Genaron Korg'enaro'nathorg

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Genaron Korg'enaro'nathorg
Rasse:
Geburtsdatum:
  • 160602 n.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • rot
Haarfarbe:
  • schwarz mit kaum merklichem Blauschimmer (häufig mit einer kurzen, seitlich versetzten Strähne)
Hautfarbe:
  • blau
Größe:
  • 178 cm
Gewicht:
  • 83 kg
Medizinische Einträge:

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Psychologische Einträge:

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Online Akte:
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Psychologische Akte

  • chisstypische Rationalität, berechnend, ruhig, meist emotionslos
  • tut sich schwer, Freundschaften zu schließen
  • loyal gegenüber Freunden und Vorgesetzten
  • hat kein Verständnis für emotionale Entscheidungen (besonders wenn dadurch Leben in Gefahr gebracht werden) und äußert dies auch
  • gerät nicht in Panik und zeigt im Kampf kein Mitgefühl
  • wenig diplomatisch, wenn er glaubt im Recht zu sein
  • tut sich schwer menschliche Emotionen einzuordnen

Medizinische Akte

  • gute körperliche und Konditionelle Verfassung
  • Keine Anzeichen für Erbkrankheiten oder Allergienen bekannt
  • Anfällig für Raumkrankheit (Übelkeit bei unruhigen Flügen)

Verwundungen:

  • ZI 150223 n.E.: Verbrennungen an der linken Schulter durch die finale Explosion beim Kampf gegen Aaden (Narbe an der linken Schulter blieb zurück)
  • ZI 280424 n.E.: Bruch der letzten drei Finger der linken Hand während des Verhörs durch Cura. (Der kleine Finger blieb gefühllos und nur eingeschränkt beweglich)


>> Lebenslauf <<

>>Kindheit und Leben auf Sabose<<

Korg'enaro'nathorg wurde am 160602 n.E. als jüngstes Kind eines mittelständischen Hauses auf Sabose geboren. Die Familie Nathorg wurde in regelmäßigen Abständen vom Herrscherhaus Sabose für medizinische Waren- oder Personentransporte herangezogen, da sein Vater, ein ehemaliger Militärpilot, mit einem Mitglied des Hauses Sabose auf einer Lazarettfregatte diente. Dementsprechend wurde bei der Erziehung des jungen Genaron viel Wert auf Selbstdisziplin, Leistungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein gelegt. Da bereits seine älteste Schwester, ihr Name wurde aus allen Aufzeichnungen gelöscht, als Schattenkind (zur Sicherung der Blutlinie) in die Obhut einer Menschenfamilie übergeben wurde, war von familiärer Seite eine militärische Karriere für Genaron vorausgeplant. Seine Kindheit war daher wenig liebevoll und jegliches emotionales Gebaren oder irrationales Handeln wurde rigoros geahndet. Viele Charakterzüge, die sich in dieser Zeit entwickelt haben, bestimmen Korg'enaro'nathorg Handeln noch heute.


>>Militärschule und Beziehung zu Telan'ashima'aloro<<

Durch die Beziehungen seines Vaters (eigentlich eine unübliche Handlung für die Chiss, in denen Beziehungen zwischen Familien nicht zum persönlichen Vorteil einzelner Individuen genutzt werden), wurde für Genaron ein Platz auf einer kleinen militärisch geführten Schule (Äquivalent zu einer zivilen weiterführenden Schule) reserviert. Im Gegenzug für dieses Privileg, stimmten seine Eltern einer arrangierten Ehe zu, die nach dem Abschluss vollzogen werden sollte (Eine Maßnahme, mit der die Bindung zwischen beiden Familien gefestigt werden sollte).

Mit 13 Jahren verließ er seine Familie, um sich nun ausschließlich der Vorbereitung seiner Militärkarriere zu widmen. Neben den Fächern, die auch auf allgemeinbildenden Schulen unterrichtet werden, standen militärische Disziplin, Umgang mit dem Protokoll und taktische Grundkenntnisse auf dem Stundenplan. Da er aufgrund seiner Herkunft von den anderen Schülerinnen und Schüler nicht als gleichwertig anerkannt wurde, freundete er sich mit dem Chiss-Mädchen, Telan'ashima'aloro an, die aus einem weniger strengen und traditionellen Elternhaus stammte und ebenfalls als Außenseiterin galt. Nashimaa war eine gebildete, manchmal dickköpfig gleichaltrige Chiss. Sie machte Witze, hinterfragte den Sinn der Aufgaben die ihnen gegeben wurden und neigte dazu die Regeln im eignen Interesse auszudehnen (wohlwollend umschrieben). Ihre bemerkenswerteste Eigenschaft war jedoch, dass sie sich für die Welt jenseits des Chissimperiums interessierte.

Trotz der offensichtlichen Gegensätze und der anfänglichen Schwierigkeiten zwischen den beiden, entwickelte sich nach und nach eine enge Freundschaft. Sie lernten gemeinsam, standen füreinander ein, verbündeten sich gegen Mittschüler, die versuchten ihnen das Leben schwer zu machen und deckten sich, wenn ihre Verfehlungen aufzufliegen drohten. Zum ersten Mal in seinem Leben gab es eine andere Chiss, der die Freundschaft zu ihm wichtiger war, als das Einhalten der gesellschaftlich anerkannten Regeln der Chiss. Langsam entwickelte sich mehr als bloße Freundschaft. Nashimaa und Genaron verliebten sich ineinander. Obwohl ihm bewusst war, dass nach dem Abschluss eine arrangierte Ehe auf ihn wartete, entschied er sich dazu, die gemeinsame Zeit mit Nashimaa zu genießen und eine geheime Beziehung zu führen. Es gelang ihnen die Beziehung bis zu ihrem Abschluss geheim zu halten.


>>Ablehnung der arrangierten Ehe und Verbannung aus der Familie<<

Telan'ashima'aloro und Korg'enaro'nathorg entschlossen sich dazu, die geplante Rückkehr zu ihren Familien für einige Monate zu verschieben, um ungestört Zeit miteinander verbringen zu können. Es waren die unbeschwertesten und glücklichsten Monate im Leben beider Chiss. Obwohl sie kein Geld, kein Schiff und keine feste Unterkunft hatten, entwickelte sich ein Gefühl von Glück. Dennoch war ihnen klar, dass sie nicht für Immer davonlaufen konnten. Beiden war bewusst welche Folgen es haben konnte, sich den Planungen der Familie zu wiedersetzen. Nach einer letzten gemeinsamen Nacht, in der sich Nashimaa und Genaron die Ehe versprachen, reisten beide zu seiner Familie um ihnen mitzuteilen, dass er die arrangierte Ehe nicht eingehen würde. Die selbst für Chissverhältnisse kühle Stimmung des Treffens verfinsterte sich mit jedem gesprochen Satz. Besonders sein Vater verfiel in eine aggressive Haltung und forderte seinen Sohn dazu auf, sich entsprechend den Gepflogenheiten zu verhalten und seinen familiären Pflichten nachzukommen. Daraufhin zeigten die beiden ihre Verlobungsringe, um den Eltern zu signalisieren, dass bereits ein Versprechen gegeben wurde.

Daraufhin erhob sich der Vater und sprach die Verbannung des Sohnes aus der Familie aus. Kein Familienangehöriger würde jemals wieder Kontakt zu ihm und seiner zukünftigen Frau aufnehmen dürfen, ohne selber die Verbannung zu riskieren. Eine harte aber gesellschaftlich akzeptierte Entscheidung. Als letzte Handlung ermöglichte seine Mutter den Transport zu einem imperialen Außenposten, damit sich Genraon und Nashimaa eine gemeinsame Zukunft fernab des Chissimperiums aufbauen konnten. Diese Geste war der letzte Kontakt den Korg'enaro'nathorg mit seiner Familie haben sollte.


>>Telan'ashima'aloro Tod und Beitritt zum Imperium<<

Obwohl Nashimaa von ihrer Familie nicht verstoßen wurde, entschied sie sich für ein gemeinsames Leben mit Genaron. Auf dem imperialen Außenposten bot sich die Möglichkeit auf einem Versorgungsfrachter anzuheuern. Als Gegenleistung für die körperlich harte und in der Rangfolge niedere Arbeit, wurde beiden ein mehrwöchiger Transport zu den Kernwelten des Imperiums angeboten. Obwohl der zusätzliche Lohn nicht ausreichen würde, um im Anschluss mehr als ein paar Tage zu überleben, war es ein erster Schritt in eine gemeinsame Zukunft. Die beiden Chiss blieben auch hier eher Außenseiter, wobei ihnen weniger Feindseligkeit entgegenschlug als auf der Militärschule. Die wenige Freizeit nutzten beide, um Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Jedoch sollte das Schicksal die Pläne der beiden Blauhäute jäh durchkreuzen. Nachdem der Frachter wertvolle medizinische Vorräte aufgenommen hatte, überfielen Piraten das Schiff. Die Entertruppen waren der Besatzung weit überlegen und so versuchte Genaron den Captain von der rational richtigen Entscheidung zu überzeugen, die Fracht aufzugeben. Dieser weigerte sich jedoch und ein lange andauernder Kampf entbrannte. Die Piraten eroberten mehrere Sektionen des Schiffes und hatten die Crew auf die Brücke zurückgedrängt, wo sich diese verschanzte. Genaron wurde an der Schulter von einem Blasterbolzen getroffen und in den hinteren Bereich der Brücke geschleppt. Nashimaa, die weiterhin erbittert gegen die Piraten kämpfte, wurde nur wenige Augenblicke später von einer Granate erfasst und trug schwere Verletzungen davon. Die Situation schien aussichtlos, als eine Imperiale Aufklärungskreuzer aus dem Hyperraum sprang und dem Frachter zu Hilfe eilte.

Sechs Crewmitglieder des Frachters überlebten bis zum Eintreffen der Imperialen, für Telan'ashima'aloro kam die Rettung jedoch zu spät. Kurz bevor die Trooper die Brücke erreichten, schloss sie ihre Augen zum letzten Mal. Der kommandierende Offizier ließ die Überlebenden auf den Kreuzer bringen und medizinisch versorgen. Langsam erholte sich Genaron von den körperlichen Verletzungen, die bis auf eine 9,4cm lange Narbe im linken Schulterbereich vollständig verheilten. Die Wunden, die ihm der Verlust seiner zukünftigen Frau zugefügt hatte, würden wohl nie ganz verheilen. Sein kämpferisches und taktisches Talent, welches er gegen die Piraten unter Beweis gestellt hatte, brachten ihm den Ratschlag des Frachtercaptains ein, sich für den Dienst beim Imperium zu bewerben. Nachdem er die Situation analysiert hatte (seine Frau war tot, seine Familie für immer außer Reichweite und seine bemerkenswertesten Talente lagen scheinbar im Kampf) entschied er sich diesem Ratschlag zu folgen.

>>Dienst im Imperium<<

Die Ausbildung bei der IAKA verlief für den Chiss mehr oder weniger ereignislos. Seine Vorkenntnisse verhalfen ihm zu schnellen Fortschritten und guten Ergebnissen in den Prüfungen. Einzig die Umgangsformen der Rekruten untereinander, sie rissen Witze, ärgerten sich gegenseitig, machten Späße (für einen Chiss völliges Neuland), bereiteten ihm Schwierigkeiten. Obwohl er auch hier eher als Einzelgänger galt, absolvierte er die Ausbildung ohne größere Zwischenfälle, schloss mit Auszeichnung ab und konnte seinen Dienst als Sicherheitsoffizier auf den Paladin Class Star Destroyer "Devastator" antreten.

Die Realität holte den jungen Chiss schnell ein. Bereits im Verlauf seines ersten Einsatzes wurde die LSO Zaleena Jane Ortrayn von Taron getötet und führte ihm dadurch vor Augen, dass man im Dienste des Imperiums jederzeit sein Leben verlieren konnte. Nach mehreren Einsätzen in denen die Sicherheitsoffiziere schwere Verluste hinnehmen mussten, gehörte er schon nach wenigen Monaten zu den erfahreneren Kämpfern. Bereits als Master Crewman kümmerte er sich um die frisch von der Akademie zugeteilten SO´s, erledigte einen Großteil des anfallenden Papierkrams und übernahm in kritischen Situationen das Kommando über die Sicherheit. Dabei kam es häufig zu Spannungen mit dem LMO Limor Incosediae, der nach dem Tod der LSO häufig das Kommando über die Außenteams führte. In den Augen des Chiss war dieser Mensch emotional und leis sich durch persönliche Gefühle beeinflussen. Für einen Chiss kaum zu ertragen.

Als das gesamte Außenteam kurz vor der Vernichtung durch den Neo-Imperialen Aaden stand, wiedersetze sich Genaron dem Rückzugsbefehl des LMO und stellte sich Aaden entgegen. Der Plan ging auf und dem Team gelang die Flucht. Davon überzeugt, dass er keine Überlebenschance hatte, versuchte der Chiss den Walker des Angreifers mit Sprengstoff zu attackieren. Mit viel Glück und danke der Überheblichkeit seines Gegners gelang es Genaron diesen ungleichen Kampf für sich zu entscheiden. Entkräftet und durch den Kampf schwer gezeichnet brach er zusammen. Nur den Anstrengungen des zurückkehrenden Außenteams unter Führung des LMO ist es zu verdanken, dass der Chiss diesen Einsatz überlebte.

Nachdem er die nötigen Voraussetzungen erfüllte, wurde er durch Admiral Kratos zum LSO ernannt, was die Differenzen zwischen Limor und dem Chiss weiter verschärfte. Er benötigte eine gewisse Zeit um sich in die neue Rolle einzufinden. Trotz seiner analytischen und taktischen Fähigkeiten, gelang es ihm nicht immer die Sicherheitskräfte richtig zu koordinieren. Nach und nach wuchs er jedoch in die Rolle hinein. Besonders der so “verhasste“ Incosediae gab ihm wertvolle Ratschläge, half ihm dabei, gegenüber den Menschen den richtigen Ton anzuschlagen und entwickelte sich langsam zu einer festen Bezugsperson auf der Devastator. Aus den Differenzen entwickelte sich eine echte Freundschaft. Somit ist Limor die einzige Person, die den Chiss mit seinem Mittelnamen (Genaron) ansprechen darf.