Donatras Spielwiese

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Msdd.jpg
Majestic-Class Star Destroyer
Technische Daten:
Abkürzung:
  • MSD
Produktion:
  • Kuat Drive Yards und Yaga Minor Werften
Bezeichnung:
  • Majestic-Class Star Destroyer
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Sternzerstörer
Länge:
  • 1.830 Meter
Besatzung:
  • 40.080 (davon 4.800 Offiziere) + 340 Gunner
Rumpfcrew:
  • 6.900
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • 6 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2
Reserveantrieb:
  • x8
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 30 MGLT (max. 37 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 2.272 RU
Schilde:
  • 5.900 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 60 Taim & Bak XX-9 Schwere Turbolasergeschütze (Feuerbereich: 20 Bug, 20 Backbord, 20 Steuerbord)
  • 60 Schwere Turbolasertürme (Feuerbereich: 40 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord)
  • 20 Borstel NK-7 Ionenkanonen (Feuerbereich: 10 Bug, 5 Backbord, 5 Steuerbord)
  • 10 Phylon Q7 Tractor Beam Projectoren (Feuerbereich: 6 Bug, 2 Backbord, 2 Steuerbord)
  • 20 Vierlingslaserkanonen (Feuerbereich: 8 Bug, 2 Backbord, 2 Steuerbord, 8 Heck)
  • 2 Allzweckwerfer
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
In Serienproduktion:
  • Ja, seit ZI 071107 n.E.
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Im Jahr 7 n.E. zum ersten Mal in Serie produziert, stellen die Sternzerstörer der Majestic-Klasse (kurz: MSD) eine neue Stufe imperialer Kampfstrategie dar. Im Gegensatz zum klassischen, von Lira Wessex konstruierten Sternzerstörermodell ist die Majestic-Klasse nicht länger ein reines Kampfschiff zur Machtdemonstration, sondern ein voll ausgewachsenes Kriegsschiff. Es vereinigt die Vorzüge der Imperator-Klasse Reihe mit den Eigenschaften eines kapitalen Schlachtschiffes und hat dadurch ein deutliches Übergewicht im Bereich der offensiven Kampfkraft.

Entwicklungsgeschichte

Um mit einer neuen militärpolitischen Lage in der Galaxis und der technischen Entwicklung schritthalten zu können, entschied sich das Galaktische Imperium zum Bau einer neuen Klasse von Sternzerstörern. Das Prinzip der Abschreckung und Überwachung von Sektoren und Systemen durch die gewaltige Macht der Imperator-Klasse Sternzerstörer schien zumindest teilweise überholt, nachdem das Imperium seine absolute Vormachtstellung in der Galaxis verloren hatte. Nach der Niederlage bei Endor sah man sich nicht mehr nur einer Gruppe von Widerständlern und Rebellen gegenüber, welche im eigenen Reich Unruhe stifteten, sondern einer umfassenden gegnerischen Streitmacht und Feindflotte.

Der klassische Sternzerstörer war zwar in offener Feldschlacht ein ebenso furchterregender Gegner wie in vielen anderen Situationen, jedoch fehlte es in den Jahren nach der Schlacht um Endor immer wieder an schlagkräftigen Kriegsschiffen, welche durch reine Offensivkraft bestachen. Die Kriege gegen die Neuen Republik und das Zahaliranische Sternenreich bis zum Jahr 6 n.E. machten eine Neuorientierung der militärischen Konzeption und somit die Entwicklung eines Schlachtschiffes mit brachialer Kampfkraft notwendig. Der neu geschaffene Sternzerstörer hatte zu der Offensivwaffe werden, welche den Imperialen wieder zu einer überlegenen Position in künftigen Gefechten verhelfen sollte.

Noch im Jahr 6 n.E. vergab das Oberkommando der Streitkräfte den Auftrag zur Konstruktion einer derartigen Schiffsklasse an die beiden renommierten Werftunternehmen von Kuat und Yaga Minor. Ziel war der Bau eines Serienmodells, welches die Sperrspitze der imperialen Geschwader in großen Raumschlachten bilden konnte und trotzdem weiterhin die Funktionalität eines klassischen Sternzerstörers besitzt. Leiter des Projektes wurde der Kuat Drive Yards Schiffdesigner und Chefkonstrukteur Dr. Cyrus Lorkin. Der bekannte Waffenkonstrukteur schuf seiner persönlichen Vorstellung nach „ein Schiff mit dem Potential einer allumfassenden Vernichtungsmaschinerie und trotzdem der majestätischen Anmut eines Sternzerstörers“. Vermutlich bestand er aus diesem Grund auf den heutigen Namen der Schiffsklasse.

Mitte des Jahres 7 n.E. wurde bereits der erste Prototyp an das imperiale Militär zur Erprobung ausgegeben und nach dem erfolgreichen Abschluss der Testphase Übergab Grand Admiral Unger persönlich zu ZI: 071107 n.E. den ersten regulär produzierten Majestic-Klasse Sternzerstörer an einen imperialen Kampfverband.

Technische Daten

Das Grunddesign des Sternzerstörers folgt zwar den Zügen der Imperator-Klassen, weist jedoch deutliche Unterschiede auf. Insgesamt flacher aufgebaut, sind gerade die Aufbauten des Schiffes stärker an die übrigen Rumpfkonstruktion angelegt. Herausragend ist hierbei eigentlich nur noch der Brückenturm, welcher auf die sonst einheitliche Grundform eher aufgesetzt wirkt. Die kompaktere Form ermöglichte die Herstellung einer widerstandsfähigeren Massivpanzerung, die insbesondere an der Unterseite des Schiffes einem Schutzschild gleicht. Nachdem die Hangarbuchten in den Bugbereich des Zerstörers verlegt worden waren, konnte das gesamte Unterdeck mit einer durchgehenden Hüllenpanzerung versehen werden. In defensiver Haltung kann der Sternzerstörer selbst starkem gegnerischem Beschuss standhalten.

Die offensive Schlagkraft ist jedoch sein Hauptmerkmal und folgt dem Prinzip der Feuerkonzentration. Die nach vorn ausgerichteten Hangarbuchten ermöglichen eine schnelle Reaktion auf die meist frontal angreifenden Feindverbände und geben den Jägern zudem beim Start einen erhöhten Schutz durch die Geschützbatterien des Mutterschiffes. Die möglichen Schwächen beim Frontalbeschuss auf die Hangarsektion wurden durch den Einbau verstärkter Deflektorschilde und schwerer Hangartore wieder wettgemacht. Im Großen und Ganzen konzentrieren sich fast sämtliche Hauptgeschütze im Bugbereich und nur eine geringe Anzahl von Anti-Jägergeschützen deckt den Heckbereich des Schiffes ab. Die Bewaffnung ist demnach fast vollständig auf direkte Frontangriffe aus der ersten Angriffslinie heraus ausgelegt.

Abgesehen davon entsprechen die technischen Daten des MSD zwar ungefähr denen eines Imperator-Klasse II Sternzerstörers jedoch wurde rundweg auf eine effektivere Ausnutzung der vorhandenen Möglichkeiten geachtet. So ist beispielsweise die Schildstärke trotz moderater Energieleistung durch die Überlappung einiger Sektionen an besonders empfindlichen Stellen zumindest teilweise erhöht worden. Darüber hinaus wurden die Reaktionszeiten an Bord durch ein erhöhtes Personalaufkommen reduziert und die Flexibilität im Gefecht erhöht. Eine verbesserte Wendigkeit durch mehr Manöverdüsen trägt ihr Übriges dazu bei den Sternzerstörer gerade in Kampfsituationen optimal auf sämtliche Veränderungen im Schlachtfeld reagieren zu lassen.

Einsatzhistorie

Nach seiner Indienststellung im Jahr 7 n.E. wurden immer mehr Sternzerstörer dieser Baureihe in die Geschwader der imperialen Navy aufgenommen. Sie waren seither nicht nur im Krieg gegen die Hapaner im Jahr 8 n.E. im Einsatz, sondern auch in späteren Kriegen gegen die Shkaam und die Vong. Während des imperialen Bürgerkriegs 11 n.E. wurden die Schiffe von fast sämtlichen imperialen Fraktionen produziert und eingesetzt. Als eine der ersten Neuentwicklungen der post-Endor Jahre zählt der MSD auch weiterhin zu einem der modernsten Schlachtschiffe innerhalb der kaiserlichen Flotte und wird daher bevorzugt auch als Flaggschiff von Geschwaderkommandeuren eingesetzt. Die Einführung der Imperator-Klasse III Sternzerstörers stellt zwar eine Weiterentwicklung des MSD dar, ist jedoch wieder stärker an den ursprünglichen Idealen eines imperialen Kriegsschiffes orientiert.


Quellen