Stormangels - Geschichte
Der Artikel präsentiert eine Zusammenfassung der Geschichte der Stormangels, absteigend sortiert nach Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen.
Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen sind sowohl in Geschichtsartikeln, Artikeln zu den beteiligten Persönlichkeiten wie auch in Artikeln über die Handlungsorte zu finden.
Jahr 19 n.E.
Zeitindex | Mission(stitel) | Bericht |
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080119 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Das erste Einsatzjahr der Stormangels auf Orto ist beendet. Zu Beginn der Kampange gegen den Widerstand auf dem Planeten versammelten sich die Soldaten und wurden an einem freiem Tag für ihre Dienste und Opfer im vorigen Jahr ausgezeichnet. Nach diesem Tag wird der Kampf gegen die feindlichen Truppen wieder aufgenommen. |
220119 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Um die Fortsetzung des Kampfes zu gewährleisten und nicht in den ausgehobenen Stellungen einer Materialschlacht gegen Die Dritte Republik ausgeliefert zu sein, musste der Blockadering von eben jener um Orto durchbrochen werden. Da die Einsatzkräfte knapp an Vorräten und Munition waren, fassten die Stormangels einen gewagten Plan, der es vorsah, die Mittel der Republik gegen sie selbst zu verwenden. Während eines Angriffes auf die imperialen Stellungen kam es dann zur Umsetzung:
Die Dritte Republik rückte mit Hybrid-Transport- und Landungsschiffen an, um die Stellungen zu überrennen. Während dieses Angriffes gelang es den Stormangels, mit einer Enterkapsel unbemerkt an eines der Landungsschiffe heranzukommen und dessen Bordwand zu durchbrechen. Der Transporter seinerseits setzte noch Truppen ab und die überraschte Crew hinter der entstandenen Bresche konnte schnell und sauber isoliert und dann ausgeschaltete werden. Dort trennten sich die Stormangels in zwei Gruppen auf. Das erste Team unter der Leitung von High Colonnel Korath hatte den Auftrag, sich zum Maschinenraum durchzukämpfen und diesen zu sichern. Das zweite Team unter First Sergeant Enguin hatte Befehl, zur Brücke vorzustoßen und diese ebenfalls zu sichern. Auf dem Weg zu ihren Zielen hatten die Teams öfter Feindkontakt, der teilweise zu heftigen Gefechten ausartete, welche aber die Stormangels nicht lange genug von ihren Zielen abhielten. Die überlebende Crew des Landungsschiffes wurde nach und nach in kleinen Bereichen isoliert und festgesetzt, während die Stormangels ihre Aufträge in die Tat umsetzten. Als das Schiff dann unter Kontrolle war, gelang es der Truppe, durch gezielte Desinformation eine Lücke in der Blockade auszunutzen, sowie sie sich auftat, und die Blockade dadurch zu durchbrechen und in den Hyperraum zu springen. |
120219 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Nachdem es den Stormangels gelungen war, imperiale Verstärkungen anzufordern, kehrte das angeschlagene Regiment mit dieser nach Orto zurück. Die Gegenoffensive um Orto begann. Gemeinsam mit den "Wild Dogs" wurden die Stormangels nahe der Gebirgsstadt Furamo abgesetzt. Das Sichern der Landungszone war der erste Schritt zur Besetzung der Region, in der sich - laut aktuellen Berichten - eine Übergangsregierung gebildet hatte. Die Soldaten trafen nur auf geringen Widerstand, doch konnten sich die republikanischen Truppen in zwei Landhäusern festsetzen und stellten somit eine Gefahr für die landenen Truppen dar. Ein Rückzug kam nicht mehr infrage und so begann ein riskanter Sturmangriff auf beide Landhäuser. Der Feind konnte zurückgedrängt werden, doch er formierte sich schnell neu und stürmte auf die Landhäuser zu. Die Stormangels befanden sich ihrerseits in der Unterzahl und schafften es nicht, den Feind effektiv zurückzuschlagen. Es entstand ein Patt, während dem allerdings schwere, imperiale Truppenverbände landen konnten. Durch Artilleriebeschuss konnte die Landungszone schließlich gefestigt und der Feind geschlagen werden. Die Landung der Truppen begann und die Vorbereitungen für die Offensive gegen Furamo wurden eingeleitet. |
260219 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Der finale Schlag gegen das Palastgebäude der Regierung wurde umgesetzt: Die Stormangels schlichen sich nahe des Palastes in ein Wasserkraftwerk und platzierten an dessen Turbinen Sprengsätze. Widerstand wurde nicht oder nur kaum geleistet. Neben den mehr schlecht als recht ausgebildeten Wachmannschaften traf man nur auf zivile Techniker. Beide Feindgruppen stellten kein Problem dar und konnten von den Spezialkräften der Stormangels schnell und lautlos eliminiert werden. Nachdem die Ladungen gut versteckt an den Turbinen angebracht waren zwang ein Zeitzünder die Soldaten erneut zur Eile. Sie rückten bis an die Palastmauern vor und nutzten die verfügbare Kletterausrüstung um sich zu den Fenstern in den oberen Etagen des Palastes zu begeben. Jeweils zwei Soldaten schlichen durch ein Fenster und begannen lautlos damit die Zielpersonen darin - meistens bereits schlafend - auszuschalten. Kurz darauf explodierte das Kraftwerk. Die Leute schreckten hoch, die Palastwache schwärmte irritiert aus, doch die Stormangels befanden sich bereits unter ihnen. Schnell und präzise konnte der Kommandotrupp der Einheit die Wachen, sowie die Zielpersonen ausschalten. Einzig und allein die Kinder, die sich bei den Zielpersonen befanden, wurde systematisch vom Einsatztrupp umgangen. Gleichzeitig gab die Explosion das Signal zum Großangriff für den Rest der imerpialen Verbände und das Palastgelände konnte überrannt werden, bevor die falsche Regierung in der Lage war eine nennenswerte Defensivstellung einzurichten. Der Angriff war ein Erfolg. |
120319 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Auf Anchoron eingetroffen bereitetn sich die Stormangels auf die nächsten Kampagnen vor. Die Truppe wurde wieder auf volle Stärke gebracht und der Drill wieder aufgenommen, um die Neuzugänge einzugewöhnen und einen strukturierten Alltag einzupendeln. Gleichzeitig bereitete sich die Truppe auf die Inspektion des Oberkommandos vor und viele der Soldaten nahmen die Möglichkeit wahr, sich an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu beteiligen. Für diesen Zweck hatte Lieutenant Colonnel Hawkes die Aufsicht über das Training, die Organisation und das Exerzieren erhalten. Währenddessen organisierte High Colonnel Korath den Inspektionsablauf. Sämtliche Offiziere und Unteroffiziere wurden dazu angehalten sich nach Möglichkeit in die Organisation mit einzubringen und die ihnen unterstehenden Einheiten durch harte Trainings- und Drilleinheiten auf die kommende Inspektion vorzubereiten. |
260319 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Die Inspektion stand kurz bevor und die Truppen hatten die letzten Vorbereitungen getroffen. Als Grand Admiral Bradly eintraf, war alles bis ins kleinste Detail geplant und vorbereitet. Nach einem kurzen Blick, über die gesamte bereitstehende Streitkraft der Truppe, wurden drei der besten Prüflinge vorgeführt, um die Prüfungen zum Scharfschützen und zum Waffenexperten vorzuführen. Die herausragende Leistung der Scharfschützenanwärterin Master Chief Sergeant Valera wurde hierbei vom Grand Admiral zur Kenntnis genommen und im besonderen Maße anerkannt. Alle drei Prüfungen verliefen zur Zufriedenheit aller anwesenden Offiziere und wurden erfolgreich abgeschlossen.
Zum Abschluss durften die Stormangels bezeugen, wie der Grand Admiral sowohl den kommandierenden Offizier, wie auch die 2. Offizierin beförderte. Günstigerweise wurde diese Gelegenheit auch von High Colonel Korath und Colonel Hawkes wahrgenommen, um Lieutenant General Soural mit dem Leistungsabzeichen der Stufe I, der Stormangels auszuzeichnen. Nach der zufriedenstellenden Inspektion gab der Grand Admiral zu verstehen, dass er die Einsatzbereitschaft der Stormangels zu schätzen wisse und, dass sie in Bälde wieder gebraucht werden würden... |
160419 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Die Offensive "Spitzhacke" wurde eingeleitet. Eine Vorhut der Stormangels konnte sich mit zwei Sentinel Landungsfähren unbemerkt auf Tukayyid landen. Dort angekommen, konnte IGD Agent LtCol Berrington berichten, dass die Situation auf Tukayyid sehr angespannt sei. Ein Teil der Tuka möchte sich aus dem Joch des Königs Shan I. befreien und gemeinsam mit der Dritten Republik eine freiheitliche, republikanische Ordnung errichten. Der andere Teil sieht darin nur Schwäche und steht treu zum König, der die letzten zwei Jahren bescheidenen Wohlstand brachte. Diese angespannte Situation ausnutzend, stürmten die Stormangels als Shans treue Milizen verkleidet Polizei, Verwaltung, Raumhafen und Medien. Die wenigen republikvernarrten Tuka konnten gegen das präzise Vorgehen des Spezialkräfteregiments nichts entgegensetzen, so dass schnell alle Gebäude unter der Kontrolle des Königs gebracht worden.
Weiter beschloss High Colonel Korath Druck auf die Wirtschaftshäuplinge auszuüben, so dass diese den Vorteil von Geschäftsbeziehungen mit dem Imperium erkennen und sich dementsprechend loyal verhalten. Die verbliebenen Truppen des Spezialkräfteregiment "Stormangels" befindet sich nun im Landeanflug auf Tukayyid. |
230419 n.E. | Einsatzbericht der Mission | In einer militärischen Einrichtung konnten sich Truppen der Widerstandsbewegung verbarrikatieren und verbreiteten ununterbrochen anti-imperiale Propaganda, sowie Propaganda gegen Brando Shan I, dem aktuellen pro-imperial eingestellten Oberhaupt von Tukayyid.
Es war also die Aufgabe der Stormangels das Widerstandsnest zu zerschlagen und jeden feindlichen Kontakt auszuschalten. Der Angriff begann durch ein schweres Artilleriebombardement, welches die Verteidigungsanlagen der Anlage schwächte. Daraufhin brach ein kleiner, jedoch schwer bewaffneter Trupp in Landspeedern auf, der als Speerspitze für den Sturmangriff diente. Die Gegenwehr fiel unerwartet heftig aus, konnte jedoch durch die enorme Feuerkraft des ersten Trupps zunächst unter Kontrolle gehalten werden, bis das Eintreffen der Hauptgruppe das Blatt eindeutig zugunsten der Imperialen wendete. Nach einem kurzen, aber heftigen Gefecht wurden die Primärziele ausgeschaltet und das Widerstandsnest ausgehoben. |
140519 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Avawatz war das nächste Ziel der Stormangels. Der Planet diente der Republik als Dreh- und Angelpunkt der Systemdefensive. Würde er fallen, könnte das System innerhalb kürzester Zeit eingenommen und der republikanische Einfluss zerschlagen werden. Problematisch bei dem Angriff waren jedoch die großen Plattformen, welche mit schweren Flakgeschützen und anderen Abwehreinrichtungen gespickt waren. Die Stromangels erhielten Befehl aus Transportshuttles abzuspringen und die Plattformen unschädlich zu machen. Ein schwierigeres Unterfangen, als man anfangs erwartet hatte. Die einzelnen Plattformen schienen an und für sich autonom zu agieren, was die Möglichkeit verwehrte einen präzisen, vernichtenden Schlag anzusetzen. So mussten sich die Stormangels jede Plattform einzeln und hart erkämpfen. Das frisch verstärkte Regiment erfuhr dabei schwere Verluste, speziell unter den Neuzugängen, die aufgrund ihrer Unerfahrenheit, nicht mit dieser Art von erbitterten Gefechten zurechtkamen und so einen Großteil der Verlustberichte ausmachten. Während des Kampfes fand man jedoch eine Art Kontrollplattform, die als administratives Zentrum der Verteidigung diente. Jedoch waren die Truppen aufgrund der heftigen Gegenwehr nicht in der Lage daraus einen Vorteil zu ziehen. Zusätzlich gab der feindliche Kommandant, Sky Captain Richtheaven bekannt, dass er die Selbstzerstörung der Plattformen aktiviert hatte. High Colonel Korath gelang es schließlich jedoch mit seinem Trupp die Kommandoplattform unter Kontrolle zu bringen und den Sky Captain zur Kapitulation zu bewegen. Währenddessen arbeiteten die restlichen Stormangels daran so viel Daten wie möglich von der Plattform zu retten. |
280519 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Ein Konvoi der dritten Republik sollte auf Avawatz abgefangen werden. Der Konvoi schaffte es die imperialen Perimeter zu durchbrechen und eine Patroullie der Space Hawks vollständig aufzureiben. Die Stormangels wurden entsand um den Konvoi festzusetzen und dessen Ladung zu sichern. Drei bewaffnete Shuttles begaben sich also auf den Weg und suchten den Konvoi in den Schluchten des Planeten. Per Ultraschallortung, wurde der Konvoi relativ schnell ausfindig gemacht. Der Verdacht auf schwere Bewaffnung bestätigte sich, als dieser die Bewaffnung hochfuhr und die Geschwindigkeit erhöhte, als die Stormangels in Sicht kamen. Eine verbissenen Verfolgungsjagd begann und die Piloten des republikanischen Konvois legten unwahrscheinlich großes Geschick an den Tag, da sie scheinbar jeder gezielten Salve der Stormangels ausweichen konnten und es dennoch schafften ein Shuttle zu zerstören und ein weiteres schwer genug zu beschädigen, dass es die Kampfhandlungen verlassen musste. Dem verbleibendem Shuttle gelang es jedoch 3 der Transporter auszuschalten, bevor der letzte entgegen aller Wahrscheinlichkeit entrinnen konnte. Die Crew des verbleibenden Shuttles machte sich seine eigenen Gedanken zu der Beschaffenheit der Piloten, fuhr jedoch sofort damit fort die Absturzstellen der 3 Transporter zu untersuchen. Gefunden wurden einheimische Flugechsen, die mit kybernetischen Implantaten ausgestattet waren. Diese "Cyber-Echsen" wurden für weitere Untersuchungen an die imperiale Untersuchungsabteilung weitergegeben. |
110619 n.E. | Einsatzbericht der Mission | Das mysteriöse Notrufsignal des Sturmregimentes "Titanfall" zieht die Aufmerksamkeit des Kommandos der Stormangels auf sich. Die Nachricht gibt nicht viel her, außer einem hektisch klingenden, jungen Soldaten, der meldet, dass imperiale Soldaten das Feuer aufeinander eröffnet haben. Die Übertragung reißt ab, bevor mehr Informationen entnommen werden konnten. Der Auftrag der Titanfalls war es eine Hochebene zu sicher und einen Kontrollposten zu errichten. Laut Nachrichtendienst ist diese Hochebene von Gebirge umringt und Einheimische schürfen unter der Oberfläche nach Bodenschätzen. Es wurde also von geringem Risiko ausgegangen. Der abgesetzte Notruf allerdings gab den Führungskräften zu denken und so wurde ein Trupp der Stormangels losgeschickt - neben einer bewaffneten Mannschaft hauptsächlich medizinisches Personal - um den Vorfall zu untersuchen. Bereits im Anflug auf die Hochebene tauchte das Landungsschiff in einen seltsamen grünlichen Nebel. Erste Scans ergaben, dass er mit Pollen durchsetzt waren, die in dem Kessel der Hochebene gefangen zu sein schienen und sich somit auf das gesamte Gebiet ausgeweitet hatten. Nach der Landung im noch im Bau befindlichen Kommandoposten entdeckten die Stormangels kein Anzeichen von Leben. Die Ärzte begannen damit alles für die Analyse der fremdartigen Pollen vorzubereiten, während die bewaffneten Trupps begannen in kleinem Radius auszuschwärmen und das Gebiet nach Lebenszeichen abzusichern. Ein Trupp unter der Führung von Valera wurde dabei fündig: In einem Container fand er zwei grässlich verstümmelte Leichen in imperialer Rüstung und bei ihnen einen Sergeant. Der Sergeant war kaum weniger entstellt als die Leichen und reagierte feindselig animalisch auf das Auftauchen der Stormangels. Er gab fauchende, kreischende Geräusche von sich und schien vollkommen den Verstand verloren zu haben. Am beunruhigensten waren die kannibalistischen Neigungen, von denen der Trupp der Stormangels berichtete. Da der offenbar schizuphrene Sergeant weder auf die Anrufe des Trupps reagierte, noch auf die imperialen Uniformen wurde er betäubt und zu weiterer Untersuchung zurück zum Landungsschiff gebracht.
Unterdessen wurde High Colonel Korath, der den Einsatz vom Landungsschiff aus leitete und das Aufstellen der Lazarettbereiche überwachte die überaus ernste Lage klar, nicht zuletzt wegen zwei Angehörigen des medizinischen Personals, die spurlos verschwanden und handelte sofort: Über das gesamte Gebiet wurde eine Quarantäne der Stufe 3 ausgerufen und der Colonel ließ alles für ein Orbitalbombardement vorbereiten. Der paralysierte Sergeant wurde zur Untersuchung in die Zone gebracht und es stellte sich heraus, dass dessen Blut mit den Pollen infiziert wurde, in denen ein biochemischer Kampfstoff enthalten ist, der das neurale Zentrum des Soldaten angegriffen hat. Der Einsatz wird streng kontrolliert fortgesetzt. |