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Die Sternzerstörer der Victory I-Klasse (kurz: VSD I) zählen zu den ältesten im Imperium produzierten Schiffsmodellen und traten ihren Dienst bereits gegen Ende der Klonkriege unter republikanischer Flagge an. Obwohl die Schiffe nur circa 900 Meter Länge aufweisen und somit für einen Sternzerstörer relativ klein sind, sorgen ihre taktischen Vorteile bis heute für eine hohe Beliebtheit unter den Kommandanten und Besatzungen der imperialen Raumstreitkräfte. Selbst die frühe Einführung eines Nachfolgemodells und die Indienststellung der ersten Imperator-Klasse Sternzerstörer kurz nach der Gründung des Imperiums konnte die Victory I-Klasse nie vollständig verdrängen.

Mit nur 900 Metern Länge ist ein Victory I-Klasse Sternzerstörer zwar nur halb so groß wie die weitaus berühmtere Imperator-Klasse der Kuat Drive Yards, weist im Design jedoch grundsätzliche Parallelen auf. Der keilförmige Rumpf, die Anordnung von Brückenturm und Hangaröffnung und die Geschützbatterien an den Seiten zeichnen die Victory-Klasse unverkennbar als Sternzerstörer aus, obwohl sie sich im Detail deutlich von späteren Entwicklungen unterscheidet.

Die auffälligen, gestutzten Flügel an den Seiten des Rumpfs geben einen ersten Hinweis auf die besonderen Fähigkeiten und taktischen Möglichkeiten, welche Schiffe dieser Klasse offen stehen. Sie dienen der Stabilisierung im Atmosphärenflug, da die verhältnismäßig geringe Größe und die starken Repulsoren des Schiffes das Eintauchen in tiefere Orbitalbereiche eines Planeten ermöglichen. Anders als spätere Sternzerstörer-Modelle kann, das auch als Sieges I-Klasse bezeichnete, Schiff somit Präzisionsschläge gegen planetare Ziele durchführen und zudem eine weit höhere psychologische Wirkung auf die Bevölkerung entfalten. Ein Sternzerstörer mit bloßem Auge am Himmel erkennen zu können, ehe er tödliche Salven auf Bodenziele abfeuert, hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals verheerende Folgen für die Truppenmoral eines Gegners.