. Zur Unterstützung gehört auch die interne Sensorik zum Aufgaben- und Verfügungsbereich des Operators, damit dieser schnell und effektiv wichtige Informationen sammeln und dem Kommandierenden Offizier melden kann und dabei nicht den umständlichen, zeitaufwändigen Weg über den Navigator gehen muss. Zusammenfassend lässt sich der Aufgabenbereich des Operators vom Navigator so abgrenzen, dass der Operator für alle Belange innerhalb des Schiffes zuständig ist und der Navigator für alle Belange außerhalb des Schiffes zuständig ist, ausgenommen der Kommunikation nach außen und der Wissenschaft.
Kommunikation
Dem Operator obliegt die Kommunikation innerhalb und außerhalb des Schiffes, er überwacht den kompletten Funkverkehr. Er ist das Sprachrohr des kommandieren Offiziers und übermittelt seine Befehle von der Brücke zu den Stationen, an die sie gerichtet sind. Anzumerken ist, dass der Operator selbst keine Kommandogewalt hat, außer er wird vom kommandieren Offizier mit dieser zeitweise ausgestattet. Sollte es sich bei dem Schiff um das Flaggschiff eines Geschwaders oder einer Kampfgruppe handeln, wird die Befehlsübermittlung im gesamten Verband übernommen. Auf der anderen Seite meldet der Operator alle eingehenden Meldungen an den kommandieren Offizier bzw. der anderen Offiziere weiter.
Koordination
Die Sicherstellung eines guten Zusammenspiels der einzelnen Abteilungen und des Geschwaders verlangt gezielte Koordination, um ein effizientes Funktionieren zu garantieren. Der Operator hat deshalb für die Koordination in- und außerhalb des Schiffes Sorge zu tragen, im Bedarfsfall auch eigenständig. Auch hier hat der Operator keine direkte Befehlsgewalt, sprich er kann einem Außenteam oder eine Jägerstaffel nicht selbst befehlen, sondern ist auch hier Befehlsübermittler des Kommandierenden Offiziers. Ansonsten obliegt die Führung dieser Einheiten den jeweiligen Teileinheitsführern (Leitender Sicherheitsoffizier, Jagdstaffelführer). Doch kann (ggf. muss) der Operator auf der ihm zur Verfügung stehenden Daten, Empfehlungen und Vorschläge aussprechen.
Wissenschaft
Um es nochmals zu betonen, der Operator ist kein ausgebildeter Wissenschaftler und seine Kenntnisse auf diesem Gebiet sind sehr begrenzt. Zumeist beschränkt sich dieser Bereich auf die Analyse von Forschungsdaten, die über Scannerdaten der wissenschaftlichen Sensoren bzw. Scannern, erbeuteter Technik und gesammelten Proben verschiedener Art die auf Außeneinsätzen oder auf andere Weise gesammelt wurden. Verfügt das Schiff, worauf der Operator stationiert ist, über eine Laboreinrichtung, soll der Operator (je nach Bereich in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur oder des Medizinischer Offiziers) diese nutzen. Die Analyse und die Lagerung von erbeuteten Materialien stehen dabei im Vordergrund. Ergebnisse und Proben werden dann bei Gelegenheit den Forschungsinstutitionen wie zum Beispiel dem Imperial Department of Military Research überstellt.
Ausrüstung
An Bord
Der Hauptbestandteil der Operator-Ausrüstung ist ein drahtloses Headset und ein modifiziertes Datapad. Bis zur Postenreform im Jahre 12 nach Endor wurden alte kabelgestützte Headsets verwendet, welche aber das Personal an die Station „fesselte“. Durch die kabellosen Headsets ist es dem Operator nun möglich seine Station verlassen und über das Datapad kann er sich in das Kommsystem des Schiffes einloggen und es auch bedienen (z.B. Funksprüche entgegennehmen).
Auf Außeneinsätzen
Wenn der Operator auf Außeneinsätze geschickt wird, wird er mit einer Kampfausrüstung ausgerüstet die sich nach den Einsatzparametern richtet. Zudem bekommt der Operator eine Langstreckenfunkausrüstung (in einem Rucksack) und einen wissenschaftlichen Scanner. Der Scanner kann direkt mit der Funkausrüstung verbunden werden, um so gesammelte Forschungsdaten schnell und effizient zum Schiff senden zu können. In der Regel hat der Operator auch einige kleine luftdichte Behälter dabei um Proben sicher mit auf das Schiff nehmen zu können.