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Auf die politische Ausrichtung eines Planeten haben viele andere Faktoren einen stetigen Einfluss, weswegen die Einordnung der '''Regierungsform''' auch stetig wechseln kann, da er besonders stark durch  Aktionen von außen, aber auch von innen beeinflusst werden kann. Dabei ist es sogar möglich, dass mehrere einzelne Regierungen auf einem Planeten gleichzeitig existieren können, die sich gegenseitig bekämpfen oder auch zusammenarbeiten. In der Regel ist dies bei rückständigen Zivilisationen zu beobachten, kann aber auch davon abhängen, dass zwei Mächte denselben Planeten für sich beanspruchen und damit zwangsläufig angespannt nebeneinander koexistieren, sich sogar bekriegen, um so den umkämpften Planeten für sich zu beanspruchen.  
{{Organisation
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==Typologisierung==
|Name der Organisation=Weiße Rose
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Der Regierungstyp wird durch alle anderen Faktoren zur Einordnung des Planeten beeinflusst. Das geht so weit, dass eine einzelne Person je nach Wirken starken Einfluss auf den Regierungstypen haben kann, indem sie beispielsweise Anhänger für sich gewinnt, um den Planeten zu vereinen oder andere Regierungen zu stürzen, um somit selbst an die Macht zu gelangen. Hierbei ist ein Wechsel der Regierungsform regelrecht inbegriffen. Jedoch kann eine Änderung auch von außen bewirkt werden, sobald eine Großmacht den Planeten für sich beansprucht und ihre eigene Regierung einsetzt, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Der entsprechende Typ ist von der Großmacht abhängig. So wird das Galaktische Imperium eher eine Moff-Regierung einsetzen, die dem Imperator unterstellt ist, während die Dritte Republik eine Demokratie etablieren wird. Dabei kann die Großmacht nur dann erfolgreich sein, wenn sie entweder eisern regiert und Aufstände seitens der Bevölkerung unterdrückt oder die Entscheidung wird von den Einwohnern begrüßt, sodass diese Veränderung wohlwollend aufgenommen wird. Hierbei spielen auch die vorherigen Erfahrungen der Bevölkerung eine Rolle. Eine eigenständige demokratisch gewählte Regierung ist schwieriger zu etablieren, wenn die Einwohner über einen langen Zeitraum vorher unter einer Monarchie beziehungsweise Diktatur gelebt haben und die demokratischen Strukturen aus eigener Erfahrung gar nicht kennen können.
|Bild=Whiterose.png
 
|Bildgröße=250px
 
|Gründer=*Hohepriesterin [[Valeria Hough]]
 
|Besondere Mitglieder=*Hohepriesterin Valeria Hough
 
*Captain/Hohepriesterin [[Valerie Hough]]
 
|Sitz=*[[Sargon]]
 
|Rolle=*Unabhängige hapanische Hilfsorganisation
 
|Bekannte Produkte=
 
|Gründungsjahr=*14 n.E.
 
|Auflösung=
 
|Ära=*[[Zum_Imperium|Galaktisches Imperium]]
 
|Zugehörigkeit=*Loyalität zum [[Hapaner|Hapanischen Sternenreich]]
 
*Friedliche Annäherung zum Galaktischen Imperium
 
}}
 
  
Der '''Orden der Weiße Rose''' ist faktisch eine Hilfsorganisation, welche in der gesamten Galaxis, aber primär eher in den Randgebieten des [[Hapaner|Hapanischen Reiches]] operiert. Die Organisation basiert auf ethischen und religiösen Werten, die sich an die hapanische Religion angegliedert haben. Während die Gruppierung, die grundlegend nur aus Hapanerinnen besteht, 14 n.E. von der selbsternannten Hohepriesterin [[Valeria Hough|Valeria]] auf dem hapanischen Forschungs- und Militärplanet [[Sargon]] gegründet wurde, verfügt sie über eine eigene Flotte mit Kampfsystemen und ausgebildeten Soldaten. Außerdem sind Handlungen über den Bereich einer bloßen Hilfsorganisation bekannt, wie beispielsweise die Entführung eines imperialen Versorgungsschiffes. Nach dem Tod der Hohepriesterin nahm ihre Tochter Captain [[Valerie Hough]] ihren Platz ein.  
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==Übersicht und Definitionen==
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Die in dieser Liste dargestellten Regierungstypen sollen zwar möglichst allumfassend sein und alle Möglichkeiten der politischen Ausrichtung abdecken, die Existenz von Ausnahmen, Mischformen und Sonderfällen wird hierdurch jedoch nicht ausgeschlossen. Die Definitionen der einzelnen Typen sollen helfen auf den ersten Blick zu erfassen, wodurch eine derartige Welt charakterisiert ist, umgekehrt aber auch ermöglichen einen Planeten nach seinem Regierungstypen zu kategorisieren.
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Zur möglichst genauen Einordnung gibt es je nach Machtblock verschiedene Unterkategorien. So wird eine eindeutige Trennung zwischen den einzelnen Großmächten und Einzelsystemregierungen geschaffen.
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Hinweis: Eine Welt kann nicht nur durch ihren Regierungstypen, sondern auch auf Grundlage ihres Planetentyps und -funktion, der Atmosphäre, dem Technologieniveau und vielen anderen Faktoren beschrieben und definiert werden.
  
==Geschichte==
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===Imperium===
Der Orden der Weißen Rose wurde zu ZI 010414 n.E. auf dem Forschungs- und Militärplaneten [[Sargon]] gegründet. Der offiziellen Gründung des Ordens gingen einige Jahre Vorbereitung voraus, die geschickt durch Valeria Hough, damals noch angesehene hapanische Politikerin, vorangetrieben wurden. Sie scharrte schon seit dem Jahr 12 n.E. Leute um sich, die ihr und ihrem Gedankengut wohlgesonnen waren, was ihr aufgrund ihrer Stellung im Reich erfolgreich gelang.
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Imperiale Regierungsformen orientieren sich im Großen und Ganzen an der zentralisierten und autoritären Herrschaft durch den Imperator, der eigens bestimmt, von wem seine im Herrschaftsgebiet liegenden Planeten regiert werden sollen. Dass die dort lebende Bevölkerung eine Entscheidungsfreiheit besitzen, ist sehr selten anzutreffen.  
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====Imperiales Besatzungsregime====
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Ein sogenanntes Besatzungsregime kann sowohl auf fremden als auch auf eigenen, im Herrschaftsgebiet integrierten, Planeten etabliert werden. Ein Besatzungsregime zeichnet sich im Groben dadurch aus, dass keine aktive Regierung an der Macht ist und die absolute Autorität vom obersten militärischen Befehlshaber ausgeht. Ein Planet erhält ein Besatzungsregime als Regierungsform, wenn dieser infolge einer Eroberung in das Herrschaftsgebiet des Galaktischen Imperiums integriert werden soll. Ebenso werden Besatzungsregime etabliert, wenn ein Planet in eigener Herrschaft in einen Bürgerkrieg gerät und dieser durch absolute, militärische Präsenz niedergefochten werden muss. Der oberste militärische Befehlshaber wird hierbei vom [[Oberkommando der Streitkräfte]] ernannt.
  
===Erscheinung im Rosenhain===
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====Imperiales Protektorat====
Laut den Chroniken des Ordens der Weißen Rose liegt der Ursprung der Glaubensausrichtung in einem Teil Sargons, der für seine malerischen urwüchsigen Rosenhaine bekannt ist. Bei einem ihrer Besuche dieses Landstriches soll Valeria eine Vision der Güte gehabt und den Auftrag erhalten haben, den Orden zu gründen. Sie legte die Vision als eine neue Facette des hapanischen Glaubens aus, die sich der Güte und der Humanität verschreibt und als oberste Doktrin den Frieden alles Lebenden unter dem Schutz der Rose hat. Valeria, tief berührt von der Offenbarung, legte ihr politisches Gewicht seit diesem Zeitpunkt für die Bildung des Ordens der Weißen Rose in die Waagschale.
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Ein Planet wird zu einem Imperialen Protektorat erklärt, wenn dieser von fundamentaler Bedeutung für das politische, militärische oder wirtschaftliche Interesse des Imperiums ist. Ein solcher Planet steht unter dem militärischen Schutz der imperialen Streitkräfte, behält im Regelfall aber die aktive Regierung. Oft kann es vorkommen, dass diese Regierungsform als Übergangsphase von einem endenden Besatzungsregime genutzt wird, um eine anständige Moff-Regierung zu etablieren.
  
[[Bild:Hough-Fest.JPG|thumb|left|200px|Valeria Hough (r.) mit ihrer Tochter Valerie bei einem Fest kurz nach der Gründung des Ordens.]]
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====Imperiale Moff-Regierung====
===Gründung===
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Die Imperiale Moff-Regierung ist die gängigste Regierungsform auf Planeten im Herrschaftsgebiet des Imperiums. Die politische und bürokratische Verwaltung auf einem Planeten geht hierbei von einem Gouverneur aus, der wiederum von einem Moff bestimmt und kontrolliert wird. Der Moff ist dabei der Sektorverwalter. Die Moffs unterstehen in der Regel einem Großmoff, der Prioritätssektoren oder ganze Sternenhaufen kontrolliert. Die Moffs und Großmoffs stehen unter der direkten Kontrolle des Imperators und genießen ein hohes Maß an Befugnissen. Eine Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen ist ausgeschlossen.  
Dass die gebürtige Hapanerin Valeria Hough einmal den Titel „Hohepriesterin“ tragen würde, erwartete niemand im Sternenreich. Viel mehr galt die angesehene Frau als raffinierte Politikerin und Diplomatin im Dienste ihrer Regierung, der es durch ihr Charisma und ihren Charme gelang, manche weitreichenden Konflikte innerhalb und außerhalb des Reiches zu schlichten und abzuwenden. Während die ausgezeichnete Politikerin auf ihrem Heimatplaneten Hapes durch ihre Arbeit in hohe Kreise aufgenommen wurde, trat ihre junge Tochter Valerie in die hapanischen Streitkräfte ein, in denen sie durch die Beziehungen ihrer Mutter unwahrscheinlich schnell aufsteigen konnte, was ihrer Karrierelaufbahn im hapanischen Militär nur zuträglich war.  
 
Ab dem Tag der „Erscheinung im Rosenhain“, durch den die zukünftige Hohepriesterin ihr Leben änderte und die Vorbereitungen traf, um einen funktionierenden Orden nach der hapanischen Glaubensrichtung zu gründen, löste sie sich von der hapanischen Regierung, um eine Distanz zu den politischen Geschäften zu schaffen und die eigene Unabhängigkeit des Ordens und somit des Glaubens zu festigen. Nach Abschluss aller Vorbereitungen konnte Valeria Hough sich in einer Zeremonie des nun gegründeten Ordens der Weißen Rose zur ersten Hohepriesterin zu ZI 010414 n.E. selbst ernennen. Die Zeremonie wurde großartig in den Rosenhainen des Planeten Sargon bei Nacht inszeniert, um erste Aufmerksamkeit seitens der Öffentlichkeit im hapanischen Reich zu bekommen.
 
  
===Großeinsatz und anschließende Popularität===
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====Imperiale Zentralregierung====
Neben dem stetigen Aufbau des Ordens, der sich insbesondere durch die Indienststellung der ordenseigenen Flotte zeigte, konnten die Kräfte der Weißen Rose erstmals 15 n.E. eingesetzt werden. Auf der einen Seite befreite die Flotte den Planeten [[Andalia]] in den Randsektoren zum [[Hapan Cluster|hapanischen Gebiet]] von einer Piratenorganisation und –gruppe, die den Handel lahmlegte und die Bevölkerung ausbeutete. Aufgrund eines Insiders bei den planetaren Behörden war ein direkter Schutz durch die Wachflotte nicht möglich, da die Piratengruppierung so über die geheimen Flottenbewegungen verfügte und ihre Pläne an jene anpassen konnte, um ebendort aufzutauchen, wo der Schutz im All nicht gewährleistet war. Im Anschluss an die Zerschlagung der Piraten versorgte der Orden die gebeutelten Einwohner mit Versorgungsgütern und Geldmitteln, um ihre Schäden zu bezahlen und ihre teils zerstörte Existenz wieder aufzubauen. Dass die Regierung des Planeten selbst wenig für seine Bevölkerung tat, kam dem Orden insoweit zu Gute, als dass Medien durchweg positiv über die eigentlich hapanische Organisation berichteten und damit weitere Berichte in den Rest der Galaxis brachten. In den Berichten wurde jedoch auch ausgelassen, wie vernichtend sie die Piraten auf der anderen Seite ausgemerzt und geschlagen und die Regierung in Bedrängnis gebracht hatten. Öffentlich als humane Hilfe getarnt, sicherte sich die Weiße Rose Einfluss auf dem Planeten, nachdem Hohepriesterin Valeria für die Vernichtung der kriminellen Gruppe eine Gegenleistung einforderte. Durch die akute Gefahr und die anhaltenden Angriffe willigte die Regierung ein, Rekruten und Soldaten für die Weiße Rose bereitzustellen, um die wachsenden Zahlen an benötigtem Personal, besonders auf den Kriegsschiffen und Transportern, zu stillen.  
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Die Imperiale Zentralregierung ist eine sehr selten anzutreffende Regierungsform. Die Ausübung der Herrschaft geht hierbei direkt von der Imperialen Zentralregierung, genauer gesagt dem Imperator höchst selbst, aus, die auf [[Coruscant]] angesiedelt ist. Nur in sehr besonderen Fällen unterliegt ein Planet dieser Regierungsform.
  
===Konfliktbereitschaft im imperialen Gebiet===
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====Autonome Sonderverwaltung (imperial)====
Die Entwicklungen im [[Stenness System]], einem imperialen Randsystem zum eigentlichen Hapanischen Cluster, zeigten dem Orden erste Grenzen auf, als sie es noch als neutrale Gruppierung mit der schlagkräftigen Flotte des Imperiums zu tun bekamen. Zuvor, nämlich zu ZI 190816 n.E. sprang die ordenseigene Flotte in das System, um die anhaltende Korruption und den Schwarzmarkt der Hutten, der durch die imperiale Regierung mehr unfreiwillig toleriert wurde, auszumerzen und die zahlreichen Flüchtlinge, die sich auf [[Stenness Node]] aufhielten, zu unterstützen. Wegen dieser neuen Gefahr für das hiesige huttische Verbrechersyndikat, welches ebenfalls seine Flotte – getarnt als Handelsflotte – in das System schickte, um Stärke und damit Abschreckung zu zeigen, sah sich die Regierung des Planeten angehalten, imperiale Verstärkung und damit eine eigene Flotte anzufordern. Dabei wäre die systemeigene Patrouillenflotte alleine deutlich im Nachtteil gewesen. Geschweige denn hätte sie selbst für eine Abschreckung sorgen können, einen möglichen Kampf zwischen den Parteien zu vermeiden. Während zwar der Raumkampf zunächst verhindert wurde oder eher auf der Schneide stand, entbrannte bereits ein Kampf auf der Planetenoberfläche, in dessen Gefecht besonders hapanische und [[Die Hutten (Hutts)|huttische]] Soldaten fielen, während sich die imperialen Sicherheitstruppen vor Ort zurückhielten, um nicht in das Kreuzfeuer der Parteien zu geraten.  
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Eine Autonome Sonderverwaltung besitzt, anders als andere Regierungsformen, diverse Elemente der politischen Selbstverwaltung, gehört aber dennoch in das Herrschaftsgebiet des Galaktischen Imperiums. Die politische Selbstverwaltung steht hierbei unter strikter Überwachung imperialer ‚Berater‘, die von der Zentralregierung abgestellt werden. Diese Form der Regierung ist im Imperium äußert selten anzutreffen.
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===Dritte Republik===
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Während die Dritte Republik durch eine zentrale Regierung geführt wird, wobei der republikanische Senat eine wichtige Rolle spielt, da hier alle Planetenvertreter zusammenkommen, haben die einzelnen Planeten überwiegend demokratische Regierungsformen, da die Dritte Republik auf der Basis einer Demokratie aufgebaut ist. Monarchien können durchaus dazugehören, bilden aber eher die Ausnahme und üben keine absolute Herrschaft aus.
  
Unter dem Deckmantel der humanen Hilfe versuchte die Hohepriesterin nicht nur den Einheimischen zu helfen, sondern damit die imperiale Regierung mehr oder minder zu entmachten, um erneut eine scheinbare Kontrolle über den Planeten zu erlangen und somit auch einen direkten Einfluss in imperiales Hoheitsgebiet. Zum ersten Mal lag damit ein durch das Galaktische Imperium regierter Planet im Fokus der Weißen Rose. Dabei kalkulierte die Hohepriesterin so, dass eine Befreiung von den Hutten die gewünschte Wirkung gehabt hätte, um die Bevölkerung generell auf ihre Seite zu ziehen und so ihre Glaubensmissionierung zu starten. Jedoch unterschätzte sie das Kalkül der Regierung die eigenen Truppen aus den Kämpfen zurückzuhalten, um sie, wenn nötig, später noch einsetzen zu können, obwohl die Hutten schon so lange ein Dorn im Auge des Regierungschef waren. Somit war ein direkter, vereinter Kampf gegen die huttischen Kräfte nicht gegeben und ein schneller Sieg ebenfalls nicht, worauf die Imperialen, die nicht in den Kämpfen aufgerieben wurden, genügend Zeit gewannen, bis das [[Dark Sun|15. Kampfgeschwader]] zu ZI 010916 n.E. im System eintraf, um durch die schiere Größe und Stärke der Großkampfschiffe die Dominanz des Imperiums zu zeigen und so zu beweisen. Das Manöver wirkte und trieb beide Flotten vom Planeten erst einmal zurück, sodass somit eine gewisse Sicherheit gegeben war.  
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====Besatzungsstatut (Dritte Republik)====
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Mit einem Besatzungsstatut der Dritten Republik geht eine deutliche Einschränkung der Souveränität des Planeten einher. Es umfasst einen Katalog von Vorbehaltsrechten der Republik, deren Einhaltung kontrolliert und durchgesetzt wird. Zudem werden Gesetz und Strafmaß entsprechend dem Vorbild der Dritten Republik umgewandelt. Eine Wiederherstellung der Autonomie des Planeten ist erwünscht.
  
Ein erster Rückschlag war somit das effektive Eingreifen durch das neue imperiale Geschwader und die Beendigung der Bodenkämpfe durch Landeoperationen seitens der Imperialen, die an ihre Ankunft folgten. Erneut unterschätzte die Hohepriesterin Valeria und ihre Tochter Valerie, die Führung der Streitkräfte, das abgesonderte Handeln des Imperiums, welches nicht selbst die Gelegenheit nutzte, um das huttische Konsortium endgültig aus dem System zu vertreiben und dabei die hapanischen Kräfte zu nutzen. Jedoch spielten das plötzliche Auftreten der Weißen Rose und die Überraschung, sowie der Unterschied zwischen regulären hapanischen Truppen und denen des Ordens der Hohepriesterin keinesfalls in die Karten. Im Gegenteil: eine scheinbar diplomatische Annäherung der Imperialen an den neuen Gefahrenfaktor kühlte die angespannte Lage ab und beruhigte die Situation.  
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====Autonome Selbstverwaltung (Dritte Republik)====
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Autonome Welten existieren staatlich unabhängig von der Dritten Republik. Obwohl Teil der Republik, können diese Welten souverän und eigenverantwortlich agieren. So entwickeln diese eigene Gesetze und ein eigenes politisches sowie wirtschaftliches System, ohne die Einmischung von republikanischen Funktionären.
  
Zum Vorteil des Ordens und eher zufällig erkannte die Führung die Entsendung imperialer Versorgungsschiffe zur selbstständigen Lösung des Mangels an Nahrungsmitteln und medizinischen Gütern auf Stenness Node und bereitete ein verdecktes Eingreifen vor, um den Planeten vor der bevorstehenden Versorgung abzuschneiden. Dass auch die Hutten den imperialen Versorgungskonvoi angriffen, spielte nun eine wichtige Rolle, weil sich die Hapaner schnell an die neue Lage angepasst hatten. Nach einer Rettung der Imperialen übernahm sie kurzerhand die Kontrolle über das Versorgungsschiff, indem die gut ausgebildeten Truppen der Weißen Rose die huttischen Truppen zum einen schlugen und besiegten und daraufhin zum anderen die Imperialen vernichteten. Dabei versicherten sie sich, dass kein weiterer Funkspruch abgesendet werden konnte, um dem Rest des imperialen Geschwaders die Nachricht des Angriffes zu übermitteln.  
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====Mitglied der Dritten Republik (Staatsform)====
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Mitglieder der Dritten Republik verfügen über eine gewisse Eigenständigkeit und Souveränität. Allerdings gilt für sie die Bindung an Recht und Gesetz der Republik, mit der sie eng zusammenarbeiten und so einen demokratischen Verbund bilden. Zudem stellt die Republik sicher, dass sich keine der Mitgliedswelten zu Diktaturen wandeln.
  
Das Blatt wendete sich gegen den Orden, als Valerie Hough die Reichweite des Imperialen Geheimdienstes unterschätzte, während sie eine kürzere Route nehmen wollte, um das gekaperte imperiale Schiff möglichst schnell aus imperialen Gebiet zurückzuziehen, sodass kurz darauf ein Teil des15. Kampfgeschwaders aus dem System abgezogen wurde, um der neuen Spur zum Verbleib des Versorgungsschiffes nachzugehen, während ein Großteil sowieso bereits aus dem System abgezogen wurde, um anderen Aufgaben nachzugehen. Diesen Moment ausnutzend, entschied sich die Hohepriesterin zum Angriff auf die huttische Flotte zur Vernichtung ebendieser, um zumindest ein Teil ihres Ziels in diesem kurzen Zeitfenster ausnutzen zu können. Jedoch stellte sich die Flotte der Hutten als ebenbürtigen Gegner dar, sodass erst ein eindeutiger Sieg errungen werden konnte, als ein Großteil des 15. Kampfgeschwaders zurückkehrte. Die Regierung hatte sie alarmiert und direkt zurückgerufen. Mit geballter Kraft wurde so das huttische Verbrechersyndikat aus dem System vertrieben, das Ziel der Hohepriesterin aber keinesfalls erreicht. Auf der einen Seite konnte das Versorgungsschiff aus der Hand der Weißen Rose befreit und gleichzeitig auch die Führung der Flotte, Valerie Hough, inhaftiert werden, auf der anderen Seite musste sich die durch den Kampf angeschlagene ordenseigene Flotte zurückziehen, da das Galaktische Imperium die Streitkräfte ab ZI 160217 n.E. als feindlich einstuften.  
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====Senatsmitglied der Dritten Republik (Staatsform)====
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Als Teil des Senats gehören Vertreter, sogenannte Senatoren, der Regierungen dieser Planeten der Legislative und Exekutive der Dritten Republik an. Somit sind sie aktiv daran beteiligt, Streitigkeiten zwischen Sternensystemen zu lindern, deren Handel und somit auch den eigenen zu regeln, zu schützen und zu pflegen. Außerdem wird so ein weitreichender Schutz gegen Gefahren geschaffen.
  
===Erzwungener Machtwechsel===
 
Die vorangegangenen Ereignisse erzwangen eine von Grund auf neue Planung hinsichtlich der Ziele der Hohepriesterin, die bisweilen in weite Ferne gerückt waren. Zwar konnten die Hutten über Stenness Node besiegt werden, jedoch musste die Weiße Rose schwere Rückschläge einstecken. Während zum einen eine neue Militärführung gefunden werden musste und Pläne zur Befreiung Valerie Houghs entstanden, schied nun das Galaktische Imperium zum anderen völlig aus, weil es nun in erster Linie feindlich gegenüber dem Orden stand. Eine Annäherung an die [[Dritte Republik]] war somit ein Ausweg aus der entstandenen Misere. Außerdem entschied sich die Hohepriesterin zur Kooperation mit den [[Umbaraner|Umbaranern]] im nahegelegenen [[Umbara System]], um mit deren Hilfe eine gewisse Vormachtstellung und Vertretung des Ordens in diesem Teil zu schaffen. Im Zusammenspiel mit der Republik und den technologischen Kenntnissen der Umbaraner konnte eine Technologie entwickelt werden, welche in einem kristallinen Körper, dem Ash’Gdor, dafür sorgte, in einem begrenzten, aber großen Umkreis, die Machtströme beinahe vollständig zu vermindern. In diesem Bereich konnten die Machtempfänglichen somit nicht oder sehr erschwert auf ihre Machtkräfte zurückgreifen. Die Technologie wurde nach der Entwicklung der beteiligten Parteien auf dem kaum zivilisierten und abgelegenen Planeten [[Luthio]] erfolgreich getestet.
 
  
Das Galaktische Imperium brach Verhandlungen mit den [[Umbaraner|Umbaranern]] ab, als man im Zuge der Gespräche die Anwesenheit der Hohepriesterin bestätigte und die Machenschaften der Umbaraner somit als doppeltes Spiel mit den Mächten einstufte. Erst ein reiner Zufall – der Absturz eines imperialen Shuttles auf dem Testplaneten [[Luthio]] – sorgte erneut dafür, dass die Planungen der Weißen Rose durchkreuzt wurden. Einerseits konnten die Imperialen so aufdecken, mit welcher neuen Technologie die Weiße Rose hantierte, andererseits auch erkennen, mit welcher Großmacht oder Teilmacht der Orden kooperierte. Als die Imperialen, darunter allerdings auch einige Dark Jedi, die Quelle der Machtverhinderung ausfindig machten, führte Valeria gerade einigen Jedi die neue Erfindung vor und deaktivierte das System. In einem spektakulären Kampf konnte die Hohepriesterin zwar mit der Technologie fliehen, das Imperium mit Hilfe der Dark Jedi jedoch auch einige verfeindete Jedi stellen und töten. Weiterhin erhielten die Imperialen durch diese zufällige Einmischung relevante Informationen zur Aufdeckung der Machenschaften der Weißen Rose, während sie immer noch über Valerie Hough als Gefangene verfügten.  
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===Hapes Konsortium===
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Die Gesellschaft der Hapaner untersteht einer matriarchalen Ordnung, eine Monarchie, welche auf der Macht der Königinmutter beruht. In der Adelskammer versammeln sich Repräsentanten aller Planeten des Konsortiums, wo sie der Königinmutter mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Regierungen der Planeten agieren weitgehend eigenständig. Jeglicher Widerstand gegen die Königinmutter wird jedoch sofort niedergeschlagen.
  
Jene sorgte darauffolgend dafür, dass [http://www.okdst.sw-empire.de/forum/showthread.php?t=3087 Kontakt mit der Leiterin des Ordens] aufgenommen werden konnte. Im Zuge eines vereinbarten Austausches zwischen dem Galaktischen Imperium und der Weißen Rose – Kristall gegen Valerie Hough –, wurde die Hohepriesterin Valeria Hough zu ZI 060917 n.E. von Attentätern ermordet, welche als Heckenschützen im Verborgenen auf den richtigen Moment warteten. Dass es sich bei dem Kristall nur um eine Attrappe handelte, fanden die Imperialen später nach der Tötung der Attentäter heraus. Valerie Hough wurde direkt nach der Ermordung ihrer Mutter in Sicherheit gebracht.  
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====Besatzungsregime (Hapes Konsortium)====
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Welten, die durch das hapanische Militär besetzt sind, werden durch Okkupanten verwaltet, welche die Exekutive der dortigen Regierung ersetzen. Sie müssen nicht zwangsweise aus den königlichen Häusern stammen, werden jedoch von der Königinmutter auserwählt. Zudem werden Gesetz und Strafmaß entsprechend dem Vorbild des Hapes Konsortiums umgewandelt.
  
Auf Geheiß des Galaktischen Imperiums übernahm Valerie Hough die Stellung ihrer ermordeten Mutter und erhielt die Freiheit aus der Gefangenschaft. Im Gegenzug der guten und ihres Standes gerechten Behandlung in der Gefangenschaft verfolgt Valerie Hough mit ihrem Orden eine proimperiale Politik. Eine Überwachung der Geschäfte des Ordens durch das Imperium ist hierbei aber gegeben.
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====Königliche Bürokratie (Hapes Konsortium)====
Die Hintergründe der Ermordung wurden daraufhin von den Imperialen untersucht, darunter zum Beispiel die [http://www.okdst.sw-empire.de/forum/showthread.php?t=3112 Untersuchung zu den Attentätern], bei denen Sklavenhalsbänder gefunden wurden. Es stellte sich heraus, dass zahlreiche Mittelsmänner und Mitbeteiligte an der Ermordung beteiligt waren, um die eigentlichen Hintermänner zu verschleiern. Neben einer Beteiligung durch die [[Umbaraner]] zur Verschleierung ihrer Politik war es die Dritte Republik, die den Mord beauftragte, um relevante und vor allem geheime Informationen gegenüber dem Imperium zu sichern. Außerdem spielte die Hohepriesterin im Laufe der Pläne der Dritten Republik keine wichtige Rolle mehr, weswegen man sich ihr zur Sicherheit lieber entledigte.  
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An der Spitze dieser Bürokratie steht die Königinmutter, welche durch eines der Königshäuser gestellt wird. Desweiteren sind die verschiedenen Adelshäuser zu nennen, die die Aristokratie bilden. Monarchisch gegliedert untersteht alles der absoluten Herrschaft der Königinmutter. Die Staatsoberhäupter der Regierungen dieser Welten werden ausschließlich durch die Adelshäuser gestellt.
  
==Bewaffnung des Ordens==
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====Königliches Lehen (Hapes Konsortium)====
Valerias Einfluss auf politischer Ebene war es schließlich zu schulden, dass ein altes Gesetz der Hapaner, welches die vollkommene Entsagung weltlicher Waffen dem Glauben vorschrieb, aufgehoben wurde. Dies geschah zu einem Zeitpunkt, den Valeria weit im Voraus festgelegt hatte. Als der Beschluss von der hapanischen Regierung verabschiedet wurde, hatten die Unterstützer, Gönner und Anhänger des Glaubens der Weißen Rose bereits alles in Stellung gebracht und so wurde wie aus dem Nichts eine schlagkräftige Ordensstreitmacht ausgehoben. Besonders von den Garnisonen auf Sargon, rund um Valerie Hough strömten Soldaten freiwillig in den Dienst des Ordens. Mit ihrer Tochter, stationiert auf Sargon, hatte Valeria einen zentralen neuralen Punkt ihres Netzes fest in die hapanischen Militärstrukturen eingepflanzt.
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Durch die Vergabe eines königlichen Lehens, stellt sich die Regierung des Planeten in den Dienst der Königinmutter und verpflichtet sich in diesem Zuge, Abgaben zu leisten sowie der Königinmutter mit Rat und Tat gehorsam zur Seite zu stehen. Im Gegenzug gewährt diese eine stabile Lebensgrundlage und Schutz durch das hapanische Militär.
Auch einige Schiffsbaukonzerne und einflussreiche Waffenhändler konnten sich dem schnell wachsenden Einfluss des Ordens nicht entziehen und schon bald wurde das 1. Ordensgeschwader „Bloom“ eingeweiht. Mitunter gehörte es bald zum guten Ton in diesen Kreisen, den Orden zu unterstützen. So wuchs die Streitmacht des Ordens der Weißen Rose in kurzer Zeit immens durch vergünstigte Angebote oder sogar Spenden seitens der Raumfahrtunternehmen.  
 
  
Zu keinem Zeitpunkt bezog der Orden der Weißen Rose direkt Waffen oder andere Militärgüter vom hapanischen Staat. Auf der anderen Seite jedoch ließ das hapanische Königshaus die Entwicklung des Ordens der Weißen Rose stets sich selbst überlassen, pflegte darüber hinaus die öffentliche Meinung, dass keine staatliche Einflussnahme auf den Orden ausgeübt wird.
+
====Mitgliedswelt des Hapes Konsortiums====
Das Flaggschiff des Ordens ist ein [[Hapan Pulsar Battle Cruiser|Schlachtkreuzer der Pulsar-Klasse]], auf dem sich bei Reisen auch die Hohepriesterin aufhält.
+
Mitglieder des Hapes Konsortiums verfügen über eine gewisse Eigenständigkeit und Souveränität, wobei sie eng mit dem Konsortium zusammenarbeiten. Allerdings gilt für sie die Bindung an hapanisches Recht und Gesetz. Ein Austrittsrecht für die Mitgliedswelten besteht deshalb nicht. Eine Missachtung dieser Regelung kommt einer Rebellion gleich, was entsprechende militärische Gegenmaßnahmen zur Folge hat.
  
== Aufgaben des Ordens ==
+
===Dunkler Orden===
Die selbstgesteckten Aufgaben und Maximen des Ordens der Weißen Rose umfassen weite und unterschiedliche Bereiche unter dem Leitbild des Humanismus.
 
  
=== Missionierung ===
+
====Zentralherrschaft des Dunklen Ordens====
Zur wichtigsten Aufgabe einer jeden Glaubensschwester zählt zweifelsohne die Verbreitung des Glaubens der Weißen Rose. Gemäß nach den Visionen Valerias streben die Ordensmitglieder danach, alle Lebewesen im Frieden unter dem Schutz der Weißen Rose miteinander zu sehen. Dabei fokussiert die Ordensleitung die Aktivitäten der Glaubensgemeinschaft primär auf Krisenherde in der Galaxis, allen voran in den Grenzsektoren des Hapes Clusters.
 
  
=== Hilfe der Bedürftigen===
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===Chiss Imperium===
Vermischt mit der Aufgabe der Missionierung steht die ständige Hilfsbereitschaft Bedürftiger gegenüber im Zentrum des Glaubens der Weißen Rose. So sind Hilfskonvois mit dem Emblem des Ordens oft auf Routen zu Krisengebieten in der Galaxis zu finden und viele Flüchtlingslager, insbesondere in den Randsektoren zum Hapes Cluster, werden von sogenannten Rosenschwestern besucht, die sich insbesondere auf die Heilung und Betreuung Bedürftiger verstehen.
 
  
=== Bekämpfung von Verbrechen und Korruption ===
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====Besatzungsstatut (Chiss)====
Ihre Ideale und Vorstellungen wissen die Mitglieder des Ordens der Weißen Rose nicht nur durch humanitäre Hilfe und friedliche Missionierung durchzusetzen. Zu ihren bekannten Grundsätzen zählt es auch, jegliches Verbrechen und Unrecht rigoros zu bekämpfen. So wurde beispielsweise der massive Einsatz von Ordensstreitkräften im Stenness Node Sektor entschieden, um die Missionierung mit der Bekämpfung des lokalen Huttensyndikats zu verbinden.
 
  
==Organisation und System==
+
====Aristokratenelite (Chiss)====
Der Orden der Weiße Rose ist organisiert durch eine Unterart der Gewaltenteilung, in der auf der einen Seite die militärische Führung in eine Rangfolge abgestuft wird, was an die hapanische Rangordnung erinnert, während das eigentliche Oberhaupt, die Hohepriesterin des Ordens, an der unangefochtenen Spitze steht und somit im Endeffekt die gesamte Kontrolle über Orden auf ihre Position zentralisiert. Unmittelbar unter ihr stehen ihre Berater und Dienerinnen, die oftmals wie sie selbst in religiösen Kutten, an ihren Kult angepasst, anzutreffen sind. Eine eigene Direktion besitzen die Berater nicht, sodass grundlegend nur die Hohepriesterin in außerpolitischen Fragen das Sagen hat und mit den Fremden sprechen darf.
 
  
Jedoch ist dabei zu beachten, dass auch die militärische Seite eine wichtige Rolle spielt, da hier auch unabhängig von der Hohepriesterin Entscheidungen getroffen werden können. Zwar besitzt diese immer noch das letzte Wort und kann, wenn nötig, eingreifen, eine Zusage ist jedoch nicht notwendig, um Befehle und Entscheidungen durchzusetzen. Somit grenzt sich der fundamental-religiöse Teil vom Militärischen ab, um das Kalkül und die Einschätzungen der Militärs nicht in Frage zu stellen. Die militärischen Einheiten des Ordens besitzen eigens gestaltete Uniformen und Kampfanzüge, die die Embleme des Ordens tragen, grundlegend aber an die des hapanischen Militärs angelehnt sind. Typisch für die hapanische Kultur ist es nur Frauen gestattet, Mitglied des Ordens zu sein. Männliche Vertreter werden nur genutzt, um die Soldatennachfrage des Ordens auszugleichen; sie gelten aber nicht als Mitglieder im Orden der Weißen Rose.
+
====Rat der Hohen Häuser (Chiss)====
  
===Hierarchiesystem===
+
===Shkaam===
Während sich das durch Ränge geregelte militärische System kaum von dem des hapanischen Militärs unterscheidet und theoretisch vom Religiösen erst einmal getrennt ist, basiert der religiöse Teil des Ordens, das heißt diejenigen, die nichts mit dem Militär zu tun haben, auf einem Hierarchiesystem, in dem die Hohepriesterin als Oberhaupt die Führung des gesamten Ordens und gleichzeitig des Militärs innehat. Darunter folgt ihr Beraterinnenstab, der aus 15 Hapanerinnen besteht. Jede Frau ist auf ein Gebiet spezialisiert, wobei die Hohepriesterin die völlige Befehlsgewalt behält und überall Entscheidungen treffen kann. Diese Macht wird quasi nirgends eingeschränkt. Die Führung des Militärs übernimmt gleichzeitig eine vermittelnde Rolle gegenüber der Hohepriesterin in militärischen Themen und ist somit auch eine der 15 Beraterinnen. Zusätzlich zur Beraterfunktion übernehmen diese engen Vertrauten auch die Funktion als Dienerinnen und müssen ihre übergeordnete Priesterin versorgen.
 
  
Diese Dienerfunktion wird aber zum größten Teil von niedrigen Priesterinnen übernommen, die von ihrer Stellung her nicht besonders ins Gewicht fallen und teilweise nur geringe Funktion ausführen, wie zum Beispiel die direkte Missionierung und Versorgung von Hilfebedürftigen, wobei sie in diesem Fall natürlich momentan nicht im Einsatz sein können. Ansonsten unterstehen den 15 Beraterinnen weitere Priesterinnen, die sich den Aufgaben der Hohepriesterin annehmen und anschließend, wenn nötig, unter Beobachtung und Begutachtung der Beraterinnen ausführen.
+
====Ratsherren-Regierung (Shkaam)====
  
Das Erbe der Stellung als Hohepriesterin ist faktisch nicht festgelegt, wird praktisch aber durch Nachkommen der vorherigen Hohepriesterin angetreten. Sind keine Nachkommen gegeben oder erweisen sie sich zur Führung als zu schwach oder zu jung, übernimmt die militärische Leitung die Rolle als Hohepriesterin und ernennt anschließend die Ranghöchste im Militär wiederum als ihre Nachfolgerin.
+
===Ssi-ruuk===
  
===Die Hohepriesterin: Oberhaupt des Ordens===
+
====Feudalherrschaft (Ssi-ruuk)====
Die Hohepriesterin ist die absolute Führerin des Ordens der Weißen Rose und hat damit die höchste Stellung und Befehlsgewalt. Sie genießt Immunität gegenüber den anderen Ordensmitgliedern und behält ihre Stellung bis zu ihrem Tod. Ein Verfahren zur Absetzung gibt es nicht, da davon ausgegangen wird, dass jede Hohepriesterin, die so weit kommt, mit Hilfe der Kraft an den Glauben gute Dienste leisten wird. Daher steht ihr auch frei, was für eine Politik der Orden unter ihrer Führung verfolgt und welche Ziele an erster Stelle stehen. Zur Unterstützung ihrer Handlungen unterstehen ihr ihre Beraterinnen, die ihrer Hohepriesterin in jeder Lage dienen sollen.
 
  
Die Beraterinnen haben eigentlich kaum Entscheidungsprivilegien, können aber ihre Ordensführerin entsprechend beeinflussen, um gewisse Entscheidungen in ihrem Sinne zu treffen, solange diese mit den Zielen und Einschätzungen der Hohepriesterin übereinstimmen.
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====Ratsherrschaft (Ssi-ruuk)====
  
Die erste Hohepriesterin des Ordens der Weißen Rose, nämlich Valeria Hough, war auch gleichzeitig die Gründerin, die den Glauben durch eine Vision manifestiert hat. Aufgrund ihrer Vorgeschichte in der hapanischen Politik zeigte sie sich in der Öffentlichkeit bestimmt und selbstbewusst in ihrer eleganten Robe, welche ihre Stellung unterstrich, umgeben von ihren engsten Beraterinnen und Dienerinnen. Ansonsten zog sich Valeria Hough gerne in ihre Privatgemächer auf Sargon zurück, um über weitere Entscheidungen nachzudenken, jene mit ihren Vertrauten zu besprechen und an ihren Glauben zu beten. Andernfalls waren ihre Quartiere auf ihrem Flaggschiff, einem [[Hapan Pulsar Battle Cruiser|Schlachtkreuzer der Pulsar-Klasse]], ein Rückzugsort, um über die zukünftige Entwicklung des Ordens und dessen Lage zu bestimmen.  Weniger galt sie als Hardliner, welcher die Entscheidungen ohne die Hilfe der Beratung traf. Dabei nahm sie in Korrespondenz mit ihrer Tochter auch stark Einfluss auf das Militär des Ordens und dessen Entscheidungen – besonders im Fall mit dem Galaktischen Imperium –, welches erst durch ihrer politischen Stellung im hapanischen Reich ermöglicht wurde.
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====Wahlmonarchie (Ssi-ruuk)====
Außerdem soll der Glaube an oberster Stelle stehen, weshalb die damalige Hohepriesterin Valeria in ihren Gemächern und Quartieren Altare hergerichtet hatte, die von Dienerinnen, das heißt von Priesterinnen des Ordens, stetig gepflegt worden sind.
 
  
Natürlich vertritt sie den Orden nicht nur in externen Angelegenheiten, sondern auch in ordensinternen Streitfragen und Ereignissen, bei denen beispielsweise ein Ordensmitglied aufgrund von schwerwiegenden Fehlern aus dem Orden verbannt oder anderweitig bestraft wird. Dabei hält sich der Orden aber an das Leitbild des Humanismus, sodass den weiblichen Mitgliedern niemals Folter oder andere Gewalt angedroht wird. Stattdessen werden sie eher zur Mission zu einem anderen Posten des Ordens geschickt, um dort anderweite Aufgaben zu erledigen und über ihre Fehler nachzudenken; darunter fallen beispielsweise die Hilfe von Bedürftigen, die Unterstützung von Flüchtlingen und die Missionierung der hiesigen Bevölkerung mit dem Ziel, dass Großteile der Bevölkerung, gesondert Frauen, die Ideale des Glaubens der Weißen Rose annehmen und folglich sogar in den Orden eintreten. Dabei schadet es weniger, dass die missionierten Männer zwar nicht dem Orden beitreten dürfen, aber als Vertretung der Frauen in den Kampf für den Orden geschickt werden.
 
  
===Die militärisch-religiöse Führung===
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===Zahaliraner===
Der Hohepriesterin unterstellt, übernimmt die Ranghöchste im Militär den Posten der Oberbefehlshaberin der Ordensstreitkräfte. Dabei hat sie die Kontrolle über die Bodenstreitkräfte, welche sich auch aus Männern zusammensetzen, und die ordenseigene Flotte, welche vom dem Flaggschiff der Hohepriesterin angeführt wird. Neben den Streitkräften auf den Kriegsschiffen sind auch viele Mitgliederinnen des Ordens auf den Schiffen vertreten, die keine militärischen Funktionen ausfüllen, sondern ihren ordensinternen Aufgaben nachgehen.  
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Das Reich der Zahaliraner untersteht der absoulten Monarchie eines Kaisers sowie seines Adelshauses. Sein Wort ist Gesetz, das seine Krieger unerbittlich umsetzen. Da der Großteil der Zahaliraner zu Kriegern ausgebildet wird, arbeiten vor allem Sklaven für das Wohl dieser Monarchie. Aufstände werden nicht geduldet, Loyalität wird belohnt.
  
Sie gilt als Militärberaterin, damit einhergehend auch als Dienerin der Hohepriesterin sowie als zweitmächtigste Person im Orden der Weißen Rose, da sie im Gegensatz zu den anderen Beraterinnen direkte Befehlsgewalt über das Militär hat. Eine stetige Absegnung durch die Hohepriesterin ist hier nicht nötig, aber im Endeffekt können schwerwiegende und womöglich falsch getroffene Entscheidungen durch das Wort der Hohepriesterin rückgängig gemacht werden.
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====Monarchie (Zahaliraner)====
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Die Zahaliraner unterstehen einem mächtigen Adelshaus, angeführt durch die absolute Herrschaft ihres Kaisers, der wie ein Gott verehrt wird und seine Macht an seine Nachkommen vererbt. Jedes Lebewesen unter seiner Regierung steht unter seinem direkten Befehl sowie Schutz.
  
Wie bei Valerie Hough übersteigt die Ranghöchste den Rang des Captains nicht, sodass [[Valerie Hough|Valerie Houghs]] [[Shannon Valura|Nachfolgerin]] ebenfalls zum Captain ernannt wurde, um in Folge der Ermordung [[Valeria Hough|Valerias]] die militärische Führung des Ordens zu übernehmen, währenddessen Valerie Hough das Erbe ihrer Mutter angetreten hatte.  
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====Lehensherrschaft (Zahaliraner)====
Bereits zur Gefangennahme Valerie Houghs durch das Galaktische Imperium übernahm Lieutenant [[Shannon Valura]] die Vertretung und hat, mittlerweile zum Captain befördert, die militärische Führung des Ordens unter der neuen Hohepriesterin [[Valerie Hough]] inne.
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Untertanen dieser Grundherrschaft gehorchen einem der Mitglieder des zahaliranischen Adelshauses. Geschützt ist es ihnen gestattet, ein Heim zu führen und Arbeit zu suchen, während einige Abgaben an den Grundherren zu leisten sind. Dies können Rohstoffe, Forschungsergebnisse, Nahrung und die Übergabe von Personen als Sklaven sein.
  
==Politische und ökonomische Einflussgebiete==
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===Yevethaner===
Unter der Leitung der damaligen Hohepriesterin Valeria genoss der Orden der Weißen Rose von Anfang an politischen Einfluss im Hapanischen Sternenreich, an den sich zum Teil auch der ökonomische anschloss. Mit Hilfe der Vorgeschichte, also der Bekanntheit und Leistungen Valeria Houghs erlang der neugegründete Orden die gewisse Popularität im Reich, welche ihm letztendlich bis zur eigenen Flotte brachte. Diese auf vor allem Spenden beruhende ordenseigene Flotte durch politische Freunde des Ordens und gleichzeitig Valeria Houghs und andere Gönner zeigte die Stärke, die der Orden in so kurzer Zeit gewonnen hatte. Dieser gewonnene Einfluss und Rückhalt, der eigentlich nicht auf die Unterstützungen der hapanischen Regierung beruhte, da sie offiziell hinsichtlich des Ordens und der Entscheidungen stetig neutral blieb, ließ der damaligen Hohepriesterin jenen Freiraum offen, den auch ihre Tochter und nachfolgende Hohepriesterin nun nutzen kann. Trotz der teilweisen Überwachung durch das Galaktische Imperium wegen der Problematiken und Fehlkalkulationen bei den Operationen im imperialen Raum ermöglicht diese auch Chancen zur Verbreitung der Bekanntheit des Ordens auch im Gebiet des Galaktischen Imperiums, da die proimperiale Politik die Grenzen, die vorher bestanden, zwangsläufig überwinden kann. Dies ist auch kein Anlass für zahlreiche hapanische Unterstützer des Ordens von ihrer Hilfe abzusehen, obwohl die Weiße Rose mit der Ermordung Valerias ihren Kopf für kurze Zeit verloren hat. Der Machtwechsel der Weißen Rose hat dem Orden wenig geschadet, da die Tochter als Nachfolgerin in etwa genauso viel Ansehen genießen kann wie ihre Mutter damals. Jedoch hat sie sich bereits im hapanischen Militär verdient gemacht und gute Dienste geleistet, die als Anlass genommen werden, dass der Orden weiterhin gut regiert werden würde, ungeachtet wie viele Veränderungen der Orden durchlaufen hat. Die direkte Unterstützung durch die hapanische Regierung bleibt weiterhin aus, aber die gewisse Abhängigkeit der Hilfsorganisation zum Hapanischen Sternenreich weiterhin bestehen.
 
  
Im Zuge der politischen Popularität des Ordens erweiterte sich zur gleichen Zeit auch das Einflussgebiet auf ökologischer Sicht, welches neben dem eigenen Militär, der Flotte und der Bodenstreitkräfte, auch industriell und finanziell stark an Macht gewonnen hat. Dazu gehört zum einen die Unterstützung durch reiche vor allem hapanischer Gönner, die den Orden durch Spenden zu Hilfe kommen als auch zum anderen die wirtschaftliche Kraft verschiedener Planeten, die durch den Einfluss des Ordens im System auch diesen trägt. So wird der Orden mit Soldaten und Waffen versorgt, der Zuwachs an Mitgliedern bricht trotz des Waffeneinsatzes nicht ab, und es ist auch möglich weitere Hilfsgüter und medizinische Güter zu beziehen sowie die bestehende Flotte zu warten und zu verbessern. Ansonsten liefert die Weiße Rose ein wirtschaftlich stabiles Bild ab, welches trotz der Gefechte und Kämpfe finanziell ohne Probleme dasteht. Jedoch werden folgend höhere militärische Ausgaben vermieden, um diese Stabilität weiterhin zu gewährleisten.
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====Monarchie (Yevethaner)====
  
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====Lehensherrschaft (Yevethaner)====
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===Neutrale/Einzelsystemregierungen und mögliche Staatsformen===
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Folgendes ist bei der Einordnung der Einzelsystemregierungen zu beachten: Während die Regierung bei den Großmächten im Regelfall planetar agiert und damit die Bestimmung der Zugehörigkeit und des Systems eindeutig ist, können bestimmte einzelne Planeten von der vorherigen Einordnung befreit sein. Das liegt entweder daran, dass der Einfluss einer Großmacht auf einen lokalen Bereich beschränkt ist, gleichzeitig aber auch eine weitere Regierung auf demselben Planeten besteht oder, dass mehrere einzelne Regierungen über den Planeten verstreut sind und ihre Grenzen bilden oder, dass eine Einordnung in das vorherige Muster nicht möglich ist, weil die planetare, möglicherweise lokale Regierung einfach neutral und damit von jeder Großmacht losgelöst ist. Im Zuge dieser Gründe ist eine weitere Kategorie notwendig, um die entsprechende Regierungsform möglichst genau zu bestimmen.
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====Monarchie (neutral, lokal)====
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Die Regierungsform der Monarchie teilt sich in zwei unterschiedliche Formen auf, ist aber  erst einmal als Alleinherrschaft zu bezeichnen, bei der eine einzige Person an der Spitze der Regierung steht und durch eine geregelte Erbfolge legitimiert worden ist. Die Macht wird also innerhalb der Familie des Monarchen stetig weitergegeben. Jedoch ist der Monarch nicht ausdrücklich an seinem Eigenwohl, sondern am Gemeinwohl seiner Bevölkerung, also seiner Untertanen interessiert, da man ansonsten auch von einem Despoten sprechen kann und dies eher in Richtung Autokratie verläuft.
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Die erste Form ist die absolute Monarchie, bei der der Monarch ohne Vertretung durch kontrollierende Staatsorgane regieren kann. Er gilt als Alleinherrscher und muss sich an keine Verfassung halten, die seine Macht einschränkt, wodurch er völlige Kontrolle über alle regierungswichtigen Organe besitzt. Die zweite Form ist die konstitutionelle Monarchie, bei der sich der Monarch zumindest an eine eingesetzte Verfassung halten muss und somit nicht mehr uneingeschränkte Macht besitzt. Zwar hat er noch die alleinige Kontrolle über die Regierungsorgane, muss aber hinsichtlich der Verfassung Einschränkungen beachten, die ihn in seiner Macht einschneiden.
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Häufig wird der Monarch als König oder Kaiser bezeichnet und herrscht bis zum Ende seiner Lebensperiode, ehe sein erster und direkter Erbe die Machtfolge übernimmt und selbst als Monarch an die Spitze der Regierung gelangt.
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====Parlamentarische Monarchie (neutral, lokal)====
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Die parlamentarische Monarchie entscheidet sich von anderen Formen der Monarchie soweit, dass der Monarch zwar immer noch als Regierungsoberhaupt eines Staates beziehungsweise eines Planeten angesehen wird, jedoch werden alle regierungsbetreffenden Geschäfte von einem Parlament und somit in Vertretung von der Bevölkerung geführt. Dahingehend wählt das Parlament auf demokratischer Basis den Regierungschef, der mit seiner Regierung den Regierungshaushalt bestimmt und die Macht über die Exekutive besitzt. Hierbei sind aber unterschiedliche Formen der Machtstellung möglich, sodass der Regierungschef beispielsweise nicht die alleinige Gewalt über die Armee besitzt und im Falle eines Einsatzes die Zustimmung durch das Parlament benötigt, in dem auch Vertreter der Opposition sitzen. Da es sich um ein demokratisches Regierungssystem handelt, gibt es unterschiedlich gepolte Parteien, wobei der Regierungschef nicht zwangsläufig einer bestimmten Partei zugehören muss. Teilweise ist eine parteiliche Neutralität Muss für die Position des Regierungschefs.
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Da der Monarch die Regierung weder absetzen noch ihre Zusammenstellung verändern kann, hat er keinen Einfluss mehr auf die Regierungsgeschäfte und besitzt nur noch eine repräsentative Wirkung, nach außen und auch nach innen. Bedingt von der Verfassung hat der Monarch höchstens noch ein Vetorecht bei der Einführung neuer oder Veränderung bestehender Gesetze oder der Änderung der Verfassung.
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====Wahlmonarchie (neutral, lokal)====
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Nicht durch die natürliche Erbfolge legitimiert, wird bei der Wahlmonarchie der Herrscher der Regierung durch eine Wahl bestimmt. Je nach Typ hat dieser gewählte Monarch entweder eine wichtige Machtposition oder nimmt wie bei der parlamentarischen Monarchie nur noch eine repräsentative Stellung ein.
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Zu der Wahl des Monarchen ist in der Regel nicht die gesamte Bevölkerung des Staates beziehungsweise des Planeten aufgerufen, sondern nur ein bestimmter Personenkreis, der sich häufig selbst aus adligen und damit höhergestellten Personen zusammensetzt.
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====Adelsherrschaft (neutral, lokal)====
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Als Herrschaft der Besten bekannt, ist die Adelsherrschaft eine Regierungsform, bei der Auserwählte einer Oberschicht, hauptsächlich Adlige, die Regierungsgeschäfte übernehmen und auf alle wichtigen Positionen eingesetzt werden, die die Organe, damit auch das Militär und die Gesetzgebung sowie die Verwaltung beherrschen.
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Da ein Amt nur durch ein wichtiges Mitglied der Oberschicht besetzt werden kann und keine Wahlen abgehalten werden, hat der allgemeine Teil der Bevölkerung so gut wie kein Mitbestimmungsrecht. Jedoch ist es durchaus möglich, dass besonders wichtige Personen aus der einfachen Bevölkerung durch ihre aufgebaute Macht und ihr Vermögen einen Platz in der durch den Adel beherrschten Regierung erlangen. Ansonsten werden freie Ämter – wenn beispielsweise derjenige verstirbt – durch einen anderen Adligen besetzt, der zuvor kein Amt oder ein niederes Amt innehatte.
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====Oligarchie (neutral, lokal)====
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Bei der Oligarchie handelt es sich um die Herrschaft weniger Personen beziehungsweise einer kleinen Gruppe, also einer Minderheit, die jedoch nicht am Nutzen der Bevölkerung und Gesellschaft, sondern an ihrem Eigennutz interessiert ist. Diese Minderheit hat zur Durchsetzung seiner Interessen und Beibehaltung der Ordnung einen großen Machtteil inne, wobei dieser weniger durch militärische Strukturen erreicht wurde. Eher besitzt die Minderheit enorm große Geldreserven und Machtsphären, indem sie beispielsweise auf Spitzenpositionen in Unternehmen, das heißt in der Wirtschaft, oder in der Politik tätig sind. Gerade auf bürokratisch regierten Planeten können Oligarchen hohe Positionen innerhalb der jetzigen Regierung innehaben oder direkt Regierungsmitglieder sein, aber auch zum Militär gehören und folglich eine Veränderung der Regierungsform zu ihrem eigenen Gunsten anstreben, dies aber nicht direkt offiziell verlauten lassen. So kann eine scheinbare Demokratie durch hochrangige Regierungsmitglieder und Beamte soweit unterlaufen sein, dass es sich eher um eine Oligarchie handelt.
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====Militärdiktatur (neutral, lokal)====
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In einer Militärdiktatur geht die regierende Macht und Gewalt ausschließlich vom Militär oder Teilen des Militär aus, häufig von einer Gruppe von Offizieren, das heißt einer Junta, oder von einem Offizier allein. Im Grunde kann man die Militärdiktatur mit einer Oligarchie und Autokratie vergleichen, da nur Wenige die Kontrolle über die Regierung besitzen, damit Gesetze verordnen oder außer Kraft setzen können, zum Einsatz des Militärs im Stande sind und auch die Medien kontrollieren. Mit einer Militärdiktatur geht einher, dass vor allem aufgrund der exekutiven Macht die Gegner der Regierung systematisch unterdrückt werden, um jeden Widerstand gegen die Diktatur im Keim zu ersticken.
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Diese Verfolgung geht mit einem Geheimdienst beziehungsweise einer Polizei einher, die es ermöglichen die Oppositionellen durch Folter und sonstigen Gewaltmaßnahmen, wie Ermordung, auszumerzen. Gerade bei zuvor schwachen Regierungen treten Militärdiktaturen durch einen Putsch auf die Bildfläche der Regierung, während sie sich zuvor, was Politisches angeht, zurückgehalten haben.
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====Unternehmensherrschaft (neutral, lokal)====
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Ein besonders starker Lobbyismus und genügend Macht Ämter mit Vertretern vom eigenen Konzern beziehungsweise Konglomerat zu besetzen, zeichnet die Unternehmensherrschaft aus. In dieser Herrschaftsform wird die Regierung so stark beeinflusst, dass de facto alle wichtigen Entscheidungen vom jeweiligen Unternehmen stammen, welches entweder im Hintergrund oder recht offiziell die Fäden zieht. Eine durch den Konzern geleitete Herrschaft zeichnet sich darin aus, dass wirtschaftliche Gesetze und Verordnungen genau an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst sind. Gleichzeitig werden Repressalien gegen jene Firmen erhoben, die eine ernstzunehmende Konkurrenz bilden, um sie womöglich vom Geschäft und Planeten zu vertreiben oder direkt das Unternehmen zu übernehmen.
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Häufig steht vor der Konzernherrschaft eine demokratische Fassade, wobei freie Wahlen seitens der Bevölkerung eine nur geringe Rolle spielen. So wird ein Gesetz, was dem Unternehmen nicht passt, auch nicht aufgenommen, da die Unternehmensvertreter in ihren Ämtern oder die Lobbyisten einen großen Einfluss auf alle in der Regierung getroffenen Entscheidungen haben. Somit ist eine unabhängige politische Arbeit nicht möglich. Gleichzeitig sind bei dieser Regierungsform riesige Mengen an Geld im Umlauf, weswegen Parteien für die Zwecke des Unternehmens mit Credits unterstützt oder an sich neutrale Funktionäre korrumpiert werden.
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====Autokratie (neutral, lokal)====
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Die Autokratie kommt häufig in Form einer Diktatur vor, bei der eine Gruppe oder ein Alleinherrscher ohne jedwede verfassungsrechtliche Kontrolle durch Gesetze, Regelungen und Gremien über die Regierung allein entscheiden kann. Die Herrschaft ist nicht legitimiert und gilt daher als Selbstherrschaft. In der Regel steht hinter dem Alleinherrscher eine Partei, die ihm bei der Durchsetzung und Durchführung seiner Befehle zur Seite steht und womöglich selbst Entscheidungen trifft, die für ihren politischen Anführer arbeiten. Der Autokrat ist im Regelfall nicht am Gemeinwohl der Bevölkerung interessiert, sondern sorgt sich um die Durchsetzung eigennütziger Interessen.
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Der Autokrat hat mit seiner Gruppierung oder Partei die völlige Kontrolle über alle relevanten Bereiche der Regierung und übersteht damit auch der Exekutive und dem Militär, was seine Befehle ausführen muss. Eine autokratische Regierung kann dabei auch aus einer Monarchie entstehen, jedoch wird der Monarch entweder durch eine Wahl oder die Familienfolge legitimiert, was beim autokratischen System nicht der Fall ist. Jedoch ist es durchaus möglich, dass der Autokrat eine Selbstherrschaft anstrebt, diese aber zuvor nur erzwingen kann, wenn er beispielsweise in einem demokratischen System an die Position gelangt, die ihm diese Systemveränderung ermöglicht. Außerdem ist ein Regierungsputsch eine Möglichkeit die Regierungsform in eine Autokratie um zu gestalten. Oft gehen mit diesem Umschwung Verfolgungen an oppositionellen Gegnern einher, besonders dann, wenn diese einer anderen Partei angehören, die im krassen Gegensatz zur herrschenden Partei steht.
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Aufgrund des machtpolitischen Systems der Autokratie ist eine Neutralität von den Großmächten typisch, um keinen höheren Machteinfluss zulassen zu müssen, da ansonsten Befehle seitens der Großmacht befolgt werden müssten. Gerade demokratische Strukturen stehen im direkten Kontrast zu einem autokratischen System und bilden die Opposition in der Regierung.
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====Parlamentarische Republik (neutral, lokal)====
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Anders als in der Direkten Demokratie gibt es in der Repräsentativen Republik gewählte Volksvertreter, die aus ihren jeweiligen Wahlkreisen in ein Parlament entsandt werden, um dort die Meinung der Bevölkerung zu vertreten. Um einen parlamentarischen Zusammenschluss jener Vertreter zu ermöglichen, sodass die Regierungsgeschäfte vereinfacht werden, gehören sie unterschiedlichen Parteien an, die für bestimmte Werte und Meinungen stehen, die in der Bevölkerung widergespiegelt werden sollen. Somit wird die eigentliche Regierung zwar durch das Volk gewählt, aber von den gewählten Parteien gestellt. Eine direkte Wahl geschieht weder bei der Zusammenstellung der Regierung noch bei Abstimmungen über verschiedenste Sachverhalte und Gesetze. Da die Bevölkerung kein direktes Abstimmungsrecht hat, sind die Entscheidungsmöglichkeiten durch die Verfassung so getrennt, dass das Parlament in die Geschäfte der Regierung eingreifen kann, sodass bestimmte Entscheidungen vorher genehmigt werden müssen. Ebenfalls wird die Regierung vom Staatsoberhaupt getrennt. Da auch die Regierung bestimmten Parteien angehört, sind gerade die oppositionellen Parteien im Parlament von entscheidender Bedeutung, um die Geschäfte zu überwachen und somit dem Machtmissbrauch zu verhindern.
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====Direkte Demokratie (neutral, lokal)====
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Die Bevölkerung trifft wichtige Entscheidungen in der Direkten Demokratie direkt, indem Abstimmungen durchgeführt werden. Jeder Wähler hat somit das Recht unmittelbar über einen bestimmten Sachverhalt abzustimmen. Es gibt keine Volksvertreter, die zwischen die Regierung und der Bevölkerung zwischengeschaltet sind und die Meinung der Wähler vertreten. Die Abstimmungen erfolgen nach dem einfachen Mehrheitsprinzip, sodass beispielsweise ein Gesetz dann eingeführt wird, wenn mehr als 50% der Wählerschaft mit ‚Ja‘ abgestimmt haben. Trotz dieser Regierungsart besteht immer noch eine durch das Volk regierte Regierung, die jedoch bei schwerwiegenden Entscheidungen das Volk befragen muss. Eigene Entscheidungen ohne diese Kontrolle sind nicht möglich. Jedoch gelten sie als Regierungsvertreter und haben die Aufgabe die Regierung und damit die Bevölkerung nach außen und damit zu anderen Planeten zu repräsentieren, sodass diplomatische Gespräche zwischen den jeweiligen Regierungen stattfinden können. Eine Offenlegung jener Gespräche ist hierbei ein wichtiger Bestandteil, damit die Bevölkerung bei der Entscheidungsfindung über alle wichtigen Punkte informiert ist, die sie bei der Wahl beeinflussen könnten. Im Zuge der Direkten Demokratie stehen öffentliche Kundgebungen und Diskussionen auf der Tagesordnung, damit zum einen der demokratische Prozess angeregt wird, zum anderen unentschlossene Wähler ihre Entscheidung treffen können.
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====Liberale Demokratie (neutral, lokal)====
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Innerhalb einer Liberalen Demokratie gelten zwei Grundsätze. Demokratisch gesehen, ähnelt sie entweder der Direkten Demokratie oder der Repräsentativen Demokratie, da entweder Entscheidungen direkt durch Abstimmungen der gesamten Wählerschaft erfolgen oder aber Volksvertreter gewählt werden, die fortan das Volk hingehend ihrer Meinung in Entscheidungsfragen vertreten. Ein Unterschied ist jedoch der andere Grundsatz, der Eingriffe in die Wirtschaftsordnung einer solchen Regierungsform verhindert, indem eine kapitalistische Grundmeinung zum sogenannten freien Markt fester Bestandteil ist und die Regierung so nur sehr niedrige Eingriffe in die Wirtschaft des Planeten vornehmen darf. Häufig ist diese Ordnung innerhalb der Verfassung verankert, in der auch die Rechte der Bevölkerung stehen.
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====Räterepublik (neutral, lokal)====
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Bei der Räterepublik übt die Bevölkerung die Herrschaft durch direkt gewählte Räte aus, die den Weisungen ihrer Wähler unterstellt und damit für ihre Entscheidungen unmittelbar verantwortlich sind. Dadurch können sie im Falle einer falschen Ausübung ihrer Herrschaft durch die dahinterstehende Wählerschaft jederzeit abgewählt werden.
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In einer Räterepublik ist die Bevölkerung in unterschiedliche Einheiten aufgeteilt, sodass beispielsweise ein Stadtviertel eine Einheit bildet, untereinander einen Rat zu wählen. Für die Zusammenstellung der Regierung entsenden diese Abgesandte wiederum Vertreter aus ihrem Rat in den nächsthöheren Rat, der beispielsweise die Regierung der jeweiligen Stadt bildet. Dieses Vorgehen wird fortgeführt, bis der höchste Rat darin gipfelt, dass er die Regierungsgeschäfte des gesamten Planeten übernimmt. Da der Rat alle Geschäfte in einem übernimmt, werden die einzelnen Organe nicht einzeln, sondern gemeinsam regiert. Eine Gewaltenteilung erfolgt daher nicht.
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====Republikanische Senatsregierung (neutral, lokal)====
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Ähnlich wie die Aufteilung in Räten bildet der sogenannte Senat die Spitze in einer Republikanischen Senatsregierung, wobei es sich um ein Kollegialorgan handelt, in welches demokratisch die Vertreter der Bevölkerung gewählt werden, die fortan als Senatoren betitelt werden. Um erfahrene Persönlichkeiten an die Regierungsspitze zu stellen, ist das passive Wahlrecht häufig darauf beschränkt, dass man ein bestimmtes Alter erreicht haben muss. Zum Teil ist das Recht gewählt zu werden außerdem noch durch andere Regeln eingeschränkt. In einer Senatsregierung gibt es wiederum zwei unterschiedliche Systeme, wobei bei dem einen die Gewaltenteilung eine wichtige Rolle spielt, während dies beim zweiten nicht der Fall ist.
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Bei dem ersten System gibt es nicht nur einen einzelnen Senat, sondern mehrere gleichzeitig. Jeder einzelne Senat ist für ein anderes Regierungsgeschäft zuständig und kümmert sich so zum Beispiel um die Gesetzgebung, während der andere die Exekutive beherrscht. Bei dem anderen System übernimmt ein einzelner Senat alle wichtigen Geschäfte und beherrscht damit alle Regierungsorgane. Die Größe des Senats wird in der Regel durch die Bevölkerungszahl und die Größe des Planeten bestimmt.
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Die Senatsregierung teilt sich normalerweise in mehrere kleine Räte beziehungsweise Senate auf, die beispielsweise die politische Herrschaft innerhalb einer Stadt ausführen. Ähnlich wie ein Rat bildet so ein Senat selbst eine Einheit und wird von der Bevölkerung der Stadt gewählt. Er muss folglich Rechenschaft an seine Wählerschaft und Stadtbevölkerung, aber auch an den regierungsführenden Senat ablegen.
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====Präsidialrepublik (neutral, lokal)====
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Anders als bei der Parlamentarischen Republik wird das Regierungs- und Staatsoberhaupt direkt von der Bevölkerung gewählt und wird dabei auf eine einzelne Person vereint. Der sogenannte Präsident trägt vor dem gesetzgebenden Regierungsorgan keine Verantwortlichkeit und kann Entscheidungen somit schnell treffen. Obwohl er auch seine Regierung zusammenstellt, gelten sie nicht als Minister, sondern eher nach Fachgebiet eingeteilt als seine Berater. Der Präsident hat auch die oberste Gewalt über das planetarische Militär und kann so im Notfall schnell Entscheidungen selbst treffen, während Gesetze und sonstige Bestimmungen durch das Parlament beziehungsweise den Senat abgesegnet werden müssen. Durch jene kann er im Falle eines Machtmissbrauches  auch von seinem Amt entbunden werden.
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====Anomie (neutral, lokal)====
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Die Anomie ist das genaue Gegenteil aller regierungsbildenden Strukturen, egal ob demokratischer oder autokratischer Natur. In dieser Form sind keine oder nur ganz schwache Normen des sozialen Lebens gültig, sodass Regeln, Gesetze und Verordnungen nicht angewandt werden können. Eine Ordnung innerhalb der Bevölkerung besteht daher nicht. In der Regel gilt in einer Anomie der Grundsatz, dass nur der Stärkste überlebt, da öffentliche Behörden den Schwachen, die sich nicht von alleine verteidigen können, keinen Schutz bieten können. Daher ziehen solche Planeten Verbrecher und kriminelle Organisationen an, weil sie hier keine Konsequenzen aus der hiesigen Regierung und den Sicherheitstruppen befürchten müssen. Mit Hilfe ihrer Macht gelingt es ihnen womöglich kleine Teile des Planeten unter ihre Kontrolle zu bringen, jedoch werden solche Machtbereiche von unabhängigen Großmächten oder Regierungen nicht angesehen. Ein Eingreifen von außen ist natürlich möglich.  Des Weiteren fehlt eine moderne Infrastruktur, damit sich die Bevölkerung technisch weiterentwickeln kann. Zwar besteht der Zugang zur HY-Technik, ist aber für die wenigsten zugänglich. Wegen der fehlenden Technologien und der Infrastruktur sind solche Planeten normalerweise dünn besiedelt und gelten als Agrarplaneten, da sich die Bevölkerung selbst versorgen muss und nur in kleinen Teilen handeln kann.
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
*[http://sw-empire.de/ SW-Empire.de]
 
*[http://sw-empire.de/ SW-Empire.de]
*Bildquellen: Michiru, 
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Wikipedia.org]
*Autoren: Briggs & Dexter
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*Bildquellen:
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*Autoren: [[Benutzer:Dexter|Dexter]]
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[[Kategorie:Spielwiese]]

Aktuelle Version vom 1. April 2020, 13:54 Uhr

Auf die politische Ausrichtung eines Planeten haben viele andere Faktoren einen stetigen Einfluss, weswegen die Einordnung der Regierungsform auch stetig wechseln kann, da er besonders stark durch Aktionen von außen, aber auch von innen beeinflusst werden kann. Dabei ist es sogar möglich, dass mehrere einzelne Regierungen auf einem Planeten gleichzeitig existieren können, die sich gegenseitig bekämpfen oder auch zusammenarbeiten. In der Regel ist dies bei rückständigen Zivilisationen zu beobachten, kann aber auch davon abhängen, dass zwei Mächte denselben Planeten für sich beanspruchen und damit zwangsläufig angespannt nebeneinander koexistieren, sich sogar bekriegen, um so den umkämpften Planeten für sich zu beanspruchen.

Typologisierung

Der Regierungstyp wird durch alle anderen Faktoren zur Einordnung des Planeten beeinflusst. Das geht so weit, dass eine einzelne Person je nach Wirken starken Einfluss auf den Regierungstypen haben kann, indem sie beispielsweise Anhänger für sich gewinnt, um den Planeten zu vereinen oder andere Regierungen zu stürzen, um somit selbst an die Macht zu gelangen. Hierbei ist ein Wechsel der Regierungsform regelrecht inbegriffen. Jedoch kann eine Änderung auch von außen bewirkt werden, sobald eine Großmacht den Planeten für sich beansprucht und ihre eigene Regierung einsetzt, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Der entsprechende Typ ist von der Großmacht abhängig. So wird das Galaktische Imperium eher eine Moff-Regierung einsetzen, die dem Imperator unterstellt ist, während die Dritte Republik eine Demokratie etablieren wird. Dabei kann die Großmacht nur dann erfolgreich sein, wenn sie entweder eisern regiert und Aufstände seitens der Bevölkerung unterdrückt oder die Entscheidung wird von den Einwohnern begrüßt, sodass diese Veränderung wohlwollend aufgenommen wird. Hierbei spielen auch die vorherigen Erfahrungen der Bevölkerung eine Rolle. Eine eigenständige demokratisch gewählte Regierung ist schwieriger zu etablieren, wenn die Einwohner über einen langen Zeitraum vorher unter einer Monarchie beziehungsweise Diktatur gelebt haben und die demokratischen Strukturen aus eigener Erfahrung gar nicht kennen können.

Übersicht und Definitionen

Die in dieser Liste dargestellten Regierungstypen sollen zwar möglichst allumfassend sein und alle Möglichkeiten der politischen Ausrichtung abdecken, die Existenz von Ausnahmen, Mischformen und Sonderfällen wird hierdurch jedoch nicht ausgeschlossen. Die Definitionen der einzelnen Typen sollen helfen auf den ersten Blick zu erfassen, wodurch eine derartige Welt charakterisiert ist, umgekehrt aber auch ermöglichen einen Planeten nach seinem Regierungstypen zu kategorisieren. Zur möglichst genauen Einordnung gibt es je nach Machtblock verschiedene Unterkategorien. So wird eine eindeutige Trennung zwischen den einzelnen Großmächten und Einzelsystemregierungen geschaffen. Hinweis: Eine Welt kann nicht nur durch ihren Regierungstypen, sondern auch auf Grundlage ihres Planetentyps und -funktion, der Atmosphäre, dem Technologieniveau und vielen anderen Faktoren beschrieben und definiert werden.

Imperium

Imperiale Regierungsformen orientieren sich im Großen und Ganzen an der zentralisierten und autoritären Herrschaft durch den Imperator, der eigens bestimmt, von wem seine im Herrschaftsgebiet liegenden Planeten regiert werden sollen. Dass die dort lebende Bevölkerung eine Entscheidungsfreiheit besitzen, ist sehr selten anzutreffen.

Imperiales Besatzungsregime

Ein sogenanntes Besatzungsregime kann sowohl auf fremden als auch auf eigenen, im Herrschaftsgebiet integrierten, Planeten etabliert werden. Ein Besatzungsregime zeichnet sich im Groben dadurch aus, dass keine aktive Regierung an der Macht ist und die absolute Autorität vom obersten militärischen Befehlshaber ausgeht. Ein Planet erhält ein Besatzungsregime als Regierungsform, wenn dieser infolge einer Eroberung in das Herrschaftsgebiet des Galaktischen Imperiums integriert werden soll. Ebenso werden Besatzungsregime etabliert, wenn ein Planet in eigener Herrschaft in einen Bürgerkrieg gerät und dieser durch absolute, militärische Präsenz niedergefochten werden muss. Der oberste militärische Befehlshaber wird hierbei vom Oberkommando der Streitkräfte ernannt.

Imperiales Protektorat

Ein Planet wird zu einem Imperialen Protektorat erklärt, wenn dieser von fundamentaler Bedeutung für das politische, militärische oder wirtschaftliche Interesse des Imperiums ist. Ein solcher Planet steht unter dem militärischen Schutz der imperialen Streitkräfte, behält im Regelfall aber die aktive Regierung. Oft kann es vorkommen, dass diese Regierungsform als Übergangsphase von einem endenden Besatzungsregime genutzt wird, um eine anständige Moff-Regierung zu etablieren.

Imperiale Moff-Regierung

Die Imperiale Moff-Regierung ist die gängigste Regierungsform auf Planeten im Herrschaftsgebiet des Imperiums. Die politische und bürokratische Verwaltung auf einem Planeten geht hierbei von einem Gouverneur aus, der wiederum von einem Moff bestimmt und kontrolliert wird. Der Moff ist dabei der Sektorverwalter. Die Moffs unterstehen in der Regel einem Großmoff, der Prioritätssektoren oder ganze Sternenhaufen kontrolliert. Die Moffs und Großmoffs stehen unter der direkten Kontrolle des Imperators und genießen ein hohes Maß an Befugnissen. Eine Beteiligung der Bevölkerung an politischen Entscheidungen ist ausgeschlossen.

Imperiale Zentralregierung

Die Imperiale Zentralregierung ist eine sehr selten anzutreffende Regierungsform. Die Ausübung der Herrschaft geht hierbei direkt von der Imperialen Zentralregierung, genauer gesagt dem Imperator höchst selbst, aus, die auf Coruscant angesiedelt ist. Nur in sehr besonderen Fällen unterliegt ein Planet dieser Regierungsform.

Autonome Sonderverwaltung (imperial)

Eine Autonome Sonderverwaltung besitzt, anders als andere Regierungsformen, diverse Elemente der politischen Selbstverwaltung, gehört aber dennoch in das Herrschaftsgebiet des Galaktischen Imperiums. Die politische Selbstverwaltung steht hierbei unter strikter Überwachung imperialer ‚Berater‘, die von der Zentralregierung abgestellt werden. Diese Form der Regierung ist im Imperium äußert selten anzutreffen.

Dritte Republik

Während die Dritte Republik durch eine zentrale Regierung geführt wird, wobei der republikanische Senat eine wichtige Rolle spielt, da hier alle Planetenvertreter zusammenkommen, haben die einzelnen Planeten überwiegend demokratische Regierungsformen, da die Dritte Republik auf der Basis einer Demokratie aufgebaut ist. Monarchien können durchaus dazugehören, bilden aber eher die Ausnahme und üben keine absolute Herrschaft aus.

Besatzungsstatut (Dritte Republik)

Mit einem Besatzungsstatut der Dritten Republik geht eine deutliche Einschränkung der Souveränität des Planeten einher. Es umfasst einen Katalog von Vorbehaltsrechten der Republik, deren Einhaltung kontrolliert und durchgesetzt wird. Zudem werden Gesetz und Strafmaß entsprechend dem Vorbild der Dritten Republik umgewandelt. Eine Wiederherstellung der Autonomie des Planeten ist erwünscht.

Autonome Selbstverwaltung (Dritte Republik)

Autonome Welten existieren staatlich unabhängig von der Dritten Republik. Obwohl Teil der Republik, können diese Welten souverän und eigenverantwortlich agieren. So entwickeln diese eigene Gesetze und ein eigenes politisches sowie wirtschaftliches System, ohne die Einmischung von republikanischen Funktionären.

Mitglied der Dritten Republik (Staatsform)

Mitglieder der Dritten Republik verfügen über eine gewisse Eigenständigkeit und Souveränität. Allerdings gilt für sie die Bindung an Recht und Gesetz der Republik, mit der sie eng zusammenarbeiten und so einen demokratischen Verbund bilden. Zudem stellt die Republik sicher, dass sich keine der Mitgliedswelten zu Diktaturen wandeln.

Senatsmitglied der Dritten Republik (Staatsform)

Als Teil des Senats gehören Vertreter, sogenannte Senatoren, der Regierungen dieser Planeten der Legislative und Exekutive der Dritten Republik an. Somit sind sie aktiv daran beteiligt, Streitigkeiten zwischen Sternensystemen zu lindern, deren Handel und somit auch den eigenen zu regeln, zu schützen und zu pflegen. Außerdem wird so ein weitreichender Schutz gegen Gefahren geschaffen.


Hapes Konsortium

Die Gesellschaft der Hapaner untersteht einer matriarchalen Ordnung, eine Monarchie, welche auf der Macht der Königinmutter beruht. In der Adelskammer versammeln sich Repräsentanten aller Planeten des Konsortiums, wo sie der Königinmutter mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Regierungen der Planeten agieren weitgehend eigenständig. Jeglicher Widerstand gegen die Königinmutter wird jedoch sofort niedergeschlagen.

Besatzungsregime (Hapes Konsortium)

Welten, die durch das hapanische Militär besetzt sind, werden durch Okkupanten verwaltet, welche die Exekutive der dortigen Regierung ersetzen. Sie müssen nicht zwangsweise aus den königlichen Häusern stammen, werden jedoch von der Königinmutter auserwählt. Zudem werden Gesetz und Strafmaß entsprechend dem Vorbild des Hapes Konsortiums umgewandelt.

Königliche Bürokratie (Hapes Konsortium)

An der Spitze dieser Bürokratie steht die Königinmutter, welche durch eines der Königshäuser gestellt wird. Desweiteren sind die verschiedenen Adelshäuser zu nennen, die die Aristokratie bilden. Monarchisch gegliedert untersteht alles der absoluten Herrschaft der Königinmutter. Die Staatsoberhäupter der Regierungen dieser Welten werden ausschließlich durch die Adelshäuser gestellt.

Königliches Lehen (Hapes Konsortium)

Durch die Vergabe eines königlichen Lehens, stellt sich die Regierung des Planeten in den Dienst der Königinmutter und verpflichtet sich in diesem Zuge, Abgaben zu leisten sowie der Königinmutter mit Rat und Tat gehorsam zur Seite zu stehen. Im Gegenzug gewährt diese eine stabile Lebensgrundlage und Schutz durch das hapanische Militär.

Mitgliedswelt des Hapes Konsortiums

Mitglieder des Hapes Konsortiums verfügen über eine gewisse Eigenständigkeit und Souveränität, wobei sie eng mit dem Konsortium zusammenarbeiten. Allerdings gilt für sie die Bindung an hapanisches Recht und Gesetz. Ein Austrittsrecht für die Mitgliedswelten besteht deshalb nicht. Eine Missachtung dieser Regelung kommt einer Rebellion gleich, was entsprechende militärische Gegenmaßnahmen zur Folge hat.

Dunkler Orden

Zentralherrschaft des Dunklen Ordens

Chiss Imperium

Besatzungsstatut (Chiss)

Aristokratenelite (Chiss)

Rat der Hohen Häuser (Chiss)

Shkaam

Ratsherren-Regierung (Shkaam)

Ssi-ruuk

Feudalherrschaft (Ssi-ruuk)

Ratsherrschaft (Ssi-ruuk)

Wahlmonarchie (Ssi-ruuk)

Zahaliraner

Das Reich der Zahaliraner untersteht der absoulten Monarchie eines Kaisers sowie seines Adelshauses. Sein Wort ist Gesetz, das seine Krieger unerbittlich umsetzen. Da der Großteil der Zahaliraner zu Kriegern ausgebildet wird, arbeiten vor allem Sklaven für das Wohl dieser Monarchie. Aufstände werden nicht geduldet, Loyalität wird belohnt.

Monarchie (Zahaliraner)

Die Zahaliraner unterstehen einem mächtigen Adelshaus, angeführt durch die absolute Herrschaft ihres Kaisers, der wie ein Gott verehrt wird und seine Macht an seine Nachkommen vererbt. Jedes Lebewesen unter seiner Regierung steht unter seinem direkten Befehl sowie Schutz.

Lehensherrschaft (Zahaliraner)

Untertanen dieser Grundherrschaft gehorchen einem der Mitglieder des zahaliranischen Adelshauses. Geschützt ist es ihnen gestattet, ein Heim zu führen und Arbeit zu suchen, während einige Abgaben an den Grundherren zu leisten sind. Dies können Rohstoffe, Forschungsergebnisse, Nahrung und die Übergabe von Personen als Sklaven sein.

Yevethaner

Monarchie (Yevethaner)

Lehensherrschaft (Yevethaner)

Neutrale/Einzelsystemregierungen und mögliche Staatsformen

Folgendes ist bei der Einordnung der Einzelsystemregierungen zu beachten: Während die Regierung bei den Großmächten im Regelfall planetar agiert und damit die Bestimmung der Zugehörigkeit und des Systems eindeutig ist, können bestimmte einzelne Planeten von der vorherigen Einordnung befreit sein. Das liegt entweder daran, dass der Einfluss einer Großmacht auf einen lokalen Bereich beschränkt ist, gleichzeitig aber auch eine weitere Regierung auf demselben Planeten besteht oder, dass mehrere einzelne Regierungen über den Planeten verstreut sind und ihre Grenzen bilden oder, dass eine Einordnung in das vorherige Muster nicht möglich ist, weil die planetare, möglicherweise lokale Regierung einfach neutral und damit von jeder Großmacht losgelöst ist. Im Zuge dieser Gründe ist eine weitere Kategorie notwendig, um die entsprechende Regierungsform möglichst genau zu bestimmen.

Monarchie (neutral, lokal)

Die Regierungsform der Monarchie teilt sich in zwei unterschiedliche Formen auf, ist aber erst einmal als Alleinherrschaft zu bezeichnen, bei der eine einzige Person an der Spitze der Regierung steht und durch eine geregelte Erbfolge legitimiert worden ist. Die Macht wird also innerhalb der Familie des Monarchen stetig weitergegeben. Jedoch ist der Monarch nicht ausdrücklich an seinem Eigenwohl, sondern am Gemeinwohl seiner Bevölkerung, also seiner Untertanen interessiert, da man ansonsten auch von einem Despoten sprechen kann und dies eher in Richtung Autokratie verläuft. Die erste Form ist die absolute Monarchie, bei der der Monarch ohne Vertretung durch kontrollierende Staatsorgane regieren kann. Er gilt als Alleinherrscher und muss sich an keine Verfassung halten, die seine Macht einschränkt, wodurch er völlige Kontrolle über alle regierungswichtigen Organe besitzt. Die zweite Form ist die konstitutionelle Monarchie, bei der sich der Monarch zumindest an eine eingesetzte Verfassung halten muss und somit nicht mehr uneingeschränkte Macht besitzt. Zwar hat er noch die alleinige Kontrolle über die Regierungsorgane, muss aber hinsichtlich der Verfassung Einschränkungen beachten, die ihn in seiner Macht einschneiden. Häufig wird der Monarch als König oder Kaiser bezeichnet und herrscht bis zum Ende seiner Lebensperiode, ehe sein erster und direkter Erbe die Machtfolge übernimmt und selbst als Monarch an die Spitze der Regierung gelangt.

Parlamentarische Monarchie (neutral, lokal)

Die parlamentarische Monarchie entscheidet sich von anderen Formen der Monarchie soweit, dass der Monarch zwar immer noch als Regierungsoberhaupt eines Staates beziehungsweise eines Planeten angesehen wird, jedoch werden alle regierungsbetreffenden Geschäfte von einem Parlament und somit in Vertretung von der Bevölkerung geführt. Dahingehend wählt das Parlament auf demokratischer Basis den Regierungschef, der mit seiner Regierung den Regierungshaushalt bestimmt und die Macht über die Exekutive besitzt. Hierbei sind aber unterschiedliche Formen der Machtstellung möglich, sodass der Regierungschef beispielsweise nicht die alleinige Gewalt über die Armee besitzt und im Falle eines Einsatzes die Zustimmung durch das Parlament benötigt, in dem auch Vertreter der Opposition sitzen. Da es sich um ein demokratisches Regierungssystem handelt, gibt es unterschiedlich gepolte Parteien, wobei der Regierungschef nicht zwangsläufig einer bestimmten Partei zugehören muss. Teilweise ist eine parteiliche Neutralität Muss für die Position des Regierungschefs. Da der Monarch die Regierung weder absetzen noch ihre Zusammenstellung verändern kann, hat er keinen Einfluss mehr auf die Regierungsgeschäfte und besitzt nur noch eine repräsentative Wirkung, nach außen und auch nach innen. Bedingt von der Verfassung hat der Monarch höchstens noch ein Vetorecht bei der Einführung neuer oder Veränderung bestehender Gesetze oder der Änderung der Verfassung.

Wahlmonarchie (neutral, lokal)

Nicht durch die natürliche Erbfolge legitimiert, wird bei der Wahlmonarchie der Herrscher der Regierung durch eine Wahl bestimmt. Je nach Typ hat dieser gewählte Monarch entweder eine wichtige Machtposition oder nimmt wie bei der parlamentarischen Monarchie nur noch eine repräsentative Stellung ein. Zu der Wahl des Monarchen ist in der Regel nicht die gesamte Bevölkerung des Staates beziehungsweise des Planeten aufgerufen, sondern nur ein bestimmter Personenkreis, der sich häufig selbst aus adligen und damit höhergestellten Personen zusammensetzt.

Adelsherrschaft (neutral, lokal)

Als Herrschaft der Besten bekannt, ist die Adelsherrschaft eine Regierungsform, bei der Auserwählte einer Oberschicht, hauptsächlich Adlige, die Regierungsgeschäfte übernehmen und auf alle wichtigen Positionen eingesetzt werden, die die Organe, damit auch das Militär und die Gesetzgebung sowie die Verwaltung beherrschen. Da ein Amt nur durch ein wichtiges Mitglied der Oberschicht besetzt werden kann und keine Wahlen abgehalten werden, hat der allgemeine Teil der Bevölkerung so gut wie kein Mitbestimmungsrecht. Jedoch ist es durchaus möglich, dass besonders wichtige Personen aus der einfachen Bevölkerung durch ihre aufgebaute Macht und ihr Vermögen einen Platz in der durch den Adel beherrschten Regierung erlangen. Ansonsten werden freie Ämter – wenn beispielsweise derjenige verstirbt – durch einen anderen Adligen besetzt, der zuvor kein Amt oder ein niederes Amt innehatte.

Oligarchie (neutral, lokal)

Bei der Oligarchie handelt es sich um die Herrschaft weniger Personen beziehungsweise einer kleinen Gruppe, also einer Minderheit, die jedoch nicht am Nutzen der Bevölkerung und Gesellschaft, sondern an ihrem Eigennutz interessiert ist. Diese Minderheit hat zur Durchsetzung seiner Interessen und Beibehaltung der Ordnung einen großen Machtteil inne, wobei dieser weniger durch militärische Strukturen erreicht wurde. Eher besitzt die Minderheit enorm große Geldreserven und Machtsphären, indem sie beispielsweise auf Spitzenpositionen in Unternehmen, das heißt in der Wirtschaft, oder in der Politik tätig sind. Gerade auf bürokratisch regierten Planeten können Oligarchen hohe Positionen innerhalb der jetzigen Regierung innehaben oder direkt Regierungsmitglieder sein, aber auch zum Militär gehören und folglich eine Veränderung der Regierungsform zu ihrem eigenen Gunsten anstreben, dies aber nicht direkt offiziell verlauten lassen. So kann eine scheinbare Demokratie durch hochrangige Regierungsmitglieder und Beamte soweit unterlaufen sein, dass es sich eher um eine Oligarchie handelt.

Militärdiktatur (neutral, lokal)

In einer Militärdiktatur geht die regierende Macht und Gewalt ausschließlich vom Militär oder Teilen des Militär aus, häufig von einer Gruppe von Offizieren, das heißt einer Junta, oder von einem Offizier allein. Im Grunde kann man die Militärdiktatur mit einer Oligarchie und Autokratie vergleichen, da nur Wenige die Kontrolle über die Regierung besitzen, damit Gesetze verordnen oder außer Kraft setzen können, zum Einsatz des Militärs im Stande sind und auch die Medien kontrollieren. Mit einer Militärdiktatur geht einher, dass vor allem aufgrund der exekutiven Macht die Gegner der Regierung systematisch unterdrückt werden, um jeden Widerstand gegen die Diktatur im Keim zu ersticken. Diese Verfolgung geht mit einem Geheimdienst beziehungsweise einer Polizei einher, die es ermöglichen die Oppositionellen durch Folter und sonstigen Gewaltmaßnahmen, wie Ermordung, auszumerzen. Gerade bei zuvor schwachen Regierungen treten Militärdiktaturen durch einen Putsch auf die Bildfläche der Regierung, während sie sich zuvor, was Politisches angeht, zurückgehalten haben.

Unternehmensherrschaft (neutral, lokal)

Ein besonders starker Lobbyismus und genügend Macht Ämter mit Vertretern vom eigenen Konzern beziehungsweise Konglomerat zu besetzen, zeichnet die Unternehmensherrschaft aus. In dieser Herrschaftsform wird die Regierung so stark beeinflusst, dass de facto alle wichtigen Entscheidungen vom jeweiligen Unternehmen stammen, welches entweder im Hintergrund oder recht offiziell die Fäden zieht. Eine durch den Konzern geleitete Herrschaft zeichnet sich darin aus, dass wirtschaftliche Gesetze und Verordnungen genau an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst sind. Gleichzeitig werden Repressalien gegen jene Firmen erhoben, die eine ernstzunehmende Konkurrenz bilden, um sie womöglich vom Geschäft und Planeten zu vertreiben oder direkt das Unternehmen zu übernehmen. Häufig steht vor der Konzernherrschaft eine demokratische Fassade, wobei freie Wahlen seitens der Bevölkerung eine nur geringe Rolle spielen. So wird ein Gesetz, was dem Unternehmen nicht passt, auch nicht aufgenommen, da die Unternehmensvertreter in ihren Ämtern oder die Lobbyisten einen großen Einfluss auf alle in der Regierung getroffenen Entscheidungen haben. Somit ist eine unabhängige politische Arbeit nicht möglich. Gleichzeitig sind bei dieser Regierungsform riesige Mengen an Geld im Umlauf, weswegen Parteien für die Zwecke des Unternehmens mit Credits unterstützt oder an sich neutrale Funktionäre korrumpiert werden.

Autokratie (neutral, lokal)

Die Autokratie kommt häufig in Form einer Diktatur vor, bei der eine Gruppe oder ein Alleinherrscher ohne jedwede verfassungsrechtliche Kontrolle durch Gesetze, Regelungen und Gremien über die Regierung allein entscheiden kann. Die Herrschaft ist nicht legitimiert und gilt daher als Selbstherrschaft. In der Regel steht hinter dem Alleinherrscher eine Partei, die ihm bei der Durchsetzung und Durchführung seiner Befehle zur Seite steht und womöglich selbst Entscheidungen trifft, die für ihren politischen Anführer arbeiten. Der Autokrat ist im Regelfall nicht am Gemeinwohl der Bevölkerung interessiert, sondern sorgt sich um die Durchsetzung eigennütziger Interessen. Der Autokrat hat mit seiner Gruppierung oder Partei die völlige Kontrolle über alle relevanten Bereiche der Regierung und übersteht damit auch der Exekutive und dem Militär, was seine Befehle ausführen muss. Eine autokratische Regierung kann dabei auch aus einer Monarchie entstehen, jedoch wird der Monarch entweder durch eine Wahl oder die Familienfolge legitimiert, was beim autokratischen System nicht der Fall ist. Jedoch ist es durchaus möglich, dass der Autokrat eine Selbstherrschaft anstrebt, diese aber zuvor nur erzwingen kann, wenn er beispielsweise in einem demokratischen System an die Position gelangt, die ihm diese Systemveränderung ermöglicht. Außerdem ist ein Regierungsputsch eine Möglichkeit die Regierungsform in eine Autokratie um zu gestalten. Oft gehen mit diesem Umschwung Verfolgungen an oppositionellen Gegnern einher, besonders dann, wenn diese einer anderen Partei angehören, die im krassen Gegensatz zur herrschenden Partei steht. Aufgrund des machtpolitischen Systems der Autokratie ist eine Neutralität von den Großmächten typisch, um keinen höheren Machteinfluss zulassen zu müssen, da ansonsten Befehle seitens der Großmacht befolgt werden müssten. Gerade demokratische Strukturen stehen im direkten Kontrast zu einem autokratischen System und bilden die Opposition in der Regierung.

Parlamentarische Republik (neutral, lokal)

Anders als in der Direkten Demokratie gibt es in der Repräsentativen Republik gewählte Volksvertreter, die aus ihren jeweiligen Wahlkreisen in ein Parlament entsandt werden, um dort die Meinung der Bevölkerung zu vertreten. Um einen parlamentarischen Zusammenschluss jener Vertreter zu ermöglichen, sodass die Regierungsgeschäfte vereinfacht werden, gehören sie unterschiedlichen Parteien an, die für bestimmte Werte und Meinungen stehen, die in der Bevölkerung widergespiegelt werden sollen. Somit wird die eigentliche Regierung zwar durch das Volk gewählt, aber von den gewählten Parteien gestellt. Eine direkte Wahl geschieht weder bei der Zusammenstellung der Regierung noch bei Abstimmungen über verschiedenste Sachverhalte und Gesetze. Da die Bevölkerung kein direktes Abstimmungsrecht hat, sind die Entscheidungsmöglichkeiten durch die Verfassung so getrennt, dass das Parlament in die Geschäfte der Regierung eingreifen kann, sodass bestimmte Entscheidungen vorher genehmigt werden müssen. Ebenfalls wird die Regierung vom Staatsoberhaupt getrennt. Da auch die Regierung bestimmten Parteien angehört, sind gerade die oppositionellen Parteien im Parlament von entscheidender Bedeutung, um die Geschäfte zu überwachen und somit dem Machtmissbrauch zu verhindern.

Direkte Demokratie (neutral, lokal)

Die Bevölkerung trifft wichtige Entscheidungen in der Direkten Demokratie direkt, indem Abstimmungen durchgeführt werden. Jeder Wähler hat somit das Recht unmittelbar über einen bestimmten Sachverhalt abzustimmen. Es gibt keine Volksvertreter, die zwischen die Regierung und der Bevölkerung zwischengeschaltet sind und die Meinung der Wähler vertreten. Die Abstimmungen erfolgen nach dem einfachen Mehrheitsprinzip, sodass beispielsweise ein Gesetz dann eingeführt wird, wenn mehr als 50% der Wählerschaft mit ‚Ja‘ abgestimmt haben. Trotz dieser Regierungsart besteht immer noch eine durch das Volk regierte Regierung, die jedoch bei schwerwiegenden Entscheidungen das Volk befragen muss. Eigene Entscheidungen ohne diese Kontrolle sind nicht möglich. Jedoch gelten sie als Regierungsvertreter und haben die Aufgabe die Regierung und damit die Bevölkerung nach außen und damit zu anderen Planeten zu repräsentieren, sodass diplomatische Gespräche zwischen den jeweiligen Regierungen stattfinden können. Eine Offenlegung jener Gespräche ist hierbei ein wichtiger Bestandteil, damit die Bevölkerung bei der Entscheidungsfindung über alle wichtigen Punkte informiert ist, die sie bei der Wahl beeinflussen könnten. Im Zuge der Direkten Demokratie stehen öffentliche Kundgebungen und Diskussionen auf der Tagesordnung, damit zum einen der demokratische Prozess angeregt wird, zum anderen unentschlossene Wähler ihre Entscheidung treffen können.

Liberale Demokratie (neutral, lokal)

Innerhalb einer Liberalen Demokratie gelten zwei Grundsätze. Demokratisch gesehen, ähnelt sie entweder der Direkten Demokratie oder der Repräsentativen Demokratie, da entweder Entscheidungen direkt durch Abstimmungen der gesamten Wählerschaft erfolgen oder aber Volksvertreter gewählt werden, die fortan das Volk hingehend ihrer Meinung in Entscheidungsfragen vertreten. Ein Unterschied ist jedoch der andere Grundsatz, der Eingriffe in die Wirtschaftsordnung einer solchen Regierungsform verhindert, indem eine kapitalistische Grundmeinung zum sogenannten freien Markt fester Bestandteil ist und die Regierung so nur sehr niedrige Eingriffe in die Wirtschaft des Planeten vornehmen darf. Häufig ist diese Ordnung innerhalb der Verfassung verankert, in der auch die Rechte der Bevölkerung stehen.

Räterepublik (neutral, lokal)

Bei der Räterepublik übt die Bevölkerung die Herrschaft durch direkt gewählte Räte aus, die den Weisungen ihrer Wähler unterstellt und damit für ihre Entscheidungen unmittelbar verantwortlich sind. Dadurch können sie im Falle einer falschen Ausübung ihrer Herrschaft durch die dahinterstehende Wählerschaft jederzeit abgewählt werden. In einer Räterepublik ist die Bevölkerung in unterschiedliche Einheiten aufgeteilt, sodass beispielsweise ein Stadtviertel eine Einheit bildet, untereinander einen Rat zu wählen. Für die Zusammenstellung der Regierung entsenden diese Abgesandte wiederum Vertreter aus ihrem Rat in den nächsthöheren Rat, der beispielsweise die Regierung der jeweiligen Stadt bildet. Dieses Vorgehen wird fortgeführt, bis der höchste Rat darin gipfelt, dass er die Regierungsgeschäfte des gesamten Planeten übernimmt. Da der Rat alle Geschäfte in einem übernimmt, werden die einzelnen Organe nicht einzeln, sondern gemeinsam regiert. Eine Gewaltenteilung erfolgt daher nicht.

Republikanische Senatsregierung (neutral, lokal)

Ähnlich wie die Aufteilung in Räten bildet der sogenannte Senat die Spitze in einer Republikanischen Senatsregierung, wobei es sich um ein Kollegialorgan handelt, in welches demokratisch die Vertreter der Bevölkerung gewählt werden, die fortan als Senatoren betitelt werden. Um erfahrene Persönlichkeiten an die Regierungsspitze zu stellen, ist das passive Wahlrecht häufig darauf beschränkt, dass man ein bestimmtes Alter erreicht haben muss. Zum Teil ist das Recht gewählt zu werden außerdem noch durch andere Regeln eingeschränkt. In einer Senatsregierung gibt es wiederum zwei unterschiedliche Systeme, wobei bei dem einen die Gewaltenteilung eine wichtige Rolle spielt, während dies beim zweiten nicht der Fall ist. Bei dem ersten System gibt es nicht nur einen einzelnen Senat, sondern mehrere gleichzeitig. Jeder einzelne Senat ist für ein anderes Regierungsgeschäft zuständig und kümmert sich so zum Beispiel um die Gesetzgebung, während der andere die Exekutive beherrscht. Bei dem anderen System übernimmt ein einzelner Senat alle wichtigen Geschäfte und beherrscht damit alle Regierungsorgane. Die Größe des Senats wird in der Regel durch die Bevölkerungszahl und die Größe des Planeten bestimmt. Die Senatsregierung teilt sich normalerweise in mehrere kleine Räte beziehungsweise Senate auf, die beispielsweise die politische Herrschaft innerhalb einer Stadt ausführen. Ähnlich wie ein Rat bildet so ein Senat selbst eine Einheit und wird von der Bevölkerung der Stadt gewählt. Er muss folglich Rechenschaft an seine Wählerschaft und Stadtbevölkerung, aber auch an den regierungsführenden Senat ablegen.

Präsidialrepublik (neutral, lokal)

Anders als bei der Parlamentarischen Republik wird das Regierungs- und Staatsoberhaupt direkt von der Bevölkerung gewählt und wird dabei auf eine einzelne Person vereint. Der sogenannte Präsident trägt vor dem gesetzgebenden Regierungsorgan keine Verantwortlichkeit und kann Entscheidungen somit schnell treffen. Obwohl er auch seine Regierung zusammenstellt, gelten sie nicht als Minister, sondern eher nach Fachgebiet eingeteilt als seine Berater. Der Präsident hat auch die oberste Gewalt über das planetarische Militär und kann so im Notfall schnell Entscheidungen selbst treffen, während Gesetze und sonstige Bestimmungen durch das Parlament beziehungsweise den Senat abgesegnet werden müssen. Durch jene kann er im Falle eines Machtmissbrauches auch von seinem Amt entbunden werden.

Anomie (neutral, lokal)

Die Anomie ist das genaue Gegenteil aller regierungsbildenden Strukturen, egal ob demokratischer oder autokratischer Natur. In dieser Form sind keine oder nur ganz schwache Normen des sozialen Lebens gültig, sodass Regeln, Gesetze und Verordnungen nicht angewandt werden können. Eine Ordnung innerhalb der Bevölkerung besteht daher nicht. In der Regel gilt in einer Anomie der Grundsatz, dass nur der Stärkste überlebt, da öffentliche Behörden den Schwachen, die sich nicht von alleine verteidigen können, keinen Schutz bieten können. Daher ziehen solche Planeten Verbrecher und kriminelle Organisationen an, weil sie hier keine Konsequenzen aus der hiesigen Regierung und den Sicherheitstruppen befürchten müssen. Mit Hilfe ihrer Macht gelingt es ihnen womöglich kleine Teile des Planeten unter ihre Kontrolle zu bringen, jedoch werden solche Machtbereiche von unabhängigen Großmächten oder Regierungen nicht angesehen. Ein Eingreifen von außen ist natürlich möglich. Des Weiteren fehlt eine moderne Infrastruktur, damit sich die Bevölkerung technisch weiterentwickeln kann. Zwar besteht der Zugang zur HY-Technik, ist aber für die wenigsten zugänglich. Wegen der fehlenden Technologien und der Infrastruktur sind solche Planeten normalerweise dünn besiedelt und gelten als Agrarplaneten, da sich die Bevölkerung selbst versorgen muss und nur in kleinen Teilen handeln kann.

Quellen