Dhevruk Slassk

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Dhevruk-Slassk.jpg
Dhevruk Slassk
Rasse:
  • Trandoshaner
Geburtsdatum:
  • ZI 230605 n. E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
  • Trandosha
Augenfarbe:
  • orange
Hautfarbe:
  • grün-gelbe Schuppen
Größe:
  • 2,17 m
Gewicht:
  • 121 kg
Eltern:
  • Vater: Ekrisk Dhevruk (Großwildjäger)
  • Mutter: Sholme Ilest
Geschwister:
  • Bruder: Dhevruk Raskurg
Familienstatus:
  • ledig
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
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Psychologische Daten:

Slassk ist genetisch ein Vollblut-Trandoshaner. Auch psychologisch, zumindest bevor er in häufigen Kontakt mit Menschen und menschenähnlichen Lebensformen kam. Sie beginnen, ihn in den Streitkräften durchgängig zu prägen. Doch tief in seinem Herzen ist er immer noch Trandoshaner. Einer, der das Jagen liebt, dem Jagganath-Punkte über alles gehen und der die große Zählerin anbetet. Seine neuen Verbündeten und ihre Verhaltensweisen bereiten ihm jedoch häufig Kopfschmerzen. Er versteht keine Ironie, keinen Sarkasmus, die meisten Witze nicht und häufig auch bestimmte umgangssprachliche Ausdrücke, sowie Wort- bzw. Lebenskonzepte nicht. Seine Neugier äußert sich dann in der Weise, dass er einfach nachfragt. Allerdings nur in der Form, wie er sonst auch redet: Kurz und knapp. Eine extreme kulturelle Kluft befindet sich zwischen ihm und seinen imperialen Kameraden. Er versucht die Gegenseite zu verstehen, doch da er völlig anders sozialisiert ist, völlig andere Denkstrukturen besitzt, fällt ihm das sehr schwer. Anderen geht es in Bezug auf ihn vermutlich genauso. Die meisten denken, er sei einfach gestrickt, durch sein einfach wirkendes Lebenskonzept (Jagganath-Punkte sammeln) und seine wortkarge Ausdrucksweise. Doch in ihm schwirren viel mehr Gedanken umher, als man ihm anfangs zutrauen würde. Er sieht nur keine Notwendigkeit darin, sie allen zur Verfügung zu stellen.

Medizinische Daten:

Slassk ist in hervorragendem gesundheitlichem Zustand. Zwar zieren einige Narben seine Schuppenhaut, doch das tut seiner Vitalität keinen Abbruch. In jungem Alter verlor er seine linke Klaue bei einer Wildtierjagd, ließ diese jedoch schnell wieder nachwachsen. Er ist mit ihr noch etwas weniger feinmotorisch, als er es mit der rechten Klaue ohnehin schon ist. Der Trandoshaner ist sehr gut durchtrainiert und kraftvoll, durch seine Schuppenhaut noch dazu recht widerstandskräftig.

Lebenslauf:

Kindheit, Jugend und Ausbildung

Slassk schlüpfte zu ZI 230605 n. E. auf Trandosha aus dem Ei. Der Tradition nach bekam er zusätzlich zu seinem Hauptnamen (Slassk) noch einen Beinamen, den Hauptnamen seines Vaters Ekrisk Dhevruk. Slassk war eines von drei Kindern der Familie. Da er als erstes geschlüpft war, hatte er einen Vorteil dabei, seine Geschwister zu töten. Einen Bruder tötete er sofort nach dessen Schlüpfen und verspeiste ihn, beim anderen schaffte er es jedoch nicht. In jungen Jahren versuchten sich er und sein Bruder Raskurg gegenseitig zu töten und zu fressen, doch jeder war sich über die Gefahr, die vom jeweils anderen ausging, bewusst und entsprechend aufmerksam. Daher überlebten sie beide ihre junge Kindheit bis zu ihrem 3. Lebensjahr. Ab diesem Alter durften sie sich nicht mehr gegenseitig aus Nachfolgegründen versuchen zu töten. Ab hier begann also eine friedlichere Koexistenz, doch die beiden Brüder brauchten eine lange Zeit, um ein gutes Verhältnis zueinander zu entwickeln. Als sie in ein reiferes Alter kamen, wurde es jedoch wieder kritisch, da sich die Frage der Familiennachfolge erneut stellte. Damals noch rein instinktiv gewesen, ist der Kampf um den Posten des Familienoberhaupts im Falle des Ablebens des Vaters nun auf einer unmartialischen und durchdachteren, aber nicht weniger erbitterten Ebene angelangt. Beide Brüder zogen in die Galaxis aus, um Jagganath-Punkte zu sammeln. Wer beim Ableben des Vaters mehr hat, wird neues Familienoberhaupt.

Slassk musste sich nun also mit der Frage auseinandersetzen, auf welchem Wege er am schnellsten zu vielen Jagganath-Punkten kommt. Ein Szenario mit vielen und übermächtigen Feinden. Nachdem er verschiedenste Jagdschauplätze abgewägt hatte, musste er einsehen, dass die beste Möglichkeit darin bestand, den Streitkräften des Imperiums im Kampf gegen das Neo-Imperium beizutreten. Genau das Szenario, was er brauchte, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Er schrieb sich also in der Akademie ein und wurde prompt genommen, da alles, was einen Blaster halten konnte, gebraucht wurde. Doch Slassk konnte mehr bieten, als nur das. Sein Leben lang geschult, um Beute zu jagen, zeigte er hervorragende kämpferische und hin und wieder gute taktische Leistungen. Der Bereich, der ihm wirklich zu schaffen machte, war der des Sozialen. Kommunikation, Antizipation verbündeter (und gegnerischer) Handlungen, Teamfähigkeit. Hier war er wirklich ein Problemfall in der imperialen Akademie auf Regret. "Aber das würde schon noch kommen, im Laufe der Karriere", meinten die wohlwollenden Ausbilder. Die weniger Wollwollenden unterschrieben die Kommandierung aber genauso, weil man auf eine Kampfmaschine wie Slassk in diesen Zeiten auf jeden Fall nicht verzichten wollte. Er schloss also die Ausbildung ab und wurde auf die HRC Valkyrie versetzt. Dort merkte er schnell, dass es im Leben eines imperialen Soldaten deutlich mehr, als nur den Kampf gibt. Und damit muss er erst noch klarkommen...


ISD III Dominion

Nach sehr kurzer Zeit wurde Slassk auf die ISD III Dominion versetzt, da man dort von seinen kämpferischen Fähigkeiten mehr profitieren konnte als auf einem Langstreckenaufklärungsschiff. Die Eingewöhnung dort war ebenso schwierig wie auf der Valkyrie, doch konnte er zu seinen Jagdgefährten, allen voran Chen'elari'santu und Kaliya Duran, eine starke Bindung aufbauen. Die Dominion hielt endlich, was sie Slassk versprochen hatte: Häufige und erbitterte Kämpfe gegen mächtige Gegner wie Neo-Soldaten, Knight-Trooper und sogar Anhänger der Ersten Jünger waren recht häufig. Dies ermöglichte Slassk, recht viele Jagganath-Punkte und Trophäen zu sammeln, wie er es sich erträumt hatte. Dennoch gab es zwischen den großen Schlachten immer wieder längere Phasen, in der er auf die Jagd warten musste. Er nutzte die Zeit jedoch sinnvoll mit viel Training. Besonders seine Zielkunst, die wegen seiner mangelnden Feinmotorik zu wünschen übrig ließ, besserte er auf.


Als er Unteroffizier wurde und mehr Verantwortung übernahm, war er nicht selten dafür zuständig, Mannschafter zu trainieren, was ihm zunächst wegen deren Andersartigkeit nicht leicht fiel. Er gestaltete das Training auch anders als seine Kollegen - er ließ trandoshanische Jagdtaktiken mit einfließen und appellierte daran, auf die eigenen Instinkte zu vertrauen. Er machte sich am Anfang allerdings keine Freunde damit - Slassk schonte seine Schützlinge nicht und verlangte ihnen alles ab, was sie zu bieten hatten. Meist waren sie erst Monate oder Jahre nach den Trainingseinheiten mit der gewaltigen Echse in irgendeiner Form dankbar, da Slassk ihnen zu Höchstleistungen und neuen Perspektiven verholfen hatte.


Nicht zuletzt durch seine Leistungen im Kampf, seine Unerschockenheit und seinen Mut, genoss er bald ein gewisses Ansehen bei der Crew, welches einen Gegenpol zum immer wieder aufflammenden Spezismus gegen ihn bildete.


Bald ließ er sich zum Spezialisten für schwere Waffen ausbilden und somit war der Z-6-Rotationsblaster in der Folgezeit ein häufiger Begleiter seines geliebten T-21 Repetierblasters.


MMC Obscuria

Die Entscheidung, der Explorerflotte beizutreten, fiel ihm nicht leicht. Er rechnete sich erhebliche Einbüßen in der Akkumulation von Jagganath-Punkten dabei aus. Er konnte letztlich durch seine langjährige Jagdschwester und Jagdführerin Nelaris dazu gebracht werden, sie und die anderen in die Explorerflotte zu begleiten. Ein weiteres Argument für ihn war, dass er der erste Trandoshaner sein könnte, der besondere Beute erlegt.


Seine Befürchtungen bewahrheiteten sich jedoch in den ersten Monaten. Er konnte so gut wie keine Jagganath-Punkte auf traditionelle Weise erhalten. Seine Zweifel, ob die Explorerflotte das richtige Mittel zu seinem Ziel ist, werden ihn vermutlich lange begleiten.


Wichtige Personen in Slassks Umfeld:

Chen'elari'santu

Die Chiss Chen'elari'santu, kurz Nelaris, ist eine seiner ersten Bekanntschaften in der imperialen Flotte gewesen. Bereits in der kurzen Zeit auf der Valkyrie hatte er Kontakt zu ihr. Sie wurde zusammen mit ihm zur Dominion versetzt. Dort entwickelte sich über die Zeit ein großes Vertrauen und tiefes Verständnis für den jeweils anderen. Sie lernten, in den Einsätzen effizient zusammenzuarbeiten und sich aufeinander zu verlassen. Nelaris war, was das Soziale anging, geduldig und nachsichtig mit ihm. Sie war auch insofern für ihn eine zentrale Figur, weil sie eine Brücke zwischen Slassks Andersartigkeit und dem humanoiden Durchschnitt schlagen konnte: Sie ist bei Menschen aufgewachsen und hatte durch ihr Chissblut trotzdem ebenso Ausgrenzungserfahrungen in der imperialen Flotte gemacht wie er.


Das Verhältnis änderte sich leicht, als Nelaris zur Leitenden Sicherheitsoffizierin der Dominion wurde. Zwar brauchte Slassk nicht lange, um sich darauf einzustellen und sich mit der neuen Situation zu arrangieren, da er sie für mehr als fähig hielt, dennoch mussten sie in bestimmten Situationen mehr Distanz wahren und Dienstliches und Privates besser trennen. Obwohl Nelaris in der Explorerflotte nicht mehr diese Stellung inne hat, betrachtet Slassk sie irgendwie immer noch als inoffizielle Jagdführerin.


Slassk hätte nicht gedacht, dass er einen Humanoiden jemals 'Freund' (oder eher 'Jagdbruder' bzw. 'Jagdschwester') nennen würde. Nelaris konnte sich diesen Titel jedoch als erstes sichern.


Kaliya Duran

Die zweite humanoide Person, die sich rühmen konnte, unter Slassks Jagdgeschwister gezählt zu werden, ist Kaliya Duran. Obwohl sie zu einer Spezialeinheit gehört hatte und erst später zum Sicherheitsoffizier der Dominion wurde, baute Slassk auch zu ihr eine Bindung auf, die ähnliche wie bei Nelaris aus dem gemeinsamen Kampf und dem gegenseitigen Verständnis hervorging, auch wenn es weniger tief war als das zwischen ihm und Nelaris. Zwar ticken Kaliya und Slassk in manchen Dingen erstaunlich ähnlich - so sind sie im kämpferischen Bereich z. B. ein gut aufeinander abgestimmtes Team - , in anderen Dingen gibt sie ihm jedoch Rätsel auf.


Kaliyas Liebesbeziehung zu Nelaris verwirrte Slassk zunächst recht stark, doch nach und nach arrangierte er sich damit und akzeptierte es.


Camilla Chloe Hawes

'Die Silberne', wie Slassk sie zu nennen pflegt, war für Slassk auf den ersten Blick so fehl am Platz wie eine Wumpratte in einer Varactylschlucht. Wie konnte so ein zartes Geschöpf denn eine Kampfgruppe befehligen? Mit der Zeit, als er merkte, dass zum Funktionieren einer Kampfeinheit noch deutlich mehr als gutes Kämpfen, körperliche Stärke und Mut gehören, lernte er jedoch, Admiral Hawes zu akzeptieren und in gewisser Weise sogar zu schätzen. Ihm gegenüber versuchte sie immer aufgeschlossen und respektvoll zu sein, auch wenn er sich aufgrund seines Wesens schon so einige Dinge geleistet hatte. Das rechnet er ihr hoch an.


Andrew Crawford

Obwohl er mit ihm deutlich weniger zu tun hatte als mit Nelaris und Kaliya, lernte Slassk Andrew aufgrund seines ungeheuren Mutes, seiner Aufopferungsbereitschaft und seiner Kampfkünste zu schätzen. Über einen längeren Zeitraum hinweg arbeiteten sie gleichberechtigt in der Sicherheitsabteilung, bis der Umstieg auf die Explorerflotte kam. Andrew wurde Zweiter Offizier, woran sich Slassk wegen der gemeinsamen Vorerfahrung auf Augenhöhe erst noch gewöhnen muss.