Hapaner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Juli 2008, 13:42 Uhr

< Rassen


Beschreibung:

Allgemeine Daten:

Hapan ist eine sehr reiche und alte Gesellschaft, die mit dem Rest der Galaxie über mehr als 4000 Jahre hinweg wenig Kontakte hatte. Heutzutage hunderte Regierungen und tausende von Kulturen umfassend, wurde der Cluster des erste mal vor tausenden von Jahren von Piraten, den Lorell Raidern, besiedelt. Diese brachten wunderschöne Frauen als ihre Sklaven und Eheweiber mit sich. Die männlichen Abkömmlinge der Piraten verfolgten über Generationen hinweg ihr Piratendasein weiter, bis schließlich ihre Macht von den Jedi Rittern stark dezimiert wurde. Darauf hin übernahmen die Frauen die Kontrolle über den Cluster und der weiter vererbbare Titel der Königin Mutter war geboren. Die erste Königin Mutter begann ungefähr 4000 Jahre vor dem galaktischen Bürgerkrieg die Konstruktion von Star Home, einem riesigen, festungsähnlichen Sternenschiff. Die Nachkommen der Königin Mutter veränderten die hapanischen Kultur weiter.

Hapaner sind Menschen, die aber einheimisch auf dem Planeten Hapan sind. Sie unterscheiden sich aber von den `normalen` Menschen in zwei Aspekten. Zum einen werden sie von Fremden meistens als eine äußerlich sehr attraktive und schöne Rasse betrachtet. Zum anderen sehen sie in der Dunkelheit schlecht, weil der Planet Hapan ununterbrochen im Licht gebadet ist, entweder durch dessen Sonne oder den sieben Monden, die ihn umkreisen.

Der Planet Hapan:

Hapan wurde ursprünglich von einer Gruppe Piraten, die Lorell Raider genannt, besiedelt. Der Planet Hapan wurde später ein neutrales System, als die Jedi Ritter die Piraten hinweg gefegt hatten, weil diese damit begonnen hatten, Raubzüge gegen die Versorgungszentren der Alten Republik durchzuführen. Die überlebenden Frauen schworen im Anschluss an diese Niederlage, nie wieder einen Mann an die Macht zu lassen. Der Planet umkreist den Stern Hapan und ist der Sitz der hapanischen Regierung, so lange die Hapaner sich zurück erinnern können. Der Planet hat sieben Monde. Der durchschnittliche Tag dauert auf Hapan 22 Stunden, ein Jahr umfasst 240 Tage.

Regierungssitz:

Der Fountain Palace auf dem Planeten Hapan ist die Heimat der hapanischen Königsfamilie. In Notfällen ziehen diese sich in die geheime Hochburg Reef Fortress zurück, die auf einer isolierten Insel nur erreichbar per Boot liegt.

Militärische Informationen:

Die hapanischen Raumstreitkräfte beinhalten den gefürchteten hapanischen Schlachtdrachen und den neueren, hapanischen Nova-Klasse Battle Cruiser; für den Einsatz auf dem Ozean benutzen die Hapaner den hapanischen Wasserdrachen.

Außerdem sind die Hapaner für die Kunst ihrer Kriegsführung bekannt. Sie tragen im Normalfall im Militär hochglanzpolierte, schwarze Rüstungen mit silbernen Applikationen, gleich welchem Hause sie angehören. Dieser Rüstungstyp wird auch von den Cyborg Kriegern von Charubah verwendet. Dazu sind aber keine weiteren Informationen vorhanden.

Kultur:

Die hapanische Kultur geht fast unverändert auf die allerersten Tage ihrer Zivilisation zurück. Die Hapaner sind sehr natur verbunden und ihrer Umwelt gewahr. Ungleich der meisten anderen Kulturen haben die Hapaner stets darauf geachtet, mit, anstatt gegen die Natur zu bauen, welches im übrigen der Grund dafür ist, warum Hapan einer der wundervollsten Planeten ist, die man jemals in dieser Galaxie finden dürfte. Sie stecken viel Energie in die Pflege ihrer Pflanzen, Wälder und anderer natürlicher Landschaften. Sie sind außerdem sehr angetan von Blumen, insbesondere Rosen. Auf Hapan findet man alle möglichen Sorten von Rosen, von Rot, Gelb und allen anderen natürlichen Farben bis hin zu einer blauen Rose, die ihre Farbe zu Rot wechselt, sobald man sie berührt. Vergleichbar mit den ehrenvollen Aufgaben im Militär oder in der Regierung sind bei den Hapanern nur noch die Berufe, die sich darum drehen, ihre großartigen Gärten in Schuss zu halten.

Verhaltensweisen:

Ehre und Stolz, dass ist es, was einen Großteil ihres gesellschaftlichen Zusammenhaltes ausmacht. Wenn ein Hapaner sein Ehrenwort gibt, dass er seine Versprechungen halten wird, so wird er nicht einmal im Angesicht des Todes sein Wort brechen. Dieses ist zu einem elementaren Teil des Rückgrates der hapanischen Kultur geworden, welches somit ein solider Grundstein sowohl ihrer zivilen als auch militärischen Gesellschaft ist. Obwohl die Hapaner eigentlich normalerweise friedfertig sind, unterhalten sie einen mächtigen Militärapperat, dessen Aufgabe normalerweise der Schutz ihrer Grenzen und das Aufspüren von Schmugglern ist, die immer wieder versuchen, ihre Artefakte aus ihrem Reich heraus zu bekommen und diese auf dem Schwarzmarkt zu veräußern. Wenn es zu solch einer Situation kommt, so statuieren die Hapaner brutale Exempel; diejenigen, die versuchen, sich in deren Cluster einzuschleichen, werden gnadenlos getötet oder inhaftiert. Bisher hat kein Gefangener überlebt, um seine Geschichte zu erzählen.

Natürlich ist dieser Ehrenkodex auch eine große Unterstützung ihrer Monarchie. Ein hapanischer Offizier würde eher für seine Königin sterben, als in einem Kampf zu überleben, in dem seine Königin stirbt. Für die Königin zu kämpfen oder in der königlichen Armee zu dienen ist alleine schon eine Ehre. Die königliche Ehrengarde, die persönlichen Leibwächter der Königin, sind dabei besonders beliebt. Sollte ein Mitglied der hapanischen Ehrengarde zu Tode kommen während sie das Leben der Königin verteidigt, so wird deren Familie über drei Generationen hinweg gesegnet sein.

Sklaven, die auf Schiffen, die unautorisiert in den hapanischen Raum eindringen, gefunden werden, werden befreit und ihnen Asyl gewährt oder ihnen wird erlaubt, in Frieden nach Hause zurück zu kehren. Den Sklavenhaltern selber wird jedenfalls meist mit brutaler und schonungsloser Gewalt begegnet. Sklaverei ist in den Augen der hapanischen Gesellschaft eine abscheuliche Aktivität und wird nicht einmal toleriert. Wenn die Hapaner bei dem Kontakt mit einer fremden Kultur, welches sehr selten ist, wenn es überhaupt vorkommt, Sklaverei feststellen müssen, dann unterbrechen sie im Normalfall sofort jeglichen Handel mit dieser Kultur. Manchmal gehen sie sogar so weit, dass sie einen Krieg mit dieser Kultur beginnen, um dieser Ungeheuerlichkeit Einhalt zu gebieten.

Gesellschaftsform:

Hapanische Frauen sind in ihrer Gesellschaft weitaus mehr angesehen, als Männer. Männer können von Glück reden, wenn ihnen überhaupt erlaubt wird, dem Militär beizutreten. Hapanischen königlichen Frauen, oder auch Nobelfrauen, ist es erlaubt, so viele Männer zu nehmen, wie sie wollen. Manchen Frauen sind sogar die Heiratszeremonien mit den hapanischen Männern egal, welches toleriert wird. Je reicher und prestigemäßig höher gestellt eine Frau ist, desto größer ist im Normalfall ihr Harem aus Männern. Es ist sogar zu einem Statussymbol für Frauen dieser Art geworden, mehrere Männer zu haben, die ihnen verschiedene Erben bescheren. Weibliche Nachkommen sind höchst wertvoll, während männliche Nachkommen sehr oft mit weiblichen Nachkommen anderer Häuser verheiratet werden, um das eigene Haus durch Reichtum und mit neuen Familienbanden zu stärken.

Die hapanische Gesellschaft ist in sieben unterschiedliche königliche, aristokratische Häuser unterteilt, deren oberste, uneingeschränkte Führerin die Königin Mutter ist. Eines der Häuser, die Chume, die im Moment die Königen Mutter, Ta`a Chume, stellen, haben in den letzten Jahrzehnten damit begonnen, sich im Rat der königlichen Häuser immer mehr Freiheiten heraus zu nehmen, um somit mehr Kontrolle im Rat zu erhalten. Diese hat sogar ihre eventuelle Schwiegertochter umbringen lassen und unterhält zudem einen sehr guten Geheimdienst. Die Moralvorstellungen der Chume gehen in der letzten Zeit immer weiter weg von dem, was die Hapaner einst so stark und unbesiegbar gemacht hat.

Die Anführerin eines jeden Hauses ist dafür verantwortlich, die Gerechtigkeit den Angehörigen ihres Hauses, über das sie herrscht, zuteil werden zu lassen. Sie muss außerdem die Familienehre schützen und Bestrafungen, manchmal sogar die Todesstrafe gegen diejenigen, die Verbrechen gegen ihre Familie, ihr Land oder ihre Untergebenen begehen könnten, verhängen. Dabei darf sie keinerlei persönlichen Emotionen zeigen, denn sonst würde sie sich selber als zu schwach entlarven, um ihr Haus, welchem sie die Ehre geschworen hat, zu verteidigen. Jede Lady, die nicht fähig ist, gerechte Bestrafungen durchzuführen, begeht laut der Königin Mutter und dem königlichen Rat Verrat gegenüber ihrem Haus und ihren Leuten und wird von ihrem Haus verbannt. Dann muss sie meist in einer niedrigen Position wie Landarbeiterin oder Hausdienerin arbeiten. Das Haus wird dann an den nächsten Nachkommen übergehen oder von einem anderen Haus geschluckt. Die momentanen königlichen Häuser sind:

Haus Oberhaupt Sonstiges

Chume Lady Ta`a Chume Stellt die Königin Mutter

Thane Lady Ulima Thane -

Pelenor Archon* Ohne Nachkommen

Illom Lady Glenys Ti Illom -

Dathomir Lady Kiri Re Illom -

Meros Lady Luciana Meros -

Orc`ni Archon* Ohne Nachkommen


  • Archon war einstmals der Name, der dem höchsten politischem Büro auf Vergill gegeben worden war, aber später wurde der Name für ein Führungskonzil aus Frauen eines Hauses übernommen, wenn die Nachkommen fehlten und die Lady eines Hauses verstarb. Dieses wurde nötig, da ansonsten andere Häuser danach trachteten, dieses Haus zu übernehmen. Den Nöten der Angehörigen eines solchen Hauses wurden dabei meist nicht entsprochen, weswegen Königin Mutter Ta`a Chume diese Konzile einführte.

Widerstand:

Offiziere der dritten Flotte stießen bei Cautionee auf dem Asteroiden PX-2241, der den Planeten versteckt in einem Asteroidengürtel umkreist, zum ersten mal auf durch Hapaner selbst organisierte Widerstandsnester gegen die Hapaner. Eine Gruppe männlicher Hapaner hat sich in diesem Asteroiden eine neue Heimat erschaffen und ist augenscheinlich nicht gewillt, sich weiterhin der übermächtigen matriarchalischen Prägung ihrer Monarchie zu beugen. In wie weit allerdings Aktionen von diesen hapanischen Rebellen gegen die hapanische Monarchie ausgehen, ist nicht bekannt.

Bisher bekannte Techniken:

Plasmatechnik:

Die Hapaner verfügen über eine ausgereifte Technik der Plasmanutzung. Bisher sind in diesem Technikzweig dem Imperium Plasmagewehre und Plasmabomben bekannt geworden.

Plasmagewehre, die vom Aussehen her an Flammenwerfer erinnern, emittieren bei ihrem Abschuss ein kugelförmiges, hochenergetisches, extrem dichtes Plasmafeld mit einem Durchmesser von circa 10 Zentimetern. Diese bläulich glimmenden Sphären, die nach ihrem Abschuss doppelte Überschallgeschwindigkeit erreichen, weiten sich bei dem Aufprall auf ihr Ziel explosionsartig zu einem Durchmesser von circa 1,50 Meter aus und verzehren mit einer Temperatur von weit über 1500 Grad alles, was innerhalb ihres Volumens liegt.

Plasmabomben, beziehungsweise deren Abwurfvorrichtungen, können an My´Til Jägern angebracht werden, sollten diese im ‚Bodeneinsatz` im Kampf gegen feindliche Infantrieeinheiten eingesetzt werden. Beim Einschlag dieser etwa fußballgroßer Kapseln wird ein etwa 10 bis 15 Meter durchmessendes, halbkugelförmiges Plasmafeld erschaffen, welches ähnlich den Sphären eines Plasmagewehres Temperaturen von über 1500 Grad Celsius erreicht und damit alles verbrennt, was sich innerhalb seines Bereiches befindet.

Energieversorgung:

Die Hapaner verwenden zu ihrer Energieversorgung zumeist Wasserstoff. Aus diesem Grund haben sie die Herstellung von Wasserstoff als ihre Energiequelle optimiert. Die Hapaner, zumindest eines der männlichen Widerstandsnester, fanden dabei auf einem Asteroiden, der sich im Orbit um Cautionee befindet, eine Art Bakterienkultur, welche Wasser in seine Bestandteile, nämlich Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Die Hapaner nahmen eine Probe davon und entwickelten mit Hilfe dieser Bakterien einen Wasserstoffkonverter. Durch die Bakterien konnten die Wasserstoffproduktion auf weit mehr als 30000 Liter Wasserstoff pro Stunde gesteigert werden. Damit liegen sie weit über dem Standart sonstiger Konvertersysteme die dem Imperium bekannt sind. Ein imperialer Konverter produziert Durchschnittlich 7000 Liter Wasserstoff die Stunde. Durch den Einsatz dieser Bakterien ist die Ausbeute auch deutlich höher. Die Hapaner konnten damit die benötigte Menge an Wasser pro 1000 Liter Wasserstoff um fast 50% senken.

Offizieren der dritten Flotte ist es dabei gelungen, einen solchen Bakterienstamm in ihren Besitz zu bringen. Ingenieure und Wissenschaftler werden bald damit beginnen, umfangreiche Versuche und Forschungen mit diesen Bakterienkulturen anzustellen, um diese zu ihrem Vorteil zu verwenden.

Tarnvorrichtung:

Die Hapaner besitzen anscheinend eine ausgereifte Tarntechnologie, die zum ersten mal auf dem Asteroiden PX-2241 durch imperiale Offiziere genauer in Augenschein genommen werden konnte. Dort nutzen männliche, hapanische Rebellen diese Technologie, um von den Hapanern unerkannt die Ressourcen anderer Asteroiden ausbeuten zu können.

Der Asteroid PX-2241 beziehungsweise dessen großflächigen Fensterflächen zum All hin werden dabei durch Tarnfelder so gut wie unsichtbar gemacht - sowohl für Sensoren als auch für die optische Aufklärung.

Bisher konnte allerdings nicht nachgewiesen werden, dass diese Technologie von den Hapanern im großen Umfang im hapanischen Militär bei Schiffen eingesetzt wurde. Es wurden bisher keine hapanischen Kampfschiffe, außer einem, welches augenscheinlich einen Prototypen einer Tarnvorrichtung an Bord hatte, gesichtet, die diese Technologie zu ihrem taktischen.

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--Redhorse 15:41, 15. Jul 2008 (CEST)