Relentless
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Prosecutor | |
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Die PRE Prosecutor ist ein Sternzerstörer der Predator-Klasse und steht unter dem Kommando von Rear Admiral Jolan Rendar. Zu Zeitindex 110321 nach Endor in Dienst genommen, gehört sie als Flaggschiff dem neu aufgestellten 77. gemischten Kampfgeschwader Hammer of Retribution an. Während ihrer bisherigen Dienstzeit war die Prosecutor bereits an größeren Operationen gegen das yevethanische Reich, die dritte Republik, das zahaliranische Imperium und das Neo-Imperium beteiligt.
Geschichte
21 nach Endor
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Das Jahr 21 nach Endor hält für das neue Schiff und das gleichzeitig neu aufgestellte 77. gemischte Kampfgeschwader eine länger dauernde Kampagne gegen die Spezies der Yevethaner und Einheiten der Dritten Republik bereit. Mittels konspirativer Maßnahmen dringt dabei ein Einsatztrupp der Prosecutor in eine Raumstation der Yevethaner ein und kann weitergehenden Informationen erbeuten. Am Ende des Jahres soll gemeinsam mit Einheiten des 666. Kampfgeschwader den Abspaltungsbemühungen des Planeten Douglas Prime ein Ende gesetzt werden. Als es jedoch zu einem Verrat durch Offiziere des Imperiums der Hand kommt, mündet die gemeinsame Operation in einem Desaster für das Imperium.
22 nach Endor
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Durch den Verrat von Fleet Admiral Solus muss in der Folge der Plan zur Eroberung von Douglas Prime durch Truppen des Imperiums fallengelassen werden. Der verdeckt operierende Einsatztrupp kann zur Prosecutor zurückkehren, jedoch verliert bald darauf ob der Schlacht von Nirauan ein nicht unerheblicher Teil der Besatzung der Prosecutor ihre Heimat und Familien. Viel Zeit die Verluste zu betrauern, bleibt den Angehörigen des 77. gemischten Kampfgeschwaders jedoch nicht, denn ein neuerlicher Waffengang gegen die Zahaliranische Imperium steht zu diesem Zeitpunkt unmittelbar bevor. Auch endet das Jahr 22 nach Endor mit einer Schlacht zwischen Kräften des Imperiums, des Neo-Imperiums und der dritten Republik, welche dabei von zahaliranischen Einheiten unterstützt wird.
23 nach Endor
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Nach dem Ende der Schlacht von Zahas hat sich die allgemeine Lage weiter verschlechtert und so geht man im Laufe des Jahres ein Bündnis mit Teilen der Unterweltorganisation Black Sun ein. Im Rahmen dieser Kooperation gelangt man nicht nur an strategisch wichtige Informationen über den Feind, sondern man erhält über diese Kanäle auch Zugriff auf einen durch Forscher des Neo-Imperiums neu entwickelten Kampfstoff, welchen man später Remondera nennen wird.
24 nach Endor
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Kurz nach dem Jahreswechsel kommt es im Rahmen einer gemeinsamen Operation zu einer Zusammenarbeit mit der 42. IAF-Division, welche sich nach Rückschlägen im andauernden Krieg gegen das Neo-Imperium aus dem Bormea Sektor zurückziehen muss. Auf Befehl nimmt man dabei die Überreste des Spezialkräfteregiment Wolfsrudel unter Major Tano und Officer Cadet Ardayen an Bord. Im Verlauf des Jahres stoßen Besatzungsmitglieder der Prosecutor weiterhin auf einen Kleriker der Ersten Jünger. Da keiner der imperialen Soldaten bis zu diesem Zeitpunkt jemals solch einen Gegner zu Gesicht bekommen hat, bleibt dessen Herkunft und Motivation auch nach diesem ersten Aufeinandertreffen ein Mysterium.
25 nach Endor
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Nach einer erfolgreichen Neujahrsoffensive gegen die Stellungen des Feindes über Nirauan stößt das Geschwader bald darauf auf eine ausgebrochene Pandemie auf dem Planeten Rustibar. Als selbst nach intensiver Untersuchung kein Mittel zur Lösung der Situation gefunden werden kann, wird die kritische Weltrauminfrastruktur des Planeten durch Orbitalbeschuss zerstört und einige Schiffe werden zur Durchsetzung einer Quarantäne zurücklassen. Als es später im Jahr gelingt, ein effektives Trägersystem für das Remondera zu entwickeln, fasst man den Plan, den Kampfstoff an der neo-imperialen Sicherheitsstation über dem kürzlich gefallen Planeten Ansion zum Einsatz zu bringen. Dieser Versuch endet jedoch in einem Debakel und so bleibt nur der erneute Rückzug.
Besatzung
- → Hauptartikel: Besatzung der Prosecutor
Die Sollstärke der Besatzung der Prosecutor liegt bei 32.200 Mann. Davon gehören gut 1850 zum Offizierscorps, 810 zu den Kannonieren, wobei ein Großteil der Geschütze bereits vollautomatisiert wurde und die Kannoniere häufig zusammen mit Mitgliedern der Navigationsabteilung in den Feuerleitständen den Geschützeinsatz koordinieren. Zusätzlich zu den 32.000 Mann ist die 816. Sturmtruppen Legion auf der Prosecutor stationiert, die zusammen mit der Sicherheitsabteilung des Schiffes für die Schiffssicherheit und gelegentliche Bodeneinsätze zuständig ist. Die restliche Mannschaft ist auf sämtliche Dienstgradgruppen verteilt und sorgt mit ihren Aufgaben für den reibungslosen Ablauf an Bord des Schiffes.
Im Gegensatz zu anderen Schiffen des Galaktischen Imperiums unterscheidet sich die Prosecutor insofern vom Rest der Flotte, dass auf der Prosecutor etwa die Hälfte der Mannschaft aus ehemaligen Flottenmitgliedern des Imperiums der Hand und dem Galaktischen Imperium, bei welchem die Zusammenarbeit zwischen Geschwadern der beiden Imperien geprüft werden sollte. Nachdem das Imperium der Hand durch das angreifende Neo Imperium zerschlagen wurde, leisteten die zum Imperium der Hand gehörigen Offiziere und Mannschaften einen Treueeid auf Imperator Daraay und sind seither in die regulären imperialen Streitkräfte integriert.
Aufgrund dieser Besonderheit kam es im Anfangsstadium zu kleineren internen Schwierigkeiten, die sich aufgrund von politischen und kulturellen Differenzen ergaben. Es gelang den beiden Mannschaften jedoch diese Differenzen mit der Zeit zu überwinden und als ein Team zu arbeiten. Hinzu kommt, dass der Anteil von Nichtmenschen auf der Prosecutor höher ist als auf anderen Einheiten. Insbesondere durch die heterogenere Zusammenstellung des Imperiums der Hand finden sich nun auch häufig Chiss und andere Spezies aus dem Äußeren Rand an Bord des Schiffes. Dennoch machen die Menschen den größten einzelnen Anteil bei den verschiedenen Spezies aus.
Technik und Ausrüstung
Brückendeck
Die Kommandobrücke der Prosecutor entspricht dem Design der üblichen imperialen Sternenzerstörer. Der vordere Brückenteil wird von Panoramafenstern sowie den beiden großen Brückengräben dominiert, wobei beide Brückengräben je zur Hälfte von Mitgliedern der Navigations- und Operationsabteilung besetzt werden. Zusätzlich verfügt die Brücke über je eine Brückennock auf der linken und rechten Seite, wobei die linke mit einem großen Holotisch ausgestattet ist, welcher zur Planung von Gefechten oder zur Darstellung von Daten genutzt werden kann. In der rechten Brückennock befindet sich ein größerer Holoprojektor, mit welchem sowohl die Kommunikation zu anderen Teilen des Schiffes, als auch zu anderen Schiffen möglich ist. Dies ersetzt das auf Schiffen der Warhammer-Klasse befindliche Combat Information Center (CIC), mit welchem das Geschwader bei Gefechten eigentlich koordiniert werden soll. Es gibt allerdings Planungen ein CIC auf der Prosecutor einzubauen. Im Gegensatz zu einigen von Kommandanten durchgeführten Modifikationen, verfügt die Brücke der Prosecutor nicht über einen Kommandosessel oder Kommandothron, da dies eigentlich nicht den imperialen Standards entspricht. Der Zugang zur Kommandobrücke findet durch ein großes gepanzertes Schott statt, welches normalerweise geöffnet ist. Hier befindet sich üblicherweise ein Sicherheitstrupp der Sturmtruppen, welche den Zugang zur Brücke sichern und so die Sicherheit des Kommandanten sicherstellen. Gleichzeitig finden im hinteren Brückenteil die Flugkontrolle sowie der leitende Schiffslogistiker Platz. Eine zusätzliche Ingenieursstation gibt Aufschluss über den Schiffsstatus und die Energieverteilung an Bord.
Auf dem Brückendeck befinden sich neben der Hauptbrücke weitere relevante Einrichtungen. Dazu zählt einerseits der Hauptkonferenzraum, welcher aus einem langen Tisch besteht, in dessen Mitte ein Holoprojektor eingelassen ist und Platz für insgesamt 14 Leute lässt, wobei sechs Personen zu beiden Seiten sitzen können und je eine Person vor Kopf. Darüber hinaus finden sich entlang der Wände weitere Sitzgelegenheiten. Eine weitere Einrichtung ist der Hauptbesprechungsraum, der über ein kleines Podest verfügt, an dem sich ein Redepult mit dem Schiffswappen befindet und zusätzlich über einen Holoprojektor und einen taktischen Bildschirm verfügt. Der Hauptbesprechungsraum bietet insgesamt 32 Mannschaften, Unteroffizieren oder Offizieren Platz. Neben diesen Besprechungsräumen findet sich eine kleine Wachstation der Schiffssicherheit auf dem Deck, welche in der Regel von acht Mann besetzt ist. Diese sollen die Sturmtruppen unterstützen und das Deck sichern. Auf dem gleichen Deck befinden sich die Büros des Kommandanten sowie des ersten Offiziers. Diese sind mit bequemen Arbeitsplätzen ausgestattet und dienen als Rückzugsort während der Schichten. Die geräumigen Quartiere des Kommandanten und dessen Stellevertreter, befinden sich ein Deck unter der Hauptbrücke, in einem besonders geschützten Teil des Brückenturms.
Hangardecks
Im Gegensatz zu normalen imperialen Sternenzerstörern, verfügt die Predator-Klasse nicht nur über Hangars, sondern über insgesamt vier Stück. Dazu zählt der Haupthangar im Bauch des Schiffes, in welchem üblicherweise zwei Jägerstaffeln und ein Teil der größeren Transportschiffe stationiert sind. Gleichzeitig dient der Haupthangar als Fahrzeugdepot und Bereitstellungsraum der Sturmtruppenlegion. Normalerweise werden von hier aus auch Tiefenraumaufklärungsdroiden gestartet und feierliche Empfänge für Würdenträger abgehalten sowie Außenmissionen begonnen. Auch Enteraktionen für zu kapernde Schiffe finden hier statt. Die TIE-Jäger sind dabei in ihren Magnethalterungen im oberen Teil des Hangars befestigt, wobei die Magnethalterungen in ihrer Breite verändert werden können, um verschiedene TIE Typen zu halten. Ein weiterer im Bauch des Schiffes befindlicher Hangar ist der kleinere Offiziershangar, in welchem ein Landeplatz für das Shuttle des Kommandanten reserviert ist und
Fährverkehr von Offizieren stattfindet. Auch dieser kann für den Empfang von Würdenträgern genutzt werden. Beide Hangars verfügen über Panzerschotten, die im Gefechtsfall geschlossen werden können, um die Hangars einerseits vor Eindringlingen zu schützen, andererseits um den verwundbaren Innenraum des Schiffes nicht zu gefährden. Ein Nachteil der Panzerschotten ist, dass Jäger in dieser Zeit nicht landen können.
Die Besonderheit der Predator-Klasse sind jedoch ihre beiden zusätzlichen Hangarbuchten, die sich jeweils Steuerbord und Backbord im Schiff befinden. Diese Hangarbuchten verfügen – wie auch der Haupthangar – über gepanzerte Schotten, die im Gefechtsfall geschlossen werden können. Die seitlichen Hangarbuchten ermögliche es aber insgesamt je einer Staffel, sowie zusätzlichen Landeeinheiten, schneller ins Gefecht zu starten. Beide Hangars verfügen über Magnethalterungen für die TIE Jäger und über Wartungs- und Instandhaltungsanlagen. In den seitlichen Hangar sind auch die Rettungs- und Bergeshuttle stationiert, die im Falle eines verlorenen Jägers nach Überlebenden suchen.
Die Prosecutor führte anfangs lediglich Jäger und verfügte dabei nicht über Jagdbomber oder gar Bomber. Die Standardausstattung bestand aus drei Staffeln TIE-Aggressor Jägern sowie drei Staffeln TIE-Raptor Jägern. Da durch die Zerschlagung des Imperiums der Hand kein Nachschub mehr an Jägern zu erwarten war, sank die Zahl der Einsatzbereiten TIE-Aggressoren stetig. Dies war für das Schiff ein Problem, da der TIE-Aggressor einer der besten Raumüberlegenheitsjäger der Galaxis ist. Aufgrund dieses mangels wurden die übrigens Jäger aus der Produktion des Imperiums der Hand auf die Judge Harmony verlegt, während die Prosecutor bei Ord Varee neue Jäger an Bord nahm. Es wurden insgesamt vier S Staffeln TIE Interceptoren und zwei Staffeln TIE Bomber an Bord genommen. Zusätzlich zu den im Imperium der Hand verbreiteten Shuttles, sind auf der Prosecutor zusätzlich vier Shuttles der Lambda-Klasse und Sturmtruppenshuttles stationiert.
Sicherheitszentrale und Schiffssicherheit
Die Sicherheitszentrale der Prosecutor entspricht im Wesentlichen den typischen Anforderungen, die man von imperialen Sternenzerstörern gewohnt ist. Die Wachstube verfügt über mehrere Arbeitsplätze mit Computerterminals zur Überwachung der Mannschaft sowie zur Koordination von mobilen Einsatzkräften. Gleichzeitig befindet sich eine größere Waffenkammer im Bereich der Sicherheitszentrale, ebenso wie das Büro des Leitenden Sicherheitsoffiziers und der Zugang zu einem der vielen Zellenblöcke an Bord des Schiffes. Der Zugang zur Sicherheitszentrale verfügt über ein Panzerschott, welches im Notfall geschlossen werden kann. Der Zellentrakt verfügt über eigene Sicherheitssysteme und redundante Sicherheitsschleusen, sodass selbst bei einem Ausbruch keine Gefangenen in die Sicherheitszentrale entkommen können. Angeschlossen an die Sicherheitszentrale befinden sich zwei Trainingsräume, von denen einer als Schießbahn für holografische Ziele genutzt werden kann, sowie eine größere Rüstkammer, die an die Waffenkammer angeschlossen ist. Kleinere Sicherheitsausposten befinden sich auf dem ganzen Schiff verteilt, wobei insbesondere gefährdete Bereiche wie Brücke, Maschinenraum oder Hangardeck über verstärkte Sicherheitspräsenzen verfügen und selbst über Wachräume verfügen, in denen sich Sicherheitspersonal aufhält.
Die auf dem Schiff stationierten Sicherheitstruppen bilden die erste Verteidigungslinie des Schiffes, die von den Sturmtruppen unterstützt werden kann. Die Sicherheitsoffiziere verfügen hierzu über ihre Standardausrüstung, wurden aber zusätzlich mit E-Webs ausgestattet, um besonders gefährdete Bereiche besser Verteidigen zu können. Während der Einsatz von Thermaldetonatoren für einfache Sicherheitsoffiziere strengstens untersagt ist und nur speziell ausgebildetes Personal diese Waffen nutzen darf, ist eine der Hauptexplosivwaffen der Sicherheitsoffiziere, die Splittergranate. Neben den Sicherheitsoffizieren gibt es jedoch weitere Abwehr- und Sicherheitsmechanismen. Verschiedene Teile des Schiffes verfügen über automatisierte Abwehrsystem, die entweder von der Brücke oder von der Sicherheitszentrale aus aktiviert werden können. Dabei handelt es sich um Geschütztürme, die meist in den Decken bestimmter Sektionen eingebaut sind und bei Bedarf ausgefahren werden können. Diese können entweder direkt oder durch eine beschränkte KI Routine gesteuert werden. Gleichzeitig können Sektionen des Schiffes mit Panzerschotten verschlossen werden, um so entweder Hüllenbrüche oder Eindringlinge vom Rest des Schiffes zu trennen. Mithilfe der Lebenserhaltungssysteme können diese Sektionen entlüftet oder mit Feuerlöschgas geflutet werden, um Angreifer aufzuhalten.
An die Sicherheit angeschlossen arbeiten auch Aufklärungsspezialisten, die im direkten Kontakt mit der Brücke stehen und Lageberichte aus entweder direkt durch das Geschwader gewonnene Informationen erstellen oder frei zur Verfügung stehende Daten nutzen, um Lagebilder zu entwerfen. Insbesondere bei der Planung größerer Operationen sind die Analysten von großer Bedeutung, aber auch bei der Abwehr potentieller Gefahren oder bei elektronischer Kriegsführung. Die System in den Räumlichkeiten der Aufklärung sind besonders geschützt, sodass ein externer Zugriff auf die hochsensiblen Daten nicht möglich ist. Die Sicherheit dieses Bereichs wird von Sturmtruppen gewährleistet.
Krankenstation
Die Hauptkrankenstation bildet den Kern der medizinischen Versorgung auf der Prosecutor. Die medizinische Ausstattung auf Schiffen des Imperiums der Hand sind auf dem aktuellen Stand der Technik und verfügen über entsprechende Ausrüstung. Neben genügend Platz innerhalb der Räumlichkeiten, verfügt die Hauptkrankenstation über eine kleine Isolierstation mit insgesamt vier Betten, in welcher hochgradig ansteckende Patienten versorgt werden können. Zusätzlich verfügt die Hauptkrankenstation über insgesamt 25 Operationssäle, die sich allesamt im stark gepanzerten Mittelteil des Schiffes befinden. Operationen werden von je zwei Chirurgen durchgeführt, wobei diese durch Assistenzen, Pfleger und Droiden unterstützt werden. Dank modernster Technik finden die Operationen mit äußerst präzisen, von den Chirurgen gesteuerten Maschinen statt, mit denen selbst kleinste Gefäßschäden repariert werden können und die Überlebensrate erhöht wird. Auf dem Schiff befinden sich zudem etwa 250 Intensivbetten, welche hauptsächlich von Droiden betreut werden, wobei hier die humanoide Komponente nicht fehlt und Ärzte ebenfalls mit der Betreuung betraut sind. Neben den 250 Intensivbetten befinden sich unzählige Bactatanks an Bord des Schiffes, die für schwerstverletzte Besatzungsmitglieder genutzt werden können. Die übrige Kapazität der Hauptkrankenstation und ihren kleineren Ablegern, liegt dabei deutlich höher.
Zusätzlich erweitert wird die medizinische Ausstattung der Prosecutor durch ein vollfunktionsfähiges und vollausgestattetes Labor, in welchem nicht nur Medikamente hergestellt sondern auch Forschungsvorhaben durchgeführt werden können. Ergänzend hierzu gibt es eine kleine Werkstatt, in welcher Prothesen hergestellt werden können, die dem höchsten Qualitätsgrad entsprechend, wobei die Anfertigung einer Prothese einige Zeit andauert. Neben der vollausgestatteten Hauptkrankenstation gibt es mehrere kleinere Lazarettstationen, die sich auf dem ganzen Schiff verteilen. In diesen ist höchstens ein Arzt anwesend, dazu mehrere Sanitäter und medizinische Droiden. Diese Stationen dienen dazu im Gefechtsfall eine erste Triage durchzuführen oder im alltäglichen Dienst sich um kleinere Verletzungen zu kümmern und zu verhindern, dass die Hauptkrankenstation überlaufen wird. Von hier rücken zum Teil auch Sanitätstrupps aus, um akut Hilfe zu leisten. Obwohl die Sanitäter und Ärzte der Navy nicht explizit dazu ausgebildet werden in direkten Bodengefechtssituationen eingesetzt zu werden, werden Sanitätstrupps für den Feldeinsatz bereit gehalten.
Obwohl die Prosecutor exzellent ausgestattete medizinische Einrichtungen hat, ist das Schiff nicht dafür ausgelegt dauerhaft als Lazarett für die übrigen Schiffe des Geschwaders zu agieren. Kurzzeitig ist es durchaus möglich, dass die Prosecutor akute Patienten von anderen Schiffen des Geschwaders übernimmt, dabei handelt es sich jedoch nicht um eine dauerhafte Lösung, da dies maßgeblich den täglichen Ablauf auf dem Geschwaderflaggschiff stört. Das Schiff selbst verfügt über entsprechende Ausrüstung und Personal, um als Traumazentrum der Stufe I zu gelten. Dies bedeutet, dass die Krankenstation des Schiffes den höchsten Grad an medizinischer Unfallchirurgie bieten kann, den es gibt. Spezialisten und Ausrüstung sind 24 Stunden am Tag abrufbar, was dazu führt, dass die Überlebensrate von Patienten, die in Traumazentren der Stufe I behandelt werden, um 20 bis 25 Prozent steigt. Die Prosecutor ist dabei auch Ausbildungsstandort, sodass von der Akademie ausgebildete Mediziner hier ihr praktisches medizinisches Jahr verbringen können und anschließend in den regulären Schiffsdienst übernommen werden. Als Frontlinieneinheit kann das entsprechende Personal dadurch Erfahrungen aus erster Hand erhalten und so das theoretische Akademiewissen in die Praxis überführen.
Bodentruppen
Obwohl die Prosecutor dazu in der Lage ist zusätzliche Bodentruppen in Form von Armytroopern oder IAF-Truppen an Bord zu nehmen, sind die derzeit im Regelfall genutzten Bodentruppen die an Bord stationierte Sturmtruppen Legion. Die 816. Sturmtruppen Legion steht unter dem Kommando von High Colonel Galen Baric, sowie dessen vier Stellevertretern Colonel Archay Basout, Colonel Silus Coslan, Colonel Kel Soren und Colonel Galvin Aurelius. Die Legion ist in vier Regimenter unterteilt, die zwar insgesamt auf dem gleichen Ausbildungsstand sind, jedoch zum Teil unterschiedliche Einsatzschwerpunkte haben. Die an Bord befindlichen Sturmtruppen sind in erster Linie zur Wahrung der Loyalität hier stationiert und unterstehen in erster Linie dem Imperator selbst. Aufgrund der operationalen Realität des Einsatzes von Sternenzerstörern, unterstehen die Sturmtruppen dem Kommandanten des Schiffes und können anderen Offizieren unterstellt werden. Hierbei handelt es sich jedoch nur um zeitlich begrenzte Unterstellungen, da Sturmtruppen nicht in erster Linie Offensivkräfte sind, auch wenn sie hierfür hervorragend ausgebildet und ausgerüstet sind. Trotz der Tatsache, dass die Prosecutor etwa zur Hälfte aus Personal vom Imperium der Hand besteht, stammen die Sturmtruppen aus regulärem imperialen Personal und sorgen demnach besonders für die Wahrung der Loyalität an Bord. Die Sturmtruppen verfügen dabei über eigene Landefähren sowie über schweres Gerät in Form von AT-ATs, AT-STs und Repulsorfahrzeugen.
Die entsprechenden vier Regimenter sind dazu ausgestattet allein oder gemeinsam zu operieren und haben genug Ausrüstung um einerseits das Schiff zu verteidigen, andererseits um ausgedehnte Landungsoperationen durchzuführen. Mithilfe von Barkassen und Landungsbooten können die Sturmtruppen einen Brückenkopf auf Planeten errichten und so anderen Kräften die Landung ermöglichen. Die 816. Sturmtruppen Legion verfügt dabei hauptsächlich um schwere Einheiten, wie etwa dem AT-AT, AT-ST oder verschiedene Repulsorpanzer, hinzu kommen schnelle Eingreiftruppen mit Speederbikes. Bei Bedarf kann die 816. Legion auch längerfristig auf Planeten eingesetzt werden, allerdings sollten hierfür primär Sicherungstruppen der imperialen Armee herangezogen werden, welche speziell ausgerüstet und ausgebildet sind. Die Sturmtruppen verfügen außerdem über ein begrenztes Kontingent an Zero-G Kampfrüstungen, die für Enteraktionen genutzt werden können, die sich auf Gebiete im Vakuum erstrecken. Die Hauptzentrale der 816. Legion befindet sich im unteren Teil des Brückenturms der Prosecutor, wo sich einerseits das Lagezentrum und andererseits eine der Hauptwaffenkammern befinden. Andere Waffenkammern sowie Quartierbereiche befinden sich im ganzen Schiff. Die Sturmtruppen arbeiten auf Befehl eng mit der Schiffssicherheit zusammen und schützen ebenfalls sensible Bereiche wie die Hauptbrücke, den Hauptmaschinenraum und andere Bereiche des Schiffes.
Quartiere
Jeder Zentimeter eines Sternenzerstörers wird so effizient genutzt wie nur möglich. Dazu gehört auch die Tatsache, dass Einzelquartiere ein absoluter Luxus sind und längst nicht jedem Offizier zuteilwerden. Mannschaftsquartiere bestehen meist aus größeren Quartieren, die über dreier Kojen verfügen. Die Mannschaftsmitglieder schlafen demnach in drei Lagen übereinander, wobei jeder über einen einzelnen abschließbaren Spind verfügen, in welchem persönliche Habe aufbewahrt werden kann. Hierbei muss allerdings bedacht werden, dass auch Platz für sämtliche dienstlich relevanten Dinge geschaffen werden muss, etwa der Uniform. Die dreistöckigen Kojen verfügen über eigene Lichtquellen sowie über einen Vorhang, der zur Privatsphäre vor die einzelne Koje gezogen werden kann. Üblicherweise übernachten so um die 36 Mann in einem Quartier. Zu diesem Quartier gehört ein gemeinschaftlicher Hygienebereich, in welchem sich insgesamt drei Einzeltoiletten, vier Waschbecken und 4 Duschen befinden. Neben diesen zum Quartier zugehörigen Duschen, gibt es zusätzliche Duschmöglichkeiten auf dem Gang, in welchem Massenduschen untergebracht sind.
Unteroffizieren sind hingegen in kleineren Quartieren untergebracht und haben ab dem Rang des Warrant Officers sogar noch mehr Privilegien. Unteroffiziere sind in Quartieren mit 12 Schlafplätzen untergebracht, wobei die Quartiere auch hier wieder die Kojen übereinander angebracht sind. Quartiere für Unteroffiziere sind im direkten Vergleich mit Quartieren für Mannschaftler etwas größer und werden um einen Schreibtisch mit zwei Stühlen ergänzt, welcher zum Arbeiten genutzt werden kann. Auch Unteroffiziersquartiere haben einen eigenen Hygienebereich, dieser ist mit zwei Toiletten, zwei Waschbecken und zwei Duschen ausgestattet. Warrant Officer sind in Quartieren für sechs Personen unterbracht, wobei die Betten nun nicht mehr in drei Etagen angeordnet sind, sondern nur noch in zwei Etagen. Dadurch ist mehr Raum zur Verfügung. Diese Quartiere verfügen ebenfalls über Schreibtische und einen Hygienebereich.
Niedrige Offiziere sind in Quartieren mit vier Schlafplätzen untergebracht, wobei auch diese Betten zu je zwei übereinander aufgestellt sind. Die Quartiere für Offiziere verfügen über Arbeitsplätze für jeden der Bewohner über einen kleinen Schreibtisch sowie über Schränke für die Aufbewahrung für Kleidung und Privatgegenständen. Zusätzlich dazu kommt ein Waschbecken im Quartierbereich sowie ein eigener Badbereich mit je einer Toilette und einer Dusche. Dies gilt vor allem für Offiziere im Rangbereich Officer Cadet bis Lieutenant Junior Grade. Ab Lieutenant werden Offiziere in Zweierquartieren untergebracht, wobei die Betten nicht mehr übereinander angebracht sind, sondern separat im Raum untergebracht sind. Der Arbeitsplatz der Offiziere wird größer und auch das Quartier bietet mehr Raum. Die Hygieneeinrichtungen bleiben hier mit den vorher genannten Offiziersquartieren gleich.
Einzelquartiere sind die Ausnahme an Bord des Schiffes. Neben dem Kommandanten, dessen Stellevertreter sowie den Abteilungsleitern gibt es nur in seltenen Fällen Einzelquartiere. Diese sind mit einem Bett, einem Schreibtisch sowie einem Schrank und einem eigenen Hygienebereich ausgestattet. Die Einzelquartiere für Personal außerhalb der Abteilungsleiterposten sind jedoch nicht sonderlich groß und bieten längst nicht so viel Freiraum, jedoch bieten sie Privatsphäre und Ruhe zwischen den Schichten. Das Quartier des Kommandanten und des Ersten Offiziers sind beide im Kommandoturm des Sternenzerstörers gelegen und befinden sich ein Deck unterhalb der Brücke: dadurch werden kurze Laufwege ins Kommandozentrum garantiert, auch außerhalb von offiziellen Schichten. Das Quartier des Kommandanten verfügt dabei über einen Wohnraum, der gleichzeitig als privates Büro genutzt werden kann, über ein größeres Schlafzimmer sowie einen privaten Hygienebereich. Das Quartier des ersten Offiziers ist dabei ähnlich aufgebaut, in seinen Dimensionen jedoch etwas kleiner. Zusätzlich verfügen beide Quartiere über Sichtfenster, die im Gefechtsfall vollautomatisch mit Panzerschotten verschlossen werden.
Auf der Prosecutor befinden sich auch VIP Quartiere im Brückenturm, die von Würdenträgern und hochrangigen Gästen verwendet werden können. Diese sind repräsentativ ausgestattet. Im starken Kontrast zu den meisten imperialen Sternenzerstörern verfügt die Prosecutor nicht über einen Thronsaal, da das Schiff nicht aus imperialer Produktion kommt. Dafür wurde für den Advisor der Prosecutor Knight Velimondra ein Quartier mit angeschlossener Meditationskammer eingerichtet.
Die Quartiere der Jagdpiloten an Bord bilden eine nötige Ausnahme von der Norm. Da die Leistungserwartung an Jagdpiloten deutlich höher ist, als an andere Mitglieder der Mannschaft, sind Piloten grundsätzlich in Quartieren für vier Personen untergebracht, die sich zudem in der Nähe der Hangars befinden. Zusätzlich zu den Quartieren befinden sich dort Bereitschaftsräume, die mit Freizeiteinrichtungen ausgestattet sind, um eine dauerhafte Einsatzbereitschaft der Piloten zu gewährleisten. Kleine Besprechungsräume für das Pre-Flight Briefing befinden sich dort ebenfalls. Zusätzlich sind dort Simulatoreinheiten angeschlossen, welche die Piloten zum Training nutzen können. In Hangarnähe sind auch die Quartiere der Wartungsmannschaften untergebracht.
Die Quartiersektionen des Schiffes ziehen sich über die gesamte Länge des Schiffes. Ein Teil der Offiziersquartiere ist im Brückenturm untergebracht, jedoch lassen sich die Quartiere von Abteilungsleitern und deren Stellvertretern grundsätzlich in der Nähe ihrer Arbeitsplätze finden, sodass Ärzte in der Nähe der Krankenstation und Ingenieure in der Nähe des Maschinenraums und der anderen relevanten Schiffssysteme untergebracht sind. So sind die Laufwege kurz und die Bereitschaft der Mannschaft wird insgesamt erhöht.
Freizeit, Erholung und Messen
Nicht ohne Grund werden Sternenzerstörer als kleine Städte bezeichnet, immerhin leben und arbeiten hier über 30.000 Besatzungsmitglieder das ganze Jahr über. Aus diesem Grund wurden Erholungs- und Freizeitangebote in das Kriegsschiff integriert, die bei freien Schichten von der Mannschaft genutzt werden können. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass ranghöhere Soldaten teils Vorteile genießen können. An Bord der Prosecutor befindet sich eine Bibliothek, deren Buchbestand in digitaler Form vorliegt und Literatur für jeden Geschmack beinhaltet. Zusätzlich gibt es an Bord zwei große Holokinos, in welchem abwechselnd Vorstellungen gezeigt werden, die in der Freizeit der Mannschaft angesehen werden können. Aufgrund des Einflusses des imperialen Militärs werden hier auch Filme gezeigt, die gerade erst in die Holokinos in der Heimat gekommen sind. Darüber hinaus gibt es Sporteinrichtungen, die über diverse Fitnessgeräte verfügen oder für Mannschaftssportarten genutzt werden können. Die Schiffssicherheit sowie die Sturmtruppen führen in regelmäßigen Abständen Sportdrills durch, um die körperliche Fitness beizubehalten, diese Drills sind nicht Standardmäßig für andere Abteilungen vorgesehen, können jedoch bei Bedarf vom kommandierenden Offizier angeordnet werden und würden mit einer medizinischen Untersuchung einhergehen. Die Sporteinrichtungen können von allen Mitgliedern der Mannschaft unabhängig vom Rang her genutzt werden und sind 24 Stunden lang geöffnet.
Zur Verpflegung der Mannschaft gibt es an Bord mehrere Messen, die für die Mannschafts- und Unteroffiziersränge zugänglich sind. Die Mannschaftsmessen versorgen die Besatzung der Prosecutor mit verschiedenen Mahlzeiten, wobei die Qualität schwanken kann und nicht mit der Qualität der Offiziersmesse vergleichbar ist. Allerdings bieten die Messen verschiedene Mahlzeiten an, die von der Mannschaft genutzt werden können, da es keine Möglichkeit zur Selbstverpflegung beziehungsweise zum eigenen Kochen gibt. Hinter den Tresen der Messe finden sich meist Messsoldaten oder Droiden, die für die Ausgabe des Essens verantwortlich sind. Die Mannschafts- und Unteroffiziersmessen bestehen aus einem längeren Ausgabebereich sowie verschiedenen Sitzmöglichkeiten entlang von längeren Tafeln und fest am Boden montierten Sitzbänken. Unteroffiziere besitzen das Privileg in abgetrennten Bereichen zu essen, in welchem es Tische mit Stühlen gibt und in denen die Geräuschbelastung nicht so groß ist, wie in der normalen Mannschaftsmesse. Offiziere hingegen können eine der beiden Offiziersmessen nutzen, von denen sich eine im Brückenturm der Prosecutor befindet. Hier befindet sich ein größeres Panormafenster, welches im Gefechtsfall mit einem Panzerschott geschlossen wird. Die Atmosphäre der Offiziersmesse erinnert viel eher an ein Restaurant in einem Nobelbezirk, da hier Messsoldaten in Galauniformen Menükarten und Essen servieren. Eintritt in die Offiziersmessen ist nur mit einem gültigen Codezylinder möglich und nur Offizieren erlaubt. Es ist Offizieren gestattet einen Gast aus der Mannschafts- oder Unteroffiziersabteilung mitzubringen. Abgesehen von deutlichen qualitativen Unterschieden beim Essen der Mannschafts- und Unteroffiziersmessen im direkten Vergleich zur Offiziersmesse, gibt es keine Unterschiede unter den in den Messen angebotenen Lebensmitteln. Mannschaften und Unteroffiziere erhalten unabhängig von ihren Posten und Tätigkeitsfeldern die gleichen Mahlzeiten, während lediglich Offiziere qualitativ hochwertigeres Essen serviert bekommen, dass auch in der Präsentation nichts mehr mit Kantinenessen zu tun hat.
Eine Neuerung auf dem Freizeitdeck sind Räumlichkeiten, welche sich in ihrer Aufmachung an den gängigen Vorstellungen einer Kneipe auf Ord Mantell orientieren und von der Mannschaft den Beinamen Schwarzer Blop erhalten haben. Wie dieser Name zustande gekommen ist, kann nicht mehr nachvollzogen werden und da die eigentliche Bezeichnung für das Etablissement Erholungsstätte für Unteroffiziere lautet, ist der Beiname auch strikt inoffiziell. Im Inneren lässt sich genügend Platz finden, damit bis zu 50 Personen auf einmal die Räumlichkeiten frequentieren können. Im hinteren Teil der Erholungsstätte für Unteroffiziere befinden sich diverse Spielautomaten - welche natürlich ohne die Eingabe von Credits ihren Dienst leisten. Daneben lassen sich noch Tische für eine Partie Pool oder ein Spiel Dejarik finden. Das Getränkeangebot ist auf alle nicht-alkoholischen Getränke beschränkt, lediglich zu außerordentlich besonderen Anlässen kann Synthale ausgeschenkt werden.
Eine Besonderheit des Etablissements ist, dass auf Anordnung des ersten Offiziers, in seinem Inneren lediglich private Gespräche geführt werden dürfen. Dienstgespräche oder gar dienstliche Anweisungen sind nicht erlaubt und als Strafe bei Zuwiderhandlung muss der jeweilige Delinquent die nächsten Bestellung für alle Anwesenden bezahlen.
Sonstiges
An Bord des Schiffes ist der Verzehr von Alkohol und Tabakwaren strengstens untersagt, es wird lediglich Synthale in der Offiziersmesse gereicht. Dies ändert jedoch nichts daran, dass insbesondere Offiziere Alkohol an Bord Schmuggeln und die Ingenieure in einem der eher unzugänglicheren Teile des Schiffs, ihren eigenen Alkohol brennen. Sollte bei der Routinekontrolle Alkohol gefunden werden, wird dies entsprechend des Imperialen Strafenkatalogs geahndet. Der Verzehr von Tabakwaren ist auf Schiffen insofern schwierig, da Rauch- und Feuermelder den Qual als Feuer identifizieren könnten. In diesem Falle würden einerseits Feuerlöschtrupps entstand, die sich aus Mitgliedern der Sicherheits- und Ingenieursabteilung bestehen, ebenso würden automatische Löschsysteme damit beginnen Räume mit Gas zu fluten, um den Sauerstoff zu verdrängen. Findige Crewmitglieder haben jedoch Wege gefunden, um dennoch in den Genuss von Tabak zu kommen und manipulieren die Sensoren in gewissen Schiffsbereichen, um dort nicht auf Rauch zu reagieren. Im Zweifelsfall ist dies ein großes Risiko für das Schiff, da Feuer so möglicherweise zu spät entdeckt werden und in der Zwischenzeit großen Schaden anrichten können.
Die Prosecutor verfügt zwar über große Frachträume um Lebensmittel und Wasser zu transportieren, allerdings verbraucht die Mannschaft die Lebensmittel entsprechend schnell. Obwohl die Schiffe laut Hersteller bis zu mehrere Jahre ohne erneuten Dock an einer Versorgungsstation in Gefechtsgebieten operieren können, ist dies nicht realistisch. Im Schnitt muss die Prosecutor alle sechs Monate neue Waren Bunker, Treibstoffe, Lebensmittel und Wasser aufnehmen und auch medizinisches Material an Bord nehmen. Diese Zeiträume können vergrößert werden, indem Lebensmittelpläne umgestellt und Sparmaßnahmen durchgeführt werden. Dies ist jedoch in der Nähe von Versorgungsdepots nicht unbedingt nötig und wird im Regelfall nicht durchgeführt, weswegen solche Versorgungsintervalle von sechs Monaten durchaus realistisch sind.
Wartungsakte
Zeitraum | Werftanlage | Maßnahmen |
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März 21 n.E. |
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