Chronos - Geschichte

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Chronos Emblem

Der Artikel präsentiert eine Zusammenfassung der Geschichte der Chronos, absteigend sortiert nach Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen.

Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen sind sowohl in Geschichtsartikeln, Artikeln zu den beteiligten Persönlichkeiten wie auch in Artikeln über die Handlungsorte zu finden.


Ära I - Sen'liin

Operation Ad Arma

Im Rahmen der vom Imperium begonnen Großoffensive „Ad Arma“ gegen den selbst ernannten Kriegsherren und ehemaligen Rebellen Garm Bel Iblis, wurde das 13. Kampfgeschwader der „Red Dragons“ an die Frontlinie verlegt. Zu Beginn der Operation war als primäres Ziel vom Zentralkommando der Streitkräfte das Beltratis System genannt worden. Mit einer Reihe von Hyperraumsprüngen drang das Geschwader in das durch feindliche Truppen besetzte Gebiet vor. Unmittelbar nach Ankunft zu ZI 210813 n.E., kam es zum Gefecht mit einer kleineren, feindlichen Flottille, die jedoch, ohne nennenswerte eigene Verluste, geschlagen werden konnte. Das erst kürzlich neu formierte 13. Geschwader erhielt auf diese Weise eine erste Gelegenheit, seinen Wert für das Imperium und den Thron erfolgreich unter Beweis zu stellen. Unter der Führung von Abrik Sen`liin gelang es dem ASD Chronos, einen Brückenkopf im Beltratis System zu manifestieren, von welchem aus weitere Schläge gegen die Streitkräfte des Feindes geführt werden konnten. Zugleich wurde das System hermetisch abgeriegelt und die imperialen Streitkräfte rückten weiter vor, mit Zielausrichtung auf die Hauptwelt des Systems: Delfago. Die feindlichen Rebellenverbände unter der Führung eines VSD hatten sich in den Feuerbereich einer orbitalen Waffenplattform zurückgezogen und reformierten sich, um dem frontal attackierenden Geschwader mit dem ASD Chronos an der Spitze entgegen zu treten. Der Wucht des imperialen Angriffs waren die Rebellen jedoch nicht gewachsen. Schon kurz nach Beginn der Gefechte gingen die Streitkräfte von Garm Bel Iblis in Flammen auf. Bei einem verzweifelten Ausbruchsversuch aus dem Kessel rammte eine NBF I der Rebellen den SCC Nemesis II, der sich, trotz temporärem Systemausfall an Bord, dem Feind entgegenstellte. Beide Schiffe wurden vernichtet. Während im Orbit von Delfago die Raumschlacht tobte, gelang es den Sicherheitskräften der Chronos die Waffenplattform zu entern, deren Offensiv- und Defensivsysteme zuvor von Bomberstaffeln zerstört worden waren. Zum Ende der Schlacht zogen sich Teile des 13. Kampfgeschwaders im Orbit von Delfago zusammen und begannen mit einem vernichtenden Bombardement der Oberfläche, um der bevorstehenden Landung der Sturmtruppen die Fläche zu ebnen. Die Eroberung des Planeten Delfago selbst erwies sich als schwieriger als erwartet. Neben den Sturmtruppenkontingenten des Geschwaders kamen auch navale Kampfeinheiten zum Einsatz. Shuttles brachten zunächst Infanterieeinheiten in die zuvor durch die Flotte bombardierte Landezone. Die enorme Konzentration von Flak-Geschützen und schwerer Artillerie um einen zur Verteidigung günstig gelegenen Bunker ermöglichte es den Truppen von Garm Bel Iblis, den Vormarsch der imperialen Streitkräfte zu Beginn der Landeoperation ins Stocken zu bringen. Erst durch den massiven Einsatz vorrückender Infanterie, unterstützt von Bombergeschwadern, gelang es einen Brückenkopf zu schlagen, welcher als Kommandoposten und Nachschubbasis für schwere Kriegsmaschinerie dienen konnte. Während sich in den Schützengräben rund um den Bunker heftige und äußerst brutale Mann gegen Mann – Kämpfe entwickelten, gelang es einem Einsatzkommando in den Bunker einzudringen und diesen zu sprengen. Nach dem Ausfall der Kommandokette traten die Rebellenstreitkräfte einen ungeordneten Rückzug an und wurde im Sperrfeuer der imperialen Truppen beinahe völlig aufgerieben. Trotz der durch das 13. Kampfgeschwader erkämpften Kontrolle über das Sternensystem Beltratis, leisteten einige Kampfverbände der Rebellentruppe Bel Iblis’ weiterhin erbitterten Widerstand. So gestaltete sich die Eroberung der Hauptstadt Delfagos als schwieriges Unterfangen. Der fanatische Widerstand des Feindes zwang die imperialen Landetruppen erstmalig im Zuge der Operation „Ad Arma“ zu einem taktischen Rückzug. Der Ausfall einer zunehmenden Zahl an Offizieren ließ den Kommandant der Einheit, Commodore Sen’liin, die Räumung der Hauptstadt anordnen, um zu einem späteren Zeitpunkt mit einem zweiten, massiven Angriff zu beginnen. Die zunehmende Verzweiflung der Rebellenstreitkräfte ließ die Anhänger Garm Bel Iblis zu immer rücksichtsloseren Kampftaktiken greifen. So wurde z.B. vom gewaltsamen Zusammenstoß eines Landetrupps des ASD Chronos und einer bewaffneten Horde Minderjähriger berichtet. Während die planetaren Gefechte auf Delfago anhielten, setzte sich die 1. Linie des 13. Kampfgeschwaders in Richtung des zweiten Planeten Ghuraza in Marsch, wo zu diesem Zeitpunkt die Offiziere der Sturmtruppen-Division Stormangels von den Rebellen gefangen gehalten wurden. Mit einem Angriff gegen das Gefängnis, unterstützt und überwacht durch die ständige Präsenz von Jägergeschwadern, erstürmten die Soldaten des Imperiums die feindlichen Stellungen und konnten ihre Kameraden den Klauen des Feindes entreißen. Die in einem desolaten Zustand aufgefunden Soldaten der Stormangels wurden sofort auf die Chronos zur medizinischen Behandlung gebracht. Nach der erfolgreichen Behandlung der Army-Division, wurden die Soldaten aus den Beständen des 13. Kampfgeschwaders neu ausgerüstet, um in Kooperation mit den navalen Landetruppen die Eroberung des Planeten Ghuraza anzugehen. Den Soldaten der Navy, wie auch der Stormangels, gelang es, die letzten feindlichen Kräfte aus dem Beltratris-System zu vertreiben und so dem selbsternannten Kriegsherren Bel Iblis endgültig eine weitere entscheidende Niederlage beizufügen. Beltratris mit all seinen Planeten war wieder fest in der Hand des Imperiums. Ein Sieg, der Opfer gefordert, aber auch Helden hervorgebracht hatte.

Urlaub und Arachnoiden

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Operation „Ad Arma“ und dem Erreichen aller im Einsatzgebiet gesetzten Ziele, setzte sich die Chronos für einige Tage vom Rest des Geschwaders ab, um ihrer vom Krieg erschöpften Mannschaft einen Erholungsurlaub auf dem Planeten Ketaris zu gönnen. Ein Großteil der Crewmitglieder suchte die Strandbereiche auf und gab sich dort den Vergnügungen hin. Es soll __ zu einem peinlichen Zwischenfall für die imperialen Soldaten gekommen sein, als ein durch tektonische Aktivitäten ausgelöster Tsunami auf den Strand zuraste und die Getreuen des Imperators ihr Heil in einer chaotischen Flucht suchten, wohingegen die Bevölkerung ruhig ihre Plätze beibehielt. Die für Ketaris nicht ungewöhnlichen Flutwellen werden dort mittels Energiefelder vom Land ferngehalten und gehören zum Alltag der einheimischen Bevölkerung. Nach dem wohlverdienten Urlaub kehrte die Chronos zu ihrem Geschwader ins Beltratis System zurück, wo man sich den anderen Linien anschloss und eine Überholung des Schiffes, sowie eine Auffrischung der Mannschaft vornahm. Als ein Langstreckenaufklärer nahe des vierten Planeten jedoch keine Signale mehr sendete, wurde die Chronos zur Untersuchung in Marsch gesetzt. Vor Ort angekommen, wurden mehrere Signale aufgefangen: Raketen, die sich, abgefeuert von einer planetaren Basis, rapide dem Schiff näherten. Schon bald schlugen die ersten Geschosse in den Sternenzerstörer ein und Welle um Welle der Raketen folgte. Nur mühsam konnten die Piloten das Schiff vor einer Zerstörung bewahren. Ein Außenteam drang indes zu der Basis auf dem Planeten vor und kämpfte sich durch eine Verteidigungslinie bestehend aus Droiden, bevor sie die Kommandozentrale erreichten. Die Basis erwies sich als vollkommen verlassen und maschinell gesteuert. Offensichtlich ein letzter Racheakt der geschlagenen Truppen Bel Iblis. Das 13. Kampfgeschwader der „Red Dragons“ hielt sich noch einen kurzen Zeitraum bei Beltratis auf und half dort bei der Installierung einer Garnison zur Sicherung des Systems und damit des Sektors. Teile des Geschwaders, so auch der ASD Chronos, zogen sich zur Sicherung des Systems in den Orbit des äußersten Planeten OR619-02-05, eines unbedeutenden Gasriesen, zurück. Kurz nach Eintritt in den Orbit meldeten die Sensoren einen nicht identifizierbaren Kontakt. Hunderte Fremdkörper organischer Natur verließen die Atmosphäre und schlugen trotz des massiven Abwehrfeuers auf der Außenhülle ein. Eine bis dato unbekannte, aggressive Lebensform saugte sich mit diesen Kokons an der Hülle fest und bohrte mit einer säureartigen Chemikalie Löcher hinein. Aus den Kokons schlüpften binnen kurzer Zeit Schwärme arachnoider Lebewesen und griffen die Besatzung an. Sie eroberten das Schiff Stück für Stück, bis durch die Crew herausgefunden werden konnte, dass sie aufgrund ihrer Physiologie empfindlich auf Wasser reagierten. Mit Hilfe der schiffsinternen Sprinkleranlagen und dem Einsatz von Wasserwerfern konnten die Kreaturen wieder aus dem Schiff getrieben werden, während die Jägerpiloten die Kokons von der Außenhülle entfernten. Aus Sicherheitsgründen verließ das Geschwader den Orbit im Anschluss und stellte den Planeten unter Quarantäne. Nachdem die Arbeiten im Beltratis System abgeschlossen waren, wurde das 13. Kampfgeschwader in Richtung der Kerngebiete des Imperiums nach Kuat beordert. Man formierte sich zum Sprung und tauchte kurz darauf in den Hyperraum ein. Doch bereits wenige Minuten später erhielt die Chronos plötzlich Schlagseite und verlor die Navigationskontrollen. Der Kontakt zum Rest des Geschwaders riss ab. In den Aggregaten des Hyperraumantriebs hatte sich ein letztes Exemplar der Arachnoiden aus dem Gasplaneten versteckt. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Größe und Widerstandsfähigkeit konnte man davon ausgehen, dass es sich um eine Art Königin handeln musste. Die Spinne hatte die Hyperraumaggregate in ein Netz verwoben, dessen Material eine enorme Härte aufwies und die Energie der Reaktoren abzapfte. Nach und nach fielen die Systeme an Bord des Schiffes aus. Letztendlich gelang es das Netz aus den vitalen Schiffssystemen herauszuschneiden, während die Königin nach anfänglichen Verlusten in die Ecke getrieben und getötet werden konnte. Die Chronos fiel zurück in den Normalraum und nahm nach einer Orientierung ihren alten Kurs wieder auf.

Eine neue Bedrohung

Das 13. Kampfgeschwader der „Red Dragons“ wurde im Rahmen neuer Befehle ins Ziost System verlegt. Vor Ort angekommen begann man sofort mit Aufklärungsflügen im umgebenden Sektor um vor Überraschungen feindseliger Natur gefeit zu sein, sowie mit dem Bau der Operationsbasis als Ausgangsort für kommende Einsätze. Doch bereits kurz nach Beginn der Arbeiten im Ziost-System verließen drei zahalrianische Korvetten den Hyperraum. Auf Funkrufe erfolgte keine Reaktion und die Schiffe hielten trotz Warnungen weiter auf die 1. Linie des Geschwaders zu. Unmittelbar vor einer möglichen Kollision eröffneten die Korvetten das Feuer, erwiesen sich jedoch den imperialen Streitkräften als unterlegen. Sie wurden vom Abwehrfeuer der 1. Linie fast vollkommen aufgerieben. Die letzte Korvette konnte schwer beschädigt fliehen, die anderen beiden brannten aus. Das System wurde nach diesem Zwischenfall als gesichert deklariert. Der Bau der Operationsbasis schritt indes zügig voran. Jedoch erschütterte ein unerwartetes Ereignis die Soldaten des Geschwaders, als sich drei Frachtschiffe außerhalb des Zeitplans der orbitalen Basis näherten. Nachdem die Identifikation negativ ausfiel und die drei Schiffe verdächtige Kurse mit Ziel auf Einheiten des Imperiums nahmen, wurden Gegenmaßnahmen ergriffen. Jedoch gelang es einem der Frachter durch das Sperrfeuer zu brechen. Der Feind rammte mit Sprengmaterial beladen den VSD II Death Watch, der Sekunden später explodierte. Fast 8000 imperiale Soldaten fanden den Tod. Der Verlust eines Schiffes aus der 1. Linie ließ dem Kommandostab keine Ruhe. Sobald die Garnison im Zielgebiet aufgebaut und organisiert war, sowie die orbitale Operationsbasis sich in der Endfertigung befand, begab man sich auf die Suche nach den Verantwortlichen für den Anschlag. Die erste Spur führte zu einem unter Angriff stehenden Frachtkonvoi, wo man beinahe zeitgleich mit einem Verband bestehend aus Schiffen der Republik zusammenstieß - doch beide Seiten kamen zu spät. Von dem Frachtkonvoi fand man nur mehr Trümmer vor. Man beschuldigte sich auf der Basis verstümmelte Funksprüche gegenseitig und nur der Überzeugungskraft von Commodore Sen’llin war es zu verdanken, dass aus dem Kräftemessen kein mit Waffengewalt ausgetragener Konflikt wurde. Man trennte sich wieder, nachdem erste Untersuchungen den Verdacht auf die nahen Zahaliraner lenken konnten. Das Geschwader setzte daraufhin Kurs auf die Grenze des zahalrianischen Territoriums und traf unterwegs auf eine schwach besetzte Raumbasis mit potentiell wertvollen Informationen. Die Einnahme der Basis wurde befohlen und dem Prinzip der Befehlskette folgend, wurde die Anweisung von oben nach unten immer weiter gereicht, bis schließlich der Leitende Sicherheitsoffizier ein Batallion navaler Landetruppen mit Kriegsgerät ausgestattet in Marsch setzte, um die 13-köpfige Besatzung der Raumstation zu überwältigen. Das Ziel wurde erreicht und die erhofften Informationen geborgen. Die gewonnenen Informationen lieferten der Führungsebene einen Satz Koordinaten, welcher auf einen Stützpunkt im Grenzbereich des zahalrianischen Territoriums deutete. Noch immer auf der Suche nach dem Schuldigen für den Angriff auf einen Konvoi der Republik und die Zerstörung eines imperialen Kriegsschiffes, folgte die 1. Linie mit der Chronos an der Spitze der Spur. Die 3. Linie des Geschwaders diente als Reserve, der Rest hielt Position im nahe gelegenen Ziost System, um die dort erst kürzlich fertiggestellte Garnison zu sichern. Am Ziel angekommen, provozierte das Auftauchen der Streitkräfte des Imperiums sofort eine Reaktion von Seiten der Zahalrianer, die einen Verband bestehend aus mehreren Großkampfschiffen und Jägern, gedeckt von einer orbitalen Raumbasis, den Getreuen des Imperators entgegenschickten. Jedoch erwies sich das strategische Können von Commodore Sen’liin gepaart mit dem Überraschungseffekt als nicht zu übertrumpfender Vorteil. Das Gefecht verschob sich zu Gunsten des 13. Kampfgeschwaders, als plötzlich bis dato völlig unbekannte Sensorsignale die Aufmerksamkeit beider Parteien auf sich zog. Schiffe nicht bekannter Klassifizierung griffen in den Kampf ein und gewannen schnell die Oberhand. Die Zahalrianer wurden vollständig aufgerieben, wohingegen es den imperialen Truppen gelang, unter Zuhilfenahme der Reserve den Rückzug anzutreten, wenn auch unter schweren Verlusten, darunter ein Großteil der Jäger aus der 1. Linie. Der Rückzug zum Ziost System gestaltete sich ebenfalls als eine Herausforderung, da die Chronos aufgrund technischer Schwierigkeiten verspätet am Ziel ankam. Das Zentralkommando der Streitkräfte wurde umgehend informiert über die neuen Entwicklungen.

Drei Jahre später…

Ära II - Sen'liin und Jeth-Julianus

Anfang des Auftrages: Aufklärung der Terroristischen Akte und Zerschlagung der Terroristengruppe zu ZI 150217 n.E.

Das Red Dragon Geschwader, dass die Aufgabe hatte im Columex System Anschläge aufzuklären, begab sich zu dem Planeten Columex im gleichnamigen System. Der Vice Admiral Abrik Sen’liin bildete einen Bodentruppe zu dem die komplette Führungscrew gehörte, und brach zu der Oberfläche von Columex auf. Auf dem Planeten wurde der Bodentrupp in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Zielen geteilt. Die eine Gruppe hatte als Ziel die Planetare Sicherheit, die Gruppe wurde von Captain Sun geleitet. Sie sammelten dort Informationen Bezüglich der Anschläge und konnten dort in Erfahrung bringen das die Anschläge vor 3 Monaten begannen und deren Hauptaugenmerk auf die zivile Infrastruktur gelegt wurde.Die andere Gruppe bestand nur aus dem KO Vice Admiral Sen’liin und aus der 1O Line Captain Iza Jeth-Julianus und hatten den Gouverneurs Palast als Ziel. Beide erreichten den Gouverneurs Palast und gingen in das Büro des Gouverneurs um Informationen über die Anschläge zu erhalten. Jedoch erfuhren sie durch diesen Besuch beim Gouverneur dass dieser die Hauptexportgüter des Planeten illegal auf dem Schwarzmarkt verkauft hatte und somit das Imperium verraten hatte. Als Vice Admiral Sen’liin seine Truppen anfordern wollte, um den Gouverneur gefangen zunehmen, zog der Gouverneur seine Waffe und richtet sie auf den Kommandierenden Offizieren. Line Captain Iza Jeth-Julianus merkte dies jedoch rechtzeitig und tötete den Gouverneuren mit einem gezielten Kopfschuss bevor dieser seine Waffe abfeuern konnte. So überführte der Kommandierende Offizier und seine 1. Offizierin zwar einen Verräter am Imperium, konnten jedoch durch dessen Tod keine Informationen über die Anschläge in Erfahrung bringen. Nach den gelungenen Missionen der beiden Gruppen trafen sie sich beim Shuttle um dort über das weitere Vorgehen zu beratschlagen. Durch die Informationen der 1. Gruppe, dass die Anschläge auf zivile Einrichtungen gerichtet wurden, machte sich der Bodentrupp zu einem Bahnhof in der Unterstadt auf. Dort wurde der Bodentrupp nun in 3 Team geteilt die von dem Kommandierenden Offizier, der 1. Offizierin und dem 2. Offizier und LSO. Die Teams hatten die Aufgabe durch Befragung der zivilen Bevölkerung Informationen zu erhalten.Die Teams machten sich in unterschiedliche Richtungen auf. Das Team des 2O/LSO kam jedoch nicht dazu Informationen zu sammeln, da es von einer Gruppe Speeder angegriffen wurde. Die Gruppe um den 2O/LSO sendete einen Hilferuf an die anderen Teams weiter, die sich sofort zu ihren Kameraden aufmachten. Beim Eintreffen der Truppen die von 1O und KO geführt wurden, waren jedoch schon alle Speeder vernichtet worden. Die Ruhe hielt nicht lange an, die 3 Teams wurden von einem bewaffneten Landgleiter angegriffen und so begann der Kampf der Imperialen gegen die Terroristen. Der Bodentrupp konnte den Kampf durch seine Überzahl rasch für sich entscheiden und es gelang ihnen Terroristen gefangen zunehmen. Nach der Gefangennahme, der Terroristen, machte sich der Bodentrupp wieder zur Chronos auf. Dort befragte der 20/LSO die Terroristen im Beisein der GINN Reporterin Norean Caran-D`Ache. In der Zwischenzeit versuchte ein YT 1200 Transporter den Planeten ungenehmigt zu verlassen. Die Jäger wurden auf den Befehl von Admiral Sen’liin gestartet und verfolgten den Transporter. Es folgte eine schnelle und lange Verfolgungsjagd da der Transporter mit einigen Extras ausgerüstet wurde und an dessen Steuer ein sehr erfahrener Pilot saß. Die Piloten unter der Leitung des JSF Vega Gohan schafften es trotz weniger Schiffen schließlich den YT 1200 Transporter zustellen und das Schiff wurde mit dem Traktorstrahl in das Innere der Chronos gezogen. Der Terroristen Captain des Transporters wurde festgenommen und ebenfalls verhört. Durch die Befragung des Captain erfuhr der 2O/LSO das die Terroristen hauptsächlich Bothaner sind und ihren Stützpunkt auf dem Eisplanet Sylvettar haben. Sofort wurden die Vorbereitungen für einen Sprung getroffen und die Chronos sprang mit dem gesamten Red Dragon Geschwader in das Sylvettar System. Dort wurde der Planet Sylvettar von den Schiffen gescannt um die genaue Lage des Stützpunktes zu erfahren. Der Stützpunkt wurde in einer stabilen Felsenformation eingebaut gefunden, die schwer einnehmbar zu sein schien. Jedoch wurde durch einen Tiefenscann ein Tunnelsystem gefunden, das fast bis zu dem Stützpunkt zureichen schien. Es wurde ein Team unter der Leitung der 1. Offizierin Line Captain Iza Jeth-Julianus zusammengestellt und durch ein Ablenkungsmanövers der Jägerstaffel unbemerkt auf dem Planeten gebracht. Die Gruppe um die 1. Offizierin kam schnell voran und es wurde schnell klar, dass der Tunnel früher von Intelligenten Lebewesen genutzt worden sein muss. Jedoch ließ viele Indizien darauf schließen , dass dies schon länger nicht mehr der Fall war. Sie sollten allerdings schnell erfahren, warum die Tunnel nicht mehr benutzt wurden. Nachdem sie gut die Hälfte des Weges zurückgelegt hatten kamen sie in eine Große Eishöhle und wurden schließlich von 3 großen Wampas angegriffen. Es entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen den Soldaten und dem Wampas und es gelang ihnen nach einem langen Kampf die Wampas zu töten. Der Sieg war schwer erkauft, sie hatten 2 Tote zu beklagen und so gut wie niemand kam ohne eine Verletzung aus dem Kampf. Inzwischen war ihnen klar geworden warum dieser Tunnel nicht mehr benutzt worden ist. Nach diesem Zwischenfall gelangte der Bodentrupp unbehelligt zu dem Eingang der Basis, die von einer schweren Stahltür geschützt wurde. An sprengen konnte der Bodentrupp nicht denken, da die Eishöhle sonst eingestürzt währe, woraufhin der Ingenieur Master Warrant Officer Julian Griffith versuchte die Tür kurz zuschließen, was ihm auch in einer kurzen Zeit gelang und damit der Truppe die Tür zur Basis öffnete. Durch das Ablenkungsmanöver das die Jäger des Geschwaders folgen kamen sie fast unbehelligt bis zu Schildgenerator und konnten diesen zerstören. Damit war der Weg für die anderen Truppen des Geschwaders gelegt und die gelandeten Truppen überrannten die Basis der Bothaner. Die Anführer der Terroristen Gruppe konnten gefangen genommen werden und wurden auf die Chronos zum Verhör gebracht. Zur gleichen Zeit rückten alle Truppen der Chronos und des Geschwaders ab und die Terroristen Basis wurde durch die Schiffe im Orbit in Grund und Boden geschossen. Nach einer kurzen Befragung und nach dem die Erkenntnis kam das diese Terroristen Anführer ihnen nicht mehr nützlich zu sein schienen wurden diese hingerichtet und die Chronos konnte sich wieder zusammen mit dem Red Dragon Geschwader neuen aufgaben widmen, die nicht lange auf sich warten ließen.

Anfang der Unterstützung für die Regierung von Korai I zu ZI 170517 n.E.

Der Chronos wurde ein Hilferuf zugesendet der von der Regierung im Korai-System kam. Da die dortige Regierung sich mit Aufständischen in einer Art Bürgerkrieg befand wechselte ein Teil der Chronos Crew auf das bothanische Schiff BTA Queen of Tal’Cara. Die Übersetzung war nötig um verdeckt operieren zu können. Die Queen of Tal’Cara sprang nun zusammen mit dem Action VI Bulk Frachter "Starwhore“ in den Hyperraum mit dem Ziel Korai-System. Nach einem Micro Sprung kam die beiden Schiffe bei Korai I an und fanden sich gleich in unmittelbarer Nähe zu Schiffen der 3. Republik, da es trotz Gespräche über Funk zu keiner diplomatischen Lösung gelangen konnten, begannt ein Raumkampf zwischen den beiden Parteien.

Nach dem die Schiffe der 3. Republik zerstört wurden, machte sich ein kleiner Teil der Besatzung bereit für einen Bodeneinsatz mit dem Ziel Korai I. Der Trupp landete nach einem ereignislosen Flug auf Korai I und bereitete alles dafür vor in den Rebellenstützpunkt einzudringen.

Der Plan für das Eindringen in den Rebellenstützpunkt war schnell geboren. Die 1O verkleidete sich als Unfallopfer und stolperte auf die Straße als ein Transporter der Rebellen an der Straße vorbei fuhr und bat sie weinend um Hilfe. Sie machte ihnen vor, dass bei einem Angriff ihr Gleiter schwer beschädigt wurde und sie ihre Kinder nicht aus dem brennenden Gleiter befreien konnte. Die Rebellen konnten der armen hilflos wirkenden Frau nichts abschlagen und verließen ihr Transporter und fanden sich umgeben von Imperialen, die sie schnell unschädlich machten.

Der Bodentrupp unter Leitung der 1O und des 2O´s verkleideten sich mit den Kleidern der so eben unschädlich gemachten Rebellen und setzten ihren Weg in dem gestohlenen Transporter Richtung Rebellenbasis fort.

Durch die Geklaute Kleidung und der ID Karten war es ein Kinderspiel in die Basis einzudringen und die Gruppe um den 2O machte sich auf dem Weg in die Kommandozentrale, um Informationen zu erhalten. Dieses Ziel wurde auch erfüllt, da der MO Garris Oberon die Informationen durch brutale Folter aus dem dort anwesenden heraus bekam.

Die 1. Offizierin und der JSF Vega Gohan hingegen machten sich auf die Suche nach Rebellen Offizieren um diese Gefangen zu nehmen. Dies gelang ihnen nach einiger Zeit auch. Dadurch das sie so lange dafür gebraucht hatte, wurde das Team schließlich entdeckt und musste aus der Basis fliehen, dabei lies der 2O Sun Kell den JSF Vega Gohan und die 1. Offizierin Iza Jeth-Julianus zurück. Die beiden konnten nichtsdestotrotz den Transporter zusammen mit ihren Gefangenen kurz bevor dieser sich durch das Tor der Basis einen weg bahnte erreichen und zusammen mit dem Rest der Truppe die Basis Richtung Shuttle verlassen. Als sie am Shuttle ankamen, erwartete sie der KO Admiral Sen’liin schon ungeduldig.

Das Bodenteam kehrt mit ihren Informationen und den Gefangenen auf die Queen of Tal’Cara zurück. Dort wurden die Rebellenoffizier befragt und gefoltert um an wichtige Informationen zukommen. Sie gaben schließlich den Standort einer Basis der Dritten Republik im nahem Asteroidenfeld preis

Auf Befehl des Kommandierenden Offiziers Admiral Sen’liin trafen sich alle Schiffe des Red Dragon Geschwaders vor dem Asteroidenfelds und formierten sich für einen Angriff auf diese Basis.

Die 1. Line begann sich nun unter der Führung der ASD Chronos einen Weg durch das Asteroidenfeld zu schießen. Die anderen Schiffe des Geschwaders blieben hinter der 1. Linie. Nachdem die Basis der 3. Republik das Vorrücken der Imperialen bemerkt hatte, sendete die Basis Jäger aus und richteten ihre Turbolaser Batterien auf die feindlichen Schiffe, während sie ihr beschädigten Großkampfschiffe in Formation brachten. Durch den Überraschungseffekt und der großen Überzahl der Imperialen Schiffe wurde es eine recht einseitige Raumschlacht.

Während die Raumschlacht tobte wurden Shuttle von der Chronos zur Basis gesandt der die Bestatzung der Shuttle sollte unter der Führung das 2O/LSO die Basis einnehmen.

Die Schiffe des Red Dragon Geschwaders konnten die unterlegene Schiffe der 3. Republik zerstören.

Das Enterteam der Chronos durchstreifte die Basis in Richtung Kommandozentrale. Dabei entbrannte es immer wieder hitzige Kämpfe zwischen den Verteidigern und dem Enterteam.

In der Zwischenzeit griff eine Flotte der Republik bestehend aus einem MC40a, einem Trodian Kreuzer, zwei CR90 und einer Mon Calamari Fregatte das Red Dragon Geschwader an, das zu der Zeit unter dem Kommando der 1. Offizierin Iza Jeth-Julianus stand.

Die Schiffe der Republik hatten die Kampstärke der Imperialen erheblich unterschätzt und wurden daher in relativ kurzer Zeit aufgerieben. Nachdem alle Schiffe zerstört wurde, gab die 1O den Befehl keine Gefangenen zu machen und ließ die Rettungskapseln abschießen, was zur Folge hatte, dass der JSF Vega Gohan und der OP Landsford offiziell protestierten.

Nicht nur im Raum war das Imperium siegreich, sondern auch in der Basis konnte der 2. Offizier Sun Kell einen Sieg erringen und die Kommandozentrale einnehmen. Der 2. Offizier kehrte mit seinen Gefangenen zurück und diese wurden einem Verhör unterzogen, wodurch in Erfahrung gebracht wurde, dass die Dritte Republik ein Anschlag auf die Würdenträger von Korai I plant.

Das Geschwader sammelte sich eilig und kehrte nach Korai I zurück. Dort landete ein Bodentrupp geführt von 2O/LSO Sun Kell auf dem Dach des Regierungsgebäudes. In der zwischen Zeit kämpften sie die Truppen der Dritten Republik als Imperiales Killerkommando getarnt in den 5. Stock, in dem die Würdenträger fest saßen.

Der 2O seilte sich mit seinen Truppen ab und kam zeitgleich mit den Feind im 5. Stock an. Es kam sofort zum Kampf der auf beiden Seiten viele Verluste forderte.

Die Chronos hatte nicht nur ihr Bodenteam ausgesendet, sonder auch Jäger als Luftunterstützung. Die Jäger waren dem Bodenteam bloß leider keine Hilfe, da sie von imperialen Jägern älterer Bauart angegriffen wurden und in einen Luftkampf verwickelt wurden.

Durch die gute Ausbildung der Bodentruppen und wegen des Überraschungseffekts konnten sie den Kampf für sich entscheiden und die Würdenträger von Korai I retten.

Anfang der ruhigen Zeit zu ZI 200917 n.E.

Nach den vielen arbeitsreichen Tagen und den fielen Kämpfen kehrte etwas Ruhe auf der Chronos und im ganzen Red Dragon Geschwader ein. Alle Stationen liefen normal und für die SO´s und JP`s wurden Übungen anberaumt. Die KS kümmerte sich in der Zeit um die vielen Verletzten der letzten Tage.

Indessen fand die 1O endlich die Zeit dafür die Liste für die Aufstockung des Geschwaders auf zusetzen und dem KO vor zulegen. Die der KO befürwortete und weiter leitete.

Anfang des Aufenthaltes im Korai System zu ZI 181017 n.E.

Durch die weiteren Verhöre der republikanischen Offiziere erfuhr die Führungscrew von den Machenschaften auf Korai II. Die Flotte machte sich sofort zu diesem Planeten auf und schickte nach dem gründlichen scannen des Planeten kleine Bodentruppen, die das Ziel hatten die Radar und Flugabwehrsysteme zu zerstören. Dieses Ziel konnte mit einigen Verlusten erreicht werden und somit war der Weg für die Truppen des Red Dragon Geschwaders frei. Während die Landung der imperialen Truppen begann wurden die Schiffe des Geschwaders von Schiffen der Dritten Republik angegriffen. Die Republik trumpfte jedoch nur mit wenigen Korvetten, einem Frachter, einem Angriffskreuzer, 2 Dreadnoughts sowie A-Wings und Y-Wings auf, weshalb der Raumkampf relativ einseitig war. Jedoch gab es eine Wendung in diesem Kampf als seiner der Dreadnoughts in den ISD II Kerberos II flog und diesen zerstörte. In dem Tumult konnte der 2. Dreadnought fliegen. Trotz dieses Zwischenfalls im Orbit konnten die Landungstruppen weitgehend unbehelligt landen. Die Landezone war nun frei und es wurden die schweren Bodeneinheiten sowie Panzer und AT-AT auf den Planten gebracht. Ebenso wurde eine Garnison errichtet und die Belagerung der Stadt Korai-Prime begann, da die Truppen der Dritten Republik sich nicht ergeben wollten. Das Ziel der Red Dragon Truppen war die Einnahme der Stadt. Dies konnte die Dritte Republik natürlich nicht hinnehmen und starteten ein Durchbruch versucht, der durch den Panzer, AT-AT und Bomber Einsatz der Red Dragon Truppen vereitelt wurde. Die imperialen Truppen rückten ob der Zurückschlagung der DR Truppen vor und nahmen in einem Aufreibenden Kampf die Stadt Korai-Prime ein und konnten die Stadt der Planetaren Regierung zurückgeben. Nach Beendigung diese Kampfes und der wieder Einsetzung der Regierung kehrten die Red Dragon Truppen wieder zu dem Geschwader zurück. Auf den Schiffen wartete trotz der gewonnenen Schlacht sofort neue Arbeit auf die Soldaten. Es galt die Schiffe der Dritten Republik im Korai System ausfindig zu machen und ein für alle mal zu vernichten. Da der KO zusammen mit der Brückencrew beschäftigt war, begrüßte Line Captain Iza Jeth-Julianus den neuen 2. Offizier der Chronos Salen Cross. Sie führte ihn zur Medizinischen Voruntersuchung die durch den neuen Medizinischen Offizier Corlis Qualon durchgeführt wurde. Nach Beendigung der Untersuchung brachte die 1O den jungen Offizer auf die Brücke. Dort wurde er schließlich vom KO zum 2. Offizier und LSO der Chronos ernannt. Nach der Ernennung des 2. Offiziers kam die Nachricht, dass die DR Flotte gefunden wurde. Das Red Dragon Geschwader sprang zu den Koordinaten und lieferte sich mit den Großkampfschiffen der DR ein erbitterten Kampf. Es gelang dem Red Dragon Geschwader die Reste der Dritten Republik im Korai System zu vernichten.

Anfang der Chronos Schreckensherrschaft ZI 020118 n.E.

Nach Beendigung ihrer Mission im Korai System bekam das Red Dragon Geschwader einen neuen Auftrag. Dieser Auftrag lautete Aufklärung der Verteidigungsanlagen um die Sullust Werft. Dazu Sprang das Geschwader in ein totes System vom dem aus Jäger und Aufklärungsdrohnen zu der großen Werft nach Sullust geschickt wurden.

Die Jäger und Drohnen konnten lange unbehelligt Informationen sammeln, bis sie entdeckt wurden und fliehen mussten. Bei der Flucht gelang es ihnen die Verfolger abzuschütteln und zu dem Geschwader zurückzukehren. Dort wurden die Informationen ausgewertet und dem OBH der 4. Flotter dar gelegt, der die Chronos besuchte, um dem KO und Geschwaderkommandeur Admiral Sen’liin über die weiteren Aufgaben des Geschwaders in einem abhörsicherem Raum informierte.

Nachdem der OBH die Chronos verlassen hatte sprang diese mit dem Red Dragon Geschwader in das Argonautus System im Brema Sektor dort hatten sie die Aufgabe erhalten die Orbitalkräfte von Stewig zu zerschlagen und den Sektor zusperren.

Die Jäger starteten einen ausführlichen Aufklärungsflug, worauf hin es zu einem Kampf zwischen DR Truppen und dem Geschwader kam.

Im Zuge des Kampfes wurde eine Korvette in die Chronos gezogen und von einem Enterteam das vom KO Admiral Sen’liin geführt wurde durch eine aggressive und effiziente Strategie geentert.

Die zweite Korvette die noch von der DR Flotte übrig blieb wurde von einem Team das von dem 2. Offizier Lieutenant Junior Grade Salen geführt wurde geentert. Das Enterteam kämpfte sich bis zur Brücke vor und entlüftete schließlich die Korvette die von dem 2O „Kontiki“ getauft wurde. Bei der Entlüftung starben alle DR Crewmitglieder. Kurz nach der Enterung der beiden Korvetten wurde eine sie nähernde Flotte der Dritten Republik ausgemacht. Die Sprungantriebe des Red Dragon Geschwaders wurden mit dem der Kontiki synchronisiert. Nach dem Eintreffen der DR Schiffe und der Feststellung derer Stärke sprang das Geschwader samt Kontiki in den Hyperraum. Um weiterhin Druck auf die Dritte Republik auszuüben sprang das Geschwader in Akusik System. Dort wurden die Jäger ausgeschickt um das dem Imperium relativ unbekanntem System zu Kartographisieren und um ein lohnenswertes Ziel für das Geschwader zu finden. Die Jäger fanden dieses Ziel in der prunkvollen Stadt Evit´a auf Sentidos.

Die 1. Offizierin Commodore Jeth-Julianus beorderte die Jäger zurück und gab den Befehl die Stadt dem Erdboden gleich zumachen. Die Stadt wurde von dem Schiffen des Geschwaders beschossen, wobei 4 Millionen Lebewesen ihre Leben lassen mussten. Nach getaner Arbeit kehrte das Geschwader zurück in den Hyperraum, um sich dem nächsten Angriffsziel zu widmen.

Das Geschwader nahm sich eine kleine Auszeit und wartet im leeren Raum zwischen den Systemen des Brema-Sektors. Dort warteten die Schiffe auf die Rückkehr des Kommandierenden Offiziers.

Es lief alles ruhig auf der Chronos, bis der KO auf der Brücke kam und der OBH der 4. Flotte mit ihm Kontakt aufnahm und ihn für die Bombardierung der Stadt zurede stellte. Der OBH war mehr als aufgebracht und machte Admiral Abrik klar, dass er ihn mit samt seiner Führungscrew am liebsten hingerichtet hätte. Da er dies jedoch nicht alleine entscheiden konnte und durfte kamen Admiral Sen’liin, Commodore Jeth-Julianus und Lieutenant Cross gerade so mit einem blauen Auge davon. Natürlich war nicht nur der OBH wegen der Bombardierung sauer, sondern auch die Dritte Republik, die ein Geschwader von 36 Großkampfschiffen schickten um das Red Dragon Geschwader zu vernichten. Da das Red Dragon Geschwader dem nichts entgegen zu setzen hatte, floh es in den Hyperraum.

Beginn der Flucht vor den 36 Großkampschiffen zu ZI 200318 n.E.

Die Chronos befand sich im Hyperraum und als sie von diesem in ein unbewohntes System im Brema-Sektor fiel. Es wurde vom KO der Befehl erteilt die Umgebung zu scannen um sicher zu gehen, das keine der Verfolgerschiffe anwesend war. Nach dem Scann stellte sich heraus, dass 6 Schiffe in 2 Mio. Kilometer Entfernung aus dem Hyperraum gefallen waren. Trotz der Überzahl mäßigen Überlegenheit des Red Dragon Geschwaders gegenüber den 6 Schiffen, entschied sich der KO weiter zuspringen, um einer möglichen Falle zu entgehen. Während das Red Dragon Geschwader sich zu den Sprung Koordinaten begab näherten sich die 6 feindlichen Schiffe bis auf 1.000.000 km. Zu dem Zeitpunkt sprang das Red Dragon Geschwader in den Hyperraum und fällt nach einem kurzen Verweilen in diesem wieder aus dem Hyperraum und formierte sich und die Schiffe starteten ihre Jäger und Bomber. Nach der Neuformierung wurden die 6 Suchschiffe der DR durch den Abfangkreuzer INT Discordia aus dem Hyperraum gerissen und fanden sich nun mitten in der Krallen Formation des Red Dragon Geschwaders wieder. Die Schiffe, 2 Fregatten, 2 Korvetten und ein leichter Mon Cal Kreuzer sowie ein leichten MC 40 wurden zwischen den Krallen des Red Dragon Geschwaders aufgerieben und hatten dieser Überlegenheit des Geschwaders nichts entgegen zusetzten. Während der kurze Kampf tobte, fanden gleichzeitig Sprungberechnungen statt und unmittelbar nach dem Sieg sprang das Geschwader in den Hyperraum. Die Crew der Chronos atmete etwas erleichtert auf, da sie nun nur noch von 30 Schiffen verfolgt wurden und nicht mehr von 36.

Nach dem kleinen Sieg nahm das Geschwader Kurs auf das Fairpax-System. Dort wurde das Geschwader repariert und vollständig aufgefüllt. Bei der Gelegenheit kam der DSD Shadow of Moonlight in das Geschwader, welches dem Kommando von Commodore Jeth-Julianus unterstellt wurde.

Nach dem Auffüllen und der Erledigung der nötigsten Reparaturen machte sich das Red Dragon Geschwader auf die Versorgungsstation im Fairpax-System zu verlassen. Um diese nicht zu verraten, führte das Geschwader drei Sprünge aus und kam so auf Umwegen in einem toten System in der Nähe des Stewak-Systems an.

Dort angekommen wurden die Jäger ausgeschickt, um das Stewak-System zu scannen. Dabei entdeckten die Jäger 2 MC 80, 1 VSD I, 4 Corvetten und 2 Sternengaleonen. Der KO gab nach dem er die Information erhalten hatte den Befehl sich auf einen Überraschungsangriff vor zubereiten.

Die Chronos sprang von dem leeren Raum in das Stewak-System, um die feindlichen Schiffe zu überraschen. Sofort begannen die 1. und die 2. Linie des Red Dragon Geschwaders auf die feindlichen Schiffe zu feuern, da diese nicht mit einem Angriff gerechnet hatte, zerstörten die Schiffe der 2. Linien schnell zwei Korvetten und konnten eine so treffen, dass diese in Flammen auf ging.

In der Zwischenzeit machte sich ein Enterteam unter der Führung das 2O bereit ein MC80 zu entern. Das Enterteam wurde von der 1O als Ärztin begleitet und flog mit einem Shuttle zum MC80, dabei wurde dass Shuttle von Jägern der Chronos begleitet um diese zu schützen.

Die brennende Korvette der Dritten Republik nahm Kurs auf die zweite Linie und krachte in den DSD Adamantium Claw der bei diesem Treffer auseinander brach und für das Geschwader verloren ging. Aufgrund diesen großen Verlustes wurden die Bemühungen der Schiffe verstärkt und die restlichen Schiffe des Feindes wurden bis auf der MC 80 der geentert werden sollte und die Sternengaleonen, die geflohen sind vernichtet.

Die SO´s unter der Leitung vom 2O begannen mit dem Entern des MC 80 und kämpften sich vom Hangar bis zur Brücke hoch. Die 1O war als medizinischen Beistand mitgegangen und geriet mit dem 2O aneinander, sie verschoben die Auseinandersetzung um die Mission nicht zu gefährden wodurch der MC 80 schnell eingenommen werden konnte. Die Jägerpiloten sammelten unterdessen die Rettungskapseln ein und brachten die gefangen auf die Chronos. Kurz nach der Einnahme des MC 80 wurden der 2O und die 1O zu Chronos zurück beordert und bekamen auf der Brücke vom KO diverse Auszeichnungen. Nach denn Auszeichnung lies die 1O den 2O für 2 Tage in die Arrestzelle bringen, in der er darüber nachdenken sollte, wie man mit Vorgesetzten sprach.

Anfang des Großen Kampfes gegen die Republik Werft Sullust mit einer großen Niederlage zu ZI: 170718 n.E.

Die Chronos war nach diesem Zwischenfall nun auf dem Weg nach Sullust, wo sie als 1. Welle die Werft der Dritten Republik angreifen sollte. Auf dem Weg dort hin wurde die Chronos jedoch mit samt dem Red Dragon Geschwader aus dem Hyperraum gezogen und fand sich einem großen Geschwader der Dritten Republik gegenüber. Nach einer kurzen Verwirrung sortieren sich die Schiffe und gingen zum Angriff über. Wegen der hohen Streitmacht der Republik bestand die Bemühungen des Red Dragon Geschwaders darin ein Bulwark Schlachtschiff zu zerstören, der sie aus dem Hyperraum gerissen hatte und der sie im Raum fest hielt. Während dieser Bemühungen wurde von der Dritten Republik zwei Schiffe zerstört die GEF Solar Argentum und der ISD I Stalker. Im Gegenzug schaffte das Red Dragon Geschwader nur 1 Protector Class Destroyer zu zerstören. Durch einen glücklichen Zufall gelang es die Brücke das Bulwark Schlachtschiffes zu zerstören. Dies gelang, da ein abgeschossener Jäger der Chronos in die Brücke krachte. Somit konnte das Red Dragon Geschwader fliehen und einer Vernichtung entgehen.

Die Chronos befand sich zusammen mit den anderen Schiffen des Red Dragon Geschwaders im Hyperraum auf dem Weg nach Sullust um sich dort den anderen Geschwadern der 4. Flotte anzuschließen. Während der Reise im Hyperraum zu den Sullust Werften wurden die Schäden an den Schiffen analysiert, als die Schiffe plötzlich langsamer wurden. Der Grund dafür war eine große Hyperraum Anomalie, die ihr ankommen erheblich verlangsamen sollte. So kam das Red Dragon Geschwader mit großer Verspätung an und fand sich mitten in einer großen Raumschlacht wieder. Die Schiffe des Red Dragon Geschwader formierten sich und eilten ihren Verbündeten dem 84. Kampfgeschwader Right to Rule, dem 40. Kampfgeschwader Sons Of Horus, dem 376. Kampfgeschwader, dem 701. Kampfgeschwader, dem 8. Jagdgeschwader und dem 222. (Flagg-) Kampfgeschwader zur Hilfe.

Auch schickte das Red Dragon Geschwader ein Enterteam auf die Werft das die anderen Teams unterstützen sollte.

Währen des Kampfes mit der Dritten Republik wurden viele Schiffe der Imperialen zerstört das Red Dragon Geschwader unter der Führung der Chronos kam noch relativ gut weg, da sie nur die drei Schiffe Black Rain, Reliant und Averice verloren hatte. Der Flottenkommandant befahl der Chronos und dem Red Dragon Geschwader mit samt ihren Verbündeten den Rückzug, da die Chronos aber nicht ihre Außenteam auf der Werft zurücklassen wollte, stießt das Red Dragon Geschwader zusammen mit dem 40. Geschwader durch die Linie der DR um ihre Leute auf die Schiffe aufzunehmen. Diesen vorhaben gelang und das Red Dragon Geschwader schloss sich mit dem 13. Geschwader zusammen. Nach der Aufnahme des Außenteams sprang das Red Dragon Geschwader aus dem System zum abgemachten Sprung Punkt und flohen so vor der Übermacht der Dritten Republik Flotte. Nach dieser schweren Niederlage zog sich dir Chronos mit dem Red Dragon Geschwader und dem. 13. Geschwader zurück und begab sich in einen der Trockendocks, um notwendige Reparaturen durchführen zulassen. Die Jäger Bestände wieder aufzufrischen sowie Vorräte und neue Besatzungsmitglieder aufzunehmen. Nach dem alle Reparaturen ausgeführt worden waren, wurden die beiden Geschwader nach ihrem kleinen gemeinsamen Abenteuer wieder getrennt und gingen nun wieder ihre eigene Wege. Nach der Trennung sprang das Red Dragon Geschwader in den Hyperraum mit dem Ziel Bilbringi um die letzten Schäden der Großen Schlacht reparieren zu lassen. Während des Aufenthaltes im Hyperraum kam es zu einer Explosion in einem der Hangar bei der mehrere Personen verletzt wurden.

Die Explosion sah zwar wie ein Unfall aus, jedoch gab es durch den Ausfall der Kameras Unstimmigkeiten, weshalb die Sicherheit der Sache nachgehen wollte.

Die Chronos befindet sich immer noch im Hyperraum auf dem Weg zur nächsten Werft um die nötigen Reparaturen durch zuführen. Als etwa eine Stunde vor dem Austritt aus dem Hyperraum in weiten Teilen der Chronos der Strom ausfällt, aufgrund dieses Stromausfalls blieb der KO in einem TBL stecken. Selbst nachdem der Strom durch den ING wieder hergestellt werden konnte, konnten die TBL nicht in Bewegung gesetzt werden. Der KO schaffte es sich aus dem TBL zu befreien kurz bevor dieser explodierte. Die Untersuchung des TBL durch den ING brachte ans Licht, dass dieser in die Luft gesprengt wurde, weshalb nun davon ausgegangen wird, dass ein Saboteur auf der Chronos sein Unwesen treibt.

Aufgrund der Sabotageakte wurde eine extra Einheit gebildet um den Saboteuren auf die Schliche zu kommen. Die Einheit fing auch schnell damit an Licht in das Dunkel zu bringen und kam schnell auf 2 Verdächtige. Die Soldaten wurden verhört, um heraus zu bekommen, wer für die Anschläge verantwortlich sei. Schließlich wurde ein mutmaßlicher Schuldiger bestimmt, der kurz nach der Feststellung hingerichtet wurde. Durch das Verhör der beiden Verdächtigen wurde die 1O Iza Jeth-Julianus als Hauptverantwortliche für die Attentate belastet, verhaftet und eingesperrt.

Ihre Beteuerung, dass sie unschuldig sei und die Freundschaft, die die 1O mit dem KO verband, halfen ihr nicht dabei sich zu entlasten. Nach 3 langen Tagen in Gefangenschaft, wurde die 1. Offizierin durch Sicherheitstruppen in einen Verhörraum gebracht in dem Admiral Sen'liin sie verhören wollte. Während des Verhöres machten sich Sympathisanten der 1. Offizierin daran entlastendes Beweismaterial aufzutreiben, wobei sie in das Büro des KO´s einbrachen.

Bei dieser Suche stießen sie auf Beweise, die Admiral Sen'liin des Verrates belasteten und verbreiteten diese über den Bordfunk. Diese Meldung wurde an alle weiter gegeben, die sich auf der Chronos oder eines der anderen Schiffe befanden weiter geleitet. Durch diese Meldung bestärkt wurde die 1. Offizierin von ihren Sympathisanten befreit und auf ihr Schiff DSD Shadow of Moonlight gebracht.

Ein Jahr später…

Ära III - Soural

Wie wichtig Führung ist (ZI: 121119 bis 180220 n.E.)

Das Galaktische Imperium erlebte eine Zeit des Umbruchs. Imperator Casston I. schrieb seine neue Ordnung, welche die Zeit des hohen Menschen-Geschlechts einleitete. Ab sofort waren Frauen und Aliens Bürgern zweiter und dritter Klasse. Um die neue Ordnung umzusetzen, schuf der Imperator eine Inquisition, welche mit imperialer Gründlichkeit all die reglementierte, die nicht in diese Ordnung passten.
Das 13. Kampfgeschwader „Red Dragons“ verlor mit dem Verkünden der Ordnung auf einen Schlag ihre Führungsoffiziere, erst den hochdekorierten bothanischen Admiral Abrik Sen´liin und dann die begnadete Ärztin Rear Admiral Iza Jeth-Julianus. Ohne Führung entstanden nie zuvor gekannte interne Konflikte, welche das 13. Kampfgeschwader kopf- und führungslos machten.
Das Oberkommando der Streitkräfte erkannte die Gefahren und Grand Admiral George Bradly reagierte schnell und im Sinne der casstonschen Ordnung. Venn Soural erhielt das Kommando über das 13. Kampfgeschwader „Red Dragons“. Er übertrug Line Captain Kell Sun das Kommando über das Flaggschiff ASD „Chronos“. Beide entsprachen als männliche Corellianer und Kuati vollkommen dem Ideal der neuen Ordnung und befolgten die Befehle des Stellvertretenden Oberkommandierenden der Streitkräfte loyal.
Umgehend brach Vice Admiral Venn Soural von Coruscant auf und reiste über mehrere Wochen in den letzten Winkel des Outer Rims, zum Trasoklam-Sektor. Zu ZI 121119 n.E. erreichte das Admiralsshuttle das 13. Kampfgeschwader im Northwind-System. Die Roten Drachen manövrierten in Ehrenformation und geleiteten ihren neuen Anführer zum Flaggschiff „Chronos“. Kurz vor einleiten des Landemanövers ereignete sich jedoch ein tragisches Unglück. Das Shuttle mit Vice Admiral Soural an Bord beschleunigte und raste auf den ASD zu. Der Jagdstaffelführer Vega Gohan eröffnete geistesgegenwärtig mit seinen Ionenkanonen das Feuer, um das Shuttle der Lambdaklasse zu stoppen. Jedoch explodierte nach nur wenigen Schüssen das kleine Schiff und die Trümmer prallten gegen den mächtigen Rumpf. An Bord des ASD brach große Hektik aus. Niemand wusste, wie das geschehen konnte und was nun zu tun sei. In der Stunde des ersten Schocks zeichnete sich ein Mann aus, Lieutenant Jack Swann. Er übernahm das Kommando über den ASD „Chronos“ und rief sich gegen den Widerstand des Kommandeurs der Sturmtruppen, Titan Quinn, zum Untersuchungsleiter der Ereignisse aus. Zu seinen ersten Handlungen zählte es Vega Gohan vor Brigadegeneral Quinn zu beschützen. Der Sturmtruppenkommandeur wollte den Jagdstaffelführer verhaften und verhören. Nur unter Androhung von Gewalt und der Verhaftung des Brigadegenerals durch die Schiffssicherheit konnte der junge Lieutenant das Fliegerass retten. Jedoch hinterließ dieses Vorgehen einen tiefen Graben zwischen Sicherheit und Sturmtruppen.
Jack Swann stellte ein Ermittlungsteam zusammen. Er berief Vega Gohan und den Navigator Brian Mosby zu Hauptermittlern. Gemeinsam analysierten sie Sprungrouten, ausgetauschte Erkennungscodes, das Flugprotokoll und die aufgezeichneten Funkdaten zwischen Admiralsshuttle und ASD „Chronos“. Schließlich gaben die Funkdaten den entscheidenden Hinweis. Die Stimme des Vice Admirals und die Hintergrundgeräusche deuteten darauf hin, dass er sich nicht an Bord des explodierten Admiralsshuttles befand. Es handelte sich bei den Funksprüchen viel mehr um geschickt vorgenommene Aufnahmen. Das Ermittlungsteam war sich einig, dass es sich bei dem schrecklichen Ereignis nicht um ein Attentat, sondern um eine Entführung handelte. Sie entwarfen umgehend einen Plan den fast erkalteten Spuren zu folgen.
Vega Gohan schwärmte mit speziell modifizierten XA-1 Angriffsjägern in den Trasoklam-Sektor aus, um nach Schiffen zu suchen, die zu den Hintergrundgeräuschen der Funkdaten passten. Die Suche verlief lange ereignislos bis im Circinus-System der Frachter „Malleus“ gescannt wurde, der dem gesuchten Schiff entsprechen könnte. Sofort leitete der JSF den Angriff ein und ionisierte den Frachter. Ein Enterteam unter dem Kommando von Jack Swann ging an Bord des Piratenschiffes. Ihnen stellte sich eine Flut von Kampfdroiden und Piraten entgegen. Die imperialen Sicherheitsoffiziere gewannen nach hartem Kampf und mehreren Wendungen die Oberhand und brachten den Frachter unter ihre Kontrolle. In einem Schmugglerversteck unter dem Maschinenraum entdeckten die Sicherheitsoffiziere Kryokapseln. Jack Swann untersuchte die archaischen Behältnisse und identifizierte den entführten Venn Soural. Der ionisierte Frachter wurde in den Rumpf des ASD „Chronos“ geschleppt und gründlich untersucht. Unter Geheimhaltung und größter Vorsicht initiierte der Leitende Medizinische Offizier den Auftauprozess seines Geschwaderkommandeurs.
Line Captain Sun erreichte zu ZI: 210120 n.E. das Geschwader. Aus Vorsicht manövrierten die kapitalen Schiffe im engen Verbund im Orbit des Planeten “Tukayyid“, dem Ausgangsstützpunkt der imperialen Invasion. Er erreichte das Kampfgeschwader mit einer Verstärkung von 14 Schiffen. Ohne Probleme setzte der Line Captain auf den ASD „Chronos“ über und wurde dort von Lt. Swann in Ehrenformation empfangen. Im Anschluss fand im Gefechtsstand unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Kommandoübergabe des ASD „Chronos“ statt. Während der Kommandoübergabe ereigneten sich an Bord des Flaggschiffes tragische Ereignisse. Im Frachter „Malleus“ wurden imperiale Kommandocodes gefunden, welche auf eine Verwicklung des Sturmtruppenkommandeurs Quinn in die Entführung von Vice Admiral Soural hindeuteten. Jack Swann sah seinen Verdacht bestätigt. Ausgewählte Sicherheitsoffiziere erhielten den Befehl Brigadegeneral Titan Quinn mit allen Mitteln zu verhören. Während dieses Verhörs befreite ein fehlgeleiteter Sicherheitsoffizier den angeschlagenen Brigadegeneral und führte ihn zu seiner Sturmtruppendivision. Dort beschloss man das Schiff zu übernehmen. Die Sicherheitsoffiziere bemerkten die Flucht und den darauffolgenden Übernahmeversuch und wirkten dagegen. Schließlich griffen die Sturmtruppen mit Waffengewalt an. Die Sicherheitsoffiziere verteidigten sich und ein Kampf entbrannte, erst physisch um die Schiffsebenen, dann computergestützt um die Schiffssysteme. Viele Schiffssysteme fielen aus und aktivierten sich wieder, je nach Erfolg der Teileinheiten. Lang- und Kurzstreckenkommunikation waren nicht möglich. Teile der Bordkommunikation fielen aus und Schotten versiegelten sich.
Das betraf auch Line Captain Sun und Lieutenant Swann. Durch den harten computergestützten Kampf um die Schiffssysteme wurden beide Offiziere im Gefechtsstand eingeschlossen und vom Funk abgeschlossen. Niemand befahl ein Ende der Gewalt. In der Krankenstation beschlossen die Ärzte deshalb Vice Admiral Soural sofort und ohne Rücksicht auf seine Gesundheit aus seinem Winterschlaf zu holen. Geschwächt und noch desorientiert befahl der Geschwaderkommandeur unter Androhung der Todesstrafe den Teileinheiten die Waffen niederzulegen und sich in die Quartiere zu begeben. Sie befolgten überraschend schnell seinen Befehlen. Er verhängte anschließend eine große Ausgangssperre, stellte alle nicht überlebensnotwendigen Dienste ein und befahl Line Captain Sun eine große Aufklärung zu starten. Der Captain des Schiffes begann umgehend mit Jack Swann, JSF Gohan und Operator Voss, welche sich während der Ereignisse nicht an Bord des ASD „Chronos“ befanden, mit den Nachforschungen.
In den ersten Stunden ermittelten sie, dass über 700 Soldaten den tot fanden. Als besonders tragisch stellte sich heraus, dass Brigadegeneral Titan Quinn im Kampf gefallen war. Die Ermittlungen wurden mit höchster Priorität fortgesetzt. Jedoch ergaben die Verhöre, dass Soldaten beider Teileinheiten immer wieder schworen, dass sie im Sinn des Geschwaderkommandeurs gehandelte hätten. Auch die tief verstrickten Sicherheitsoffizieren Kim Raika und Sig Buron beteuerten ihre Unschuld und konnten schlussendlich diese auch beweisen.
Das Untersuchungsteam fand heraus, dass Agenten der Dritten Republik und fehlgeleitete imperiale Offiziere die Crew manipulierte und zu diesen Taten trieb. Damit starten umfangreiche Loyalitätstest im 13. Kampfgeschwader. Jedem Soldaten wurde eine Reihe von Fragen gestellt, die seine Loyalität zum Geschwaderkommandeur und Galaktischem Imperium prüften. Die Ergebnisse führten zum größten Postentausch der über zehnjährigen Geschichte der Red Dragons.
Zu ZI: 180220 n.E. wurden die Untersuchungen für abgeschlossen erklärt. 34 Soldaten wurden hingerichtet. Über 100 Soldaten erhielten Orden und Belobigungen für ihre herausragenden Leistungen am „Tag der Schande“. Warrent Officer Kim Raika wurde in diesem Rahmen zur Leitenden Sicherheitsoffizierin des ASD „Chronos“ ernannt.

Line Captain Sun erhielt den Befehl mit imperialer Vorgehensweise die grassierende Salky-Seuche dem Ende zu setzen. Dazu entfernte sich der ASD „Chronos“ vom restlichen Geschwader. Die Red Dragons erhielten den Auftrag die Invasion des Minette-Systems vorzubereiten.

Der Sieg im Trasoklam-Sektor (ZI: 010420 n.E. bis 030620 n.E.)

Nachdem die Salky-Seuche durch ein Heilmittel, welches auf Morthac produziert wurde, überwunden wurde, berief Vice Admiral Soural alle Schiffe des 13. Kampfgeschwaders zusammen, um den Sieg über die Dritte Repubik im Trasoklam-Sektor einzuleiten. Als sich alle Schiffe versammelt hatten, wurde das Minette-System als Angriffsziel bekannt gegeben. Alle Schiffe sprangen in den Hyperraum und trafen sich an den vorgegebenen Navigationspunkten im freien Raum. Ohne Vortankündigung zerriss während der letzten Hyperraumpassage die Flottenformation, so dass nur die Hälfte aller Schiffe die letzten Navigationspunkte erreichten. Entschlossen zum Angriff sprangen die verbliebenen Roten Drachen mit einem alternativen Plan in das Minette-System.

In aggressiver Keilformation lockte das 13. Kampfgeschwader die Verteidigungslinien der Dritten Republik aus dem Verteidigungsschatten der Golan-Station bei Slocum. Mit großer Jägerüberlegenheit gelang es dem Jagdstaffelführer Vega Gohan die Dritte Republik in eine enge Formation zu zwingen, was ein manövrieren erschwerte. Commander Swann nutzte mit einem kleinen Enterteam diese Situation aus und flog, gedeckt von MWO Gohans Alphastaffel auf die Kommunikationsstation des Systems zu und enterte diese. Dies war das Zeichen für die Flaggoffiziere, die Schlacht zu beenden. Vice Admiral Soural forderte die verbliebenen freindlichen Schiffe auf sich zu ergeben, damit das Töten ein Ende findet. Commodore Fuller kapitulierte für alle Streitkräfte der Dritten Republik im Minette-System.

Für das 13. Kampfgeschwader hieß es nun sich auf die letzte große Schlacht vorzubereiten. Die Nachzügler schlossen sich der Keilformation an. Die Kommunikationsstation wurde korrumpiert, um den kommenden Feind zu verwirren, Rettungskapseln mit Überlebenden der Dritten Republik wurden nahe der Sonne positioniert, um mit Ihnen zu drohen. Als die republikanischen Elitestreitkräfte des Trasoklam-Sektors unter dem Kommando von Admiral Tanquar Tima eingriffen, konnte die Schlinge zugezogen werden. Die Imperialen täuschten mit wenigen Einheiten einen Angriff auf die geenterte Kommunikationsstation vor und lockten so ein Teil des Feindes aus der Hauptformation. Die Republik reagierte nicht auf die Drohung, dass republikanische Rettungskapseln in die Sonne geworfen werden und musste mit ansehen wie über 100 Rettungskapseln von den Schirmen verschwanden.

So begann die entscheidende Schlacht um den Trasoklam-Sektor nahe dem Planeten Slocum. Alle Linien spielten nacheinander ihre Vorteile aus. Schwere Linien nahmen gezielt und konzentriert feindliche Schiffe unter Feuer. Mobile Einheiten versuchten Flanken zu treffen, die weniger geschützt waren. Letztendlich sammelten sich die imperialen Linien zu einer engen Keilformation, welche durch die mobilen aber zerstreuten republikanischen Linien nicht aufgerissen werden konnte. In dieser letzten Phase entschied sich Tanquar Tima zum Rückzug. Seine schnellen Linien konnten entkommen, doch alle langsameren Schiffe wurden aufgerieben. Commander Swann leitete während dieser Phase auf dem republikanischen Kreuzer „Mon Mothma“ eine Enterung. Sie misslang und das republikanische Schiff konnte mit sam dem verlorenen Enterteam in den Hyperraum fliehen.

Die Verluste waren auf beiden Seiten groß und nur die schnelle Versorgung konnte eigentlich zerstörte imperiale Einheiten retten. So wurde das brennende Wrack der Black Rain in das Reparaturdock von Slocum geschleppt und versorgt. Die ISD Black Rain muss nun für ein Jahr in eine vollständige Rekonstruktion.

Am Ende des Tages 090520 n.E. wurde der Trasoklam-Sektor durch Vice Admiral Soural für imperial erklärt. Der 090520 n.E. wird nun jährlich als imperialer Befreiungstag gefeiert.

M.I.A. zu ZI: 090520 n.E.:
Commander Jack Swann
Master Warrent Officer Vega Gohan
Warrent Officer Kim Raika
Petty Officer Dexter Voss


Nachtrag zu ZI: 210720 n.E.: Letztendlich konnte die Bedrohung durch die Dritte Republik nicht ausgeschaltet werden. Überfälle und feige Operationen wie zum Ende der Ära Palpatines stehen nun an der Tagesordnung. Venn Soural als Freund der Tuka, Morthacer und Northwinder bittete deshalb das OkdSt den Trasoklam-Sektor bis zur vollständigen Befestigung mit dem 13. Kampfgeschwader zu beschützen. Seine Bitte wurde gewährt.

Fluch des Outer Rims (ZI: 170620 n.E. bis 161220 n.E.)

Die vermisste Mannschaft unter dem Kommando von Commander Swann schaffte es, den LTK „Proud of Mon Mothma“ zu entern. Sie entzog sich, wie die restlichen republikanischen Kriegsschiffe, dem imperialen Geschwader „Red Dragons“, sodass sie nun unabhängig und auf sich gestellt im Outer Rim überleben musste. Der beschädigte LTK musste schnell wieder voll einsatzfähig werden. Commander Swann musste dafür seine Truppen frei bekommen, die die überlebenden republikanischen Besatzungsmitglieder bewachten. In einer Zeremonie beförderte der frische Kommandant Vega Gohan zum Offizier und stellte gleich seine Loyalität und Entschlossenheit auf den Prüfstand: Der CAG erhielt den Befehl, den Captain der „Proud of Mon Mothma“ und dessen Crew im Hangar zu exekutieren. Es kam zum Streit und es zeigte sich, wie die verschiedenen moralischen Vorstellungen geartet waren. Am Ende des Disputs kam Ensign Gohan seinem Befehl nach und exekutierte die Besatzung, indem er die Hangarschilde deaktivierte. Mit den frei gewordenen Kapazitäten konnte nun die imperiale Besatzung den LTK reparieren und dessen Einsatzfähigkeit herstellen. Commander Swann gab dem Schiff noch den passenden Namen „Skyfall“ und befahl, Kurs auf das Rigidus-System zu nehmen. Dort wurde eine alte aufgegebene Militärasis vermutet, welche als Unterschlupf dienen könnte.

Das Rigidus-System wird vom großen Eisplaneten Rigidus und vielen Asteroiden- und Trümmerfeldern dominiert – ein totes System – eigentlich, wie die Besatzung der Skyfall feststellen musste, denn Schrottsammler befanden sich im System und griffen umgehend die Skyfall an. Commander Swann erlangte in seiner ersten Raumschlacht einen Sieg. Jedoch benötigte sein Schiff nach einem Brand an Bord und der versuchten Rettung des Schiffs der Schrottsammler dringend Reparatur. LSO Raika erhielt kurz darauf den Befehl, mit ausgewählten Besatzungsmitgliedern und ihrer Kampfgruppe die stillgelegte, alte, imperiale Basis auf der Oberfläche von Rigidus zu finden und instandzusetzen. Der Planet stellte sich aber nicht als so leblos und ungefährlich heraus, wie man aus dem All angenommen hatte. Ein Kampf mit wilden, großen Raubkatzen und schweren Schneestürmen machte die Suche zu keinem leichten Unterfangen. Mit Laserschweißgeräten verschafften sich die Sicherheitsoffiziere schließlich Zugang zu der unterirdischen Anlage und erkundeten sie. Diese schien wider Erwarten nicht verlassen zu sein, denn Vong-Kreaturen griffen überraschend an, wenn auch nicht so kampfstark, wie die Veteranen gewohnt. Dennoch fielen den Yuuzhan Vong schnell acht Soldaten zum Opfer. Die LSO schlug mit aller Härte und ihrer Erfahrung gegen die Vong zurück – mit Folgen. Im Orbit meldeten die Sensoren der Skyfall unerwartet geologische Aktivitäten auf dem Planeten. Schnell peitschte eine erste Wasserdampffontäne in die Atmosphäre empor, nachdem sie sich einen Weg durch den Eispanzer der Planetenoberfläche gebahnt hatte. Kurz darauf erzitterten Eis und Gestein in schweren Erdbeben. Tiefe Schluchten im Eispanzer, aus denen noch mehr heißer Wasserdampf drang, platzten auf. Ein Terraformingprozess war auf Rigidus ausgelöst worden und sein Ursprung kam von der stillgelegten Basis. Nachdem dann auch noch der Funkkontakt zu den Bodentruppen abbrach, entsandte Commander Swann Aufklärungsjäger. Ensign Gohan wurde umgehend nach dem Start von Vong-Jägern, allem Anschein nach Korallenskipper, angegriffen. Es schien als hätte man in ein vergessenes Wepsennest der Yuuzhan Vong gestochen. Aufgrund der fehlenden Unterstützung eines Geschwaders musste jeder Pilot beim Kampf sein Bestes geben und nur knapp konnte der Sieg davon getragen werden. Leider konnten einige Vong-Schiffe, darunter ein Yorik-stronha, entkommen. Die Besatzung beschloss, genauere Untersuchungen durchzuführen und erhielt aufgrund der heiklen Lage Unterstützung der Dark Jedi Dur’aak, sowie von einem Team aus Wissenschaftlern. OP Voss stellte fest, dass es sich um einen künstlich herbeigeführten Terraformingprozess handelte, ausgelöst durch Vongtechnologie in der Basis. NAV Gren wiederum deutete an, dass der gefundenen Yuuzhan Vong, ein Beschämter sein müsse. Es wurden weitere Untersuchungen beauftragt. CAG Gohan erhielt den Befehl die geflohenen Schiffe der Vong zu suchen und zu vernichten.

So verging einige Zeit und es kam zu Versäumnissen. Captain Swann gab nicht die vereinbarten Meldungen ab und der Geschwaderkommandeur musste annehmen, dass die Vong die Oberhand gewonnen hatten. Admiral Soural griff deshalb mit einem gewagten Manöver das Piratenschiff „Skyfall“ an. Nur in letzter Minute und unter Einsatz ihrer Macht rettete die Dunkle Jedi das kleine Schiff und ihre Besatzung. Die Dark Jedi enthob daraufhin Commander Swann des Kommandos.

Mit einer beschädigten „Skyfall“ rettete sich die Besatzung in das Goren-System. Die Handelsstation „Halifax“ bot Ihre Hilfe an. Die freundlichen Bewohner halfen, wo sie konnten. Der angenehme und freundliche Umgang irritierte die Besatzungsmitglieder, weil sie jederzeit eine böse Überraschung erwarteten. Dazu kam es jedoch nie. Die Gemeinde von Halifax bestand aus offenen, freundlichen und hilfsbereiten Siedlern. Während die „Skyfall“ Vorräte besorgte wurde die Stationsgemeinde von einer Piratenbande namens „Carcass Cutters“ ausgeraubt. Die Besatzung wollte den freundlichen Siedlern helfen, doch die Dark Jedi befahl genau das Gegenteil. Die Piraten der „Skyfall“ und die „Carcass Cutters“ machten gemeinsame Sache. Die Skyfall nahm sich so – mit schlechtem Gewissen –, alles was sie brauchte, um die kommenden Missionen bequem durchzustehen. Was die Piraten jedoch nicht ahnten, war, dass die Station ein Notsignal sendete. Schon nach wenigen Stunden sprang der ASD „Chronos“ in das System und vertrieb die Piratenbanden. Die imperialen Kräfte unterstützten die Halifax-Station sofort mit Notpaketen und medizinischer Notversorgung. In gemeinsamer Freude beschlossen Imperiale und die Siedler einen diplomatischen Austausch zu starten.

Währenddessen vernichteten hapanische Piraten die Versorgungstender des Imperiums. Der Trasoklam-Sektor war nun abgeschnitten. Die Piraten der „Skyfall“ mussten neue „Versorgungswege“ erschließen. Dazu stiegen sie noch weiter in das dreckige Business des Piratentums ab. Gemeinsam lauerten die Piraten im Jerijador-System einem Handelskonvoi auf und enterten ihn. Während dieser Aktion töteten die „Skyfalls“ die „Cutters“ und rissen sich die gesamte Beute unter den Nagel. Durch das Auslesen der Computerdaten der „Cutters“ konnte die Skyfall viele Schmugglerrouten und Piratenaußenposten auf der Karte markieren. Mit diesen Daten beschloss die Dark Jedi nach Nar Shaddaa zu fliegen, um dort die großen Geschäfte für den Trasoklam-Sektor einzufädeln.

Das erste Geschäft war sehr aussichtsreich und gleichzeitig vertrauenserweckend. Denn die Dunkle Jedi traf beim Hutten Gorga alte Bekannte: Den Söldner Qualon Quortis und den Dunklen Jedi Set Petoon. Sie handelten einen einfachen Deal aus. „Helft ihr uns, dann helfen wir euch.“ So unterstützten die „Skyfall-Piraten“ die Söldner bei der Auslöschung einer mächtigen Swoopgang auf Nar Shaddaa. Das schwierige daran war, dass die Swoopbande viele Unterschlüpfe hatte und alle zeitgleich angegriffen werden mussten, damit niemand entkommen konnte. Es gelang in einer gemeinsamen Militäraktion die Swoopgang zu auszulöschen. Nun war es an der Zeit, dass die Söldner den „Skyfall-Piraten“ unter die Arme griffen. Gemeinsam griffen sie im Verdan-System eine versteckte Handelsstation an. Die menschenleere Station wurde von Kampfdroiden verteidigt. Hinzu stieß eine Kestros-Fregatte, welche auf einen abgesetzten Notruf der Station reagierte. Sie forderte den LTK „Skyfall“ nahe des Asteroidenfeldes heraus. Dadurch gelang es der kleinen Corvette, dass das Piratenschiff nicht in der Hauptschlacht eingesetzt werden konnte und zusätzlich durch ein geschicktes Katz-und-Maus-Spiel schwere Schäden davon trug. Die Station wurde geentert und der Angriffstrupp fand schließlich doch noch ein lebendes Wesen und dessen Experimente. Gorga erhielt das System mit samt Station im Tausch für Handelsverträge mit dem Trasoklam-Sektor.

Die Piratenmission fand abrupt ihr Ende als Admiral Soural die Besatzung des LTK Skyfall zum 13. Kampfgeschwader zurückbeorderte. Es galt dringliche Befehle zu befolgen.

Burning Empire (ZI: 171220 bis 050721 n.E.)

Alle Geschwader der imperialen Streitkräfte wurden von Imperator Casston persönlich nach Coruscant zubeordert. Es wurde geputscht. High Admiral Don Redhorse versammelte einen Teil imperialer Offiziere unter sich, um das Treiben Casstons ein Ende zu setzen. Der Kampf fand direkt im Coruscant-System statt.
Diese Schwäche machte sich die Dritte Republik zu Nutze und griff die Roten Drachen bei ihrem Abflug im Outer Rim an. Dem Feind weit zahlenmäßig unterlegen, sendete Admiral Soural ein Notruf an alle imperiale Einheiten in der Nähe und bat darin um Hilfe. Neun Einheiten kamen zur Hilfe und machten die Schlacht um den Trasoklam-Sektor zur größten Raumschlacht der Dekade im Outer Rim. Die Verluste auf beiden Seiten waren hoch. Das 13. Kampfgeschwader alleine hatte über 300.000 Soldaten Verluste zu beklagen. Letztendlich gelang es jedoch die Kontrolle über den Trasoklam-Sektor zu behalten.
Als sich die Verhältnisse im Machtzentrum des Imperiums unter dem neuem Imperator Daraay ordneteten, wurden auch die Red Dragons zum Aufmunitionieren nach Arcadia abberufen. Dort wurden die Soldaten auf den neuen Imperator vereidigt. Dies stellte kein Problem dar, denn Admiral Soural arbeitete über Monate auf einen Machtwechsel im Sinne seines einstigen Kommandanten Redhorse und dem Chef des Oberkommandos Lord Bradly hin.
Das 13. Kampfgeschwader formierte sich neu. Auf Grund des Sieges über die Verbände der Zahaliraner und Dritten Republik wurde das 13. Kampfgeschwader in ein schnelles Eingreifgeschwader umgewandelt. Kein Kriegsschiff flog langsamer als HY 1. Es gab über 1200 Jäger auf sechs Trägern verteilt. Die ersten drei Linien konnten autonom agieren und enthielten je ein Abfangkreuzer in Form eines ADSD. Das Geschwader konnte so einen Raum von über 1000 Lichtjahren Durchmesser sichern ohne Versorgungs- oder Unterstützungsprobleme zu erhalten. Mit dieser neuen Aufstellung erhielten die Roten Drachen die Kessel-Route zu sichern und das Geschwaderkonzept zu testen.
Die Linien teilten sich nach mehren Übungsmissionen in die verschiedenen Kontrollräume auf und begannen damit den Raum zu sichern. Admiral Soural entsendete zusätzlich über zehn kleine Einheiten, um Schmuggler und andere Piraten zu finden und unschädlich zu machen. Dabei erhielt Ensign Gohan das Kommando über den CAR II „Telestra“, welcher als Spähereinheit und Vorausskommando agierte. Staff Petty Officer Voss kommandierte den YT-1300 „River“, der als Schmugglerschiff Kontakte zu den Kriminellen aufbauen sollte. Schon nach kurzer Zeit verschwanden fast alle dieser Aufklärungseinheiten und eine großangelegte Suche wurde eingeleitet. Die Schiffe des 13. Kampfgeschwaders sind seit dem verschwunden. Nur eine automatische abgesetzte Meldung erreichte das Kessel-System:

--- Automatisch generierte Notfallmeldung an die Untersektion des Oberkommandos Kessel-System,

hier sp+#% Ad+*ä#l Sor&"l vom 13. K&8403geschwader. Wir sind in einen Hinterhalt gera'+++§54. ':;__%&§$§ uns zu befreien. Feind zahlen#%6()/( /44 weit ü'*/%§*'6&§"!. >Abbruch der Transmission<

Ehre dem *$&()$! ---


Kampf um den östlichen Outer Rim (ZI: 040721 bis 040322 n.E.)

Die aufgeteilten imperialen Schiffe des 13. Kampfgeschwaders wurden von kampfstarken Kräften der Großen Opposition aufgerieben und zerstört. Nur das Flaggschiff die ASD "Chronos" wurde auf Grund besonderer technischer Gründe verschont und im Barnett System abgestellt. Viele Soldaten gerieten bei der großangelegten Operation in Gefangenschaft und erhielten ein interessantes und merkwürdiges Angebot. Bestimmte republikanische Kommandanten boten den imperialen Soldaten an der Großen Opposition zu dienen und sich ihnen anzuschließen. Der Kommandant des CAR II "Telestra" Vega Gohan erhielt ebenfalls solch ein Angebot und lehnte es ab. Er wurde mit seinen Soldaten in die Verbannung auf einen primitiven aber lebensfreundlichen Planeten geschickt. Dort lernten die Soldaten sich ohne Technik zu versorgen. Angetrieben von dem Wunsch den Planeten zu verlassen, reisten die Soldaten weit in den Süden des Planeten, um eventuell entwickeltes Leben zu finden. So stießen sie in einen Krieg zwischen mehreren primitiver bothanischer Stämme. Schnell fanden die Imperialen heraus, dass es den Häuptlingen um ein abgestürztes Raumschiff ging. Ensign Gohan schloss daraufhin einer Seite an, um selbst an die Technik zu gelangen.

Währenddessen entsendete das östliche Kommando die Antharos-Gruppe unter dem Kommando von Rear Admiral Dragneel, um das 13. Kampfgeschwader zu finden. Die Kampfgruppe, bestehend aus einem EID und zwei CR90, folgte den Spuren einzelner verlorener Schiffe und fand schließlich eine Spur im Gitternetz T-7. In einem unkartographierten System stieß der EID "Avenger" auf einen republikanischen Kreuzer. Beide folgten einem Funksignal des 13. Kampfgeschwaders. Nur knapp und mit viel Glück konnte der Rear Admiral die Kräfte der Großen Opposition bezwingen und wichtige Informationen zum Verbleib des 13. Kampfgeschwaders sicherstellen. So folgte er weiter den Spuren und stieß auf die ausgesetzte Gruppe von Ensign Gohan. Dort erfuhren sie, was passiert ist und konnten die gewonnenen Daten noch besser auswerten. Es zeichnete sich ein düsteres Bild ab: Der östliche Out Rim war für das Galaktische Imperium verloren.

Man sah nur noch eine Chance wenigstens einen kleinen Sieg davonzutragen. Die Große Opposition hatte viele Gefangene unter laschen Sicherheitsvorkehrungen im Barnett-System unter gebracht. Rear Admiral Dragneel befreite mit einem komplexen Manöver die abgestellte ASD "Chronos" und fast 100.000 imperiale Soldaten, darunter auch Admiral Soural, welcher die Verantwortung für die Operation übernahm und von seinem Posten zurücktrat. Danach zogen sich die Reste des 13. Kampfgeschwaders in das Ossus System zurück. Dort wird die Chronos repariert und wartet auf weitere Befehle.

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Ära IV - Dragneel