Michirus Spielwiese
Richtlinien zur Erstellung neuer Schiffsklassen
Da sich viele Spieler gerne mit eigenen Ideen einbringen wollen und auch dürfen sollen, ist die Erstellung neuer Kriegsmaschinerie für die Holopedia grundsätzlich möglich. Um dabei den Konsens mit der RS-Story aufrecht zu erhalten und das Kräfteverhältnis der Fraktionen nicht zu sehr ins Ungleichgewicht zu bringen, gelten bei der Erstellung neuer Schiffsklassen (und ähnlichem Kriegsgerät/ Bodentruppen) für die Holopedia unabhängig von ihrer Zugehörigkeit folgende Anhaltspunkte, die dabei zu beachten sind:
- Wie jeder Artikel sind Entwürfe grundsätzlich dem IIN zum Lektorat vorzulegen.
- Generell ist zu unterscheiden zwischen iC-Neuentwicklungen und Schiffsklassen, die iC bereits länger existieren, jedoch jetzt erst nach und nach in imperialen Archiven erfasst werden.
- Neue Schiffsklassen müssen in den allgemeinen Kontext der RS-Story passen (eine Fraktion, deren Wirtschaft am Boden ist, wirft sicherlich keine neuen Technologien in die Werft).
- Die Kampfstärke neuer Schiffe ist in etwa an der bereits bestehender Klassen (Vorgängermodelle) zu orientieren.
- Großkampfschiffe, die in der Kampfstärke mit einem ISD vergleichbar sind (etwa ab 1000m Rumpflänge), sind in jedem Fall dem Oberkommando zur gesonderten Freigabe vorzulegen.
- Selbiges gilt für revolutionäre Technologien (z.B. Tarnsysteme, Droidenjäger, neue Hyperraumantriebe, etc.).
- Derzeit gibt es einen generellen Baustopp neuer Entwicklungen bei folgenden Fraktionen:
*Galaktisches Imperium *Dritte Republik *Yevethaner * …
Um eine gewisse Kontinuität der fraktionstypischen Eigenheiten zu erhalten, sollten zudem folgende Charakteristika beachtet werden:
Zahaliraner:
Setzen prinzipiell verstärkt auf die Überlegenheit im Nahkampf. Schiffe sind meist auf Entermanöver und Landungsoperationen spezialisiert. Technische Finesse ist hier fehl am Platz, da sie kaum eigene Wissenschaft betreiben und ihre Technologien von anderen erbeuten, oder versklavten Völkern entwickeln lassen. Gefragt sind hier momentan vor allem sinnvolle Bodenfahrzeuge.
Hapaner:
Fragile, aber schlagkräftige Einheiten, die in speziellen Fällen mit einzigartiger Tarntechnologie ausgestattet sind. Schiffe sind durch Wendigkeit und Schlagkraft auf Erstschlagtaktiken und Überfälle aus dem Hinterhalt ausgelegt.
Yevethaner:
Vorwiegend gekaperte Schiffe des Imperiums und kleinerer Fraktionen
Chiss:
Schiffe verfügen grundsätzlich nicht über HY-Navigationscomputer und sind eher auf Defensivfähigkeiten und Funktionalität im Verband ausgelegt. Nur wenige Großkampfschiffe.
Dritte Republik:
Starke Jäger, größere Schiffe oft eher Träger-Funktion. Starke Schilde. Viele Fregatten und Corvetten.
Imperium:
Sehr starke, aber langsame und anfällige Führungsschiffe. Leichte Jäger. Kampfläufer. Interdictor- Technologie weit verbreitet.
Codename „Saphira“
Unter dem Codenamen Saphira wurde die Künstliche Intelligenz des ISD II Destructor entworfen. Der Name des Projektes wurde gewählt aufgrund der Tatsache das die Ingenieurin dies als ihre größte Arbeit sah. Dieses Projekt sollte der Edelstein unter ihren Projekten werden und erhielt daher einen Namen der für sie angemessen erschien. Diese KI sollte einen fest definierten Aufgabenbereich, eine eigene Persönlichkeit haben, die auf drei Ebenen aufgebaut wurde um sich selber infrage stellen zu können. Dieses Projekt war für die Sicherheit des Schiffes zeitweise sehr wichtig. Die KI ist in der Lage sich als Hologramm auf dem Schiff zu zeigen, dies betrifft aber nur die Orte an denen Holoprojektoren aufgestellt wurden und natürlich in sämtlichen Konsolen des Schiffes.
Die KI des Schiffes wurde eingesetzt um einige Aufgaben zu automatisieren und damit die Effizienz zu erhöhen. Saphira konnte durch die Zugangscodes des Kommandierenden Offiziers oder des Chefingenieurs abgeschaltet werden. Die Persönlichkeit der künstlichen Intelligenz reagierte später auf den Namen "Saphira"
Sicherheitsprogrammierung
Die Sicherheitsprogrammierung umfasst die Protokolle die, die KI nicht umgehen kann. Die wichtigsten Protokolle sind für die Sicherheit des Schiffes und für die Sicherheit der Besatzung zuständig.
- §1 Die Sicherheit des Kommandierenden Offizier steht über allem.
- §2 Die Führungsoffiziere müssen überleben, 1O, 2O, JSF, LSO, LMO, CING, alleine der Autorisierungscode des KO kann diesen Paragraphen für die KI deaktivieren.
- §3 Die Sicherheit der Besatzung ist wichtig, außer es verstößt gegen § 1 oder § 2.
- §4 Der Maschinenraum darf nur von Autorisiertem Personal betreten werden. Die Autorisierungsebenen sind „Alpha“ „Beta „ „Epsilon“
Sicherheitsebenen
- Ebene „Alpha“
Ist die höchste Sicherheitsebene, die zu vergeben ist. Personen dieser Sicherheitsebene haben zugriff auf sämtliche Systeme, einschließlich der KI.
- Ebene „Beta“
Zugriff auf diese Ebene hat nur der Leitende Ingenieur, sie hat zugriff auf sämtliche Systeme, einschließlich der KI, die allerdings weder im Widerspruch zu den Befehlen der Ebene Alpha stehen dürfen noch zu den Sicherheitsgesetzen der KI stehen.
- Ebene „Delta“
Zugriff auf diese Ebene haben die Führungsoffiziere. Sie haben die Befugnisse über sämtliche Systeme. Einschränkungen sind durch die Ebene Alpha möglich. Durch zwei Autorisierungscodes der ebene Delta können Befehle der Ebene Alpha überschrieben werden sofern sie gegen keines der Sicherheits-Gesetzte verstößt
- Ebene „Gamma“
Zugriff auf diese Ebene haben der LSO und die JSF, sowie der LMO, sie haben keinerlei Eingabe rechte an die KI.
- Ebene „Epsilon“
Zugriff auf diese Ebene haben nur Person des Maschinenraums und bestimmte vom KO ausgewählte Sicherheitsoffiziere.
- Ebene „Kappa“
Zugriff auf diese Ebene haben alle Sicherheitsoffiziere
- Ebene „Sigma“
Zugriff auf diese Ebene haben alle Jagdpiloten
- Ebene „Theta“
Zugriff auf diese Ebene haben alle Medizinischen Offiziere
- Ebene „Zeta“
Zugriff auf diese Ebene hat das Personal der Brücke, Navigator und Operator
Interne Schiffssysteme
Die Internen Schiffssysteme sind für ein Schiff von entscheidender Wichtigkeit. Die KI kann auch hier von großem Vorteil für das Schiff und die Effektive Arbeit sein. Die Schiff interne Sicherheit ist durch die Sicherheitsabteilung des Schiffes abgedeckt. Geleitet wird diese Abteilung vom Leitenden Sicherheitsoffizier dieser hat Zugriff auf die KI durch die Zugriffsebene „Gamma“. Der LSO hat keinerlei Zugriffsrechte auf die KI, er kann aber die Zugriffsrechte seiner Sicherheitsoffiziere teilweise einschränken, aber nur für einen kurzen Zeitraum.. Für die anderen Abteilungen muss er das mit den jeweiligen Abteilungsleitern absprechen.
Die KI kann die Wartung der einzelnen Bereiche in vielen Punkten verbessern, sie kann die Wartungs- und Reparatur Droiden selbstständig kontrollieren und sie zu den einzelnen Bereichen schicken. Die KI hat zugriff auf die Sensoren des Schiffes und kann so jederzeit das Schiff überwachen, wer welchen Raum und wann betreten hat, diese Daten werden gesammelt und gespeichert. Sollte nach Ablauf von einem Monat keine Zwischenfälle passiert sein, werden die Daten überspielt. Die KI lässt einmal die Woche automatisch einen Schiffsweiten Diagnose scann durch alle Systeme laufen. Die Antriebssysteme werden von der KI zwei mal die Woche gecheckt und wenn zu wenig Energie da ist, kann die KI automatisch den Nebenantrieb dazuschalten. Sollte die KI bei einer dieser Diagnosen einen Fehler finden, kann im kleinen rahmen die KI diesen Fehler beheben, ansonsten wird ein Ingenieur hinzugezogen. Durch die drei Ebenen der KI kann die KI allerdings auch selber ein Diagnoseprogramm starten, diese muss allerdings von einem Ingenieur bestätigt werden. Die KI kann auch die Droiden auf der Krankenstation überwachen, hat auch zugriff auf die Daten wann welche Operation von ihnen vorgenommen wurde. Die Waffensysteme werden von der KI auch einmal die Woche per Diagnose scann durch gecheckt. Die KI übernimmt automatisch die Abwasser und Müllaufbereitung, sowie die Abwasser und Müllentsorgung. Die KI verarbeitet alle Kommandoprozessoren, diese verarbeiten die Sprach und Eingabekommandos. Sollte für sowas ein Kommandocode nötig sein, wird dieser von der KI ausgewertet. Dazu wird die Stimmerkennung, die Iriserkennung, sowie die Erkennung des Fingerabdrucks genutzt. Die KI kontrolliert ständig die Daten der Lebenserhaltungssysteme damit, für die Crew von dieser Seite keine Gefahr ausgeht, sollte hier etwas passieren wird im Maschinenraum Alarm gegeben.
Die KI der Destructor
Aufgabenbereiche auf der Destructor
Die KI verfügte über einen Kontrollmechanismus der die Magna Droiden auf dem Schiff kontrollierte, dieser Mechanismus konnte sogar die eigene Persönlichkeit der Magnas überstimmen, sollte dies aus einem Grund nötig sein. Die KI hat keinerlei Zugriffs Möglichkeiten auf die Lebenserhaltungssysteme, sie kann diese Daten auslesen und bei Änderungen die in einen Kritischen Bereich führen Warnhinweise ausgeben aber nicht selber eingreifen, dafür benötigt sie den Autorisierungscode der Stufen „Alpha“ oder „Beta“.
Die KI verfügt über eine riesige Datenbank, jedes Taktische Szenario wurde in die KI eingespeist, diese Daten wurden gespeichert damit die KI eine Wahrscheinlichkeit Berechnung durch führen kann, wie der Feind reagiert und welches Ergebnisse durch sein Handeln erfolgen können. Die KI erreicht außerdem wie die Möglichkeiten für Ideen des KOs stehen. Im Gegensatz zu den Offizieren macht sie aber keine genauen Vorschläge für ein vorgehen sondern erstellt eine Liste mit möglichen Szenarien.
Die KI zeigt dem KO alle Daten des Schiffes an, von der Bewaffnung, wie den aktuellen Status, sie sammelt alle Daten und hält sie für den KO bei Abruf bereit. Die KI ist auch mit Taktischen Daten der Gegner gespeist und kann über die Sensoren die Schiffs Umgebung scannen und damit dem KO mitteilen wie die Situation aussieht.
Die KI und die Chefingenieurin
Die Chefingenieurin ist mit einem Dataport ausgestattet. Dieser Dataport erlaubt es ihr mit der KI des Schiffes zu kommunizieren ohne das sie auf eine Konsole oder ein Hologramm der KI angewiesen ist. Im Notfall kann sie sich auch mittels eines Datenkabels in die KI einloggen. Sie hat dazu die Möglichkeit über eine Virtuelle Realität mit der KI zu kommunizieren. Dieser Dataport sammelt Informationen von Naniten die sich im Körper der Chefingenieurin befinden, dort werden Daten gesammelt über den Gesundheitszustand der Chefingenieurin. Abgefragt werden Vitalzeichen wie der Puls, Blutdruck und Sauerstoffgehalt des Blutes. Diese Naniten können im Blut aber auch Fremdstoffe feststellen. Das Dataport leitet diese Daten an die KI weiter die, diese Daten speichert und sammelt. Im Falle das diese Daten stark abweichen oder die Vitalzeichen in einen kritischen Bereich gehen, wird die KI einen Medizinischen Offizier informieren, zeitgleich wird der Stellv. Chefingenieur informiert. Ein stiller Alarm wird ebenso beim Kommandierenden Offizier sowie bei Mr Alvarez ausgelöst. Sollte bis zur Beseitigung dieses Vitalen Ungleichgewichts von der Chefingenieurin wichtige Befehle gegeben werden, so wird der Stille Alarm von den oben genannten Personen in einen Signal Alarm umgewandelt, ohne deren Bestätigung können dann Schiffs wichtige Befehle nicht ausgeführt werden. Die KI kann in so einem Fall sofort auf die Sicherheitsüberwachung zugreifen um den Bestimmungsort der Chefingenieur mitzuteilen und mögliche Angreifer sofort zu Identifizieren. Diese Identifizierung kann auch über die Sensoren und die Kodezylinder erfolgen, sofern diese vorhanden sind.
Saphira und die Destructor- Geschichtliches
Der Anfang
Im Jahre 15 n.E. wurde die Destructor von Mandalorianern angegriffen, bei einem der Enter versuchen wurde ein großer Teil der Crew verletzt oder sogar getötet. Um sein Schiff und seine Crew besser schützen zu können entschied sich Fleet Admiral Jack Kennon dazu auf seinem Schiff einige Umbauarbeiten durchführen zu lassen. Während der Admiral Kommandant der Hephaistos, wurde sie von einigen Magna-Wächtern angegriffen. Diese konnten deaktiviert werden und blieben im Besitz des Kommandanten. Nun sollten diese Droiden auf die Destructor gebracht werden.
Auf der Destructor sollten sie für die Sicherheit sorgen, eine Mechanische Ehrengarde für den Kommandanten. Diese Droiden brauchten eine Zentrale Steuerung welche über eine Künstliche Intelligenz erfolgen sollte, bis später jeder Droide eine eigene erhalten sollte.
Mit dem Projekt wurde beauftragt die Chefingenieurin Sayuri Ainoh. Neben der Entwicklung dieser speziellen Künstlichen Intelligenz sollte auch ein Strategium auf die Brücke des Schiffes gebaut werden.
Das Strategium, die KI und die ersten Magna Wächter gingen am 280615 n.E. in den Dienst.
Saphira und die Magna Wächter
Das Ende
Saphira wurde aus dem Speicher des Schiffes entfernt als die Chefingenieurin Sayuri Ainoh das Schiff verließ. Kein anderer sollte ihre Arbeit bekommen, das Strategium das für den Kommandanten gebaut worden war wurde ebenso zurück gebaut. Jede Arbeit die auf der DES gemacht wurde um das Schiff zu verbessern wurde wieder zurück gebaut kurz bevor die Nachfolgerin von Jarret Kilun das Schiff betrat.