Hellfire Droid Fighter

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< Jäger & Shuttles des Imperiums


Hdf.jpg
Hellfire Droid Fighter
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • Hellfire Droid Fighter
Typ:
  • Leichter Kurzstreckenjäger
Maßstab:
  • Raumjäger
Länge:
  • 5,33 Meter
Besatzung:
  • keine
Passagiere:
  • Keine
Frachtkapazität:
  • keine
Vorräte:
  • keine
Hyperantriebsmultiplikator:
  • nicht hyperraumfähig
Reserveantrieb:
  • Keiner
Navigationscomputer:
  • Nein
Geschwindigkeit:
  • 200 MGLT
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • max. 2.200 km/h
Beschleunigung:
  • 45 MGLT/s
Wenderate:
  • 120 DPF
Rumpfstärke:
  • 20 RU
Schilde:
  • 20 SBD (Mittel bis langsame Aufladerate)
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 2 Laserkanonen (Einzel- , oder Doppel-Feuer)
  • 1 Ionenkanone (koppelbar)
Zusatzsysteme:
  • Droidensteuerung (Drei interagierende Droidengehirne für Flugleitung,Waffenkontrolle und Kommunikation)
  • Phasengesteuertes Kommunikationssystem
  • Taktische Gefechtseinheit
  • Virtuelles Netzwerk im Verband für kumulative Rechenleistung (künstliche Schwarmintelligenz)
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Ja (nur auf Geonosis)
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Die Entwicklung des HDF erfolgte aus vielerlei Überlegungen heraus, nachdem die IRA gegründet wurde. Die erste Überlegung war, dass nicht mehr genug Nachwuchspiloten zur Verfügung stehen würden, wenn erst einmal Kämpfe eingesetzt hatten. Weiterhin war man sich der Unzulänglichkeiten von Droidenjägern durchaus bewusst, insbesondere über die mangelnde Kreativität im Jägerkampf, die Vorhersehbarkeit ihrer Manöver und die Störanfälligkeit einer Zentralsteuerung. Durch die jahrzehntelange Erfahrung der Geonosianer mit Droidenprogrammierung und die Erfahrungen der Ingenieure der Ensiferum gelang es, ein komplexes Steuerungsmodul zu entwickeln, welches auch den hohen Anforderungen eines Raumgefechts gewachsen war. Die wichtigste Neuerung war die Aufteilung der Aufgaben auf drei künstliche Intelligenzen. So war jeweils ein Droidenhirn für die Steuerung, die Waffenkontrolle und die Kommunikation zuständig. Ergänzt wurde dieses komplexe Modul durch eine taktische Gefechtseinheit, welche die Berechnungen für den Fall einer Unterbrechung der Kommunikation mit dem Leitschiff anstellte und eine Kommunikationsanlage, welche durch einen schnellen Wechsel der Bandbreite und Frequenzen eine Störung erheblich erschwerte. Da dies nur in begrenztem Raumvolumen um das Leitschiff möglich war, musste man die Jägerdoktrin entsprechend anpassen. So war vorgesehen, dass jeweils drei Droidenjäger mit einem lebenden Piloten eine Rotte bilden, bei der ein Jäger den Piloten beim Angriff unterstützt, während die beiden anderen für Rückendeckung sorgen.

Ein erster Prototyp war so konzipiert, die Staffeln komplett autonom einzusetzen, wobei jeweils ein Jäger pro Rotte einen kampfwertgesteigerten Taktikprozessor erhielt. In Verbindung mit einer komplexen KI, die basierend auf echten Erfahrungswerten humanoider Piloten programmiert wurde, versprach dieser Ansatz, der am besten geeignetste zu sein, jeden Raumkampf für sich zu gewinnen. Diese Idee wurde jedoch schon nach ihrem ersten Feldtest verworfen, als die Droiden im simulierten Gefecht gegen humanoide TIE Piloten Verluste erlitten und sich daraufhin gegen ihre Schöpfer wandten. Die Gefechts- & Risiko-Analyse der Droiden schien eine eigene Persönlichkeitsmatrix zu entwickeln und schottete sich gegen sämtliche Kontrollversuche ihrer Konstrukteure ab. Im Verlaufe des Kampfes gelange es einem Verband von nur zwei Staffeln beinahe einen gesamten DSD II auszuschalten. Daraufhin wurde das Konzept personalisierter KI-Programmierungen einzelner Kontrolleinheiten verworfen und auf ein neuartiges System der Datenverarbeitung zurückgegriffen:
Die Schwarmintelligenz.

In einem virtuellen Netzwerk vernetzen sich dabei alle Droidenjäger in Kommunikationsreichweite für eine höhere Gesamtrechenleistung. Durch die Aufteilung unwichtiger Subroutinen auf weniger beschäftigte Einheiten entsteht damit eine Daten-Cloud, die mit der Größe des Schwarms auch die Kapazität zur Verarbeitung komplexer Taktiken und Manöver steigert. So ist ein einzelner Droidenjäger etwa lediglich zu simplen Patrouillenflügen fähig, während eine ganze Staffel bereits über das taktische Vermögen verfügt, einen Angriff auf einen Sternenzerstörer zu koordinieren. Mehrere hundert Einheiten im Verbund können – die Infrastruktur für eine störungsfreie und entsprechend große Kommunikationsreichweite vorausgesetzt – sogar ganze Sonnensysteme fast ohne jegliches Zutun durch Humanoide autonom kontrollieren, verteidigen und angreifen. Aus Gewichtsgründen wurde dabei auf starke Schild- und Waffensysteme, sowie Werferkapazitäten vollständig verzichtet, da man davon ausgeht, dass der Jäger alle auftretenden Feinde ausmanövrieren kann.

Aufgrund der entfallenden Andruckabsorber ist der HDF in der Lage höhere Geschwindigkeiten und eine größere Beschleunigung, als jede andere Jagdmaschine vergleichbarer Größenordnung zu erreichen. So fallen vor allem schnelle und wendige Nadelstich-Manöver in den Aufgabenbereich dieser Jäger, wenngleich von der Kontrollzentrale jegliches beliebige andere Manöver angefordert werden kann.

Das Design des HDF ist eine Verschmelzung bekannter imperialer TIE-Konstruktionen, auf deren Antriebssystem und solargestützte Energieversorgung er basiert, und dem charakteristischen, langgezogenen Rumpf des ebenfalls nur leicht bewaffneten und sehr wendigen Superleicht-Jägers der Nantex-Klasse, für welche die findigen Ingenieure der Geonosianer bekannt sind. Auf diese Weise vereinen sich die Eigenheiten beider Spezies des gemischten Entwicklerteams zu tödlicher Eleganz und präziser Schlichtheit.

Die Produktion dieser Droiden geschieht im Augenblick ausschließlich in den aus den Zeiten der Klonkriege reaktivierten Droiden-Fabriken auf Geonosis.

Aus den modifizierten Steuerungen konstruierten die Geonosianer einen Bomber, den Firestorm Droid Bomber

Quellen