Cardan Mark V Raumstation

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< Raumstationen des Imperiums


Cardan Mark V Raumstation
Cardan 5.jpg
Allgemeines
Erbauer:
  • Kuat Drive Yards
Modell:
  • Cardan Mark V
Technische Informationen
Schild(e):
  • 7.000 SBD
Hülle:
  • 4.900 RU
Bewaffnung:
  • 10 Schwere Zwillingsturbolaser
  • 25 Schwere Turbolaser
  • 10 Ionenkanonen
  • 40 Vierlingslaserkanonen
  • 5 Allzweckwerfer
  • 5 Traktorstrahlprojektoren
Jägerkapazität:
Weitere Einheiten:
Kapazitäten
Besatzung:
  • 5.117
Passagiere:
  • bis zu 1.000
Beladung:
  • 38.000 metrische Tonnen
Nutzung
Bekannte Besitzer:
Zweck:
  • Überwachung von Planeten und Knotenpunkten
  • Unterstützung und Reparatur von Raumschiffen
Zugehörigkeit:


Allgemeines

Die Cardan Mark V ist eine bereits kurz nach den Klonkriegen in Dienst gestellte, imperiale Raumstation in Modulbauweise, die unter anderem zum Absichern wichtiger Regionen im Tiefraum oder als Verteidigungsplattform im planetaren Orbit genutzt wird.

Gerade diese Modulbauweise ist eine der größten Stärken der Mark V und zugleich ihre größte Schwäche. Dank der Module kann die Station innerhalb weniger Tage vollständig von speziellen Konstruktionsschiffen errichtet werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn das Imperium einen gerade eroberten Planeten oder Hyperraumknotenpunkt schnellstmöglich absichern muss. Wenn erst einmal die Verteidigungsgrundlage durch den Kommandoturm und entsprechende Waffenplattformen gegeben ist, kann die Station nach und nach mit Werft- und erweiterten Sensormodulen aufgerüstet werden.

Detailansicht des Werftmoduls.

Aufbau

Die Basis der Station besteht aus einem stark gepanzerten Kommandoturm an dem weitere, je nach Mission wichtige, Bauteile angefügt werden. Am häufigsten anzutreffen sind weitreichende Überwachungssysteme und gesonderte Waffenplattformen, die der Station ein erweitertes Waffenarsenal zur Verfügung stellen. Des Weiteren besitzt die Mark V einen flachen, sehr weiten Werftabschnitt, in dem Schiffe bis zur Größe eines VSD 2 vollständig repariert und aufmunitioniert werden können. Größere Schiffe müssen nahe der Station in Position gehen und mit Hilfe von Wartungsdroiden und von der Station verschifftem Personal repariert werden. Zusätzlich bietet dieses Modul die Möglichkeit, Schiffe der Korvetten- oder Fregattenklasse selbstständig herzustellen, falls der Crew die nötigen Rohstoffe zur Verfügung stehen. Diese Möglichkeit wird jedoch nur im äußersten Notfall eingesetzt, da das Reparaturpotential der Station, für die Dauer der Konstruktion, auf Null sinkt. Dies und die für mehr als zwei Jahre ausreichenden Vorräte an Bord machen die Station, vor allem im Tiefraum, zu einem wertvollen Hafen für imperiale Expeditionsstreitkräfte oder Forschungsschiffe.

Neben der angemessenen Bewaffnung verfügt eine Mark V noch über einen eigenen, im Kommandoturm gelegenen Hangar, der insgesamt sechs Staffeln verschiedener Maschinen aufnehmen kann. Die Station ist zwar bei weitem nicht so schlagkräftig und kampfstark wie zum Beispiel eine Golan Plattform, aber dennoch in der Lage eine wichtige Position lange genug zu halten, bis imperiale Verstärkung eintrifft.

Schwäche

Die wesentliche Schwachstelle der Mark V liegt ebenso in der Modulbauweise, wie ihre große Stärke. Die Verbindung von Modulen erfolgt sowohl mechanisch, als auch magnetisch, was der Station gleich mehrere Schwachpunkte einbringt. Zum Einen kann ein einzelner Mann, beziehungsweise ein einzelnes Schiff, mit einem konvertierten Leptonenstrahl ein oder mehrere Moduleverbindungen treffen und die Magnetversiegelung aufbrechen. Ein Versagen der Magnetversiegelung ist nicht weiter kritisch, da die Versiegelung innerhalb von zwanzig Minuten wieder hergestellt werden kann. Sollte die Station in diesen zwanzig Minuten jedoch bewegt werden - sei es durch die Erschütterungen eines Treffers oder einer Explosion oder durch den Traktorstrahl eines anderen Schiffes - könnten die mechanischen Sicherungen den entstehenden Zug nur begrenzt auffangen. Das würde dazu führen, dass die Station unter mäßiger Beanspruchung an den geschwächten Verbindungsstellen auseinander bricht.

Die zweite Möglichkeit der Station schwere Schäden zuzufügen liegt ebenfalls in den Verbindungsstreben. Aufgrund der Schildergonomik sind die Streben die schwächsten Punkte an der Station. Sie verfügen immer noch über einen beachtlichen Schildschutz, jedoch würde ein konzentriertes Feuer auf die Verbindungsstreben die strukturelle Integrität überlasten und ebenfalls zum Zusammenbruch der entsprechenden Verbindung führen.

Im Fall eines kritischen Versagens einer Verbindung, können beide beteiligten Module durch automatische Schotten luftdicht abgeschlossen werden. Der Abdichtvorgang dauert fünfzehn Sekunden, in denen Sauerstoff aus den Modulen entweicht. Personalverlust durch Druckabfall und den Sog des Vakuums ist ebenfalls möglich.

Quellen