Tyler
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Lebenslauf
Skip Tyler wurde als Sohn eines Pub-Besitzers geboren. Seine Jugend verbrachte er oft als Aushilfe im elterlichen Betrieb und in den Ferien bei seinem Onkel, der über einen kleinen Frachter verfügte. Dort lernte er die Raumfahrt zu lieben und kaufte sich immer mehr Bücher über Raumschiffe, Avionik und Navigation. Von ihm inspiriert teilte sich seine Zwillingsschwester Chloe mit ihm die Bücher und beide träumten einmal ein eigenes Raumschiff zu besitzen.
Nach einer langen Zechtour durch die unzähligen Pubs in seinem Viertel polterte Skip in ein Rekrutierungsbüro der Navy. Dort unterzeichnete er seinen Vertrag und drei Tage später bekam er den Einberufungsbescheid. Es tat ihm keineswegs Leid, dass er betrunken den Vertrag unterzeichnet hatte, konnte er doch nun zur Navy und seinen Traum wahr werden lassen. Seine Zwillingsschwester folgte ihm ebenfalls zur Navy, wenn auch nicht mit dem Segen der Eltern.
Sie kamen in die gleiche Ausbildungseinheit der IAKA und schlossen jeweils die Lehrgänge mit Bestnoten ab. Nach der Ausbildung wurden beide auf verschiedene Schiffe versetzt und kletterten die Karriereleiter schnell empor. Chloe bekam ihr eigenes Kommando über eine NBF und als Skip zwei Monate später, im zehnten Monat des Jahres 09 nach Endor, ebenfalls sein Kommando bekommen sollte, war er stolz auf seine bisher erbrachten Leistungen und konnte den Tag bis zur Versetzung auf den VSD I Aggressor nicht mehr erwarten.
Am frühen Morgen des 101009 nach Endor flog er mit seinem Gleiter zum Raumhafen um von dort aus das Shuttle für den Transfer zur Aggressor zu nehmen. Leider sollte er das Shuttle nicht mehr erreichen. Ein betrunkener Gleiter-Pilot kreuzte seinen Weg und Skip versuchte auszuweichen. Zwar gelang ihm dies, jedoch rammte er durch seinen Ausweichversuch einen leichten Truppentransporter. Bei dem Unfall wurde er lebensgefährlich verletzt und verlor sein linkes Bein. Nur durch Glück konnten die Ärzte sein Leben retten.
Er wurde für eine Verwendung an Bord für untauglich befunden und aus den Streitkräften entlassen. Nach über einem Jahr in verschiedenen Reha-Kliniken bekam er eine Stelle an der zivilen Raumfahrtakademie. Trotz seiner Behinderung schaffte er es mit seiner Frau sechs Kinder zu zeugen und wieder regelmäßig Sport zu treiben.
Im fünften Monat des Jahres 12 nach Endor bekam er eine Nachricht von der Navy in der man ihm anbot, ihn wieder vollständig zu rehabilitieren. Mit der Annahme des Angebots wurde er für die verlorene Zeit außerhalb der Navy zum Commander befördert. Leider konnte ihm weiterhin der Dienst an Bord eines Schiffes nicht gewährt werden, weshalb er ein Stellenangebot des Zentralkommandos der Streitkräfte annahm.
Zu ZI 270612 n.E. meldete sich Tyler beim Leiter des ZkdSt, FAdm McAroth. Er arbeitete sich schnell in sein neues Aufgabenfeld ein und arbeitete unter anderem an der Navy-Reform im Jahr 13 nach Endor mit. Seine Erfahrungen bei der Umstrukturierung der Navy ließ er dann auch bei der Umstrukturierung der Army einfließen.
Als Fleet Admiral Hammarad McAroth am 060214 nach Endor auf eigenen Wunsch als Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte zurücktrat gab es viele Gerüchte um die Nachfolge in diesem Amt. Viele Bewerber hofften auf das hohe Amt und nur einer setzte sich durch. Es war Brigadier General Crassus, der in die Fußstapfen des scheidenden Fleet Admirals trat und selbst zum Fleet Admiral befördert wurde. Somit wurde die Stelle des Stellvertretenden Leiters des Zentralkommandos frei und Skip überlegte nicht lang. Er reichte seine Bewerbung beim neuen ZkdSt-Leiter ein und konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Zu ZI 010314 n.E. wurde Commander Skip Tyler zum Brigadier General befördert und zum Stellvertretenden Leiter des Zentralkommandos der Streitkräfte ernannt. Gleichzeitig bekam er mit der Ernennung die Verantwortung über die Army und ist verantwortlich für den rechtzeitigen Nachschub an Material, Personal und Informationen.
In der Zwischenzeit ließ sich Tyler eine neue Prothese einpflanzen und konnte seine Kameraden im ZkdSt nun noch besser beim regelmäßigen Dienstsport abhängen. Nach einer kurzen ReHa-Zeit wurde er wieder vollkommen dienst- und bordtauglich geschrieben.
Seine Untergebenen berichten, dass er sich trotz des hohen Amtes kaum geändert habe und weiterhin diszipliniert und verantwortungsvoll führt. Er ist sich auch nie zu schade selbst Hand anzulegen und sucht den Kontakt zur Truppe. So kann es auch schon mal passieren, dass ein einfacher Soldat verwundert neben sich in der Stellung den Brigadier General entdeckt.
Zusätzliche Informationen
130814 n.E. veröffentlichte die GINN ein Portrait über Skip Tyler, in dessen Anschluss er sich für ein Interview zur Verfügung stellte.
