IAF Körperpanzer: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Imperial Army Force (IAF) Körperpanzer''' ist eine hochentwickelte Kampfrüstung für imperiale Army-Soldaten, die aus den Panzerungen der [[Imperiale Ordnungssoldaten|Imperialen Ordnungssoldaten]] hervorgehen. Neben ihren Eigenschaften ist die Körperpanzerung auch in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich. | Der '''Imperial Army Force (IAF) Körperpanzer''' ist eine hochentwickelte Kampfrüstung für imperiale Army-Soldaten, die aus den Panzerungen der [[Imperiale Ordnungssoldaten|Imperialen Ordnungssoldaten]] hervorgehen. Neben ihren Eigenschaften ist die Körperpanzerung auch in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2021, 18:04 Uhr
Der Imperial Army Force (IAF) Körperpanzer ist eine hochentwickelte Kampfrüstung für imperiale Army-Soldaten, die aus den Panzerungen der Imperialen Ordnungssoldaten hervorgehen. Neben ihren Eigenschaften ist die Körperpanzerung auch in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Entstehungsgeschichte
Mit der Einführung neuer Taktiken und dem Aufkommen der "Imperial Army Force" war es notwendig geworden diese Truppe mit einer eigenen, neu entwickelten Rüstung zu versehen, die den Anforderungen gerecht werden konnte. Aus logistischen und zeitlichen Gründen mussten die Entwickler auf die bereits fertig entwickelte und im Einsatz befindliche Rüstung der Imperialen Ordnungssoldaten zurückgreifen und entwickelten diese entsprechend den Anforderungen weiter. Der sehr erfolgreiche Panzer der Ordnungssoldaten wurde, bis auf den Helm, beinahe 1:1 als "Leichter IAF-Körperpanzer" übernommen. Kurze Zeit später kamen dann noch ein Mittlerer und ein Schwerer Panzer als Weiterentwicklung hinzu. Schließlich produzierte man am Ende das, was man heute als IAF-Körperpanzer kennt: eine furchteinflößende und gut gepanzerte Rüstung, die den Träger aber weniger in der Bewegung einschränkt und leichter ist als die meisten vergleichbaren Körperpanzer. Auch wenn viele Entwickler und auch einige Militärs zuerst an der Effizienz zweifelten, konnte sie doch im Laufe der Jahre durchweg überzeugen und trug ihren Teil dazu bei, dass die Soldaten des Imperiums nicht nur mehr als "Wegwerf-Soldaten" betrachtet werden, deren Wert lediglich seine Waffe und seine Ausbildungskosten darstellten. Tatsächlich erhöhte sich die Lebenserwartung des Soldaten seit der Zeit der Armee des Imperators Palpatine von durchschnittlich 60 Dienststunden auf über 500 Stunden. Durch die erhöhte Überlebensrate war es möglich hochspezialisierte Veteranen heranzubilden, deren Effizienz überall bestaunt, deren Wissen von unschätzbarem Wert ist und die nun in der Lage sind neue Rekruten noch besser auszubilden. Die Effizienz dieser Waffengattung wird nur noch von den Sturmtruppenkommandos übertroffen.
Seit ihrer Einführung im Jahr 11 n.E. hat sich die Rüstung selbst wenig verändert. Lediglich der Helm mit seinen internen Systemen wurde mehrfach überarbeitet. Da die Ordnungsregimenter in der Zwischenzeit wieder aufgelöst worden waren, wurde den IAF-Truppen ein weiterer wesentlicher Teil der Ausrüstung der Ordnungstruppen als Standard bereitgestellt, nämlich den Schockstab, welcher bei Aufständen und Demonstrationen anstelle der Primärbewaffnung zum Einsatz kommt und ursprünglich auch zur Rüstung an sich gehörte. Der reguläre IAF-Soldat war und ist in diesem Einsatzfeld aber bei weitem nicht so effektiv wie die nun wieder im Dienst befindlichen Ordnungssoldaten.
Produktion der Rüstung
Da die genaue Zusammensetzung der Materialien aus geheimdienstlichen Gründen nicht veröffentlicht werden darf, soll hier nur auf das grobe Funktionsprinzip der Rüstung eingegangen werden. Ebenso sind die Produktionsstätten streng geheim gehalten und die Rüstung ist auf dem freien Markt nicht zu erhalten.
Die Grundstruktur, welche dem Rüstungsteil auch seine Form gibt, ist eine Lage aus dünnen Duraplast-Kunstoffen. Auf diese, an sich extrem spröde Grundform wird ein System aus verschiedenen Sensoren angebracht, welche später in der Lage sind die Lebenszeichen, Körpertemperatur, den Druck, die Luftfeuchtigkeit und viele andere Werte, die den Soldaten betreffen könnten, auf das HUD zu übertragen. Danach wird eine watteähnliche Isolierschicht aufgebracht, die zwar luft-, aber nicht wärmedurchlässig ist und so die Sensoren vor Überhitzung schützen kann. In diese Schicht werden dann noch Kanäle für Luftzirkulation und Feuchtigkeitsregulation eingeschoben, bevor dieses Konstrukt in einem Wärmebehandlungsverfahren fest miteinander verschmolzen wird. Ist dieses ausgekühlt, schichtet man auf die nun unempfindliche Isolierschicht jeweils abwechselnd eine Lage blasterenergieabsorbierendem Durastahls und stoßdämpfendem Duraplasts in Kombination mit einem hauchdünnen Kunstleder, welches die Dehnbarkeit immens erhöht, auf. Dadurch wird später verhindert, dass die Rüstung an einer Stelle reißt, wenn den Träger zum Beispiel eine Keule oder ähnliches trifft. Es handelt sich hierbei um ein Verfahren, das speziell für die Ordnungstruppen entwickelt wurde, um diese gegen die meist nur mit Schlagwaffen und leichten Blastrn bewaffneten Aufständischen zu schützen. Dies wird nun 15 Mal wiederholt, dann wird die Rüstplatte mit einem reflektierenden organischen (und speziell gezüchtetem) Material überzogen, das in der Lage ist leichte Blastertreffer fast schadlos abzulenken. Auf eine Cortosisbeschichtung wurde bewusst verzichtet, da dies die Kosten immens in die Höhe getrieben hätte. Ursprünglich war in der Planung auch ein servounterstützender Mechanismus vorgesehen, jedoch sprengte dies den energetischen als auch den finanziellen Rahmen.
Durch die Verwendung vieler leichter, hochentwickelter Werkstoffe in Kompositausführung wird eine Gewichtsersparnis von über 40% im Verhältnis zum Gewicht einer Sturmtruppenrüstung bei "annähernd" vergleichbarem Schutz erreicht.
Eigenschaften der Rüstung
Der Schutz, den die IAF-Rüstung bietet, kann sich in einigen Bereichen mit dem eines Sturmtruppenpanzers messen und ist vereinzelt sogar leicht überlegen und das alles bei wesentlich geringerem Gewicht und erhöhter Beweglichkeit, aber mit der Defensivkraft gegen Blastertreffer aller Art kann diese Rüstung im Vergleich zu der eines Sturmtrupplers aufgrund der besonders beschichteten (höhere Reflexionsrate) und geformten (günstigere Reflexionswinkel) Oberfläche nicht bestehen, dafür aber sehr wohl gegen Projektile und Schlagwaffen (steifere Unterpanzerung). Das ermöglicht es dem Imperium Soldaten aufzunehmen, die ansonsten für einen solchen Dienst nicht in Frage kämen, weil sie mit dem Gewicht überfordert wären. Sie reichen jedoch nicht an den psychologischen Effekt heran, die die Sturmtruppenpanzerungen auf Individuen haben.
Genau wie eine Sturmtruppenrüstung schließt die IAF-Rüstung nach außen hermetisch ab, das heißt der Träger kann eine gewissen Zeit ohne Einschränkung in lebensfeindlicher Umgebung und sogar dem Vakuum agieren, sollte dies nötig sein. Für diese Zwecke ist im Helm ein Filtersystem verbaut, das zusammen mit der wechselbaren Sauerstoffpatrone für eine ausreichende Luftzufuhr sorgt. Die interne Reserve reicht nur für fünf Minuten, also ist es sinnvoll immer einige Sauerstoffpatronen bei sich zu tragen.
Das größte Problem im Vakuum stellt eher die Tatsache dar, dass kein Wärmeaustauch mit der Umgebung stattfinden kann und so die Kühlung nur mit einer Effizienz von 30% funktioniert. Bevor also der Sauerstoff ausgeht, wird der Soldat nach etwa zwei Stunden sozusagen ausgekocht, es empfiehlt sich dann die Bewegungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Für den Fall, dass die Rüstung beschädigt und nicht mehr hermetisch dicht ist, wird durch das Röhrensystem der Kühlung ein Flüssigklebstoff versprüht, der die undichte Stelle provisorisch abdichtet und so den Innendruck aufrechterhalten kann. Bei abgetrennten Gliedmaßen oder großen Löchern in der Rüstung ist dieses System allerdings überfordert. Die hohe Beweglichkeit und der Schutz werden auch dadurch erreicht, dass die Rüstungsteile an den Übergängen der einzelnen Segmente (also zum Beispiel Armpanzer und Brustpanzer am Schultergelenk) "übereinandergleiten" können, um weniger verwundbare Stelle zu offenbaren, aber dadurch gleichzeitig die Bewegung in alle natürlichen Richtungen zulässt. Generell bieten bewegliche Teile der Rüstung einen wesentlich geringeren Schutz als die festen Teile. So sind bei allen Modellen die Handschuhe und Armschienen empfindlicher als die Stiefel und die Beinschützer. Auf diese wurde mehr Wert gelegt, um bei einer Minenexplosion wenigstens ein Minimum an Schutz bieten zu können.
Der Helm stellt das eigentliche Herz der Rüstung dar. Setzt man ihn auf, verbindet sich der Computer des Helms mit den Steuer- und Sensorelementen der Rüstung, sodass der Soldat sofort seine eigenen Daten aufrufen kann. Darüber hinaus ist im Helm ein integriertes Funksystem der SoroSuub Corporation verbaut, das sogenannte ICIS. Dieses System ist modular aufgebaut und ermöglicht durch den Einsatz verschiedener Erweiterungsmodule die Spezialisierung des Helms auf das Aufgabenfeld des Soldaten. So gibt es besondere Hilfsmodule für Funker/Kartenleser, die etwa die Reichweite des Funks erhöhen, die Projektion eines virtuellen Kartentisches ermöglichen oder sogar stellaren Funk ermöglichen, ohne ein klobiges Funkset mittragen zu müssen. Weitere Module sind für Techniker, Sanitäter und andere Spezialisten verfügbar, um diese noch effektiver machen.
Über das Head-Up Display (HUD) des Helmes können stets interaktiv alle verfügbaren Daten abgerufen werden. Die Sensorik verfügt zudem über ein Nachtsichtgerät, eine Wärmebildkamera, Rausch- und Tonfilter, Blendschutz und einige andere nützliche Funktionen.
Die Energieversorgung ist zentral in der Rückenpartie des Panzers untergebracht und verwendet die bewährte "Ionenpulsenergietechnik", welche eine hohe Energiedichte mit einer moderaten Ent- und schnellen Aufladung verbindet. Auf diese Weise kann, bei einem sparsamen Verbrauch, der Soldat theoretisch 172 Stunden im Einsatz bleiben ohne den Panzer aufzuladen. Unter praktischen Bedingungen hat sich gezeigt, dass eine Aufladung oder ein Akkuwechsel nach sechs bis 32 Stunden nötig wird, je nach Tätigkeit und Umgebung. Selbstverständlich funktioniert die Rüstung selber auch ohne Energie, doch wird diese für die vielen Zusatzfunktionen benötigt, die sonst nicht mehr zur Verfügung stünden. Der Helm verfügt über eine Not-Reserve für etwa 30 Minuten bei minimaler Belastung. Allerdings gibt es einen praktischen Energiekonverter, der es ermöglicht, sich auch an fremden Energiequellen wieder teilweise mit Energie zu versorgen. Näheres dazu kann man im Artikel über das ICIS nachlesen.
Rüstungsteile
Der IAF-Panzer kann zu drei verschiedenen Typen zusammengesetzt werden und besteht dann aus folgenden Einzelteilen:
"Leichte Rüstung", auch als "Rüstung für Ordnungstruppen" (für erhöhte Beweglichkeit und weniger Schutz)
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"Normale Rüstung" (Trooperstandardrüstung)
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"Schwere Rüstung" (hoher Schutz für "Schwere Waffenträger")
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Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Naxtor
- Bild: Abellius@Deviantart