Keys Fomar

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FKeys.jpg
Keys Fomar
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 040908 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • grün
Größe:
  • 1,80 m
Gewicht:
  • 80 kg
Eltern:
  • Vater: Lambert Fomar ( -?- 050807 n.E.)
  • Mutter: Rulia Fomar (geb. Almeida, später Volda; † 030212 n.E. )
  • Großvater: Francesco Volda ( † 010915 n.E. )
  • Großmutter: Vittoria Volda (geb. Ellhalin)
Geschwister:
  • Geremy Fomar ( † 121101 v.E.)
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:


Lebenslauf:

Da ist er! - Keys' Geburt und seine Familie [ZI: 040908 v.E.]

Es war ein sonniger und wolkenloser Freitagnachmittag am 04.09. des Jahres 8 vor Endor, als im Landhaus der Voldas an der Grenze zum Seenland auf Naboo der zweite Sohn der Fomars, Keys, das Licht der Welt erblickte. Als Sohn des imperialen Piloten und Jagdstaffelführers Lambert Fomar und der imperialen Beamtin Rulia Volda war ihm eine sichere und vor allem geldsorgenfreie Zukunft garantiert. Trotz der antiimperialen Einstellung der Adelsfamilie Volda waren die Beziehungen, speziell zu Lambert, sehr herzlich.

Rulia verlor ihre leiblichen Eltern im Alter von drei Jahren bei einem tragischen Unfall in den Fertigungswerken der Theed Arms, als falsch gelagerte Munition aus ungeklärten Gründen explodierte. Bei diesem Vorfall starben drei weitere Mitarbeiter. Francesco und Vittoria Volda adoptierten Rulia. Rulia verabscheute das Kriegshandwerk zutiefst, was an ihrer pazifistischen Erziehung liegen mochte, jedoch war sie den Idealen des Imperiums sehr zugeneigt. Neben ihrem Beruf als Verwaltungsangestellte am Raumhafen Theeds führte sie eine kleine politische Gruppierung, die "Imperial-Republikanische Partei Naboo", an.

Lambert hatte nichts für die politischen Ambitionen seiner Frau übrig, denn er bevorzugte den Kampf. Seiner Meinung nach konnte man der Galaxis nur dauerhaften Frieden geben, indem man anstatt mit Worten mit Taten anderen Völkern ihr Glück aufzwang. Er wuchs in einer der zahlreichen Armutsviertel auf Telos auf und lernte dort, sich sein Glück durch Kampf zu erabeiten. Lambert war selten bei seiner Familie auf Naboo, da er als Jagdstaffelführer nicht nur dem Imperium, sondern auch seiner Staffel gegenüber Verpflichtungen hatte, die zu versäumen er sich nicht leisten konnte. Jedoch nutzte er jede freie Minute, um Kontakt mit seiner Familie aufzunehmen. Mit seiner Staffel, den Duodecim, nahm er an unzähligen Scharmützeln gegen Feinde des Imperiums teil und erwarb sich so viel Kampferfahrung und Anerkennung innerhalb der Streitkräfte. Er war mit seiner Staffel auf Coruscant stationiert.

Geremy Fomar war der Erstgeborene und Keys älterer Bruder. Er litt an dem sogenannten Barlon-Syndrom, einer bis heute nicht heilbaren Erkrankung, die in der letzten Phase schließlich zum Tod führt. So schwach Geremys Körpers war, so stark war sein Geist und so unerschütterlich sein Wille.


Er kam, sah und ging! - Von der Schule zum privaten Einzelunterricht [ZI: 04-02 v.E.]

Keys besuchte ab seinem fünften Lebensjahr das "Royal House of Learning" in Theed, welches seit einigen Jahren nur noch als normale Schule diente. Während seiner beträchtlich kurzen Schulzeit zeigte sich bereits, dass er sich stark an charismatischen und führungstarken Personen orientierte und zu diesen auch Kontakt suchte, was ihn aber nicht zwangsläufig zu einem Mitläufer machte. Viele Freunde fand er aufgrund dieses Verhaltens jedoch nicht.

Da die Naboo größtenteils ein antiimperial eingestelltes Volk waren und die "imperialen Familien" nicht sehr mochten, versuchten sie diesen, wo es nur ging, Steine in den Weg zu legen. Auch Keys war dem Hass der Lehrkräfte ausgesetzt, was Rulia schließlich dazu bewegte, ihren Sohn von der Schule zu nehmen. Armin Vorzah, ein Privatlehrer von Byblos, kümmerte sich nun um die Ausbildung des jüngsten Sprösslings der Fomars. Im Laufe dessen wurde Armin zu einem der wichtigsten Menschen und Vertrauenspersonen in Keys Leben.


Geremy - Letztes Zusammensein auf Coruscant [ZI: 01 v.E.]

Der Gesundheitszustand Geremys verbesserte sich in den Jahren nach der Geburt seines jüngeren Bruders deutlich. Die Genesung schritt gar soweit voran, dass ihn die Familie Lambert bei seiner Staffel auf Coruscant besuchen konnte. Nach fast zwei Jahren Trennung war die Familie endlich wieder einmal vereint. Erst jetzt bemerkte Keys, wie sehr er seinen Vater vermisste, und auch Lambert genoss das Zusammensein mit seiner Frau und den zwei Söhnen und war überglücklich, dass Geremy nicht mehr an einen Repulsorsessel gebunden war. Es gibt ein Erinnerungsfoto von diesem Zusammentreffen auf Coruscant, welches Keys noch heute bei sich trägt. Dies war der letzte glückliche Moment, zurück auf Naboo verschlechterte sich Geremys Zustand rapide, seine Krankheit hatte das Endstadium erreicht. Geremy starb zu ZI 121101 v.E. in Abwesenheit seines Vaters. Für Keys' damalige Gefühlslage lassen sich kaum die richtigen Worte finden. Geremy wurde auf dem Familienfriedhof der Voldas in Theed im Beisein der gesamten Familie beigesetzt.


Alptraum Endor - Ende einer Ära [Zerstörung des 2.Todesstern]

Der Tage hingen bedrohliche dunkle Wolken, die nicht gutes verhießen, am Himmel über Naboo. In diesen Tagen verging die Zeit langsamer, qualvoller. Ein jeder spürte es, die Entscheidung nahte. Der Galaktische Bürgerkrieg neigte sich dem Ende zu. Der Entscheidungsschlacht bei Endor gingen bereits Gerüchte voraus, Gerüchte, die besagten, dass der Imperator und dessen Diener Lord Vader den finalen Schlag gegen die Rebellen-Allianz planten. Nur wenige Wochen vor dem Ende des Galaktischen Bürgerkrieges war Lambert noch einmal bei seiner Familie, es sollte das vorerst letzte Mal sein, dass er sie sah. Kurz nach Lamberts Besuch zogen Keys und seine Mutter nach Theed und lebten dort in dem Stadthaus der Voldas am Solleu. Nur wenige Wochen nach Lamberts Besuch kam es schließlich zur Entscheidungsschlacht bei Endor. Es war das Ende einer Ära. Nachdem die Nachricht über die Niederlage des Imperiums und den Tod Imperator Palpatines auch Naboo erreicht hatte, glaubte niemand mehr, den geliebten Sohn oder Ehemann, welcher an der Schlacht teilgenommen hatte, wiederzusehen. Während auf Naboo diese Nachricht frenetisch bejubelt wurde, blieben die Angehörigen der imperialen Soldaten im tiefen Kummer in ihren Häusern.


Die Zeit nach Endor - Ein neuer Anfang, Abschied und Knochenbrecher[ZI: 01 - 06 n.E.]

Die Naboo straften die imperialen Familien mit Verachtung und brachten ihnen nur Abscheu entgegen. Jetzt, da sie sich vor der Rache des Imperiums nicht mehr fürchten brauchten, ließen sie ihrer aufgestauten Wut freien Lauf. Jedoch erlebte Naboo kein Massaker, das Volk verachtete Gewalt und so blieb den Hinterbliebenen der imperialen Soldaten Schlimmeres erspart. Doch schnell verebbten Wut und Hass auf die Imperialen, von denen viele auch Naboo waren. Die Bevölkerung wollte in großer Mehrheit von sich aus eine Spaltung des Volkes verhindern. Knapp ein Jahr nach Endor kehrten viele Soldaten in die Arme ihrer Familien zurück, so auch Lambert Fomar. Sein Traum der neuen Ordnung war ausgeträumt.

Keys war glücklich darüber, dass sein Vater zurückgekehrt war; dass sich dieser dann gegen das Leben eines Soldaten entschied, war Keys nur recht. Lambert baute gemeinsam mit seiner Frau Rulia eine Transportfirma auf, die "Fomar Transport Company". Zumeist belieferten sie Privatleute, Händler und selten auch imperiale Raumstationen, dabei waren Fondor und Bestine IV die am häufigsten angeflogenen Ziele. Derweil hatte Armin Vorzah sein Wissen an Keys weitergegeben und damit seine Aufgabe beendet. Er verließ unter Tränen seine ihm liebgewonnenen Freunde, um sein Wissen auch anderen Kindern zu vermitteln. Vor allem Keys fiel der Abschied schwer.

Keys erlernte auch den Shenbit Knochenbrecherstoß, einen Teräs Käsi Kampfstil. Sein Vater lehrte ihn diese Technik, welche dieser selbst viele Jahre zuvor durch einen Großmeister des Teräs Käsi auf Coruscant erlernt hatte. Während Lambert mit Eleganz und Grazie diese brachiale Kampftechnik ausführte, stützte sich Keys auf die Brutalität dieser Technik. Jedoch lernte er schnell und konnte, trotz seiner ausgeübten Brutalität, ein hohes Maß an Präzision erreichen.


Hin und wieder zurück? - Des Vaters letzter Ausflug [ZI: 07 n.E.]

Die "Fomar Transport Company" hatte einen großen Frachtauftrag an Land gezogen. Über mehrere Monate versorgten sie vom Kern aus verschiedene imperiale Raumstationen in den alten Kolonien mit medizinischen Gütern. Über Fondor schließlich wollte man die Heimreise antreten, übernahm aber hier noch einen letzten Auftrag für einen langjährigen Stammkunden. Vor Bestine IV, welcher das Ziel des Frachtauftrages war, wurde der Konvoi, bei dem sich auch Lambert Fomar befand, von Piraten angegriffen. Es wurden nur wenige Frachter zerstört, der Rest wahrscheinlich entführt. Dies war am 050807 n.E.. Offiziell wurden alle Mitglieder des Konvois von den zuständigen Behörden für tot befunden, was jedoch angezweifelt wird. Lamberts Beerdigung war mehr ein symbolischer Akt, es wurden nie sterbliche Überreste beigesetzt. Noch am Grab seines Vaters schwor Keys, eines Tages den von den Behörden ad acta gelegten Fall aufzuklären und die Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen.


In des Vaters Fußstapfen - Ausbildung zum Piloten [ZI: 08-11 n.E.]

In Keys reifte der Entschluss, es seinem Vater gleichzutun und sich dem imperialen Militär anzuschließen. Gegen den Widerstand seiner Mutter schrieb sich Keys Fomar mit 17 Jahren an der Imperialen Akademie ein. Nach dem zu leistenden Grundwehrdienst ließ er sich auf eigenen Wunsch ins Piloten-Ausbildungsgeschwader versetzen. Immer wieder musste er körperliche sowie psychologische Grenzen überschreiten, um in der Ausbildung voranzuschreiten. Mehr als einmal stand er kurz davor, dem immensen Druck nicht mehr standhalten zu können, doch aufgeben war keine Option. In dieser schwierigen Situation trat er oft mit seiner Mutter auf Naboo in Kontakt, die trotz ihrer Abneigung gegen das imperiale Militär für ihren Sohn eine unglaublich hilfreiche Stütze war. Während der Ausbildung ihres Sohnes stellte man bei Rulia Krebs im Endstadium fest. Sie erzählte es bei ihren zahlreichen Gesprächen mit Keys nicht. Kurz vor dem Ende der Pilotenausbildung ließ sich Keys auf den rechten Unterarm einen rankenartigen Zeitstrahl tätowieren, auf welchem die für ihn prägendsten wichtigsten Ereignisse seines Lebens festgehalten werden.


Schönen Dank auch! - Unter Xesners Flagge [ZI: 11-12 n.E.]

"Keys Fomar hat alle Prüfungen bestanden und ist somit befähigt, dem Imperium als Pilot zu dienen. Aufgrund der Ergebnisse wäre eine Anstellung als Zivilpilot in den nichtmilitärischen Einrichtungen ratsam, jedoch der derzeitigen Situation geschuldet ist eine Versetzung als Kampfjäger- und Bomberpilot zu den Streitkräften durchaus vertretbar."

- Bewertung durch den Ausbildungsleiter der Piloten (IAKA) -

Der Bedarf an neuen Piloten innerhalb des Imperiums war während des Imperialen Bürgerkriegs so enorm, dass trotz des durchwachsenen Abschneidens des jungen Fomar eine Versetzung zu einer militärischen Einheit notwendig war. Es war seinen schlechten Ergebnissen geschuldet, dass er wohl nicht dem Imperium dienen durfte, sondern einem Verräter geheuchelte Treue schwören musste. Der ISD II Doomhammer unter Baron Jacquol Saval wurde seine neue Heimat. Und dieser Sternenzerstörer stand unter der Flagge des Verräters Damien Xesner. Bei Yaga Minor, wo sich das Flaggschiff des 52. Kampfgeschwader "Pride of the Illidari" befand und Vorbereitungen für einen Angriff auf Warlord Lamaars Festung Kuat traf, ging er an Bord des Sternenzerstörers. Es war das bis dahin prägendste Ereignis seines Lebens, auf so etwas hatte ihn niemand vorbereitet. Sein erster Kampfeinsatz war die Schlacht um Kuat, eine an Brutalität und Leid schwer zu überbietene Schlacht. Er verletzte sich in dieser Schlacht am linken Arm, was eine heute gut verheilte, aber sichtbare Narbe hinterließ. Diese Narbe ist die einzige Erinnerung an diesen Tag, die restlichen Bilder verdrängte er. Ein weiteres bis heute schwer auf seinem Gewissen lastendes Ereignis war die Zerstörung einer Forschungs-Nebulon B Fregatte seines eigentlichen Arbeitgebers, der damals sogenannten "Unger-Casston Fraktion". Er war an der Zerstörung der Fregatte maßgeblich mitbeteiligt.

All dies und noch viel mehr tat Keys, wie viele andere auch, im Geheimauftrag des Imperialen Zentralkommandos, welches treu an der Seite Casstons agierte.


Überschattet.... - Traurige Rückehr zum Imperium [ZI: 12 n.E.]

Es war eine Erlösung, eine unglaublich schwere Last wurde ihm von Schultern genommen, als der ISD II Doomhammer sich von Xesner abwandte und in das Imperium zurückkehrte. Doch wurde die Rückehr vom Tod seiner Mutter Rulia überschattet. Kurz nachdem der ISD II Doomhammer wieder imperialen Raum hinter den gewaltigen Triebwerken hatte, erreichte ihn die Nachricht vom Tode seiner Mutter, die bereits einige Monate zuvor, am 030212 n.E., an ihren Krebsleiden verstorben war. Er war schockiert über diese Nachricht, wusste er doch nicht, dass seine Mutter an Krebs erkrankt war. Die ganze Zeit über unter Xesners Flagge durfte er keinen Kontakt zu seiner Mutter aufbauen. Vittoria und Francesco Volda, Rulias Adoptiveltern, warfen Keys vor, ein schlechter Sohn gewesen zu sein und dass seine Mutter an dem Kummer über ihn zerbrochen sei und nicht an der Krankheit. Er besuchte das Grab seiner Mutter nicht und schwor sich, seinen Heimatplaneten Naboo erst wieder zu betreten, wenn er die Verbrecher, die am Verschwinden seines Vaters schuld waren, gefunden und bestraft hatte. Sein bis dahin mühsam aufrecht erhaltenes seelisches Gleichgewicht kippte. Er begann zu rauchen und zu trinken, konnte jedoch dem Alkohol zumindest auf dem ISD II Doomhammer entsagen. Aus einem inneren Drang heraus versuchte er nun, mehr über den Tod seines Vaters zu erfahren und begann mit Nachforschungen. Er fand heraus, dass bei den Ermittlungen grobe Fehler begangen wurden, ob nun wissentlich oder nicht konnte er nicht mehr herausfinden, denn er erhielt eine anonyme Nachricht, in der ihm geraten wurde, die Nachforschungen einzustellen oder mit den Konsequenzen leben zu müssen. Aus Angst brach er die Suche nach weiteren Informationen vorerst ab.


Das Leben in der Staffel - Sonderling, Ausnahmetalent und Stellvertreter [ZI: 12n.E.]

Wegen der unfreundlichen, meist abweisenden Art hatte Keys vor allem bei den älteren Piloten an Bord des ISD II Doomhammer keinen guten Stand. Er war ein Sonderling, dem niemand Sympathien entgegenbrachte, ein Außenseiter, der sich stets selbst von anderen isolierte. Unter der Regentschaft des neuen Jagdstaffelführers Jerran Korrup gewöhnte er sich das Rauchen ab, war mit Eifer und Gewissenhaftigkeit bei der Arbeit, kurzum, er entwickelte sich positiv weiter.

Selten hat ihn ein neuer Pilot so beeindruckt wie Ben-Shan Jeth, denn in diesem sah er nicht eine der Eintagsfliegen, die ihren Jäger beim erstenmal vor die Hangarwand flogen und so einen unrühmlichen Tod erlitten, sondern einen Piloten, in dem Zukunft steckte. Dies bedeutete jedoch nicht, dass er diesem Neuling Sympathien entgegenbrachte, ganz im Gegenteil, er konnte ihn nicht ausstehen, was an den bohrend nervigen Fragen des Kollegen lag. Sah man jedoch von den nervigen Fragen ab, war Ben-Shan Jeth dann doch kein so übler Kerl.

Wohl durch den Einfluss Ben-Shan Jeths verloren die Trainingsmethoden Korrups, die drauf abzielten, jeden Piloten zu willenlosen Kampfmaschinen umzupolen, bei Keys jedwede Wirkung. Auch die staffelinterne Beförderung zum neuen Stellvertreter des JSF änderte nichts an der Situation. Er war nicht begeistert von der Vorstellung, Korrup in Abwesenheit vertreten zu müssen, da er keinerlei Ambitionen hatte, diesen Posten zu übernehmen.


Persönliche Katastrophe Loaron - Friendly Fire, stinkende Einwohner und explodierende Kampfläufer [ZI: 13 n.E.]

Bei der Befreiung Loarons von den Bel Iblis-Truppen unterlief Keys ein schwerwiegender Fehler. Der 2te Offizier des ISD II Doomhammer, Serafin Shartok, forderte Luftunterstützung an, zu welcher Keys schließlich abkommandiert wurde. Das Shuttle des 2ten Offizier, welches in einem Waldstück verborgen lag, sendete keine Freund-Feind Erkennungssignale. Keys ging davon aus, auf ein Widerstandsnest der Einwohner gestoßen zu sein und gab zwei Schüsse aus den Waffen seines Jägers ab, um dieses zu zerstören. Der erste Schuss traf das Shuttle, kurz nachdem es ein eindeutiges Erkennungssignal gesendet hatte, der zweite zerstörte es und tötete mehrere imperiale Ärzte und Sanitäter. Der 2te Offizier überlebte mit wenigen weiteren den Beschuss des eigenen Piloten. Dieses Ereignis brannte sich in sein Hirn und in den Momenten der Einsamkeit droht ihn die Schuld an dem Geschehenen zu erdrücken. [Nachtrag: Keine Strafmaßnahmen egriffen]

Keys verlor nur kurze Zeit später die Kontrolle über seine Jagdmaschine und stürzte ab. Stunden später nach dem Absturz erwachte er in einem Baum hängend und ohne größere Verletzungen davon getragen zu haben schließlich. Sein Jäger hatte eine Schneise der Zerstörung in den Wald gerissen, es keimte Hoffnung in ihm auf, dass man ihn villeicht finden würde. Im Baum hängend wollte er schließlich warten, bis man ihn fand und rettete. Doch aus der Hängepartie wurde nichts, mit lautem Knacken und Ächzen verabschiedeten sich die ihn tragenden Äste und er segelte zu Boden. Als er sich aufrappelte, stand ihm bereits ein dem Imperium feindlich gesonnener Einwohner gegenüber, der ihm nun ans Leder wollte. Keys zückte seinen Blaster und schoss, um den stinkenden Alien ins Jenseits zu befördern. Keys traf und wie er traf... nur leider zeigten die Blasterschüsse seines Blasters überhaupt keine Wirkung bei dem Angreifer. Also nahm er seine Beine in die Hand und floh Hals über Kopf irgendwo hin. Aus der Flucht entwickelte sich eine Hetzjagd, als sich noch mehrere Einwohner ihrem Compagnon anschlossen. Keys Kräfte schwanden, er war bereits mehrere Stunden auf der Flucht und kurz davor, eingeholt und zerfleischt zu werden, als er unverschämtes Glück hatte und zwischen den Bäumen die weißen Rüstungen der Sturmtruppen ausmachte. Er rannte auf diese zu und war gerettet, nachdem die Sturmtruppenpatrouille mit sehr konzentriertem Feuer und dem Einsatz von explosiven Waffen die Verfolger-Aliens weggepustet hatte.

Nur wenig später war er wieder bei seiner Staffel und sollte mit dieser an einer Siegesparade zur Befreiung Loarons teilnehmen. Sein JSF Jerran Korrup nahm an dieser in einem AT-AT Kampfläufer teil, hinter welchem die Einheiten des ISD II Doomhammer hermarschierten. In Formationsflug nahmen auch andere Staffeln der Pride of Ilidari in ihren Jägern an der Parade teil. Es lag ein ungewöhnliches Dröhnen in der Luft, welches die geübten Ohren eines Piloten sofort von den allgemeinen Geräuschen imperialer Jagdmaschinen unterscheiden konnte. Eine Rakete traf den AT-AT Kampfläufer des JSF, welcher schwer getroffen zur Seite kippte. Die Parade wurde angegriffen, welche sich sehr schnell auflöste. Keys und dessen Kollege Ben-Shan Jeth versuchten noch, den JSF zu befreien, jedoch explodierte der zum stählernen Sarg mutierte AT-AT, noch bevor die Rettungsaktion gelang. Der alte JSF Korrup fand dort angeblich seinen Tod.

Später stellte sich heraus, dass Korrup nicht gestorben war und sich dem Widerstand gegen das Imperium angeschlossen hatte. Er wurde entdeckt und festgenommen und sogleich einer Gedächtnislöschung unterzogen, die ihn auf den Stand eines frischgebackenen voll ausgebildeten Piloten zurückbrachte. Trotz des Zerwürfnisses mit der Person Korrup gab sich Keys später noch die Schuld am Tod Jerran Korrups. Für ihn ist dieser nie mehr aus dem stählernden Sarg eines AT-AT zurückgekehrt. Korrups Stimme sowie seine bloße Anwesenheit reichten aus, um Keys Fomar vollends aus dem Gleichgewicht zu bringen. Der alte JSF ließ sich auf die Predator versetzen.


Allerta - Narbengesichtige Gefahr [ZI: 14 n.E.]

Das Allerta-System besteht aus sechs Planeten, von denen noch fünf bewohnt sind. Allerta selbst ist nach dem Angriff einer Yuuzhan Vong-Flotte verlassen, die gesamte Bevölkerung wurde ausgelöscht. Die Doomhammer selbst entdeckte die Flotte der Narbengesichter erst, nachdem sie das System genau durchforsteten und zwei imperiale Schiffwracks fanden. Es wurde zur Bluttaufe des neuen Jagdstaffelführers Ben-Shan Jeth und zur härtesten Bewährungsprobe für die Staffeln der Doomhammer. Die im System stationierte Yuuzhan Vong-Flotte wurde auf Befehl Admiral Savals ohne größere Vorbereitung angegriffen. Als die Jägerverbände der Yuuzhan Vong mit denen der Doomhammer zusammentrafen, entbrannte ein heftiges und sehr kurzes Gefecht. Trotz der enormen Erfahrung, auf welche die imperialen Piloten zurückgreifen konnten, hatte man nicht den Hauch einer Chance. Nicht ein feindlicher Jägerabschuss konnte verzeichnet werden. Hals über Kopf flohen die imperialen Piloten, darunter Keys selbst, vor den Vong. Zurück an Bord der Doomhammer schafften es lediglich 15 Piloten. Nur 13 Jagdmaschinen waren am Ende des Gefechtes noch einsatzbereit, da bei der Landung im Hangar zwei Jagdmaschinen irreparabel beschädigt wurden. Eine dieser beiden Jagdmaschinen flog Keys.


Hin und wieder zurück? - Der Baron geht von Bord [ZI: 14 n.E.]

Zum ZI 301014 n.E. brach die Doomhammer nach Garqi auf, um die Festung Admiral Savals anzugreifen und von dort stationierten Söldnern zu befreien. Das Söldnerpack war derart schlecht organisiert, dass es ein leichtes war, sie in Schach zu halten. Während sich die Jägerstaffeln mit dem Söldnerpack befassten, geschah etwas Unvorstellbares auf Garqi. Das Herz der Doomhammer hörte auf zu schlagen. Admiral Jacquol Saval ließ für Kaiser und Reich sein Leben. Obgleich Keys Baron Saval nur selten zu Gesicht bekam und in den drei Jahren seiner Dienstzeit nur wenige Worte mit dem Admiral gewechselt hatte, erschütterte ihn der Tod dieses Mannes.

In einem stählernen Sarg gefangen, starb der ehemalige Jagdstaffelführer der Doomhammer, Jerran Korrup, für Keys bereits auf Loaron. Trotzdessen der "alte" Korrup verstorben war, überlebte dessen Körper und ein kläglicher Rest seines Selbst. Als nach der Versetzung des ehemaligen Jagdstaffelführers auf die Predator kurze Zeit später jedoch die Meldung vom Tode Korrups eintraf, waren nicht nur alte Kollegen auf der Doomhammer bestürzt über diese Nachricht, nein, auch Keys traf diese Neuigkeit unerwartet. Trotz allem konnte Keys nun dieses Kapitel schließen. Den Korrup vor Loaron, den "alten Korrup", wird Keys als einen großartigen Piloten und in der Rückbetrachtung aller Ereignisse als einen Freund betrachten und sein Andenken ehren und achten.


Keys' Dutzend - Die "Doudecim"-Staffel= [ZI: 15 n.E.]

Ben-Shan Jeth beerbte Korrup als Jagdstaffelführer der Doomhammer. Unter der Regentschaft seines Freundes wurden die Staffeln der Doomhammer neu organisiert. Infolge der Umstrukturierung gab Keys das Kommando über die 2te Jagdstaffel an Hiro Loosak ab und konnte nach Jahren an Bord endlich in das Cockpit eines TIE-Interceptors steigen. Weiterhin in Funktion des Stellvertretenden Jagdstaffelführers übernahm Keys nun die Führung der 3ten Jagdstaffel.

"Auf Anweisung des Jagdstaffelführers wurde zu ZI:020315 n.E. eine Benennung der Staffeln eingeführt. Dies soll einer besseren Identifikation der Piloten mit ihren Staffeln und somit einem Anstieg der Moral dienen."

- Offizielle Stellungnahme / Umstrukturierung der Doomhammer-Staffeln

Die 3te Jagdstaffel erhielt daraufhin den Namen "Duodecim", was "Dutzend" bedeutet. Keys' Vater Lambert Fomar befehligte während des Galaktischen Bürgerkrieges ebenfalls eine TIE-Interceptor Staffel, die gemeinhin als Lamberts Dutzend bekannt war und ebenfalls den Namen Duodecim trug. Die Duodecim-Staffel besteht aus unterschiedlichen und schwierigen Charakteren, welche in ihrem sozialen Umfeld unberechenbar agieren und es mit Gehorsam und Disziplin nicht so genau nehmen. Dennoch gilt Keys' disziplinloses Dutzend als eine der beiden Elitestaffeln des ISD II Doomhammer. Für Zündstoff sorgt immer wieder die Konkurrenz unter den Schwesterstaffeln Duodecim und Duodeni. Vor allem Keys und der Staffelführer der Duodeni, Dan Jiranus, geraten täglich aneinander. Die offene Feindschaft beider Staffelführer überträgt sich auch auf die ihnen unterstehenden Piloten. Beide Staffelführer unternehmen jedoch nichts, um die angespannte Lage beider Staffeln zu entspannen.

Im Gegensatz zu Jiranus' Duodeni sind Keys' Duodecim bei Kampfeinsätzen mit die Ersten am Ort des Geschehens. Die betagten TIE-Abfangjäger, die einst Angst und Schrecken auf den Schlachtfeldern der Galaxie verbreiteten, haben viel von ihrer einstigen Stärke eingebüßt und können einem direkten Vergleich mit neueren Jagdmaschinen nicht standhalten, weshalb eine zurüchaltende Flugweise elementar wichtig erscheint. Keys' Dutzend jedoch pflegt einen aggressiven Flugstil, der die Jäger bei jedem Einsatz an ihre Belastungsgrenze führt.


Zurück auf Naboo - Erbe der Volda-Immobilien und antiimperiale Bewegung [ZI: 15 n.E.]

Zu Zeitindex 270815 n.E. verließ Keys den ISD II Doomhammer unangekündigt und ohne Entschuldigung, um nach Naboo zurückzukehren. Seine Großmutter Vittoria Volda kontaktierte ihn einige Tage zuvor, dass Großvater Francesco im Sterben lag und noch vor seinem letzten Atemzug die Aussöhnung mit Keys anstrebte. Keys, geschockt von dieser Nachricht, vergaß den Zwist mit seinen Großeltern und brach eilends auf.

Der Flug nach Naboo entwickelte sich zu einer Tortur. Nach dem Tod seiner Mutter hatte Keys sich geschworen, den Planeten erst wieder zu betreten, wenn er die Verbrecher, die am Verschwinden seines Vaters schuld waren, ihrer gerechten Strafe zugeführt hätte. Dieser neuen Situation geschuldet, musste er aber den sich selbst auferlegten Schwur brechen. Dies kratzte nicht nur an seinem Ehrgefühl, sondern auch an seiner psychischen Verfassung. Am Kwilaan Starport, dem größten Raumhafen Naboos, angekommen, sog er sogleich die explosive Stimmung ein, die in der Luft lag, was sich nicht gerade positiv auf seinen Gemütszustand auswirkte. Mit einem schlechten Gefühl trat er schließlich die Reise ins Seenland zum Landhaus seiner Großeltern an. Am späten Abend erreicht er dieses schließlich.

Sein Großvater war in einen erbarmungswürdigen Zustand, auf dem Totenbett zwischen all den Kissen und Decken war er kaum noch zu erkennen. Der stolze Francesco Volda war nur noch ein Schatten seiner selbst, bestehend aus faltiger ausgetrockneter Haut, die nur noch seine Knochen überspannte. Ein ausgemergeltes Stück Elend, das bereits zu lange auf seine Erlösung zu warten schien. In einem aufwühlenden Gespräch begruben Keys und Francesco ihren Zwist. Dieses Gespräch brachte Francesco die lang ersehnte Erlösung. Kurz nach der Unterredung starb Francesco Volda. Die Beerdigung fand nur im engsten Familien -und Freundeskreis statt. Francescos sterbliche Überreste wurden neben seiner Tochter Rulia und seinem Enkel Geremy zur ewigen Ruhe gebettet. Nach der Beerdigung erhielt Keys von einem königlichen Notar das Testament seines Großvaters. In jenem Testament wurden Keys alle privaten Vermögenswerte vererbt, was ihn zum Erben der Volda-Immobilien in Keren, Theed, Parrlay und im Seenland machte.

Die Demonstrationen, die nach der Zerstörung des Mahnmals auf dem Platz der Freiheit in Theed alles zum Erlahmen brachten, nahm Keys zunächst nicht wahr. Erst nach der Beerdigung seines Großvaters beschäftigte er sich mit der politischen Situation auf Naboo. Einem Bericht des Galactic Independent News Network zufolge (GINN-Ausgabe: 10/15) plante die Königin eine Annäherung an das Imperium. Als imperialer Soldat und als ein Naboo steht Keys bei diesem heraufziehenden Konflikt zwischen den Fronten.


Verfehlung - Degradierung, schlechtes Gewissen und Vertrauensentzug [ZI: 15 n.E.]

Während seines Aufenthaltes auf Naboo und den zwingenden behördlichen Wegen, die wegen dem Erbe anfielen, verpasste Keys mehrmals, sich für sein Fehlen zu entschuldigen. Dies führte schließlich dazu, dass entsprechende Sachbearbeiter des Imperialen Administrationsbüros die Notbremse zogen und Keys degradierten und dessen Sold kürzten. Kurz vor der Strafversetzung und trotz seiner aufkeimenden Zweifel an der neuen Ordnung, brachte Keys seine Wunsch, weiter für Kaiser und Reich dienen zu wollen, zum Ausdruck.

Wieder zurück bei seiner Einheit, die zuvor im Shkaam-Cluster agierte, erdrückten ihn Schuldbewusstsein und das Gewissen, seine Kameraden in einer schwierigen Situation im Stich gelassen zu haben. Seine äußere Erscheinung während dieser Zeit zeigte seine innere Verfassung nur allzu deutlich. Ein langer ungepflegter Bart und chronische Lustlosigkeit ließen ihn wie einen einsamen Eremiten und nicht wie einen imperialen Soldaten erscheinen. Zudem entzog ihm sein Freund und Jagdstaffelführer aufgrund seiner Verfehlungen das Vertrauen. Keys sollte beweisen, dass er bereit ist, die verantwortungsvolle Aufgabe eines Staffelführers und Stellvertretenden Jagdstaffelführers auszuüben, bevor ihm wieder volles Vertrauen entgegengebracht werden kann. Um falsche Handlungen innerhalb der Duodecim-Staffel zu vermeiden, erhielt Clarice Edwards weitreichende Kompetenzen, mit denen sie gar Befehle des Staffelführers Fomar widerrufen konnte. Nach einem vertraulichen Gespräch mit Ben-Shan Jeth und Clarice Edwards konnte sich Keys zumindest von seinem Schuldbewusstsein und den einhergehenden hemmenden Handlungen befreien und wieder befreiter seiner Aufgabe nachkommen.


Goodbye Doomhammer - Erninyen neues Zuhause der Duodecim Staffel [ZI: 16 n.E.]

Dass die Missionen auf Dxun und Onderon die letzten sein würden, die Keys als Crewmitglied der Doomhammer absolvierte, war ihm nicht bewusst. Hätte ihn die Nachricht rechtzeitig erreicht, wäre der Abschied von der Doomhammer wohl etwas ausgiebiger ausgefallen. Nach der Beendigung der letzten Mission wurde der Teil der Crew, welcher dem Außenteam angehörte, nicht wieder zur Doomhammer gebracht, sondern fand sich schließlich auf einem neuen Schiff wieder. Es war der NSD Erinyen, der nun sein neues Zuhause sein sollte. Dass er nicht mehr durch die vertrauten Gänge der Doomhammer wandeln konnte, traf ihn zutiefst, denn auf dem ISD II hatte er seit seinem erfolgreichen Abschluss an der Akademie mehr als 5 Jahren dienen dürfen. Zu diesem nachvollziehbaren Abschiedsschmerz kam der enorme Schock, dass Sternenzerstörer der Nemesis Klasse über nur eine Jagdstaffel verfügten. Als er die Nachricht erhielt, dass er seinem Freund Ben Shan-Jeth, der bereits zum 1. Offizier ernannt wurde, auf dem Jagdstaffelführerposten folgen würde, stellte sich bei ihm angesichts der mauen Jägerauswahl keine wirkliche Freude ein. Er hatte sich gesagt, nachdem er zum ersten Mal das Schiff betreten hatte, dass er unvoreingenommen an diese neue Situation gehen würde. Angesichts dessen, dass er nur eine Staffel befahl und zudem eine Tie-Advanced fliegen musste, fiel es ihm jedoch deutlich schwerer, seine unvoreingenommene Haltung zu bewahren. Keys war bewusst, dass sich ihm als neuem Jagdstaffelführer im Raumkampf nicht viele Möglichkeiten bieten würden, bestimmte Taktiken anzuwenden. Dass er mit seiner Staffel in zukünftigen Kapmfeinsätzen nur Aufklärungsmissionen übernehmen konnte und keine direkten Feindkontakte eingehen durfte, lastete ebenfalls schwer auf ihm. Er war kein Pilot, der sich durch Besonnenheit und Geduld hervortat. Die Vorstellung, seine Piloten in der Nähe der Jägerabwehrgeschütze der Erinyen zu halten, um sie zu schützen, erzürnte ihn. Clarice Edwards, eine Pilotin, die er sehr schätzte, fand die Situation scheinbar ähnlich untragbar wie er. Er hoffte inständig, dass sie ihm erhalten bleiben würde, da ihre Fähigkeiten kaum zu ersetzen waren. Clarice war eine ähnlich überragende Pilotin wie Ben Shan-Jeth. Doch bei all diesen negativen Punkten, die gegen einen Verbleib auf dem NSD Erinyen sprachen, war er auch nie die Art Mensch, die sofort das Handtuch warfen, wenn die Situation persönlich untragbar erschien. Er beschloss, die Aufgabe anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Um den Aufenthalt erträglicher zu machen, stellte er einen entsprechenden Antrag, seine Duodecim-Staffel zur Erinyen zu versetzen, die noch auf der Doomhammer verweilte. Dem Antrag wurde stattgegeben und seine Piloten folgten ihm. Zudem ließ er auch seinen größten Konkurrenten, Dan Jiranus, zur Erinyen versetzen. Dies tat er jedoch nicht aus Boshaftigkeit, da er nun direkte Befehlsgewalt ausführen konnte, sondern weil ihn die Qualitäten als Pilot überzeugten.

Medizinische Daten:

  • Wehrtauglichkeitsprüfung
    • keine Gesundheitsstörung, keine Verwendungsauschlüsse, keine Fehlsichtigkeit, guter sportlicher Zustand (Wehrtauglichkeit Klasse 1)
  • Verletzung des linken Unterarms durch eingedrungenen Fremdkörper
    • Fremdkörper entfernt, Wunde sachgemäß gesäubert, keine Bactabehandlung (geheilt,vernarbt)
  • Raucher
    • Rauchen noch nicht eingestellt ( / )
  • Zusammenbruch wegen verschleppter Krankheit
    • Patient hat Lebensrhythmus umgestellt, Alkoholkonsum verringert (auskuriert)
  • komplexe geschlossene Trümmerfraktur des rechten Oberarms
    • sofortige operative Zusammenführung der Knochenfragmente, dannach Ruhigstellung des Arms, anschl. Rehatherapie (geheilt)
  • Durchbohrung der rechten Hand durch pfeilartigen Fremdkörper
    • keine Synthfleischbehandlung, Wundreinigung, keine Bactabehandlung, Handverband angelegt
  • Wundbruch, starke Blutung durch Überanspruchung der rechten Hand
    • Synthfleischbehandlung, Wundreinigung, anschl. Bactabehandlung (geheilt)

Psychologisches Gutachten:

  • Unfreundlich
  • Wortkarg
  • leicht reizbar
  • Loyal

Weitere Informationen:

  • hat stets ein Holofoto seiner Familie bei sich
  • auf rechtem Unterarm rankenartiges Tatto in Form eines Zeitstrahls
  • sichtbare, aber feine Narbe über den gesamten linken Arm
  • Teräs Käsi: Anwender des Shenbit Knochenbrecherstoßes
  • besitzt zerschlissene Teräs Käsi Kampfhandschuhe
  • trägt Duodecim-Staffelabzeichen seines Vaters bei sich
  • Inhaber mehrerer Immobilien auf Naboo
  • Haustiere: Flump (Blarth) und Vicilinus (Narglatch)