Padme Amidala
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Padmé Amidala | |
Rasse: |
Mensch |
Heimat: |
Naboo |
Geschlecht: |
Weiblich |
Augenfarbe: |
Braun |
Haarfarbe: |
Braun |
Größe: |
1,765m |
Partei: |
Alte Republike |
Besonderheiten: |
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Padmé Amidala
Die Junge Königin von Naboo fand sich inmitten eines galaktischen Konflikts wieder, als die gierige Handeslförderation ihren Heimatplaneten abriegelte. Padmé Naberrie (Naberrie war ihr Geburtsname), wurde in einem kleinen Bergdorf auf dem Planeten Naboo geboren. Obwohl sie aus einfachem Hause stammte, war Padmé sehr gebildet und begann, wie auf Naboo üblich, in jungen Jahren im politischen Dienst zu arbeiten. Als Kind meldete sie sich freiwillig für die Flüchtlingshilfsbewegung, und - etwas später mit acht Jahren - schloss sie sich dem Lehrlingsprogramm der LEgislative an. Nur drei Jahre später stieg sie zum Nachwuchsmitglied der Gesetzgebung auf. Bald darauf diente sie als Vorsteherin der Stadt Theed, und im Alter von 14 Jahren wurde sie zur Königin von Naboo gewählt. Es hatte schon jüngere Monarchinnen auf dem Planeten gegeben, aber zweifellsos keine beliebtere. Als König Veruna nach einem Skandal von seinem Amt zurücktrat, entschied sich das Volk mit großer Mehrheit für die selbstbewusste Padmé Naberrie. Man wählte sie in einer globalen elektronischen Wahl, die knapp vier Minuten dauerte. Sie nahm den Namen Amidala an und führte die Traditionen früherer Königinnen fort, meist wunderschön geschnittene Roben zu tragen und ihr Gesicht zu schminken. Neben roten Schönheitsflecken auf den Wangen versah sie ihre Unterlippe mit dem "Mal der Erinnerung", das für Naboos Leiden vor der Großen Zeit des Friedens stand.
Amidala folgte auch einer anderen alten Tradition von Naboos Regentinnen. Dem Rat ihres Sicherheitschefs Captain Panaka folgend verkleidete sie sich oft als eine ihrer Kammerzofen. Amidala tat dies nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch, weil sie so Theed inkognito durchstreifen konnte. Die Republik befand sich zu dieser Zeit bereits im frühen Stadium ihres Verfalls. Padmé musste sich bald ihrer größten HErausforderung stellen, als die Handelsföderation wegen der hohen Besteuerung ihrer Handelsrouten den Planeten Naboo abriegelte. Padmé, die hoffte, dass der Senat eingreifen und die Blockade beenden würde, wollte um jeden Preis einen Krieg verhindern. Stattdessen schickte der Oberste Kanzler Valorum lediglich zwei Jedi-Ritter, um in seinem Namen zu verhandeln; als diese keinen Kontakt mit Amidala aufnahmen, befürchteten sie das Schlimmste.
Krieg der Handelsföderation
Flucht von Theed
Kaum hatten die Neimoidianer Naboo besetzt, versuchten sie Amidala zu zwingen, einen Vertrag zu unterzeichen, der die Besetzung des Planeten legitimieren würde. Als sie sich weigerte, wurde die Königin zur Haft in einem der Gefangenenlager verurteilt. Die Rettung kam in Gestalt von zwei Jedi-Rittern, mit deren Hilfe Amidala sowie eine kleine Gruppe ihrer Gefolgsleute fliehen und durch die Blockade der Handelsföderation schlüpfen konnten. Mithilfe des Jedi-Meisters Qui-Gon Jinn und seines Schülers Obi-Wan Kenobi floh Amidala von Naboo, durch die Blockade der Handelsföderation, während Theed von der Föderation komplett besetzt wurde und die Bürger des Planeten versklavte oder in ihren Städten einsperrte. Hauptsächlich setzten die Neimoidianer Droiden ein um die eroberten Gebiete zu kontrollieren. Aber das Königliche Raumschiff wurde während der Flucht beschädigt, und man musste Reparaturen auf dem abgelegenen Planeten Tatooine durchführen.
Auf Tatooine
Dort traf Padmé einen Sklavenjungen namens Anakin Skywalker; sie spürte sofort eine Verbindung zu ihm. Anakin war ein Sklave und konnte nicht so einfach freigegeben werden. In einem spektakulären Pod-Racer Rennen kaufte Qui-Gon Jinn Anakin frei, der das Rennen selber fuhr. Leider konnte jedoch Qui-Gon nur Anakin frei kaufen jedoch nicht seine Mutter, welche auf Tatooine alleine zurückblieb. Anakin versprach ihr sie zu holen. Nach der Reparatur des Schiffes nahm die Gruppe Anakin mit nach Coruscant, wo er zum Jedi ausgebildet werden sollte. Doch auch als Amidala auf dem Planeten eintraf, wendeten sich die Dinge nicht zum Guten. Kurz vor dem Abflug von Tantooine traf Qui-Gon Jinn auf einen der Sith, ein Ereigniss welches Aufsehen erregen sollte da doch schon viele Jahre vergangen waren, als ein letzter Sith gesichtet wurde. Der Sith nannte sich Darth Maul und sollte noch eine gewichtige Rolle im Kampf zwischen ihm und Qui-Gon spielen.
Veränderungen im Senat
Ihre Hilfeersuchen wurden vom Senat abgelehnt. Kaum hatte sie ihren Fall vorgetragen, da bot der Oberste Kanzler schon um eine Vertagung der Sitzung, damit ein Ausschuss organisiert werden könne, um den Ernst der Lage zu prüfen. Frustriert und von dem intriganten Senator Palpatine beeinflusst, brachte Amidala einen Misstrauensantrag ein, was nicht nur den Senat, sondern auch Kanzler Valorum verblüffte. Sie erkannte das die Republik nicht mehr richtig funktionierte.
Der Sieg über die Föderation
Amidala entschied, nach Naboo zurückzukehren. Sobald sie dort eingetroffen war und sich wieder als Kammerzofe verkleidet hatte, flehte Padmé den Gungan-Führer Boss Nass um Hilfe beim Kampf gegen die Droiden der Handelsföderation an. Als Amidala erkannte, dass sie die Trennung zwischen den Gungans und den Naboo überwinden müsse, enthüllte sie allen Anwesenden, auch den Jedi-Rittern, dass sie in Wirklichkeit keine Kammerzofe, sondern die Königin selbst sei. Auf Knien flehte Sie Boss Nass an und von ihrer Ehrlichkeit beeindruckt akzeptierte er ihre Bitte. Gemeinsam entwickelten sie einen Plan, um die Besetzung durch die Handelsföderation zu beenden. Amidala würde sich mit den Jedi-Rittern in den Palast schleichen und den Vizekönig gefangen nehmen, bis man ihn vor Gericht stellen würde. Aber die Rückkehr in das Zentrum der Stadt sollte sich als schwierig erweisen.
Mithilfe Captain Panakas und der Naboo-Sicherheitsstreitkräfte zwang Amidala die Neimoidianer schließlich zur Aufgabe und gewann ihren Thron zurück. Aber für den Sieg musste ein hoher Preis bezahlt werden, denn Jedi-Meister Qui-Gon Jinn wurde im Kampf mit einem Sith-Lord getötet. Man bestatete ihn feierlich im Theed-Palast, und auch die Königin nahm an der Zeremonie teil. Aber auch Anakin spielte eine große Rolle in der Befreiung Naboos. Als sich die Angreifer in den Hangar des königlichen Palastes vorkämpften, musste sich Anakin in einen der Jäger verstecken, da er dort am sichersten war. Der Angriff auf den Hangar hatte die Befreiung der gefangenen Piloten zum Ziel. Als der Kampf stagnierte und Droideka auftauchten, aktivierte Anakin mehr aus Unkentniss als aus Wissen heraus, den Sternenjäger und zerstörte die Droideka. Die Piloten waren befreit und zusammen mit Anakin stürzten sie sich in den Raumkampf in dessen Verlauf das Kontrollschiff der Föderation zerstört wurde.
Auf Naboo wurde gleichzeitig die Droiden-Armee deaktivert und das Heer der Gungans war gerettet - Theed befreit. Wenig später nach der Befreiung von Theed veranstaltete Amidala eine Parade zu Ehren der Allianz mit den Gungans und ihres gemeinsamen Sieges. Der Frieden auf Naboo war wiederhergestellt, und Königin Pamdé Amidala würde ihrem Volk noch viele Jahre dienen. Bei der Parade auf Theed nahm auch Palpatine teil, der nun neuer Oberster Kanzler der Republik war.
Die Senatorin
Die Last der Verantwortung liess Padmé zu einer scharfsinnigen und geschulten Politikerin reifen. Auch in ihrem Privatleben überstand sie zahlreiche schwierige Prüfungen. Padmé diente Naboo in zwei vierjährigen Amtsperioden als gewählte Königin. Die Blockade und Invasion durch die Handelsföderation bedorhten ihre Heimat, und die LAst der Verantwortung zwang die Monarchin schons ehr früh, erwachsen zu werden. Mutig führte das jugendliche Oberhaupt den Wiederstand gegen die INvasoren an und schmiedete eine historische Allianz mit den Gungans von Naboo. Ihr Sieg ließ die Liebe des Volkes und den Repsekt vor seiner Herrscherin wachsen. Aber Padmé konnte nicht für immer Königin bleiben, denn die Verfassung von Naboo schrieb vor, dass ein gewählter Monarch nicht länger als zwei Amtsperioden dienen durfte, und so musste sie im Alter von 22 Jahren zurücktreten. Padmé war so beliebt, dass sich viele ihrer Untergebenen sogar für eine Änderung der Verfassung aussprachen, damit sie im Amt bleiben könne. Aber Sie hätte dem nie zugestimmt. Ihr Pflichtbewusstsein übertrug sich auf ihren Glauben an die Demokratie.
Padmé selbst war erleichtert, als ihre Herrschaft zu Ende ging, und sie freute sich darauf, ihre Zeit anderen Dingen zu widmen. Sie träumte davon, einen Freund zu haben und eines Tages vielleicht heiraten und eine Familie zu gründen. Besuche zu Hause und bei ihrer Schwester erinnerten sie daran, dass es mehr im Leben gab als Politik. Dennoch war ihre politische Laufbahn noch lange nicht vorbei. Königin Jamilla, Padmés Nachfolgerin, erkannte, dass Padmé eine überaus begabte Diplomatin war, und bat sie darum, Naboo im Galaktischen Senat auf Coruscant zu repräsentieren. Padmé wusste, dass das Leben als Senatorin enorm belastend sein konnte. Palpatine, der Oberste Kanzler des Galaktischen Senats, hatte Naboo einmal in der gleichen Rolle vertreten, die nun Padmé angeboten wurde. Ihn hatten die Anstrengungen des politischen Lebens in der schnell zerfallenden Republik sichtlich altern lassen, sodass er dazu neigte, sich über lange Zeiträume in nachdenkliche Einsamkeit zurückzuziehen. Padmés Eltern, Jobal und Ruwee, teilten die Erleichtung ihrer Tochter über das Ende ihrer Amtszeit als Königin, und als Padmé ihren Entschluss erklärt, Senatorin zu werden, fürchteten sie um das Privatleben ihrer Tochter, die dem Ruf der Pflicht stets den Vorrang vor ihren eigenen Bedürfnissen ließ.
Im Obersten Kanzler Palpatine fand Senatorin Amidala einen wohlwollenden Verbündeten, und beide bauten auf das Vertrauen und die Freundschaft, die sich während des Konflikts auf ihrem Heimatplaneten zwischen ihnen entwickelt hatte. Padmé gewöhnte sich schnell an das Leben als Senatorin und war an Bord ihres speziell für sie angefertigten Königlichen Typ-G-Kreuzers auf vielen diplomatischen Missionen unterwgs. Das Schiff besaß als Zeichen der Anerkennung durch Königin Jamilia eine reflektierende Chrombeschichtung, die normalerweise nur den königlichen schiffen vorbehalten war. Padmés leidenschaftlicher Glaube an die Demokratie trat in den Vordergrund, als die Republik von Count Dookus separatistischer Bewegung bedroht wurde. Während der Versammlungen des Senats bemerkte Padmé mit wachsender Bestürzung die steigende Zahl leerer Sitze. Ein Sternsystem nach dem anderen erklärte plötzlich seine Absicht, die Republik zu verlassen und sich einem Feldzug anzuschließen, der die Grundfesten einer schon seit über 2.000 Jahren gedeihenden Demokratie bedrohte. Zum ersten Mal waren Padmés Ideale in Gefahr.