Flottenformationen der Navy: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Hyperattack-Manöver ist eines der gewagtesten und riskantesten Manöver, die ein Imperiales Großkampfschiff vollziehen kann. Die Situation, welches zu seinem Einsatz führen kann, nimmt meistens immer denselben Verlauf. Das Imperiale Großkampfschiff war in einen schwierigen Kampf gegen mehrere Feindschiffe verwickelt, konnte diese jedoch besiegen. Das Resultat daraus ist meist, dass das Imperiale Schiff trotz Sieg geschwächt aus dem Kampf hervorgeht.
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Entweder zieht der feindliche Kommandeur seine letzte Trumpfkarte und wirft sein letztes Großkampfschiff, die Deckungsreserve, in den Kampf oder das Imperiale Schiff befindet sich immer noch im Kampf mit einem vereinzelten stärkeren Feindschiff. Die Situation ist die, dass das Imperiale Schiff aufgrund der mathematischen Situation, dass Schilde und Hülle bereits derartig beschädigt sind, den Kampf über kurz oder lang so oder so verlieren wird.
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In diesem Moment hat der Kommandant zwei Alternativen. Er kann den Rückzug anordnen oder sofern dies nicht möglich ist, das Hyperattack-Manöver durchfühen lassen. Bei diesem Manöver vollzieht das Imperiale Schlachtschiff einen absolut präzisen Mikrosprung unterhalb des feindlichen Schiffes und eröffnet mit sämtlichen verfügbaren Energiereserven, sogar unter Abschaltung der Lebenserhaltung in bestimmten Sektionen, das Feuer auf den Hauptreaktor des feindlichen Schiffes.
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Durch die immense Feuerkonzentration auf einen Punkt können die Schilde die gesamte Feuerlast nicht mehr abfangen, wodurch sich Mikroperforationen im Schild bilden, die das Feuer durchlassen. Dieses trifft nun auf den Hauptreaktor des feindlichen Schiffes und setzt diesen, sofern das Schicksal es will, außer Funktion. Imperiale Kriegstaktiker raten von der Anwendung eines derartigen Manöver ab, sofern die Möglichkeit zu einem koordinierten Rückzug besteht. Sollte diese jedoch nicht gegeben sein, bleibt dem Kommandanten jedoch nichts anderes mehr übrig als aufrecht zu kämpfen oder zu mit seiner ganzen Besatzung sich in sein Schicksal zu fügen. Damit das Manöver gelingen kann, ist eine präzise Berechnung des Sprungvektors erforderlich. Weiterhin müssen per Kommandoautorisierung der Führungsoffiziere die internen Sicherheitssysteme ausgeschaltet werden, die einen Hyperraumsprung aufgrund eines Objekts im Vektor verhindern würden.
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Version vom 15. Oktober 2008, 12:52 Uhr

< Die Archive Coruscants


Die Navy verfügt über ein großes Arsenal an Formationen um die Feinde des Imperiums zu vernichten.

Offensive Formationen

Offensive Formationen haben zum Ziel den Feind schnell und effizient zu erreichen und zu vernichten. Dabei kann die imperiale Navy auf ein großes Arsenal an Formationen zurückgreifen.

Keilformation

Keilformation

Die Keilformation gilt als klassiche Angriffsformationen. Die angreifenden Kräfte werden in einer Keilähnlichen Formation aufgestellt. Ziel ist es die feindliche Linie mit einem gewaltigen Kraftakt zu durchbrechen. Wird der Durchbruch durch die Spitze erreicht so wird diese Lücke durch die folgenden Angreifer immerweiter aufgerissen und ermöglicht so die Ablenkung des Feindes auf die eigentliche Spitze und das Führungsschiff. Mit Keilformationen beabsichtigt man in der Regel eine feindliche Flotte in zwei Teile zu spalten und voneinander zu isolieren. Durch die Trennung werden zwei einzelne Flottenteile schnell eingekreist und können aufgerieben werden.

Diese Taktik setzt vorallem auf die Durchlagskraft der angreifenden Flotte. Wenn die Keilspitze gestoppt wird, kann die gesamte Keilformatione vom Feind eingekesselt werden. In der Keilformation wird direkt an die Spitze meistens das schwerste Kampfschiff gestellt, z. B. ein SSD oder andere schwere Einheiten. Das Führungsschiff wird von weiteren schweren Einheiten flankiert und geschützt und diese Reihe setzt sich immer weiter fort, wobei schwächere Einheiten in der Keilmitte positioniert werden.

Ein bekannte Schlacht in der diese Formation eingesetzt wurde war Die Rettung der Desiderius (12 n. E.) in der ein Requiem-Class Star Destroyer als Keilspitze eingesetzt und auch von weiteren RSDs flankiert wurde. Die Spitze erreichte in der Schlacht ihr Ziel und die Formation hatte, wenn auch der Ausgang des Angriffes nicht so ausfiel wie erhofft, seinen Sinn und Zweck erfüllt und erreicht.

Cross-Theta

Cross-Theta ist eine Imperiale Gefechtstaktik, welche hauptsächlich von Großkampfschiffen genutzt wird. Bei diesem Manöver versucht die Imperiale Flotte einen taktischen Vorteil durch die Erkämpfung einer günstigeren Position zu erreichen, in der sie ihre Waffen konzentrierter gegen den Feind einsetzen kann. Dies ist deutlich in der Illustration zu sehen. Der Imperialen Flotte ist es durch eine höhere Geschwindigkeit gelungen eine taktisch günstigere Ausgangsposition zu erkämpfen und so die Flugrichtung der feindlichen Flotte zu kreuzen. Dadurch kann die Imperiale Flotte ihr Feuer konzentriert auf das Spitzenschiff der feindlichen Flotte konzentrieren, während der Feind sich selber aufgrund seiner engen Formation in seinem Waffeneinsatz behindert.

Weiterhin hat der Feind den Nachteil, dass die Schwierigkeit den Imperialen Verband zu treffen deutlich höher ist, da diese nur über dessen Breite getroffen werden kann. Der Feind hingegen kann von der Imperialen Flotte in seiner ganzen Länge getroffen werden, sodass verheerende Schäden entstehen können. Mittlerweile wird das Manöver auch von feindlichen Fraktionen genutzt, um den Imperialen Kampfverbänden sie selben verheerenden Schäden zuzufügen. Den Imperialen Kriegstaktikern ist es jedoch gelungen ein Gegenmanöver, die Gefechtskehrtwende zu entwickeln, um die Wirkung des Cross-Theta-Manövers auszuhebeln.

(Dragonor)

Defensive Formationen

Defensive Formationen dienen dazu Angriffe auf eigene Flotte abzufangen und die Wucht des zu erwartenden Angriffs abzuschwächen oder gar ins Leere gehen zu lassen.

Collision-Control-Manöver

Das Collision-Control-Manöver erfolgt jeweils bei einer drohenden Kollision von einem Imperialen Großkampfschiff mit einem Schiff der feindlichen Flotte. Grundsätzlich kommt es dabei auf eine genaue Abstimmung sämtlicher Kontrollen von Navigation und Traktorstrahlen an, um die drohende Kollision zu verhindern. Sobald der Gefechtscomputer eine drohende Kollision mit einem feindlichen Großkampfschiff verzeichnet liegt es in der Verantwortung des Befehlshabenden Offiziers das Collision-Control-Manöver einzuleiten. Er weist dabei den Navigator unmittelbar dazu an, einen Ausweichkurs zu setzen. Weiterhin ergeht an die Traktorstrahlleitstände der Befehl das auf Kollisionskurs befindliche Feindschiff mit den Traktorstrahlen zu erfassen und deren Polarisation umzukehren. Wenn die Umpolung beendet wurde, werden die Traktorstrahlen dazu eingesetzt, um das feindliche Schiff entweder zu verlangsamen oder zum Stillstand zu bringen, bis die kritische Kollisionsmarke vom Imperialen Großkampfschiff passiert wurde und keine Kollisionsgefahr mehr besteht.

Während des Manövers befinden sich die Traktorstrahlen im Grenzlastbereich, wodurch es zu kritischen Überhitzungen und einen Totalausfall des Systems kommen kann. Dies ist jedoch nur ein kleiner Preis dafür, ein feindliches Großkampfschiff daran zu hindern sich in den Rumpf des eigenen Schiffes zu bohren. Je nach Situation kann das Collision-Control-Manöver auch auf die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden. Dies bedeutet, dass nicht zwangsweise eine Umsteuerung des Kollisionsbereichs notwendig ist. Das Imperiale Schiff kann seine Manöver- und Haupttriebwerke dazu benutzen um rückwärts zu fliegen, während die Traktorstrahlen dazu eingesetzt werden, dass feindliche Schiff von sich wegzudrücken oder dieses zumindest auf Abstand zu halten. Die dadurch gewonnene Zeit sollte jedoch dann effektiv von den Bordschützen dazu genutzt werden das feindliche Schiff unter Sperrfeuer zu nehmen und dieses auszuschalten.

Eine weitere Besonderheit dieses Manövers ist auch, dass es im Verbund mit anderen Imperialen Schiffen erfolgen kann. Das Schiff, das eine Kollision zu befürchten hat, verständigt die in unmittelbarer Nähe befindlichen Imperialen Schiffe und teilt diesen die Einleitung des Collision-Control-Manövers mit. Die anderen Schiffe unterstützen nun das gefährdete Imperiale Schiff mit ihren Traktorstrahlen um das feindliche Schiff auf Abstand zu halten.

(Dragonor)

Gefechtskehrtwende

Die Gefechtskehrtwende stellt ein effektives Manöver gegen das Cross-Theta-Manöver dar, um dessen Entstehung und Verlauf von Grund auf zu stören. Das Ziel ist es einen in gerade Linienformation laufenden Verband in kurzer Zeit wenden zu lassen, die eigene Formation zu wahren und so dem Cross-Theta zu entgehen.

Das Prinzip der Gefechtskehrtwende besteht darin, dass alle Formationsschiffe gleichzeitig zur selben Seite abdrehen und eine 180-Grad-Wendung vollziehen. Im Anschluss daran gehen sie auf Gegenkurs, um erneut eine Linienformation zu bilden. Der einzige Unterschied dabei ist jedoch, dass das ehemals letzte Imperiale Schiff der Linienformation nun das Erste ist. Um dieses Manöver jedoch durchzuführen ist eine detaillierte und exakte Abstimmung der einzelnen Schiffe notwendig, da es sonst bei nicht zeitlich abgestimmten Wenden zu Kollisionen zwischen den Formationsschiffen kommen kann. Dies liegt daran, dass sich die Abstände zwischen den Schiffen verändern, wenn diese das Manöver nicht synchronisiert ausführen. Das Ergebnis daraus wäre, dass das vorausfliegende Kampfchiff früher seine Wendung als das ihm nachfolgende vollzieht und diese auch früher beendet, wodurch es damit auf direktem Kollisionskurs mit dem nachfolgenden Schiff und dessen Endmanöverposition liegt.

Um einen derartigen Zwischenfall zu verhindern, wird das Manöver per Funk und unter Zuhilfenahme des Navigationscomputer koordiniert. Der Navigationscomputer baut dabei eine direkte Verbindung zu den anderen Linienschiffen auf und stimmt die zeitlichen Wendemanöver so ab, dass eine Kollision oder ein Auseinanderbrechen der Linie verhindert werden. Bis heute erwies sich dieses Manöver effektiv im Raumkampf, um schnell und zuverlässig auf neue Bedrohungssituationen geschlossen mit einem ganzen Kampfverband agieren zu können.

(Dragonor)

Hyperattack-Manöver

Das Hyperattack-Manöver ist eines der gewagtesten und riskantesten Manöver, die ein Imperiales Großkampfschiff vollziehen kann. Die Situation, welches zu seinem Einsatz führen kann, nimmt meistens immer denselben Verlauf. Das Imperiale Großkampfschiff war in einen schwierigen Kampf gegen mehrere Feindschiffe verwickelt, konnte diese jedoch besiegen. Das Resultat daraus ist meist, dass das Imperiale Schiff trotz Sieg geschwächt aus dem Kampf hervorgeht. Entweder zieht der feindliche Kommandeur seine letzte Trumpfkarte und wirft sein letztes Großkampfschiff, die Deckungsreserve, in den Kampf oder das Imperiale Schiff befindet sich immer noch im Kampf mit einem vereinzelten stärkeren Feindschiff. Die Situation ist die, dass das Imperiale Schiff aufgrund der mathematischen Situation, dass Schilde und Hülle bereits derartig beschädigt sind, den Kampf über kurz oder lang so oder so verlieren wird.

In diesem Moment hat der Kommandant zwei Alternativen. Er kann den Rückzug anordnen oder sofern dies nicht möglich ist, das Hyperattack-Manöver durchfühen lassen. Bei diesem Manöver vollzieht das Imperiale Schlachtschiff einen absolut präzisen Mikrosprung unterhalb des feindlichen Schiffes und eröffnet mit sämtlichen verfügbaren Energiereserven, sogar unter Abschaltung der Lebenserhaltung in bestimmten Sektionen, das Feuer auf den Hauptreaktor des feindlichen Schiffes. Durch die immense Feuerkonzentration auf einen Punkt können die Schilde die gesamte Feuerlast nicht mehr abfangen, wodurch sich Mikroperforationen im Schild bilden, die das Feuer durchlassen. Dieses trifft nun auf den Hauptreaktor des feindlichen Schiffes und setzt diesen, sofern das Schicksal es will, außer Funktion. Imperiale Kriegstaktiker raten von der Anwendung eines derartigen Manöver ab, sofern die Möglichkeit zu einem koordinierten Rückzug besteht. Sollte diese jedoch nicht gegeben sein, bleibt dem Kommandanten jedoch nichts anderes mehr übrig als aufrecht zu kämpfen oder zu mit seiner ganzen Besatzung sich in sein Schicksal zu fügen. Damit das Manöver gelingen kann, ist eine präzise Berechnung des Sprungvektors erforderlich. Weiterhin müssen per Kommandoautorisierung der Führungsoffiziere die internen Sicherheitssysteme ausgeschaltet werden, die einen Hyperraumsprung aufgrund eines Objekts im Vektor verhindern würden.

(Dragonor)

Sonstige Formationen

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