Michiru Kennon: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebenslauf==
 
==Lebenslauf==
===Kindheit auf [[Coruscant]] und [[Commenor]]===
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===Kindheit auf Coruscant und Commenor===
Catherine Troy brachte zu Z.I. 160212 v.E. in der Coruscant Memorial Clinic eine Tochter zur Welt,  
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Catherine Troy brachte zu Z.I. 160212 v.E. in der [[Coruscant]] Memorial Clinic eine Tochter zur Welt, der sie den Namen Michiru gab.
der sie den Namen Michiru gab.
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Bei der Geburt ihres kleinen Mädchens war die junge Frau alleine, sie hatte zwar ihre Freunde und Kollegen aus dem Krankenhaus dabei, doch gerade die wichtigste Person fehlte.
Bei der Geburt ihres kleinen Mädchens war die junge Frau alleine, sie hatte zwar ihre Freunde und  
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Michirus Vater, Benjamin Troy, ein imperialer Offizier, glänzte mit Abwesenheit zur Geburt seiner Tochter. Nicht seine Arbeit war schuld daran, sondern der Umstand, dass er bereits eine Ehefrau vor Catherine hatte. Beide Frauen wussten nichts voneinander, weshalb die Ehe zwischen Catherine und Benjamin nicht rechtsgültig war. Aus diesem Grund wurde die Vaterschaft seitens Benjamin Troy niemals anerkannt. Catherine ärgerte sich sehr, dass er nicht da war, als sie dann versuchte ihn zu kontaktieren war er wieder nicht zu erreichen. Sie machte sich Sorgen um ihn, immerhin konnte ihm ja auch was passiert sein. So begann sie Nachforschungen anzustellen und wurde dabei darauf gestoßen, dass der Kiffar bereits verheiratet war. Sie trennte sich umgehend von ihm, ohne ihm die Chance zu geben sich zu erklären. Eine Scheidung erachtete sie nicht für notwendig, da die Ehe nie hätte existieren dürfen. Benjamin interessierte sich weder für den Umstand, Vater geworden zu sein, noch für seine Tochter selbst. Jedenfalls zeigte er keinerlei Interesse, ob er sich innerlich Kontakt wünschte bleibt dabei als Frage offen. Catherine kehrte zurück nach [[Commenor]], wo ihre Eltern ein kleines Stück Land besaßen, Michiru  
Kollegen aus dem Krankenhaus dabei, doch gerade die wichtigste Person fehlte.
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war knapp ein Jahr alt. Damit kehrte Catherine ihrem ehemaligen Leben, Benjamin und Coruscant eingeschlossen, den Rücken zu. Michirus Großeltern, Victoria und Charles Stenson, waren sehr  
Michirus Vater, Benjamin Troy, ein imperialer Offizier, glänzte mit Abwesenheit zur Geburt seiner  
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konservative Menschen. Genauso gestaltete sich die Erziehung ihrer Enkeltochter. Da von Michirus Vater keinerlei Interesse bestand, wurde in diese Richtung auch kein Kontakt aufgebaut.
Tochter. Nicht seine Arbeit war schuld daran, sondern der Umstand, dass er bereits eine Ehefrau vor  
 
Catherine hatte. Beide Frauen wussten nichts voneinander, weshalb die Ehe zwischen Catherine und  
 
Benjamin nicht rechtsgültig war. Aus diesem Grund wurde die Vaterschaft seitens Benjamin Troy  
 
niemals anerkannt. Catherine ärgerte sich sehr, dass er nicht da war, als sie dann versuchte ihn zu  
 
kontaktieren war er wieder nicht zu erreichen. Sie machte sich Sorgen um ihn, immerhin konnte ihm  
 
ja auch was passiert sein. So begann sie Nachforschungen anzustellen und wurde dabei darauf  
 
gestoßen, dass der Kiffar bereits verheiratet war.
 
Sie trennte sich umgehend von ihm, ohne ihm die Chance zu geben sich zu erklären. Eine Scheidung  
 
erachtete sie nicht für notwendig, da die Ehe nie hätte existieren dürfen. Benjamin interessierte sich  
 
weder für den Umstand, Vater geworden zu sein, noch für seine Tochter selbst. Jedenfalls zeigte er  
 
keinerlei Interesse, ob er sich innerlich Kontakt wünschte bleibt dabei als Frage offen.
 
Catherine kehrte zurück nach [[Commenor]], wo ihre Eltern ein kleines Stück Land besaßen, Michiru  
 
war knapp ein Jahr alt. Damit kehrte Catherine ihrem ehemaligen Leben, Benjamin und [[Coruscant]]
 
eingeschlossen, den Rücken zu. Michirus Großeltern, Victoria und Charles Stenson, waren sehr  
 
konservative Menschen. Genauso gestaltete sich die Erziehung ihrer Enkeltochter. Da von Michirus  
 
Vater keinerlei Interesse bestand, wurde in diese Richtung auch kein Kontakt aufgebaut.
 
 
Michiru selbst wuchs zu einem hübschen Mädchen heran, das lernte, die Netiquette zu beherrschen.
 
Michiru selbst wuchs zu einem hübschen Mädchen heran, das lernte, die Netiquette zu beherrschen.
Ihre Mutter arbeitete im Krankenhaus, ebenso wie ihre Großeltern, so dass sie früh in den  
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Ihre Mutter arbeitete im Krankenhaus, ebenso wie ihre Großeltern, so dass sie früh in den Kindergarten kam. Mit fünf Jahren wurde sie dann direkt eingeschult und galt schnell als gute Schülerin die fleißig lernte, hatte sie doch das Ziel so zu werden wie ihre Mutter. Nur eins reizte sie von jeher. Wie kleine Kinder sind, war sie fasziniert von dem See hinterm Haus der Großeltern. Auch wenn sie wusste, dass sie dort nicht alleine hin durfte, schlich sie sich hin, kletterte in ein Boot und wurde auf den See hinausgetrieben. Catherine, die das mitbekam, versuchte verzweifelt ihr Kind zurück ans Land zu bekommen, wobei sie sich ebenfalls ins Wasser begab und rausschwamm. Allein der Gedanke, sie müsse ihr Kind retten, trieb sie dazu. Nur war sie von Grund auf eine sehr schlechte Schwimmerin und Michiru musste von ihrem Boot aus mit ansehen, wie ihre eigene Mutter im See versank und ertrank.  
Kindergarten kam. Mit fünf Jahren wurde sie dann direkt eingeschult und galt schnell als gute  
+
Durch dieses Erlebnis entwickelte Michiru starke Verlustängste. Sie klammerte sich an ihre Großeltern, die sie von da an erzogen. Denn der einzig in Frage kommende Verwandte, wäre sonst der Vater, Benjamin gewesen.  
Schülerin die fleißig lernte, hatte sie doch das Ziel so zu werden wie ihre Mutter. Nur eins reizte sie  
+
Der wurde über den Tod Catherines in Kenntnis gesetzt, jedoch passte die für ihn uneheliche, verheimlichte Tochter nicht in sein Leben. Wie sollte er seiner Frau auch erklären, das er sie Jahre lang belogen hatte. Er zog nicht einmal in Betracht, dass sein Sohn eine Schwester haben und seine Frau das Mädchen vielleicht sogar akzeptieren könnte.  
von jeher. Wie kleine Kinder sind, war sie fasziniert von dem See hinterm Haus der Großeltern. Auch  
+
Der Kontakt brach komplett ab. Das Einzige, was Michiru da noch von ihrem Vater besaß, war eine Kette, die sie trug.
wenn sie wusste, dass sie dort nicht alleine hin durfte, schlich sie sich hin, kletterte in ein Boot und  
+
Michiru wuchs zu einer ruhigen, freundlichen jungen Frau heran, die sich immer um das Wohl anderer bemühte.
wurde auf den See hinausgetrieben. Catherine, die das mitbekam, versuchte verzweifelt ihr Kind  
+
Ihre liebenswerte Art und das freundliche Lächeln, das man immer auf ihren Lippen fand, brachten ihr einige Freunde ein.
zurück ans Land zu bekommen, wobei sie sich ebenfalls ins Wasser begab und rausschwamm. Allein  
+
Ihr größter Ehrgeiz war es, einmal in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und eine Ärztin zu werden. Sie lernte sehr fleißig dafür und begann daher auch früh im Krankenhaus auf Commenor auszuhelfen. Nach ihrem Schulabschluss begann sie ihr Studium auf Commenor.
der Gedanke, sie müsse ihr Kind retten, trieb sie dazu. Nur war sie von Grund auf eine sehr schlechte  
 
Schwimmerin und Michiru musste von ihrem Boot aus mit ansehen, wie ihre eigene Mutter im See  
 
versank und ertrank. [[Bild:Michiru-inderAusbildung.jpg|thumb|left|200px|Michiru in der
 
Ausbildung]]Durch dieses Erlebnis entwickelte Michiru starke Verlustängste. Sie klammerte sich an  
 
ihre Großeltern, die sie von da an erzogen. Denn der einzig in Frage kommende Verwandte, wäre  
 
sonst der Vater, Benjamin gewesen.  
 
Der wurde über den Tod Catherines in Kenntnis gesetzt, jedoch passte die für ihn uneheliche,  
 
verheimlichte Tochter nicht in sein Leben. Wie sollte er seiner Frau auch erklären, das er sie Jahre  
 
lang belogen hatte. Er zog nicht einmal in Betracht, dass sein Sohn eine Schwester haben und seine  
 
Frau das Mädchen vielleicht sogar akzeptieren könnte.  
 
Der Kontakt brach komplett ab. Das Einzige, was Michiru da noch von ihrem Vater besaß, war eine  
 
Kette, die sie trug.
 
Michiru wuchs zu einer ruhigen, freundlichen jungen Frau heran, die sich immer um das Wohl  
 
anderer bemühte.
 
Ihre liebenswerte Art und das freundliche Lächeln, das man immer auf ihren Lippen fand, brachten  
 
ihr einige Freunde ein.
 
Ihr größter Ehrgeiz war es, einmal in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und eine Ärztin zu  
 
werden. Sie lernte sehr fleißig dafür und begann daher auch früh im Krankenhaus auf Commenor  
 
auszuhelfen. Nach ihrem Schulabschluss begann sie ihr Studium auf Commenor.
 
 
Sie verliebte sich das erste Mal in einen jungen Mann namens Taylor.  
 
Sie verliebte sich das erste Mal in einen jungen Mann namens Taylor.  
Dieser verließ allerdings bald Commenor und schloss sich den imperialen Streitkräften an. Ihre  
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Dieser verließ allerdings bald Commenor und schloss sich den imperialen Streitkräften an. Ihre Großeltern unterstützten sie in ihrem Studium, wo sie nur konnten. Kurz vor Ende ihres Studiums verstarb ihr Großvater und wenige Monate später folgte ihm seine Frau. Michiru hatte wieder zwei geliebte Menschen verloren. Sie entschied sich das praktische Jahr erst mal zu verschieben und folgte Taylor in Richtung Bilbringi.
Großeltern unterstützten sie in ihrem Studium, wo sie nur konnten.  
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Kurz vor Ende ihres Studiums verstarb ihr Großvater und wenige Monate später folgte ihm seine  
 
Frau. Michiru hatte wieder zwei geliebte Menschen verloren. Sie entschied sich das praktische Jahr  
 
erst mal zu verschieben und folgte Taylor in Richtung [[Bilbringi System|Bilbringi]].
 
 
===Medizinische Karriere bei der Imperialen Navy===
 
===Medizinische Karriere bei der Imperialen Navy===
Ihr Weg führte sie nach Bilbringi und dort traf sie auf einen Mann namens Ikari Troy. Der gleiche  
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Ihr Weg führte sie nach Bilbringi und dort traf sie auf einen Mann namens [[Ikari Troy]]. Der gleiche Nachname machte sie nicht sofort stutzig; erst die Tatsache, dass er die gleiche Kette trug wie sie,  
Nachname machte sie nicht sofort stutzig; erst die Tatsache, dass er die gleiche Kette trug wie sie,  
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ließ sie nachdenken. Nach einigen Gesprächen fanden die beiden heraus, dass sie denselben Vater hatten. Ikari erzählte ihr viel über den Mann und doch wollte sie gar nicht so viel wissen. Für sie war  
ließ sie nachdenken. Nach einigen Gesprächen fanden die beiden heraus, dass sie denselben Vater  
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der Mann nicht ihr Vater, ihr Vater war für sie gestorben. Der Bruder den sie aber bisher nie hatte und der nun da war, der interessierte sie viel mehr. Durch ihren neuen Bruder lernte sie auch Alexander Creel kennen, in den sie sich langsam verliebte. Doch stand sie sich selbst soweit im Weg, dass sie ihm nicht sagen konnte, was sie fühlte.  
hatten. Ikari erzählte ihr viel über den Mann und doch wollte sie gar nicht so viel wissen. Für sie war  
+
Ikari half dem Ganzen ein wenig auf die Sprünge, sodass Michiru und Alex zueinander fanden. Michiru entschied sich, den imperialen Streitkräften anzuschließen und meldete sich bei der Akademie an. Sie erzählte weder Ikari noch Alex etwas davon, entsprechend überrascht waren beide, als sie Michiru das erste Mal in ihrer Uniform sahen.
der Mann nicht ihr Vater, ihr Vater war für sie gestorben. Der Bruder den sie aber bisher nie hatte  
+
Michiru zog zu ihrem Bruder in die Wohnung und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Eine Arbeit, die ihr sehr viel Spaß und Freude machte. Michiru selbst hatte eine Mauer um sich herum gebaut. Auch Alex schaffte es nicht, diese zu durchbrechen. Ihre Verlustängste erlaubten es nicht, jemanden dichter an sich herankommen zu lassen. Michiru konnte sich nicht fallen lassen, vertrauen oder sich jemandem vollkommen hingeben. Dieses führte zu Spannungen in der Beziehung, die sich dann am Ende ganz auflöste. Michiru flüchtete vor ihrem Privatleben und fand sich in ihrer Arbeit wieder.  
und der nun da war, der interessierte sie viel mehr. Durch ihren neuen Bruder lernte sie auch  
+
Schmerz löste sie mit Doppelschichten. Es war doch so viel einfacher sich um die Probleme von anderen zu kümmern als sich mit seinen eigenen Ängsten auseinander zu setzten. Ikari wollte nicht akzeptieren, dass seine Schwester sich in ihrer Arbeit versteckte. Michiru lernte einen jungen Offizier der Army kennen, Odin Wutan. Ikari kannte ihn, er war sein Vorgesetzter. Odin machte Michiru den Hof, lud sie ins Theater ein, näherte sich ihr langsam und gefühlvoll. Diese ruhige Art sorgte dafür, dass Michiru sich wohl fühlte, sich ihm gegenüber sogar öffnete. So untypisch, wie es für sie war, entschloss sie sich sehr frühzeitig, bei Odin einzuziehen und mit ihm gemeinsam zu leben.
Alexander Creel kennen, in den sie sich langsam verliebte. Doch stand sie sich selbst soweit im Weg,  
+
 
dass sie ihm nicht sagen konnte, was sie fühlte.  
+
Das Auftauchen einer alten Gefährtin von Odin, ließ Michiru eifersüchtig werden. Als Odin dann auch noch Michirus Tod vorgegaukelt werden konnte, eskalierte die Situation. Der trauernde Mann fand  
Ikari half dem Ganzen ein wenig auf die Sprünge, sodass Michiru und Alex zueinander fanden.
+
Trost in den Armen der besagten Freundin, diese konnte die Situation perfekt für sich ausnutzen. Bei ihrer Rückkehr fand Michiru ihren Freund in den Armen dieser Frau. Odin war wie versteinert, seine vermeintlich tote Freundin vor sich zu sehen. Michiru selbst war von ihren Gefühlen so zerrissen, dass sie sich entschloss, Odin zu verlassen. Entgegen dem Wunsch ihres Bruders wollte Michiru lieber alleine wohnen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass ihre Beziehung zu Odin nicht ohne Folgen blieb. Michiru war schwanger, was sie dem werdenden Vater glücklich mitteilte. Doch dieser sah nur zwei Auswege. Entweder er würde das Kind nach der Geburt bekommen oder es darf nie geboren werden. Sich für den zweiten Ausweg zu entscheiden, erschien ihm sicherer. So schickte er, um alles unauffällig zu erledigen, eine Dunkle Jedi zu Michiru, die diesen Auftrag erledigen sollte. Diese war erfolgreich, Michiru verlor ihr Kind und ebenso alle Erinnerungen an den kompletten Tag. Durch Kollegen erfuhr sie von Komplikationen bei der Fehlgeburt und der Folge daraus, nie wieder Kinder bekommen zu können. Dass eine Dark Jedi der Auslöser war, ahnte zu dem Zeitpunkt niemand. Michiru stürzte sich in ihre Arbeit, kümmerte sich aufopferungsvoll um ihren damaligen Kommandanten, der im Koma lag, und genehmigte sich dann eine Auszeit, die sie dringend brauchte, um nach Commenor zurück zu kehren. Die Ruhe an diesem Ort verhalf ihr, sich selbst zu finden und nach einigen Wochen zurück in den aktiven Dienst zu treten.
Michiru entschied sich, den imperialen Streitkräften anzuschließen und meldete sich bei der  
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Akademie an. Sie erzählte weder Ikari noch Alex etwas davon, entsprechend überrascht waren beide,  
+
Um Problemen aus dem Weg zu gehen, ließ sich Michiru für den Anfang auf ein anderes Schiff, den ISD III „Predator“, unter dem Kommando von George Bradly, versetzen. Nach einem dann doch  
als sie Michiru das erste Mal in ihrer Uniform sahen.
+
relativ kurzen Aufenthalt auf dem Schiff, kehrte sie wieder nach Hause zurück, auf die „Agonizer“. Es war ihr altes Schiff, doch es war nichts wie vorher. Plötzlich verschwand der Kommandant des  
Michiru zog zu ihrem Bruder in die Wohnung und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Eine Arbeit, die  
+
Schiffes zusammen mit dem Ersten Offizier. Die Gerüchteküche brodelte. Verantwortlich für das Verschwinden der Führungscrew wurde ein Dark Jedi gemacht. Die Gemüter waren schnell mit einem anderen Thema beschäftigt, da sie sich mitten in einem Bürgerkrieg befanden. Die „[[Agonizer]]“ wurde verstrahlt, die Crew musste fliehen und fand sich kurz darauf auf einem MSD wieder. Die eigentliche Aufgabe des MSD wurde vom Kommandanten jedoch ignoriert. Er nahm die Crew der „Agonizer“ und verschwand mit dem MSD. Auf diesem kam ein neuer 1O hinzu. Jemand, den Michiru bereits kannte. Set Petoon gab Michiru deutliche Zeichen, an ihr interessiert zu sein, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Lediglich der Umstand, dass Set die Beziehung nicht öffentlich führen wollte, nur wenn er betrunken war, stand zwischen den beiden Liebenden.  
ihr sehr viel Spaß und Freude machte. Michiru selbst hatte eine Mauer um sich herum gebaut. Auch  
+
Michiru war etwas anderes gewöhnt, weshalb es ihr deutlich missfiel. Sie wollte mehr, als er zuzugeben bereit gewesen wäre.
Alex schaffte es nicht, diese zu durchbrechen. Ihre Verlustängste erlaubten es nicht, jemanden  
+
Als der Zeitpunkt dann endlich da war, da glaubte Michiru, Set würde öffentlich zu ihr stehen, erfuhr sie etwas, dass ihr Vertrauen zu ihm zerstörte. Er hatte eine Nebenbeziehung zu einer der Pilotinnen  
dichter an sich herankommen zu lassen. Michiru konnte sich nicht fallen lassen, vertrauen oder sich  
+
auf dem Schiff, die er aktiv auslebte. Als Ärztin wusste sie, dass sie zeitlich eingebunden war, ebenso Petoon als Offizier auf dem Schiff. Jedoch wäre Michiru bereit gewesen, ihren Beruf mit der Beziehung zu vereinbaren. Doch es sollte nicht sein. So war wieder einmal das einzige, was sie ablenkte, ihre Arbeit.
jemandem vollkommen hingeben. Dieses führte zu Spannungen in der Beziehung, die sich dann am  
+
Der Zweite Offizier, Aldor Meridian, brauchte ihre Hilfe. Durch diese Aufgabe, wurden sie zu guten Freunden, wenn sie auch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher Aldors Ängste kamen. Michiru startete eine Hypnose-Therapie mit dem Zweiten Offizier, durch die sie zwar seine Ängste erfuhr, jedoch damit nicht umgehen konnte. Sie erfuhr, dass er, Aldor, in sie verliebt war. Und das zu einem Zeitpunkt, wo sie noch immer mit sich selbst und dem Kummer durch Set beschäftigt war.
Ende ganz auflöste. Michiru flüchtete vor ihrem Privatleben und fand sich in ihrer Arbeit wieder.  
+
Um dem Ganzen noch etwas aufzusetzen, versuchte ihr Bruder den Kontakt zwischen Vater und Tochter herzustellen und endlich war Michiru bereit gewesen, diesen Schritt auf ihn zuzugehen und er war ebenso bereit dazu. Doch wurde ihr Vater krank, etwas, dass er seiner Tochter nicht sagte und sie deswegen wieder von sich schob. Michiru war sauer und ihr Bruder machtlos, als es immer schlechter um ihren Vater stand, konnte Ikari nicht anders und er informierte Michiru. Diese brach eilig auf, um ihrem Vater zu helfen, jedoch kam sie wenige Minuten zu spät, ihr Vater war an seiner Krankheit verstorben, ohne die Chance, dass er sie anerkennen konnte oder die beiden sich näher kommen konnten. Vom Schmerz gezeichnet, stellte sie Set ein Ultimatum, um zu erkennen wie er zu ihr stand. Dieses verstrich tatenlos. Damit war für Michiru ihre Beziehung zu Set L. Petoon beendet. Was sie nicht wusste, Set vollzog während genau dieser Zeit das Aufnahmeritual für den Dunklen Orden. Es gab später eine Aussprache an einem öffentlichen Ort. Dabei kam es zu groben Streitigkeiten. Set behandelte Michiru herablassend, was sie dazu veranlasste, ihre Fassung zu verlieren. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige. Der Getroffene reagierte mit einem Schlag, der Michiru zu Boden gehen ließ. Nur das Eingreifen ihrer Freunde half, eine Eskalation zu verhindern. Michiru fand Trost in den Armen von Aldor, doch es gab immer wieder Spannungen mit Set auf dem Schiff. Er verstand es, ihr das Leben in jeder möglichen Situation schwer zu machen. Als die Krankenstation Zentrum einer Geiselnahme wurde, hoffte Set, sie würde dabei umkommen. Bevor er ihr half, ließ er lieber über zwanzig Leute sterben.
Schmerz löste sie mit Doppelschichten. Es war doch so viel einfacher sich um die Probleme von  
+
 
anderen zu kümmern als sich mit seinen eigenen Ängsten auseinander zu setzten.
+
Ihr Bruder Ikari brach als Leitender Sicherheitsoffizier des Schiffes zu einer folgenschweren Außenmission auf, von der er nie zurückkam. Wie ein Schlag ins Gesicht traf Michiru die Nachricht  
Ikari wollte nicht akzeptieren, dass seine Schwester sich in ihrer Arbeit versteckte. Michiru lernte  
+
über den Tod ihres Bruders. Auch wenn sie keine innige Beziehung zu ihm hatte, war er seit dem Tag des Kennenlernens immer für sie da. Dieses Erlebnis traumatisierte Michiru, was den Zeitpunkt,  
einen jungen Offizier der Army kennen, Odin Wutan. Ikari kannte ihn, er war sein Vorgesetzter. Odin  
+
genau dann auf Odin zu treffen, sehr unglücklich machte. Odin hatte sich dem Dunklen Orden angeschlossen, er nutzte die Situation aus, schürte Michirus Ängste, redete ihr ein, sie sei für den Tod  
machte Michiru den Hof, lud sie ins Theater ein, näherte sich ihr langsam und gefühlvoll. Diese ruhige  
+
Ikaris verantwortlich. Odin wollte sie in den Selbstmord treiben, was er fast schaffte. Als auch Set ihre Aufgewühltheit spürte, verlor sie in seiner Gegenwart erneut die Fassung. Er nutzte dies für sich  
Art sorgte dafür, dass Michiru sich wohl fühlte, sich ihm gegenüber sogar öffnete. So untypisch, wie  
+
aus und erpresste sie, indem er Aldors Leben bedrohte. Michiru konzentrierte sich auf sich selbst, spielte Set eine Beziehung vor, so wie er sie sich vorstellte. Dies erforderte sehr viel Kraft und die  
es für sie war, entschloss sie sich sehr frühzeitig, bei Odin einzuziehen und mit ihm gemeinsam zu  
+
junge Frau schien daran zu zerbrechen, doch glücklicherweise griff der Kommandant ein und entschärfte die Situation. Set verließ die „Mjölnir“ und verschwand damit aus Michirus Leben.
leben.
+
Nun stand dem gemeinsamen Leben mit Aldor nichts mehr im Wege. Er machte ihr einen Heiratsantrag, den sie glücklich annahm. Doch es sollte anders kommen. Auch dieses Glück war ihr verwehrt. Ehe es zur Hochzeit kommen konnte, verschwand er aus ihrem Leben und auch von Bord des Schiffes.
Das Auftauchen einer alten Gefährtin von Odin, ließ Michiru eifersüchtig werden. Als Odin dann auch  
+
Nun brach ihre Welt endgültig zusammen, sie gab auf. Ihr Cousin fing sie auf, half ihr auf die Beine. Ihr war selbst nicht klar, woher sie die Kraft nahm, doch eines war klar. Sie wollte nur noch für die  
noch Michirus Tod vorgegaukelt werden konnte, eskalierte die Situation. Der trauernde Mann fand  
+
Menschen kämpfen, die sie liebte. Sie verließ die „Mjölnir, kehrte ihrem Beruf und ihrem bisherigen Leben den Rücken. Eine Versetzung zum Starfighter Corp auf den Posten als Pilotin war für sie der Beginn einer neuen Karriere und eines neuen Lebens.
Trost in den Armen der besagten Freundin, diese konnte die Situation perfekt für sich ausnutzen.
+
 
Bei ihrer Rückkehr fand Michiru ihren Freund in den Armen dieser Frau. Odin war wie versteinert,  
 
seine vermeintlich tote Freundin vor sich zu sehen. Michiru selbst war von ihren Gefühlen so  
 
zerrissen, dass sie sich entschloss, Odin zu verlassen.
 
Entgegen dem Wunsch ihres Bruders wollte Michiru lieber alleine wohnen. Kurz darauf stellte sich  
 
heraus, dass ihre Beziehung zu Odin nicht ohne Folgen blieb. Michiru war schwanger, was sie dem  
 
werdenden Vater glücklich mitteilte. Doch dieser sah nur zwei Auswege. Entweder er würde das Kind  
 
nach der Geburt bekommen oder es darf nie geboren werden. Sich für den zweiten Ausweg zu  
 
entscheiden, erschien ihm sicherer. So schickte er, um alles unauffällig zu erledigen, eine Dunkle Jedi  
 
zu Michiru, die diesen Auftrag erledigen sollte. Diese war erfolgreich, Michiru verlor ihr Kind und  
 
ebenso alle Erinnerungen an den kompletten Tag. Durch Kollegen erfuhr sie von Komplikationen bei  
 
der Fehlgeburt und der Folge daraus, nie wieder Kinder bekommen zu können. Dass eine Dark Jedi  
 
der Auslöser war, ahnte zu dem Zeitpunkt niemand.
 
Michiru stürzte sich in ihre Arbeit, kümmerte sich aufopferungsvoll um ihren damaligen  
 
Kommandanten, der im Koma lag, und genehmigte sich dann eine Auszeit, die sie dringend brauchte,  
 
um nach Commenor zurück zu kehren. Die Ruhe an diesem Ort verhalf ihr, sich selbst zu finden und  
 
nach einigen Wochen zurück in den aktiven Dienst zu treten.[[Bild:Michiru-beiderArbeit.jpg|thumb|right|200px|Michiru bei der Arbeit]]
 
Um Problemen aus dem Weg zu gehen, ließ sich Michiru für den Anfang auf ein anderes Schiff, den
 
ISD III „[[Predator]]“, unter dem Kommando von [[George Bradly]], versetzen. Nach einem dann doch  
 
relativ kurzen Aufenthalt auf dem Schiff, kehrte sie wieder nach Hause zurück, auf die „[[Agonizer]]“.
 
Es war ihr altes Schiff, doch es war nichts wie vorher. Plötzlich verschwand der Kommandant des  
 
Schiffes zusammen mit dem Ersten Offizier. Die Gerüchteküche brodelte. Verantwortlich für das  
 
Verschwinden der Führungscrew wurde ein Dark Jedi gemacht.
 
Die Gemüter waren schnell mit einem anderen Thema beschäftigt, da sie sich mitten in einem  
 
Bürgerkrieg befanden. Die „Agonizer“ wurde verstrahlt, die Crew musste fliehen und fand sich kurz  
 
darauf auf einem MSD wieder. Die eigentliche Aufgabe des MSD wurde vom Kommandanten jedoch  
 
ignoriert. Er nahm die Crew der „Agonizer“ und verschwand mit dem MSD. Auf diesem kam ein neuer  
 
1O hinzu. Jemand, den Michiru bereits kannte. Set Petoon gab Michiru deutliche Zeichen, an ihr  
 
interessiert zu sein, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Lediglich der Umstand, dass Set die Beziehung  
 
nicht öffentlich führen wollte, nur wenn er betrunken war, stand zwischen den beiden Liebenden.  
 
Michiru war etwas anderes gewöhnt, weshalb es ihr deutlich missfiel. Sie wollte mehr, als er  
 
zuzugeben bereit gewesen wäre.
 
Als der Zeitpunkt dann endlich da war, da glaubte Michiru, Set würde öffentlich zu ihr stehen, erfuhr  
 
sie etwas, dass ihr Vertrauen zu ihm zerstörte. Er hatte eine Nebenbeziehung zu einer der Pilotinnen  
 
auf dem Schiff, die er aktiv auslebte.
 
Als Ärztin wusste sie, dass sie zeitlich eingebunden war, ebenso Petoon als Offizier auf dem Schiff.  
 
Jedoch wäre Michiru bereit gewesen, ihren Beruf mit der Beziehung zu vereinbaren. Doch es sollte  
 
nicht sein. So war wieder einmal das einzige, was sie ablenkte, ihre Arbeit.
 
Der Zweite Offizier, Aldor Meridian, brauchte ihre Hilfe. Durch diese Aufgabe, wurden sie zu guten  
 
Freunden, wenn sie auch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher Aldors Ängste kamen.
 
Michiru startete eine Hypnose-Therapie mit dem Zweiten Offizier, durch die sie zwar seine Ängste  
 
erfuhr, jedoch damit nicht umgehen konnte. Sie erfuhr, dass er, Aldor, in sie verliebt war. Und das zu  
 
einem Zeitpunkt, wo sie noch immer mit sich selbst und dem Kummer durch Set beschäftigt war.
 
Um dem Ganzen noch etwas aufzusetzen, versuchte ihr Bruder den Kontakt zwischen Vater und  
 
Tochter herzustellen und endlich war Michiru bereit gewesen, diesen Schritt auf ihn zuzugehen und  
 
er war ebenso bereit dazu. Doch wurde ihr Vater krank, etwas, dass er seiner Tochter nicht sagte und  
 
sie deswegen wieder von sich schob.  
 
Michiru war sauer und ihr Bruder machtlos, als es immer schlechter um ihren Vater stand, konnte  
 
Ikari nicht anders und er informierte Michiru. Diese brach eilig auf, um ihrem Vater zu helfen, jedoch  
 
kam sie wenige Minuten zu spät, ihr Vater war an seiner Krankheit verstorben, ohne die Chance, dass  
 
er sie anerkennen konnte oder die beiden sich näher kommen konnten.
 
Vom Schmerz gezeichnet, stellte sie Set ein Ultimatum, um zu erkennen wie er zu ihr stand. Dieses  
 
verstrich tatenlos. Damit war für Michiru ihre Beziehung zu Set L. Petoon beendet.
 
Was sie nicht wusste, Set vollzog während genau dieser Zeit das Aufnahmeritual für den Dunklen  
 
Orden. Es gab später eine Aussprache an einem öffentlichen Ort. Dabei kam es zu groben  
 
Streitigkeiten. Set behandelte Michiru herablassend, was sie dazu veranlasste, ihre Fassung zu  
 
verlieren. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige. Der Getroffene reagierte mit einem Schlag, der Michiru zu  
 
Boden gehen ließ. Nur das Eingreifen ihrer Freunde half, eine Eskalation zu verhindern.
 
Michiru fand Trost in den Armen von Aldor, doch es gab immer wieder Spannungen mit Set auf dem  
 
Schiff. Er verstand es, ihr das Leben in jeder möglichen Situation schwer zu machen. Als die  
 
Krankenstation Zentrum einer Geiselnahme wurde, hoffte Set, sie würde dabei umkommen. Bevor er  
 
ihr half, ließ er lieber über zwanzig Leute  
 
sterben.[[Bild:MichiruamGrabvonIkari.jpg|thumb|left|200px|Michiru am Grab ihres Bruders Ikari]]
 
Ihr Bruder Ikari brach als Leitender Sicherheitsoffizier des Schiffes zu einer folgenschweren  
 
Außenmission auf, von der er nie zurückkam. Wie ein Schlag ins Gesicht traf Michiru die Nachricht  
 
über den Tod ihres Bruders. Auch wenn sie keine innige Beziehung zu ihm hatte, war er seit dem Tag  
 
des Kennenlernens immer für sie da. Dieses Erlebnis traumatisierte Michiru, was den Zeitpunkt,  
 
genau dann auf Odin zu treffen, sehr unglücklich machte. Odin hatte sich dem Dunklen Orden  
 
angeschlossen, er nutzte die Situation aus, schürte Michirus Ängste, redete ihr ein, sie sei für den Tod  
 
Ikaris verantwortlich. Odin wollte sie in den Selbstmord treiben, was er fast schaffte. Als auch Set  
 
ihre Aufgewühltheit spürte, verlor sie in seiner Gegenwart erneut die Fassung. Er nutzte dies für sich  
 
aus und erpresste sie, indem er Aldors Leben bedrohte. Michiru konzentrierte sich auf sich selbst,  
 
spielte Set eine Beziehung vor, so wie er sie sich vorstellte. Dies erforderte sehr viel Kraft und die  
 
junge Frau schien daran zu zerbrechen, doch glücklicherweise griff der Kommandant ein und  
 
entschärfte die Situation. Set verließ die „Mjölnir“ und verschwand damit aus Michirus Leben.
 
Nun stand dem gemeinsamen Leben mit Aldor nichts mehr im Wege. Er machte ihr einen  
 
Heiratsantrag, den sie glücklich annahm. Doch es sollte anders kommen. Auch dieses Glück war ihr  
 
verwehrt. Ehe es zur Hochzeit kommen konnte, verschwand er aus ihrem Leben und auch von Bord  
 
des Schiffes.
 
Nun brach ihre Welt endgültig zusammen, sie gab auf. Ihr Cousin fing sie auf, half ihr auf die Beine.  
 
Ihr war selbst nicht klar, woher sie die Kraft nahm, doch eines war klar. Sie wollte nur noch für die  
 
Menschen kämpfen, die sie liebte. Sie verließ die „[[Mjölnir]]“, kehrte ihrem Beruf und ihrem  
 
bisherigen Leben den Rücken. Eine Versetzung zum [[Starfighter Corp]] auf den Posten als  
 
[[Pilot|Pilotin]] war für sie der Beginn einer neuen Karriere und eines neuen Lebens.
 
 
===Der Dienst einer Pilotin oder das Leben einer einsamen Frau===
 
===Der Dienst einer Pilotin oder das Leben einer einsamen Frau===
Die „[[Jackhammer]]“ sollte ein neues sicheres zu Hause sein, so erhoffte sie es sich jedenfalls.
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Die „[[Jackhammer]]“ sollte ein neues sicheres zu Hause sein, so erhoffte sie es sich jedenfalls.Die Krankenstation auf dem Schiff war ein Ort, den sie anfangs soweit es ging zu meiden versuchte. Ihr Cousin erzählte ihr, dass der [[Commander Air Group]] des Schiffe Interesse an ihr zeigte, sie jedoch ging erst einmal davon aus, dass er sie nicht leiden konnte. Er gab ihr ständig das Gefühl, er würde sie nicht mögen.
Die Krankenstation auf dem Schiff war ein Ort, den sie anfangs soweit es ging zu meiden versuchte.
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Michiru lernte von Grund auf, wie man einen Sternenjäger flog und wie man damit kämpfte. Es dauerte eine Weile, bis sie soweit war, dass sie in den Kampf raus durfte. Sie wurde der Blade Staffel zugeteilt, in dem Gespräch, in dem ihr das mitgeteilt wurde, erklärte man ihr auch, dass sie nun nur noch Pilotin sei und die Ärztin ganz hinter sich lassen müsste. Dennoch erhielt sie den Pilotenrufnamen Doc von ihrem Cousin.
Ihr Cousin erzählte ihr, dass der [[Commander Air Group]] des Schiffe Interesse an ihr zeigte, sie  
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Bei einem Ausflug nach Coruscant verlor sie ihr Datapad, das durch Zufall von ihrem Vorgesetzten Keith Morden gefunden wurde, zum Dank, dass er es ihr wiedergab, sollte sie ihn zum Essen einladen. Langsam aber sicher begann sie sich auf dem Schiff wie zu Hause zu fühlen. Ihr Cousin schien in seiner Rolle weniger glücklich und so ließ er sich versetzen, erzählte ihr aber, dass es eine Entscheidung des Oberkommandos war. Während ihres Essens mit Keith erfuhr sie davon, dass er nicht zwangsversetzt wurde, sondern freiwillig ging. Als er sich nicht mal richtig von ihr verabschiedete, sorgte er dafür, dass sie eine ganze Weile nicht verzeihen wollte. Er hatte sie alleine gelassen, nur das war etwas das sie in dem Augenblick sah. Dass er seine Gründe hatte und einfach selber eine Veränderung brauchte konnte sie nicht erkennen.
jedoch ging erst einmal davon aus, dass er sie nicht leiden konnte. Er gab ihr ständig das Gefühl, er  
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Das Leben auf dem Schiff war alles andere als langweilig, es gab eine Menge zu tun und die ständigen Streitigkeiten mit den Sicherheitskräften des Schiffes machten es nicht wirklich einfacher. Allerdings war Michiru Streitigkeiten mit Sicherheitsoffizieren durch aus noch gewohnt, ja fast etwas Vertrautes aus ihrer Zeit als Ärztin.Die „Jackhammer“ hatte es zudem mit einem unbekannten Gegner zu tun, der sich immer wieder in Luft aufzulösen schien. Von dem Schiff wurde eine Sonderstaffel losgeschickt, mit [[Keith Morden|Keith]] als Leiter; diese Staffel verschwand spurlos. Auf dem Schiff tauchten immer mehr Gerüchte auf, wer dafür verantwortlich sei, von einem Verräter in den eigenen Reihen war die Rede. Michirus Freundin, Laurentinne Solda, benahm sich auch immer seltsamer. Als der Leitende Sicherheitsoffizier an Michiru herantrat und ihr weismachte, Solda sei die Verräterin, kämpfte sie innerlich dagegen an, den Vorwürfen Glauben zu schenken. Die Beweislast war jedoch sehr erdrückend.Die Crew spaltete sich in zwei Gruppen und jede hatte eine eigene Meinung. Als Verräter stellte sich aber dann der Kommandant des Schiffes raus und Solda war somit als unschuldig. Die Sonderstaffel kehrte sicher zurück, was Michiru sehr freute. Während auf dem Schiff das Chaos herrschte, ging sie mit den verletzten Piloten der Sonderstaffel auf die Brücke und sorgte dort für Ordnung. Endlich konnte sie sich selbst wieder mehr vertrauen und auch die Ärztin in ihr fand wieder zu sich selbst.
würde sie nicht mögen.
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Selten traf Michiru auf ihre Familie, wobei Jason immer wieder versuchte, sie in diese zu integrieren, zu der sie gehören sollte. Doch das konnte und wollte sie nicht, ihr Cousin wollte sie offiziell für die Familie als Familienoberhaupt anerkennen, doch das erlaubte Michiru ihm nicht. Plötzlich tauchte Aldor wieder auf und wollte dort zurück, von wo er aus gegangen war. Doch Michiru wollte dem Mann, der sie so einfach hatte sitzen lassen, nicht wieder vertrauen. Er hatte seine Chance verspielt und ihr Herz konnte ihm nicht vergeben. Angelica Summers wurde auf die „Jackhammer“ versetzt, eine Freundin aus ihrer Heimat. Endlich, so hoffte sie, würde es für sie mal bergauf gehen und nicht wieder in ein Fass ohne Boden. Der Dienst wurde immer anstrengender, man verlor in jedem neuen Gefecht Piloten und damit  
Michiru lernte von Grund auf, wie man einen Sternenjäger flog und wie man damit kämpfte. Es  
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wertvolle Kollegen. Sie traute sich nicht, Freundschaften zu schließen, aus Angst, sie schnell zu verlieren. Doch sie wollte als Pilotin besser sein, als zu der Zeit wo sie Ärztin war. Dies wurde belohnt  
dauerte eine Weile, bis sie soweit war, dass sie in den Kampf raus durfte.
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mit der internen Versetzung auf den Posten des Rottenführers der „Jackhammer“. Das zweite Kind ihres Cousins interessierte sie gar nicht, sie hatte mit ihm gebrochen und, dass der Sohn Ikari hieß, war für sie fast schon unerträglich. Den Tod ihres Bruders hatte sie einfach noch nicht verkraftet gehabt. Michiru konnte die wundervolle Geste nicht sehen, die hinter der Namensgebung des Kleinen stand.
Sie wurde der Blade Staffel zugeteilt, in dem Gespräch, in dem ihr das mitgeteilt wurde, erklärte man  
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Für ein Privatleben wollte sie sich nicht die Zeit nehmen, sie verkaufte ihr Eigentum auf Commenor und entschied sich, dorthin erst mal nicht zurück zu kehren.
ihr auch, dass sie nun nur noch Pilotin sei und die Ärztin ganz hinter sich lassen müsste. Dennoch  
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erhielt sie den Pilotenrufnamen Doc von ihrem Cousin.
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Ihr Leben war geprägt durch den Dienst und einen sich ständig wiederholenden Tagesablauf. Es waren die gleichen Tätigkeiten, die Reihenfolge war zwischendurch etwas anders. Training, Einsatz,  
Bei einem Ausflug nach Coruscant verlor sie ihr Datapad, das durch Zufall von ihrem Vorgesetzten  
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Essen, Schlafen und die Bürokratie. Von der Bürokratie hatte sie als Ärztin schon immer genug gehabt, aber sie wusste, dass es erledigt werden musste. Diese Aufgaben jemand anderem aufs Auge  
Keith Morden gefunden wurde, zum Dank, dass er es ihr wiedergab, sollte sie ihn zum Essen  
 
einladen. Langsam aber sicher begann sie sich auf dem Schiff wie zu Hause zu fühlen.
 
Ihr Cousin schien in seiner Rolle weniger glücklich und so ließ er sich versetzen, erzählte ihr aber,  
 
dass es eine Entscheidung des Oberkommandos war. Während ihres Essens mit Keith erfuhr sie  
 
davon, dass er nicht zwangsversetzt wurde, sondern freiwillig ging. Als er sich nicht mal richtig von  
 
ihr verabschiedete, sorgte er dafür, dass sie eine ganze Weile nicht verzeihen wollte.
 
Er hatte sie alleine gelassen, nur das war etwas das sie in dem Augenblick sah. Dass er seine Gründe  
 
hatte und einfach selber eine Veränderung brauchte konnte sie nicht erkennen.
 
Das Leben auf dem Schiff war alles andere als langweilig, es gab eine Menge zu tun und die ständigen  
 
Streitigkeiten mit den Sicherheitskräften des Schiffes machten es nicht wirklich einfacher.
 
Allerdings war Michiru Streitigkeiten mit Sicherheitsoffizieren durch aus noch gewohnt, ja fast etwas  
 
Vertrautes aus ihrer Zeit als Ärztin.
 
Die „Jackhammer“ hatte es zudem mit einem unbekannten Gegner zu tun, der sich immer wieder in  
 
Luft aufzulösen schien. Von dem Schiff wurde eine Sonderstaffel losgeschickt, mit Keith als Leiter;  
 
diese Staffel verschwand spurlos.
 
Auf dem Schiff tauchten immer mehr Gerüchte auf, wer dafür verantwortlich sei, von einem Verräter  
 
in den eigenen Reihen war die Rede. Michirus Freundin, Laurentinne Solda, benahm sich auch immer  
 
seltsamer. Als der Leitende Sicherheitsoffizier an Michiru herantrat und ihr weismachte, Solda sei die  
 
Verräterin, kämpfte sie innerlich dagegen an, den Vorwürfen Glauben zu schenken. Die Beweislast  
 
war jedoch sehr erdrückend.
 
Die Crew spaltete sich in zwei Gruppen und jede hatte eine eigene Meinung.
 
Als Verräter stellte sich aber dann der Kommandant des Schiffes raus und Solda war somit als  
 
unschuldig.
 
Die Sonderstaffel kehrte sicher zurück, was Michiru sehr freute. Während auf dem Schiff das Chaos  
 
herrschte, ging sie mit den verletzten Piloten der Sonderstaffel auf die Brücke und sorgte dort für  
 
Ordnung. Endlich konnte sie sich selbst wieder mehr vertrauen und auch die Ärztin in ihr fand wieder  
 
zu sich selbst.
 
Selten traf Michiru auf ihre Familie, wobei Jason immer wieder versuchte, sie in diese zu integrieren,  
 
zu der sie gehören sollte. Doch das konnte und wollte sie nicht, ihr Cousin wollte sie offiziell für die  
 
Familie als Familienoberhaupt anerkennen, doch das erlaubte Michiru ihm nicht.
 
Plötzlich tauchte Aldor wieder auf und wollte dort zurück, von wo er aus gegangen war. Doch Michiru  
 
wollte dem Mann, der sie so einfach hatte sitzen lassen, nicht wieder vertrauen. Er hatte seine  
 
Chance verspielt und ihr Herz konnte ihm nicht vergeben.
 
Angelica Summers wurde auf die „Jackhammer“ versetzt, eine Freundin aus ihrer Heimat. Endlich, so  
 
hoffte sie, würde es für sie mal bergauf gehen und nicht wieder in ein Fass ohne Boden.
 
Der Dienst wurde immer anstrengender, man verlor in jedem neuen Gefecht Piloten und damit  
 
wertvolle Kollegen. Sie traute sich nicht, Freundschaften zu schließen, aus Angst, sie schnell zu  
 
verlieren. Doch sie wollte als Pilotin besser sein, als zu der Zeit wo sie Ärztin war. Dies wurde belohnt  
 
mit der internen Versetzung auf den Posten des Rottenführers der „Jackhammer“.
 
Das zweite Kind ihres Cousins interessierte sie gar nicht, sie hatte mit ihm gebrochen und, dass der  
 
Sohn Ikari hieß, war für sie fast schon unerträglich. Den Tod ihres Bruders hatte sie einfach noch  
 
nicht verkraftet gehabt. Michiru konnte die wundervolle Geste nicht sehen, die hinter der  
 
Namensgebung des Kleinen stand.
 
Für ein Privatleben wollte sie sich nicht die Zeit nehmen, sie verkaufte ihr Eigentum auf Commenor  
 
und entschied sich, dorthin erst mal nicht zurück zu kehren.[[Bild:Michiru-schlechteNachrichten.jpg|thumb|right|200px|Michiru erhält schlechte Nachrichten]]
 
Ihr Leben war geprägt durch den Dienst und einen sich ständig wiederholenden Tagesablauf. Es  
 
waren die gleichen Tätigkeiten, die Reihenfolge war zwischendurch etwas anders. Training, Einsatz,  
 
Essen, Schlafen und die Bürokratie. Von der Bürokratie hatte sie als Ärztin schon immer genug  
 
gehabt, aber sie wusste, dass es erledigt werden musste. Diese Aufgaben jemand anderem aufs Auge  
 
 
zu drücken, hätte so gar nicht zu ihr gepasst.
 
zu drücken, hätte so gar nicht zu ihr gepasst.
Sie vergrub sich in ihr Training und dem Wunsch die beste Pilotin zu werden. Als Angelica das Schiff  
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Sie vergrub sich in ihr Training und dem Wunsch die beste Pilotin zu werden. Als Angelica das Schiff wieder verließ, verlor Michiru zwischendurch fast komplett den Anschluss zu den anderen Piloten.
wieder verließ, verlor Michiru zwischendurch fast komplett den Anschluss zu den anderen Piloten.
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Sie wollte eine knallharte Kampfpilotin sein, doch das war nicht ihr wahres Ich und so kam es immer wieder dazu, dass man ihr diese Rolle nicht ganz abnahm. Sie hatte den Respekt teilweise gewonnen  
Sie wollte eine knallharte Kampfpilotin sein, doch das war nicht ihr wahres Ich und so kam es immer  
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und wieder verloren, von dem einen mehr, dem anderen weniger. Es war ein ständiges Auf und Ab. Ihr Cousin suchte immer wieder nach Möglichkeiten, an sie ran zu kommen, versuchte Ikari für sie zu  
wieder dazu, dass man ihr diese Rolle nicht ganz abnahm. Sie hatte den Respekt teilweise gewonnen  
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ersetzen. Doch das erlaubte sie ihm nicht, wodurch es immer wieder zu Streitereien kam. Jobtechnisch verbesserte sie sich enorm, schaffte teilweise sehr gute Treffer und absolvierte  
und wieder verloren, von dem einen mehr, dem anderen weniger. Es war ein ständiges Auf und Ab.
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schwierige Manöver. Dadurch verpasste sie den Anschluss an ihr Privatleben. Innerlich erstarrt, versuchte sie Kontakt zu den anderen Piloten zu finden, ließ jedoch niemanden dichter an sich heran,  
Ihr Cousin suchte immer wieder nach Möglichkeiten, an sie ran zu kommen, versuchte Ikari für sie zu  
 
ersetzen. Doch das erlaubte sie ihm nicht, wodurch es immer wieder zu Streitereien kam.
 
Jobtechnisch verbesserte sie sich enorm, schaffte teilweise sehr gute Treffer und absolvierte  
 
schwierige Manöver. Dadurch verpasste sie den Anschluss an ihr Privatleben. Innerlich erstarrt,  
 
versuchte sie Kontakt zu den anderen Piloten zu finden, ließ jedoch niemanden dichter an sich heran,  
 
 
aus Angst vor dem Verlust.
 
aus Angst vor dem Verlust.
===Auf alten Pfaden, der Weg zurück zum alten Ich===
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Während eines Kurzurlaubs auf Coruscant lernte sie [[Aurelius Carris]] kennen, ein Mann, der ebenso  
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Während eines Kurzurlaubs auf Coruscant lernte sie [[Aurelius Carris]] kennen, ein Mann, der ebenso wie sie viel erlebt hatte und ihr in einigen Dingen recht ähnlich war. Allmählich öffnete er ihr die Augen und verliebte sich dabei total in sie.
wie sie viel erlebt hatte und ihr in einigen Dingen recht ähnlich war. Allmählich öffnete er ihr die  
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Anfangs war sie nicht bereit ihm eine Chance zu geben, dafür benahm er sich in ihrer Gegenwart auch zu oft wie ein verliebter Teenager; doch so süß sie das auch fand, es war keine Basis für eine Zukunft. Einer seiner Freunde Jolan Rendar versuchte ihm zu helfen das Herz von Michiru zu erobern. Die Tatsache, dass ihr Herz wieder weicher wurde und sie innerlich entspannter, sorgte auch beruflich für einen erneuten Karrieresprung.  
Augen und verliebte sich dabei total in sie.
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Michiru übernahm das Kommando über die Piloten auf der „Jackhammer“, ein Posten der auf dem Schiff als verflucht galt, da jeder auf diesem Posten innerhalb eines Jahres verstorben war. Etwas verunsicherte sie das schon, aber sie wollte sich davon nicht beirren lassen.
Anfangs war sie nicht bereit ihm eine Chance zu geben, dafür benahm er sich in ihrer Gegenwart  
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Als Abergläubisch war sie nun noch nie bekannt gewesen und damit wollte sie jetzt sicherlich nicht anfangen. Die fürsorgliche, freundliche Frau kam öfter wieder zum Vorschein und doch hatte sie den Zugang zu ihren Piloten verloren, die sie schon länger kannten. Endlich konnte sie sich weiterentwickeln und hatte den Knoten zum Platzen gebracht.
auch zu oft wie ein verliebter Teenager; doch so süß sie das auch fand, es war keine Basis für eine  
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Michiru gab Aurelius eine Chance, in ihrem Leben einen Platz zu haben. Seine Stimmungsschwankungen machten ihr große Sorgen.  
Zukunft. Einer seiner Freunde Jolan Rendar versuchte ihm zu helfen das Herz von Michiru zu erobern.
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Das erste Date der beiden führte sie in ein Kloster, wo die beiden zusammen mit einigen Waisenkindern essen sollten. Sicherlich fand Michiru es toll das er sich so für die Kinder einsetzte, aber gerade bei einem Date und vor allem dem ersten, fand sie das doch reichlich unpassend.
Die Tatsache, dass ihr Herz wieder weicher wurde und sie innerlich entspannter, sorgte auch  
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Ihre Veränderungen entgingen auch den Vorgesetzten nicht, aufgrund ihrer Offenheit in schwierigen Situationen viel besser und ruhiger zu reagieren. Dies veranlasste einige einflussreiche Personen  
beruflich für einen erneuten Karrieresprung.  
 
Michiru übernahm das Kommando über die Piloten auf der „Jackhammer“, ein Posten der auf dem  
 
Schiff als verflucht galt, da jeder auf diesem Posten innerhalb eines Jahres verstorben war. Etwas  
 
verunsicherte sie das schon, aber sie wollte sich davon nicht beirren lassen.
 
Als Abergläubisch war sie nun noch nie bekannt gewesen und damit wollte sie jetzt sicherlich nicht  
 
anfangen.
 
Die fürsorgliche, freundliche Frau kam öfter wieder zum Vorschein und doch hatte sie den Zugang zu  
 
ihren Piloten verloren, die sie schon länger kannten.
 
Endlich konnte sie sich weiterentwickeln und hatte den Knoten zum Platzen gebracht.
 
Michiru gab Aurelius eine Chance, in ihrem Leben einen Platz zu haben. Seine  
 
Stimmungsschwankungen machten ihr große Sorgen.  
 
Das erste Date der beiden führte sie in ein Kloster, wo die beiden zusammen mit einigen  
 
Waisenkindern essen sollten. Sicherlich fand Michiru es toll das er sich so für die Kinder einsetzte,  
 
aber gerade bei einem Date und vor allem dem ersten, fand sie das doch reichlich unpassend.
 
Ihre Veränderungen entgingen auch den Vorgesetzten nicht, aufgrund ihrer Offenheit in schwierigen  
 
Situationen viel besser und ruhiger zu reagieren. Dies veranlasste einige einflussreiche Personen  
 
 
dazu, Michiru weiterhin zu fördern und ihr mehr Verantwortung zu übertragen.
 
dazu, Michiru weiterhin zu fördern und ihr mehr Verantwortung zu übertragen.
Dies hieß für Michiru, das Kommando über ein Schiff zu übernehmen. Sie erhielt ihre  
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Dies hieß für Michiru, das Kommando über ein Schiff zu übernehmen. Sie erhielt ihre Versetzungspapiere für den Posten eines Kommandierenden Offiziers. Sie hatte eine Ahnung, wem sie das zu verdanken hatte.
Versetzungspapiere für den Posten eines Kommandierenden Offiziers. Sie hatte eine Ahnung, wem  
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sie das zu verdanken hatte.
 
 
===Eine ganz neue Karriere, ein ganz neues Leben===
 
===Eine ganz neue Karriere, ein ganz neues Leben===
Michiru packte ihre Sachen und verließ die „Jackhammer“. Ein Schritt welcher der jungen Frau nicht  
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Michiru packte ihre Sachen und verließ die „Jackhammer“. Ein Schritt welcher der jungen Frau nicht wirklich leicht fiel. Es war ihr zu Hause geworden und irgendwie hatte sie sich an ihren Job hier gewöhnt. Doch hatte Michiru in den letzten Jahren vor allem eines gelernt, es brachte nichts wenn man zurück sah, es musste nach vorne gehen. Die „Jackhammer“ war ein tolles Schiff gewesen und ein Teil von ihr wollte sicherlich auch lieber bleiben, aber es reizte sie auch einen neuen Weg zugehen.
wirklich leicht fiel. Es war ihr zu Hause geworden und irgendwie hatte sie sich an ihren Job hier  
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Auf Coruscant wollte sie alles regeln, um das Kommando ihres Schiffes zu übernehmen. Bisher hatte sie noch gar nicht alle Informationen zusammen getragen gehabt, ihre Versetzungspapiere waren gekommen und sie sofort nach Coruscant aufgebrochen. Eigentlich hatte sie nicht um Versetzung gebeten, doch sie wusste das im Militär nicht immer alles danach ging was man selber sich wünschte.  
gewöhnt. Doch hatte Michiru in den letzten Jahren vor allem eines gelernt, es brachte nichts wenn  
 
man zurück sah, es musste nach vorne gehen. Die „Jackhammer“ war ein tolles Schiff gewesen und  
 
ein Teil von ihr wollte sicherlich auch lieber bleiben, aber es reizte sie auch einen neuen Weg  
 
zugehen.
 
Auf Coruscant wollte sie alles regeln, um das Kommando ihres Schiffes zu übernehmen. Bisher hatte  
 
sie noch gar nicht alle Informationen zusammen getragen gehabt, ihre Versetzungspapiere waren  
 
gekommen und sie sofort nach Coruscant aufgebrochen. Eigentlich hatte sie nicht um Versetzung  
 
gebeten, doch sie wusste das im Militär nicht immer alles danach ging was man selber sich wünschte.  
 
 
Offiziere wurden so eingesetzt wie man es brauchte und wie man ihre Fähigkeiten einschätze.
 
Offiziere wurden so eingesetzt wie man es brauchte und wie man ihre Fähigkeiten einschätze.
Auf Coruscant dann fiel die Entscheidung, dass das Flaggschiff des 52. Kampfgeschwaders  
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Auf Coruscant dann fiel die Entscheidung, dass das Flaggschiff des 52. Kampfgeschwaders ausgetauscht wurde und sie, Michiru, würde auf diesem Schiff das Kommando übernehmen. Erst ging Michiru davon aus das sie nur ein einzelnes Schiff übernehmen würde, erst vor Ort fiel ihr auf das sie die Karriereleiter nun etwas steiler nach oben gefallen war und direkt ein ganzes Geschwader übernahm mit einer entsprechenden Beförderung. Eine nicht unwesentliche Veränderung in ihrem Leben, bisher hatte sie über eine Überschaubare Menge an Personen das Kommando gehabt.  
ausgetauscht wurde und sie, Michiru, würde auf diesem Schiff das Kommando übernehmen. Erst  
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Sie kannte ihre Piloten alle, den einen mehr oder weniger gut, nun aber waren das definitiv zu viele Leute als das man sie alle kennen konnte.
ging Michiru davon aus das sie nur ein einzelnes Schiff übernehmen würde, erst vor Ort fiel ihr auf  
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Mit ihrem neuen Flaggschiff machte sie sich auf den Weg zu ihrem Geschwader. Dort angekommen, wurde sie auch schon vor die erste Prüfung gestellt. Sie musste Ordnung schaffen, in einer chaotischen Welt, und dafür sorgen, dass es auch so blieb.
das sie die Karriereleiter nun etwas steiler nach oben gefallen war und direkt ein ganzes Geschwader  
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Noch nie in ihrem Leben hatte Michiru solche Entscheidungen treffen müssen. Nun sah sie sich auch das erste Mal zur Zusammenarbeit mit einem Dunklen Jedi herausgefordert, immerhin war auf ihrem Schiff einer stationiert.  
übernahm mit einer entsprechenden Beförderung. Eine nicht unwesentliche Veränderung in ihrem  
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Allerdings war dies auch das erste Mal das sie einem Dunklen Jedi gegenüber stand, den sie nicht kannte und der sie nicht in irgendeiner Form direkt bedrohte. [[Richie Mayer]] war vermutlich weniger angetan von der neuen Kommandantin, aber die beiden fanden einen Weg miteinander klar zu kommen.
Leben, bisher hatte sie über eine Überschaubare Menge an Personen das Kommando gehabt.  
+
Das Leben als Kommandantin war eine große Herausforderung. Doch zusammen mit ihrer Crew war sie sich sicher, dass sie diese bewältigen würde.  
Sie kannte ihre Piloten alle, den einen mehr oder weniger gut, nun aber waren das definitiv zu viele  
+
Es war das erste Mal in ihrem Leben das Michiru einen Befehl gab, aufgrund dessen Menschen starben und sie diese dabei persönlich sah. Aus dem Cockpit heraus war das immer etwas Anonymer als das nun hier der Fall war.  
Leute als das man sie alle kennen konnte.
+
Hier war die Situation aber anders und alle schauten zu ihr, erwarteten eine Entscheidung von ihr und auch wenn ihr diese nicht unbedingt leicht fiel so traf sie eine.
Mit ihrem neuen Flaggschiff machte sie sich auf den Weg zu ihrem Geschwader. Dort angekommen,  
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In die Rolle einer Kommandantin herein zu wachsen war eine der größten Aufgaben der sie sich in ihrem Leben bisher hatte stellen müssen.
wurde sie auch schon vor die erste Prüfung gestellt. Sie musste Ordnung schaffen, in einer  
 
chaotischen Welt, und dafür sorgen, dass es auch so blieb.
 
Noch nie in ihrem Leben hatte Michiru solche Entscheidungen treffen müssen. Nun sah sie sich auch  
 
das erste Mal zur Zusammenarbeit mit einem Dunklen Jedi herausgefordert, immerhin war auf ihrem  
 
Schiff einer stationiert.  
 
Allerdings war dies auch das erste Mal das sie einem Dunklen Jedi gegenüber stand, den sie nicht  
 
kannte und der sie nicht in irgendeiner Form direkt bedrohte. Richie Mayer war vermutlich weniger  
 
angetan von der neuen Kommandantin, aber die beiden fanden einen Weg miteinander klar zu  
 
kommen.
 
Das Leben als Kommandantin war eine große Herausforderung. Doch zusammen mit ihrer Crew war  
 
sie sich sicher, dass sie diese bewältigen würde.  
 
Es war das erste Mal in ihrem Leben das Michiru einen Befehl gab, aufgrund dessen Menschen  
 
starben und sie diese dabei persönlich sah. Aus dem Cockpit heraus war das immer etwas Anonymer  
 
als das nun hier der Fall war.  
 
Hier war die Situation aber anders und alle schauten zu ihr, erwarteten eine Entscheidung von ihr  
 
und auch wenn ihr diese nicht unbedingt leicht fiel so traf sie eine.
 
In die Rolle einer Kommandantin herein zu wachsen war eine der größten Aufgaben der sie sich in  
 
ihrem Leben bisher hatte stellen müssen.
 
 
Es war ja nicht so, dass man eine neue Uniform anzog und schon wusste man alles was wichtig war.  
 
Es war ja nicht so, dass man eine neue Uniform anzog und schon wusste man alles was wichtig war.  
Sie hatte die Position an der Spitze eines Geschwaders eingenommen, dass hieß aber noch lange  
+
Sie hatte die Position an der Spitze eines Geschwaders eingenommen, dass hieß aber noch lange nicht, dass sie auch den Respekt der Leute hatte.
nicht, dass sie auch den Respekt der Leute hatte.
+
Mit dem Schiff hatte sie aber mehr als nur ein Geschwader bekommen, denn anscheinend hatte sie schon ihren ersten Feind.  
Mit dem Schiff hatte sie aber mehr als nur ein Geschwader bekommen, denn anscheinend hatte sie  
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Ramon Ramirez war ein Mann der einen Plan hatte wie er bekam was er wollte und das Imperium dabei verlor. Nun war es aber Michirus Geschwader, das, ob durch Zufall oder Berechnung, genau in diese Situation geriet.
schon ihren ersten Feind.  
+
Wieder einmal stand sie in Konflikt mit den Zahaliranern, diese waren noch nie Michirus Freunde gewesen.
Ramon Ramirez war ein Mann der einen Plan hatte wie er bekam was er wollte und das Imperium  
+
Der Kampf zog sich hin, es gab immer wieder Aufeinandertreffen. Als Kommandantin musste sie nun Entscheidungen treffen die viele Leben kosten konnten. Sie schickte ihren Stellv.Geschwaderkommandanten, der sich mit einer seltenen Krankheit infiziert hatte, zum Feind und damit bewusst in den Tod um auch den Feind mit dem Virus zu infizieren. Diese Entscheidung bereute Michiru später, aber gab das natürlich niemals zu. Von der liebevollen Frau die jedes Leben schützen wollte hatte sie sich doch ein ganzes Stück entfernt.
dabei verlor. Nun war es aber Michirus Geschwader, das, ob durch Zufall oder Berechnung, genau in  
+
Ihre Operationsbasis wird während ihrer eigenen Abwesenheit vollkommen vernichtet, wieder ein Schlag in den Magen und wieder muss sie schauen wie sie damit zurechtkommt.
diese Situation geriet.
+
Am Ende des Jahres 17 n.E. wurde das Geschwader in einen Hinterhalt gelockt, dabei ging das gesamte Geschwader verloren. Sie selber wurde bei diesem Einsatz vom Feind als Geisel genommen und dieser konnte verschwinden ehe ihre eigenen Leute sie retten konnten. Wenn das Geschwader auch zerstört war, gab es noch immer die „Erinyen“. Diese war bei dem Einsatz selber nicht dabei gewesen, denn sie hatte einen Sonderauftrag erhalten.  
Wieder einmal stand sie in Konflikt mit den Zahaliranern, diese waren noch nie Michirus Freunde  
+
 
gewesen.
+
Hier wollte man sich nicht damit zufrieden geben, dass die Kommandantin verschwunden war. Vor allem Jason Kelley wollte das nicht und wurde nun von unerwarteter Seite unterstützt. Was bisher keiner wusste war, dass es durchaus einen Mann in Michirus Leben gab. Langsam hatte sich das entwickelt und dieser Mann schickte seine persönliche Leibwächterin Lilliana Charlston los, um Michiru zu retten.  
Der Kampf zog sich hin, es gab immer wieder Aufeinandertreffen. Als Kommandantin musste sie nun  
+
Diese Gruppe schaffte es sich in das Zahaliraner-Lager einzuschleusen und Michiru aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, sodass sie es noch pünktlich zu ihrer Hochzeit schaffte.
Entscheidungen treffen die viele Leben kosten konnten. Sie schickte ihren Stellv.
+
Zu Z.I. 301117 n.E. heiratete sie [[Jack Kennon]] auf dessen Heimatwelt Korona. Dieser Planet sollte von nun an ihre Heimat werden und sie verließ Kiffu.
Geschwaderkommandanten, der sich mit einer seltenen Krankheit infiziert hatte, zum Feind und  
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Mit Jack an ihrer Seite bekam sie aber nicht nur einen Ehemann, sondern zeitgleich auch zwei Stiefsöhne.
damit bewusst in den Tod um auch den Feind mit dem Virus zu infizieren. Diese Entscheidung  
+
Von nun an hatte Michiru eine eigene Familie, etwas dass sie immer wollte und ihr selber so wichtig war. Es dauerte eine Weile, aber das Herz der beiden Jungs konnte sie für sich gewinnen. Mit ihren Stiefkindern kam Michiru wunderbar zurecht, sie sah in diesem zum großen Teil ihre eigenen Kinder und schließlich adoptierte sie Desiderius-Satra und Don-Byron. Michiru ist immer noch bemüht die Familie zu vergrößern und alles zu ihrem Schutz zu tun.
bereute Michiru später, aber gab das natürlich niemals zu. Von der liebevollen Frau die jedes Leben  
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Doch auch der Dienst ging weiter und Michiru erhielt ein neues Geschwader. Dieses wurde nach [[Yavin]] geschickt um dort etwas für Ordnung zu sorgen.
schützen wollte hatte sie sich doch ein ganzes Stück entfernt.
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Nach all den Jahren trat auch Odin Wutan erneut in ihr Leben allerdings nicht unbedingt positiv. Er war doch etwas verrückt geworden und bedrohte sie. Mit Hilfe von anderen Dark Jedis wurde er vertrieben, seinen Tod selber hatte sie nicht mitbekommen. Der Schutz vor ihm kostete Michiru aber ein Versprechen. Einem Dunklen Jedi etwas zu Schulden gehört nicht zu den Dingen die auf ihrer Liste weit oben standen aber es ließ sich nicht mehr ändern. Wieder führte ihr Kampf sie gegen die Dritte Republik und wieder schaffte es diese ihr Geschwader mit einem Hinterhalt zu zerstören.  
Ihre Operationsbasis wird während ihrer eigenen Abwesenheit vollkommen vernichtet, wieder ein  
 
Schlag in den Magen und wieder muss sie schauen wie sie damit zurechtkommt.
 
Am Ende des Jahres 17 n.E. wurde das Geschwader in einen Hinterhalt gelockt, dabei ging das  
 
gesamte Geschwader verloren. Sie selber wurde bei diesem Einsatz vom Feind als Geisel genommen  
 
und dieser konnte verschwinden ehe ihre eigenen Leute sie retten konnten.  
 
Wenn das Geschwader auch zerstört war, gab es noch immer die „Erinyen“. Diese war bei dem  
 
Einsatz selber nicht dabei gewesen, denn sie hatte einen Sonderauftrag gehabt.  
 
[[Datei:JackundMichiru.jpg|thumb|Das Hochzeitspaar]]
 
Hier wollte man sich nicht damit zufrieden geben, dass die Kommandantin verschwunden war. Vor  
 
allem Jason Kelley wollte das nicht und wurde nun von unerwarteter Seite unterstützt. Was bisher  
 
keiner wusste war, dass es durchaus einen Mann in Michirus Leben gab. Langsam hatte sich das  
 
entwickelt und dieser Mann schickte seine persönliche Leibwächterin Lilliana Charlston los, um  
 
Michiru zu retten.  
 
Diese Gruppe schaffte es sich in das Zahaliraner-Lager einzuschleusen und Michiru aus ihrer
 
Gefangenschaft zu befreien, sodass sie es noch pünktlich zu ihrer Hochzeit schaffte.
 
Zu Z.I. 301117 n.E. heiratete sie Jack Kennon auf dessen Heimatwelt Korona. Dieser Planet sollte von  
 
nun an ihre Heimat werden und sie verließ Kiffu.
 
Mit Jack an ihrer Seite bekam sie aber nicht nur einen Ehemann, sondern zeitgleich auch zwei  
 
Stiefsöhne.
 
Von nun an hatte Michiru eine eigene Familie, etwas dass sie immer wollte und ihr selber so wichtig  
 
war. Es dauerte eine Weile, aber das Herz der beiden Jungs konnte sie für sich gewinnen. Mit ihren  
 
Stiefkindern kam Michiru wunderbar zurecht, sie sah in diesem zum großen Teil ihre eigenen Kinder  
 
und schließlich adoptierte sie Desiderius-Satra und Don-Byron. Michiru ist immer noch bemüht die  
 
Familie zu vergrößern und alles zu ihrem Schutz zu tun.
 
Doch auch der Dienst ging weiter und Michiru erhielt ein neues Geschwader. Dieses wurde nach  
 
Yavin geschickt um dort etwas für Ordnung zu sorgen.
 
Nach all den Jahren trat auch Odin Wutan erneut in ihr Leben allerdings nicht unbedingt positiv. Er  
 
war doch etwas verrückt geworden und bedrohte sie. Mit Hilfe von anderen Dark Jedis wurde er  
 
vertrieben, seinen Tod selber hatte sie nicht mitbekommen. Der Schutz vor ihm kostete Michiru aber  
 
ein Versprechen. Einem Dunklen Jedi etwas zu Schulden gehört nicht zu den Dingen die auf ihrer  
 
Liste weit oben standen aber es ließ sich nicht mehr ändern. Wieder führte ihr Kampf sie gegen die  
 
Dritte Republik und wieder schaffte es diese ihr Geschwader mit einem Hinterhalt zu zerstören.  
 
 
Michiru hatte mittlerweile also eine verdammt große Rechnung mit denen offen.
 
Michiru hatte mittlerweile also eine verdammt große Rechnung mit denen offen.
Der NSD Erinyen war aber nicht dauerhaft ihre Heimat, denn dieses Schiff wurde so stark beschädigt  
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Der NSD Erinyen war aber nicht dauerhaft ihre Heimat, denn dieses Schiff wurde so stark beschädigt das sie es verlassen werden musste und Michiru auf ein Schiff des Imperiums der Hand überwechselte.  
das sie es verlassen werden musste und Michiru auf ein Schiff des Imperiums der Hand  
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Das Imperium veränderte sich und Michiru stellte sich das erste Mal die Frage, ob sie noch wirklich auf der richtigen Seite war. Der Imperator kürzte ihr Gehalt, nicht das sie finanzielle Sorgen hätte, aber dennoch war das schon nicht gerade toll.
überwechselte.  
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Von Admiral Bradly erhielt man einen geheimen Auftrag und Michiru ging mit einem Teil ihrer Crew erst einmal Undercover. Ein Auftrag der von ihr wieder einiges abverlangte, mittlerweile entwickelte sie sich zu einer recht harten Kommandantin. Sie ging hinter die feindlichen Linien und sollte dort den Feind angreifen. Es war etwas das ihr definitiv gefiel, denn der Feind hatte sie schon oft genug rein gelegt gehabt, nun wollte sie endlich Rache für die ganzen Toten in ihrer Crew.
Das Imperium veränderte sich und Michiru stellte sich das erste Mal die Frage, ob sie noch wirklich  
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Michiru war in ihrem Leben schon auf vieles vorbereitet gewesen und hatte eine Menge erlebt, auf das sie nicht vorbereitet war. Die Tatsache dem Sohn ihres geliebten Halb-Bruders gegenüber zu stehen war dazu doch etwas ganz neues. Er wurde auf ihr Schiff versetzt, anfangs machte sie es ihm nicht wirklich einfach. Mit der Zeit konnte sie ihn aber als ihren Neffen anerkennen.
auf der richtigen Seite war. Der Imperator kürzte ihr Gehalt, nicht das sie finanzielle Sorgen hätte,
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Sie kannte ihn nicht einmal ein ganzes Jahr und schon war der Kleine dann auch noch dabei zu heiraten. Sie fand zwar, dass es viel zu früh war, wollte sich aber auch nicht einmischen. Auf Jasons  
aber dennoch war das schon nicht gerade toll.
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Wunsch hin übergab sie die Kontrolle des Troy Clans an die Beiden und zog sich zurück. Sie fand zwar, dass die Beiden nicht bereit dafür waren, aber anscheinend wollte man sie entweder nicht mit in der Position, oder es gab andere Gründe, die Michiru aber nicht verstand.
Von Admiral Bradly erhielt man einen geheimen Auftrag und Michiru ging mit einem Teil ihrer Crew  
 
erst einmal Undercover. Ein Auftrag der von ihr wieder einiges abverlangte, mittlerweile entwickelte  
 
sie sich zu einer recht harten Kommandantin. Sie ging hinter die feindlichen Linien und sollte dort  
 
den Feind angreifen. Es war etwas das ihr definitiv gefiel, denn der Feind hatte sie schon oft genug  
 
rein gelegt gehabt, nun wollte sie endlich Rache für die ganzen Toten in ihrer Crew.
 
Michiru war in ihrem Leben schon auf vieles vorbereitet gewesen und hatte eine Menge erlebt, auf  
 
das sie nicht vorbereitet war. Die Tatsache dem Sohn ihres geliebten Halb-Bruders gegenüber zu
 
stehen war dazu doch etwas ganz neues. Er wurde auf ihr Schiff versetzt, anfangs machte sie es ihm  
 
nicht wirklich einfach. Mit der Zeit konnte sie ihn aber als ihren Neffen anerkennen.
 
Sie kannte ihn nicht einmal ein ganzes Jahr und schon war der Kleine dann auch noch dabei zu  
 
heiraten. Sie fand zwar, dass es viel zu früh war, wollte sich aber auch nicht einmischen. Auf Jasons  
 
Wunsch hin übergab sie die Kontrolle des Troy Clans an die Beiden und zog sich zurück. Sie fand  
 
zwar, dass die Beiden nicht bereit dafür waren, aber anscheinend wollte man sie entweder nicht mit  
 
in der Position, oder es gab andere Gründe, die Michiru aber nicht verstand.
 
 
Sie gab aber nicht nur die Kontrolle, sondern überschrieb auch einen Teil ihrer Besitztümer an Jacob.  
 
Sie gab aber nicht nur die Kontrolle, sondern überschrieb auch einen Teil ihrer Besitztümer an Jacob.  
 
Wenn sie aber auch nicht mehr ganz klar wusste wer eigentlich noch alles Teil ihrer Familie ist.  
 
Wenn sie aber auch nicht mehr ganz klar wusste wer eigentlich noch alles Teil ihrer Familie ist.  
Mittlerweile hatte sich Michiru auf Korona gut eingelebt, sie hatte ihrem Neffen daher nun alles  
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Mittlerweile hatte sich Michiru auf Korona gut eingelebt, sie hatte ihrem Neffen daher nun alles überschrieben.  
überschrieben.  
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Ihr Geschwader wurde nun in die Nähe von Korona beordert und Michiru ließ sich die Chance nicht entgehen so oft wie möglich auf Korona selber zu bleiben.
Ihr Geschwader wurde nun in die Nähe von Korona beordert und Michiru ließ sich die Chance nicht  
 
entgehen so oft wie möglich auf Korona selber zu bleiben.
 
 
Sie konnte in ihrem Winterurlaub dann auch endlich mal richtig Zeit mit ihrem Mann verbringen.  
 
Sie konnte in ihrem Winterurlaub dann auch endlich mal richtig Zeit mit ihrem Mann verbringen.  
Etwas das nicht ohne Folgen blieb, denn zu ihrer eigenen Überraschung stellte sie bald fest, dass sie  
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Etwas das nicht ohne Folgen blieb, denn zu ihrer eigenen Überraschung stellte sie bald fest, dass sie schwanger war. Die neusten Anweisungen des Imperators sorgten unterdessen aber wieder für etwas Gesprächsstoff und für einige Sorgenfalten auf ihrer Stirn. Sie würde nicht erlauben, dass man Don-Byron jetzt schon in den Krieg einzog.
schwanger war. Die neusten Anweisungen des Imperators sorgten unterdessen aber wieder für  
 
etwas Gesprächsstoff und für einige Sorgenfalten auf ihrer Stirn. Sie würde nicht erlauben, dass man  
 
Don-Byron jetzt schon in den Krieg einzog.
 
Während sie selber glaubte das Richtige zu tun, schien ihre Crew ihr nicht mehr zu vertrauen. Nach
 
dem sie die Frauen nach Korona gebracht hatte und selber das Schiff verlassen wollte wurde sie
 
daran gehindert. Nach einer langen Diskussion landete sie gestunt auf der Krankenstation. Dort hatte
 
sie zwar einiges an Besuch, aber ihr Vertrauen in einiges war doch erst einmal zerstört.
 
Aufgrund ihres direkten Kontakts zu Admiral Bradly wurde sie dann aus dem aktiven Dienst der
 
Imperialen Streitkräfte in die Reserve entlassen und zog sich nach Korona zurück. Dort übernahm sie
 
direkt einige Aufgaben als First Lady, kümmert sich dazu um ihren Sohn und wartet auf die Geburt
 
ihrer Tochter.
 
== Personen in ihrem Umfeld/ihrer Vergangenheit==
 
===Familie Stenson===
 
  
'''Catherine Troy geb. Stenson'''
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Während sie selber glaubte das Richtige zu tun, schien ihre Crew ihr nicht mehr zu vertrauen. Nach dem sie die Frauen nach Korona gebracht hatte und selber das Schiff verlassen wollte wurde sie daran gehindert. Nach einer langen Diskussion landete sie gestunt erst in der Brigg dann auf der Krankenstation im gesicherten Bereich. Zwar erhielt sie dort einiges an Besuch, ihr Vertrauen aber war fürs erste vollkommen zerstört worden. Sie nutzte ihre Kontakte zu Admiral Bradley, der dafür sorgte das sie ohne einen Prozess und weiteres aufhebens in die Reserve der Imperialen Streitkräfte versetzt wurde und sich in ihre Heimat Korona zurück ziehen konnte. Von nun an sollte sie dort einige Aufgaben als Ehefrau des Lordprotektors übernehmen. Am 241020 n.E. wurde ihre Tochter Jaime Lilith geboren, diese Namen wählte sie um ihr Nahestehende Personen damit ebenfalls zu ehren.
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Das sie von ihrem Neffen aus dem Clan geworden wurde traf sie anfangs sehr schwer und ihre Freundin Lilly brauchte lange um sie davon zu überzeugen das die Familie dennoch nicht ihr Feind war. Das Leben als Zivilistin war so ungewohnt und doch gab es mehr als genug zu tun. Dazu waren aber zwei andere Personen für sie nun der Feind, Clive Terrington durfte aber aufgrund von guter zusprache von Lilly und seiner Tochter Tjena dann doch wieder nach Korona. Das erlaubte sie aber alleine für die kleine, weil diese ihr auch ans Herz gewachsen war.
  
An ihre Mutter kann sich Michiru kaum noch wirklich erinnern, denn diese starb als Michiru ein
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===Das Leben als First Lady of Korona ===
kleines Mädchen war. Catherine hatte nie schwimmen gelernt und dies auch ihrer Tochter nie
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Lange überlegte Michiru ob sie nach der Geburt ihrer Tochter, nicht doch in den Dienst der Streitkäfte würde zurückkehren wollen. Jedoch war ihr Vertrauen in diese Grundlegend erschüttert. So entschied sie das es besser wäre auf Korona zu bleiben. Außerdem hatte sie sich an ihre Pflichten als First Lady und auch die einer Mutter gewöhnt. Sie wollte ihre Tochter nicht in die Hände einer anderen Person geben, wenn es auch Liebevolle und Fürsorgliche Hände gab. Ihre Ehemalige Adjudantin Kylie Mitchell erschien auf Korona und bat sie um einen Job, so das sie diese als zweite Leibwächterin und Adjudantin einstellte. Sie übernahm immer mehr Aufgaben und Pflichten auf Korona, sei es bei Handesgesprächen mit anderen Planeten oder Representativen Aufgaben. Ihre Neue Aufgabe füllte sie ebenso aus, wie ihre Kinder für die sie Verantwortlich war.  
beigebracht. Irgendwie hatte sie es nie für nötig gehalten.  
+
Lilly Blair an ihrer Seite zu wissen, machte dazu einiges einfacher. Die Ex-Frau ihres Cousins war ihr eine große Stütze und ermahnte sie das ein oder andere mal auch etwas kürzer zu treten.  
Dass Catherine im See ertrank weil Michiru im Boot hinaus getrieben war, konnte sie sich ewig nicht  
 
verzeihen. Mittlerweile weiß sie, dass sie nichts hätte verhindern können, aber sie achtet auf viele
 
Dinge mehr und hat einen strengeren Blickwinkel.
 
In vielen Dingen ähnelt Michiru ihrer Mutter sehr, sie hat denselben Dickkopf und dasselbe sanfte
 
Herz. Die Leidenschaft für die Medizin teilten sie auch, hatte Michiru ihre Mutter doch auch immer  
 
als Ärztin gesehen.
 
Dass der Kontakt zwischen Vater und Tochter nicht zustande kam bedauerte Catherine sehr, doch
 
war es ihr nicht möglich etwas daran zu ändern. Sie selber wollte mit Benjamin auch nichts mehr zu
 
tun haben. Ob Catherine Briefe weitergeleitet hätte, wenn welche gekommen wären bleibt fraglich.  
 
Sie hat aber nie wieder einen anderen Mann an sich ran gelassen und ihr Leben der Medizin und
 
ihrer Tochter gewidmet. Dass Catherine noch eine Schwester hatte, erwähnte sie allerdings nie.
 
  
'''Victoria und Charles Stenson'''
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Schließlich aber erfuhr sie davon das sich einige Zusammenschlossen um den Imperator zu stürzen. Michiru war Anfangs etwas unsicher, allerdings fand sie auch das die Handlungen des Imperator nicht hinnehmbar waren und einer der Gründe wieso sie ihren Posten hatte aufgeben müssen. Die Tatsache das Don Redhorse, ein Freund ihres Mannes, eine Flotte anführte sorgte dafür das Michiru mit der Korona Heimatflotte ebenfalls entsand wurde um an der Schlacht teilzunehmen. Man war sich einfach sicher das es für Korona und das Imperium das beste sei, man hoffte außerdem das wenn der Imperator gestürzt wurde, sich einiges ändern würde. Noch ehe der Imperator gekrönt wurde, direkt nach dem Ende der Schlacht kehrte sie mit ihrer Flotte nach Hause zurück. Das Imperium war nicht mehr ihr Reich, sie lebte nun in ihrem eignen.
  
Die beiden waren Michirus Großeltern mütterlicherseits. Während ihrer Kindheit waren sie zwei
+
Irgendwann stand Drake Troy vor ihrer Tür und erklärte ihr, das sie doch wieder in den Schoß der Familie zurück zukehren. Sie war aber selber eigentlich viel zu Stur um einen Schritt auf den Rest des Clans zuzugehen.
wichtige Säulen in Michirus Leben.  
+
Gelegentlich hatte sie Kontakt zu ihrer Familie auf Kiffu, sowohl Jason als auch Jacob tauchten auf Korona auf um sie erneut in den Clan zurück zu holen. Michiru entschied aber das sie nie wieder Teil dieses Clans sein wollte. Ende des Jahres 22 n.E. geschah ein kleines Unglück auf Korona, in folge dessen starb ein Ehepaar das Michiru auf zahlreichen Veranstaltungen hatte kennenlernen dürfen. Da ihre beiden Kinder nun Vollwaisen waren, entschied Michiru das sie diesen Kindern ein Zuhause geben wollte. Der junge war bereits fast zwei Jahre alt und es brauchte viel Geduld bis Michiru es schaffte an ihn ran zu kommen. Er trug den Namen Keith und erhielt von ihr noch den Beinamen Narchan. Sie fand beide Vornamen sehr schön, zumal sie damit im Grunde wieder Personen aus ihrer Vergangenheit ehren konnte. Das ein paar Tage alte Mädchen hatte noch keinen Namen erhalten und wurde von Michiru so auf den Namen Georgia Nanami getauft. Beide erhielten mit der Adoption den Nachnamen Kennon und waren damit Offiziell ein Teil der Familie.  
Nach dem Catherine von Coruscant flüchtete nahmen die Beiden ihre Tochter und ihre Enkelin auf  
+
Über die Weihnachtsfeiertage wurden sie nach Naboo eingeladen. Dort sollten sie die Tage mit ihrer Freundin Nyah Valera und ihrer Familie verbringen. Ihren Cousin Jason, den Mann von Nyah wiederzusehen freute sie schon ein wenig. Sie ahnte aber auch einige Probleme, die auf sie zukommen würden. Der Urlaub dort war Aufregend, da das ein oder andere Drama geschah.  
und waren von nun an wichtige Bezugspersonen von Michiru. Die Beiden besorgten ihrer Tochter
+
Die ersten Tage war sie alleine dort, dann überzeugte Nyah sie aber das sie ihre Kinder nachkommen lassen sollte und damit auch Lilly.  
einen Job in demselben Krankenhaus in dem sie selber auch arbeiteten.  
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Sie freute sich zu sehen das Jason endlich einen Schritt auf seine Kinder zuging, wenn das aber auch nicht sehr lange anhielt.  
Charles war der Chef der Kardiologischen Abteilung gewesen und Victoria war dort Oberschwester
+
Kite versuchte eine Aussprache zwischen Jacob und Michiru zu erzwingen, die Herren der Familie Troy-Kelley versuchten ihr zu erklären das sie sich doch als Teil ihrer Familie sehen sollte. Michiru war dazu aber nicht bereit. Mit ihren Kindern war neben Lilly auch Xenia Neskaya mitgekommen gewesen, war für Nyah doch ein glücklicher Zufall war. So konnten die beiden Ärztinnen gemeinsam mit Aiden Blake, dem Freund von Reeva, der werdenden Mutter durch diese nicht sehr einfache Geburt helfen.  
der Kinderstation. Immer wieder wurde Michiru mit ins Krankenhaus genommen und lernte damit
 
diese Welt kennen. Die beiden waren recht konservativ eingestellt und versuchten auch Michiru zu  
 
einer jungen Dame zu erziehen. Sie sollte alle gesellschaftlichen Regeln kennen lernen, damit sie sich
 
darin bewegen konnte, ohne negativ aufzufallen. Nach dem Tod von Catherine kümmerten sich die
 
Beiden sehr liebevoll um Michiru.  
 
Dass die Beiden noch eine weitere Tochter hatten verschwiegen sie aber immer vor ihr.  
 
Das kleine Anwesen auf Commenor, dass sie erbte wurde irgendwann verkauft, Michiru verband zu
 
viel negatives mit diesem.
 
Charles verstarb als erster und fast auf den Tag genau ein halbes Jahr später folgte ihm auch Victoria.  
 
Für Michiru gilt die Ehe der Beiden noch immer als eines der Vorbilder für eine glückliche Beziehung.  
 
Beide waren keine Freunde der Familie Troy und vor allem von Benjamin Troy nicht.
 
  
'''Natsu Dragneel'''
+
Bei diesem Zusammentreffen erfuhr sie ausserdem mal wieder von weiteren Familienmitgliedern die man ihr bisher verschwiegen hatte weil sie als verschollen gegollten hatten. Mit ihrer Rückkehr in den Schoß der Familie, sollte nun Michiru sie auch kennen. Ebenso lernte sie weitere Kinder von Jason kennen von denen sie bis dahin noch nie etwas gehört hatte.
 +
Den Kontakt zu ihrem Cousin und dem Rest der Familie brach danach aber wieder ab, alleine zu Nyah wollte sie den Kontakt nicht ganz abbrechen lassen. Diese neuen Familienmitglieder überforderten sie allerdings ein wenig und es verärgerte sie das diese Familie nach all den Jahren noch soviele Geheimnisse vor ihr hatte.
  
Natsu gehört zwar nicht namentlich zur Familie Stenson aber er ist ein Cousin von Michiru  
+
Michiru konnte ihre Kontakte mit der Zeit immer weiter ausbauen. Sie freundete sich mit Akilah Watson an, welche sie ebenfalls über ihren Cousin kennen gelernt hatte und entschied sich in deren Unternehmen zu investieren. Sie erwarb sie Anteile an der Watson Corporation und es wurde ein Standort auf Korona eröffnet. Für Korona waren das ebenfalls wichtige Geschäftspartner.
mütterlicherseits. Sie hat ihn durch Zufall gefunden und die Verwandtschaft entdeckt. Sie hat den
+
Die meiste Zeit verbrachte sie auf Korona und sah oft auch keinen Grund den Planeten zu verlassen. Es gab so viel zu erledigen, das manchmal der Tag einfach nicht genug Stunden zu haben schien.
jungen Mann bisher nur als recht hitzköpfig kennen gelernt, aber sie mag ihn und zählt ihn zu ihrer
+
Es war viel Arbeit und doch auch immer noch genug Zeit die sie sich nahm, für ihre Familie.  
Familie. Nach den kürzlichen Ereignissen gehört er zu den wenigen die Michiru wirklich noch zu ihrer
 
Familie zählt.
 
  
===Troy - Kelley Clan===
+
Ihre Kinder wurden langsam größer und Don Byron folgte Tjena auf die Akademie von Korona. Tjena aber entschied sich in Rücksprache mit Lilly und Michiru dann in die Imperiale Army zu wechseln und dort unter Nyah zu dienen. Michiru besuchte Nyah einmal auf Lianna aber das Treffen lief nicht ganz so besonders und Michiru kehrte schnell heim. Sie fühlte sich dort nicht sonderlich wohl und glaubte eher eine Bittstellerin zu sein.
'''Amber Kelley'''
+
Eines Tages erhielt sie die Nachricht ihr Neffe Jacob sei im Orbit mit einer Flotte und erbitte Asyl. Sie lies ihn und Jasons Sohn Liam auf den Planeten kommen um zu erfahren was passiert war. In den nächsten Tagen versuchte sie dann zu helfen, wie man die Geflüchteten versorgen konnte.
 +
Sie schickte zwei ihrer Schiffe mit in die Schlacht, den mehr konnte und wollte sie einfach selber nicht entbehren. Die Gespräche mit Jacob waren nicht schlecht aber sie war dennoch nicht bereit den Troy-Clan wieder als ihre Familie anzusehen. Aber sie entschied zur Beerdigung nach Kiffu zu reisen, ihre Kinder aber sollten bei Jack bleiben. Es würde schon so anstrengend genug werden.
 +
Auf Kiffu angekommen führte sie lange Gespräche mit Jason und anderen Familienmitgliedern, sie war nicht mehr die unsichere Frau die man in eine Rolle drängen konnte. Sie hatte ihren Platz für sich gefunden und damit eine stärke in sich die sie nicht für möglich gehalten hatte.
 +
Nach der Beerdigung keehrte sie mit ihrer Familie wieder nach Korona zurück, ein Teil des Clans begleitete sie um dort dann das Weihnachtsfest zu feiern.
 +
Das Weihnachtsfest war für sie einer der schönsten Momente seid langer Zeit. Sie konnte das Zusammensein mit der ganzen Familie richtig genießen und auch wenn sie nicht immer sicher war, hier fühlte sie sich wieder als Teil des alten Clans.
 +
Es freute sie sehr das Drake sich entschied auf Korona zu bleiben, so musste sie nicht von allen Abschied nehmen als die wieder sich in alle Winde verstreuten.
  
Amber ist eine der Cousinen von Michiru aus dem Kelley Clan. Die beiden verbrachten nie sehr viel
+
== Personen in ihrem Umfeld==
Zeit miteinander und haben daher auch nie eine wirklich enge Bindung zueinander aufgebaut. Das
+
=== Familie ===
einzige was die beiden wirklich miteinander verbindet ist die Medizin. Da Michiru selber aber schon
+
====[[Natsu Dragneel]]====
ewig nicht mehr praktiziert hat und auch selber keine Zeit mehr dafür hat, sorgte sie dafür das Amber
+
Natsu gehört zwar nicht namentlich zur Familie Stenson aber er ist ein Cousin von Michiru mütterlicherseits. Sie hat ihn durch Zufall gefunden und die Verwandtschaft entdeckt. Sie hat den jungen Mann bisher nur als recht hitzköpfig kennen gelernt, aber sie mag ihn und zählt ihn zu ihrer Familie. Sie zählt ihn zu ihrer Familie, wenn es auch kaum bis gar keinen Kontakt zwischen den beiden gibt. In den meisten Zeiten wusste sie gar nicht wo er sich aufhielt. Kurz war im Gespräch das seine Schwester sich mit ihrem Mann auf Korona niederlassen wollten, aber da diese sich nicht wieder meldeten schien das Thema schnell wieder vom Tisch zu sein.
auf ihrem Schiff von der Chefärztin selber ausgebildet werden sollte. Eine ganze Weile diente Amber
 
auf dem Schiff von Michiru, nach dem ihr Sold aber eingefroren wurde, entschied sie sich dem Dienst
 
den Rücken zu zukehren. Sie ging nach Kiffu zurück und sollte von da an, für ihre Eltern arbeiten.
 
  
'''Blair, Ikari Sentoru, Nasrin Eralia Kelley'''
+
==== Liam Hawk====
 +
Liam ist der älteste Sohn ihres Cousins Jason. Ein Junger Mann der seinem Vater zu ähnlich ist. Michiru findet ihn durch aus sympatisch aber es fällt ihr noch schwer ihn richtig einzusortieren. Er gehörte zu der Gruppe von Kiffu die um Asyl baten und für ihn hatte sich Karia geopfert um ihn zu retten. Sie freut sich das er ein so gutes Verhältnis zu seinen kleinen Geschwistern aufgebaut hat und versucht ihm zu zeigen das er einen Platz auf Korona haben könnte, in diesem Teil der Familie.
  
Die Drei sind die Kinder von Lilly und Jason. Michiru hat Lilly und ihre Kinder eigentlich nur selten
+
====Desiderius-Satra Kennon====
besucht. Blair als die Älteste der drei Kinder hat sie am häufigsten gesehen. Für alle drei ist Michiru
+
Der älteste Sohn von Michiru war sicherlich nicht am einfachsten zu überzeugen, da er ja auch einen kleinen Bruder hatte den er beschützen wollte. Mit der Zeit hat sie es geschafft, dass auch er in ihr  
die nette und freundliche Tante, die gerne mal kleinere Geschenke mitbringt. In die fröhlichen
+
eine Art Mutterersatz sieht. Sie ist sehr stolz darauf, dass er nun in die Reihen der Imperialen Streitkräfte aufgenommen wurde. Wie seinen kleinen Bruder hat sie ihn adoptiert und auch er nennt
Gesichter zu schauen, wenn sie mal wieder zu Besuch war, tat Michiru oft sehr gut.
+
sie entsprecht „Mutter“.
Michiru war oft erstaunt, wie ähnlich Blair ihrer Mutter doch ist in ihrer Art, aber auch vom Aussehen
 
her. Das Ikari Sentoru den Namen ihres Bruders bekam passte ihr Anfangs überhaupt nicht, für sie
 
war die Trauer noch zu nah und außerdem war sie mit Jason zerstritten.
 
Mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und weiß die Geste die da hinter steht zu schätzen.
 
Nasrin ist ja noch recht klein und hat mit ihrer Tante bisher noch nicht so viel zu tun gehabt.
 
Dass die Familie nun auf Korona lebt, findet Michiru sehr schön, denn sie hat die Kinder recht gerne
 
besucht. Das Blair in der Tochter von Clive eine Art Vorbild gefunden hat, gefällt ihr aber weniger,
 
weiß sie doch nicht ob das Kind wirklich ein guter Umgang ist.
 
  
'''Benjamin Troy'''
+
====Don-Byron Kennon====
 +
Michiru lernte den jungen am Anfang seiner Pupertät kennen und auch wenn es anfänglich sicherlich einige Probleme gab so hat sie doch das Herz des Jungen erobert. Sie hat beide Jungs gefragt gehabt ob sie mit der Adoption einverstanden wären. Don-Byron verstand die Zusammenhänge erst nicht komplett. Mittlerweile sind die beiden fast wie Mutter und Sohn, denn er nennt sie sogar entsprechend. Sie verbringt, seitdem sie selber dauerhaft auf Korona lebt, viel mehr Zeit mit ihm.
 +
Sie unterstützt ihn in seinem Bemühen voran zu kommen und bei seinem Studium an der Korona Akademie. Sie selber hofft allerdings immer noch das er niemals wirklich in einen Krieg ziehen muss oder dazu gezwungen ist Entscheidungen zu treffen die sie einst traf. Don-Byron spielt für seine jüngeren Geschwister sehr gerne die Rolle des großen Bruders.
 +
Auch wenn er noch immer ein Zimmer im Hause Kennon hat, so wohnt er meistens in seinem Zimmer an der Akademie. Er möchte dort mit seinen Freunden zusammen sein.
 +
Michiru freute sich sehr, als er ihr und Jack seine Freundin vorstellte.
  
Eine Vater-Tochter-Beziehung ist immer so eine Sache, sie kann sehr leicht und schön sein, oder aber
+
====[[Jack Kennon]]====
das totale Gegenteil. Wenn der Vater aber in der Kindheit mit Abwesenheit glänzt, kann es eigentlich
+
Michiru liebt ihren Mann und ist froh, dass sie in ihrem Leben doch noch einen Mann gefunden hat auf den sie sich einlassen konnte. Da sie oft im Einsatz war, konnte sie ihn natürlich bei weitem nicht so oft sehen wie sie gerne würde. Dass sie den Mann einmal heiraten würde, den sie vorher schon kannte und zu dem sie oft aufgeschaut hatte, damit konnte natürlich aber keiner rechnen, am wenigsten sie selber. Eigentlich hätte sie gerne gesehen, dass ihr Bruder sie zum Altar führte, so war allerdings nun gar keiner von der Familie bei der Hochzeit anwesend gewesen. Dass die beiden nun ein Kind bekommen krönt die Beziehung natürlich endgültig. Jack ist eigentlich der erste Mann in ihrem Leben, der auch von ihrer Familie vollkommen akzeptiert wird.
keine richtige Vater-Tochter-Beziehung geben. Das Michiru ihren Vater in der Kindheit überhaupt mal
+
Die Tatsache das sie ein Kind bekommen hatte, war schon Medizinisch ein kleines Wunder. Da die beiden aber ein großen Familiensinn haben, wurde kurzer Hand entschieden zwei Armen Waisenkindern ein Zuhause zu geben. Ihre Ehe läuft sehr harmonisch, den trotz der Tatsache das beide sehr viel zutun haben und Jack ständig auf reisen im Namen von Korona ist, nehmen sie sich soviel Zeit wie nur möglich füreinander.
sah, daran kann sie sich gar nicht mehr erinnern. Das liegt aber auch an der Tatsache, dass diese
 
Treffen nur sehr kurz waren und es insgesamt davon nicht einmal ein dutzend gab.
 
Benjamin konnte durch aus ein guter Vater sein, doch das war er leider nicht für seine Tochter.
 
Bewusst lernte sie ihren Vater erst kennen als sie schon eine erwachsene Frau war, für die es einfach
 
keinen Vater gab.
 
Sie hatte einen Bruder gefunden, dass daran noch ein Vater, ihr Vater, hing war eine Tatsache die sie
 
weniger interessierte.
 
Es gab schwache Versuche von ihm, sie kennen zu lernen und die beiden führten oberflächliche
 
Gespräche. Bei der Hochzeit von Jason durfte er immerhin ihren Freund kennen lernen, doch damit
 
war es das auch schon.
 
Beide hatten ihren sturen Dickkopf, er hatte sie in ihrer Kindheit nicht anerkannt und nun wollte sie
 
davon gar nicht erst etwas wissen.  
 
Michiru erfuhr erst sehr spät das er krank war, sein Dickkopf hatte dafür gesorgt das er es lieber
 
verheimlichen wollte.
 
Ikari hatte versucht zu vermitteln und erst als er wirklich nur noch wenig Zeit hatte, da griff Ikari
 
endgültig ein und informierte Michiru.
 
Mit sich ringend ob sie kommen sollte oder nicht erschien sie dann. Doch kam sie ganz knapp zu
 
spät.
 
Als sie sein Zimmer betreten hatte, konnte sie nur noch feststellen, dass er gestorben war.
 
Benjamin hatte vorgehabt sie als Tochter anzuerkennen, er wollte doch zeigen, dass er auf dieses
 
Mädchen stolz war und dass sie seine Tochter war. Vor seinem Tod kam er aber nicht mehr dazu,
 
später fand Michiru Unterlagen dazu. Ebenso einige Briefe die Narchan und ihre Mutter sich
 
geschrieben hatten, aber Benjamin abgefangen hatte. Die Unterlagen liegen nun auf Korona in einem
 
Safe, Michiru hat darüber nie ein einziges Wort verloren. Viele der Beziehungen die sie führte
 
wurden von dieser schlechten Vater-Tochter-Beziehung geprägt. Nun Jahre nach seinem Tod steht
 
sie ihm etwas anders gegenüber. Dass er nicht da war, wird sie ihm vermutlich niemals vollständig
 
verzeihen, doch ist sie so weit darüber hinweg, dass sie selber in der Lage ist eine richtige Beziehung
 
zu führen.
 
  
'''Ikari Troy'''
+
====[[Tara-Iracema Lucina]]====
 +
Tara ist die einzige, überlebende Tochter Kennons, die Tatsache, dass sie das vor ihrem Mann wusste, war schon sehr überraschend. Sie führte die beiden wieder zusammen, etwas das sie mit Glück und Stolz erfüllte, da sie doch so nun eine Vater-Tochter-Wiedervereinigung sah, wie die sie selber nie hatte. Auf die junge Frau ist Michiru ebenso stolz wie auf ihre Brüder. Das Mädchen hat noch starken Kontakt zu ihrer Mutter und wurde daher nicht von Michiru adoptiert.
  
Geschwister haben immer irgendwie eine eigene Dynamik miteinander, sie verstehen sich oder auch
+
====Blair, Ikari Sentoru, Nasrin Eralia Kelley====
nicht. Sie lieben und hassen sich oft gleichermaßen und kämpfen um die Aufmerksamkeit der Eltern,  
+
Die Drei sind die Kinder von Lilly und Jason. Michiru hat Lilly und ihre Kinder eigentlich nur selten besucht. Blair als die Älteste der drei Kinder hat sie am häufigsten gesehen. Für alle drei ist Michiru  
sind ständige Rivalen. Bei Michiru und Ikari traf vieles von dem nicht zu.  
+
die nette und freundliche Tante, die gerne mal kleinere Geschenke mitbringt. In die fröhlichen Gesichter zu schauen, wenn sie mal wieder zu Besuch war, tat Michiru oft sehr gut.  
Während Michiru eine sehr sensible sanfte Persönlichkeit war, so war ihr Bruder doch eher ein Mann
+
Michiru war oft erstaunt, wie ähnlich Blair ihrer Mutter doch ist in ihrer Art, aber auch vom Aussehen her. Das Ikari Sentoru den Namen ihres Bruders bekam passte ihr Anfangs überhaupt nicht, für sie  
der direkter war.
+
war die Trauer noch zu nah und außerdem war sie mit Jason zerstritten. Mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und weiß die Geste die da hinter steht zu schätzen.
Es war reiner Zufall, dass die beiden sich über den Weg liefen, nach all den Jahren glaubt Michiru
+
Nasrin ist ja noch recht klein und hat mit ihrer Tante bisher noch nicht so viel zu tun gehabt. Dass die Familie nun auf Korona lebt, findet Michiru sehr schön, denn sie hat die Kinder recht gerne
manchmal aber auch, dass es einfach Schicksal war. Ihrer Großeltern durch den Tod beraubt, war sie  
+
besucht. Die drei gehören für sie zur Familie, ebenso wie Lilly selber. Das Blair mittlerweile immer mehr flügge wird und damit versucht sich zu behaupten, ist für sie ebenso schwierig wie für Lilly und sie versucht ihrer Freundin beizustehen. Als Lilly ihr sagte, die kleine sei das erste mal verliebt, versuchte sie ihrer Freundin Mut zuzusprechen.  
nun vollständig alleine gewesen, als er in ihr Leben trat.  
 
Michiru hatte sich eigentlich vorgenommen gehabt, das niemand ihr das Herz brechen würde und
 
niemand sollte darin so einen tiefen Platz finden. Der junge Mann an der Bar auf Bilbringi schien
 
Anfangs einfach nur ein süßer Kerl zu sein und wäre da nicht eine kleine Nebensächlichkeit gewesen,
 
tja, dann hätten die Beiden vielleicht ein interessantes Paar abgeben können.  
 
Es war nicht der Name, der ihr sagte, dass die beiden etwas miteinander verband, jedenfalls nicht
 
alleine, denn es waren einfach zu viele Zufälle.
 
Ein junger Mann mit demselben Nachnamen und der gleichen Kette die sie auch trug. Das musste
 
doch etwas bedeuten und so stellten die beiden fest, dass sie denselben Vater hatten.  
 
Michiru nahm die Tatsache etwas skeptisch auf, hatte sie ja entschieden keinen so dicht in ihr Leben
 
zu lassen. Sie machte es ihrem Bruder durch aus nicht ganz einfach einen Platz in ihrem Herzen und
 
ihrem Leben zu finden.
 
Die beiden hatten aber nicht nur denselben Vater sondern auch denselben Dickkopf und Ikari sah
 
nicht ein warum er aufgeben sollte.
 
Wie die Dynamik der Beiden hätte werden können, wenn sie sich in der Kindheit kennen gelernt
 
hätten, wird man leider nie erfahren, aber die Beiden hätten sicherlich eine Menge erlebt.
 
Von nun an hatte Michiru einen großen Bruder und jemanden der sie beschützen wollte, etwas dass
 
sie glaubte alleine zu können und daher damit oft ein wenig überfordert war.
 
In vielen Situationen, die nun folgten, war er irgendwie immer für sie da, ob sie wollte oder nicht,
 
und lies auch nicht zu das sie sich vollkommen aufgab. Dass er sie über die Krankheit ihres Vaters
 
informierte, dafür war ihm Michiru sehr dankbar, wenn sie auch zu spät kam für eine Versöhnung.
 
Wieder war das aber eine Situation, in der ihr Ikari zur Seite stand.  
 
Als dann der Kommandant ihres Schiffes ihr mitteilte, dass ihr Bruder gestorben war, wollte sie das
 
erst nicht glauben. Für sie war das vollkommen unmöglich, dass er sie einfach verlassen hatte. Es
 
wäre sicherlich einfacher gewesen, den Tod zu akzeptieren wenn es eine Leiche gegeben hätte, aber
 
so war er einfach nur fort und es gab irgendwie keinen wirklichen Beweis dafür, dass er Tod war.
 
Lange Zeit kam sie damit überhaupt nicht zurecht und die Trauer machte sie fast verrückt.  
 
Ihr Cousin Jason war es der einen Weg zu ihr fand und den Platz dann versuchte einzunehmen.
 
Michiru denkt noch sehr oft an ihren Bruder und nun wo auch noch sein Sohn da ist, noch häufiger.
 
Oft wünscht sie sich, er wäre noch da und könnte sehen was aus ihr geworden ist und seinen Sohn
 
kennenlernen.
 
  
'''Jacob Troy'''
+
====[[Jason Kelley]]====
 +
Jason war nach ihrem Bruder, die zweite Person des Clans den sie kennen lernte und über die Jahre ist er der Mann geworden den sie am besten kennt. Anfangs hatten die beiden einen recht wagen und vorsichtigen Umgang miteinander. Für sie war Jason in manchen Punkten etwas verrückt, wie sich in die Frau zu verlieben die ihn umbringen wollte.
 +
Michiru schätzt Jason sehr, der Kontakt der beiden war in den Jahren immer mal mehr oder weniger intensiv. Es gab Phasen da hatte sie ihn komplett aus ihren Leben verbannt.
 +
Jason gehört zu den wichtigsten Familienmitgliedern für Michiru. Der Dickkopf der beiden ist mehr als nur ein mal kräftig aneinander geraten und das führte zu heftigem Streit.
 +
Solange Michiru ihr Bruder Ikari noch lebte, war Jason der Stille part und Ikari mehr der aktive und laute Part der versuchte sie zu beschützen. Nach seinem Tod wurde er zwar aktiver hat aber dabei nie versucht sie zu bevormunden. Wenn es auch Zeiten gab in den Michiru das durch aus glaubte.
 +
Ikari sein Tod schweißte die beiden enger zusammen, Michiru glaubte erneut keine Familie zu haben und er zeigte ihr das Gegenteil. Er nahm den Platz als Bruder an ihrer Seite ein, sie waren füreinander sehr oft wie Bruder und Schwester, sie stritten miteinander und kämpften aber genauso gemeinsam.
  
Dass ein junger Mann auf ihrer Brücke erschien und ihren alten Nachnamen trug, machte sie erst
+
Jason gehörte zu den wenigen Personen die von sich behaupten konnten, das sie ihm voll vertraute. Das Vertrauen litt im Laufe der Jahre zum Teil, doch obwohl sie manchmal sehr von ihm enttäuscht war, so gab sie ihren Glauben an ihn nie ganz auf.
nicht stutzig, aber als sie in das Gesicht dieses Jungen schaute wurde ihr alles klar. Dass ihr Bruder
+
Die Art wie er mit seiner Ehe umging fand Michiru oft alles andere als gut und sagte ihm das auch, aber weiter michte sie sich nicht ein. Sie fand das sie das nicht anging auch wenn sie seine Art nie gutheißen konnte. Immerhin sah sie Lilly regelmäßig und damit auch, was Jason der Frau antat die er angeblich so sehr liebte. Sie hoffte das er irgendwann seinen Weg finden würde und dabei aufhören ständig sich eine neue Affäre zu suchen, endlich merken würde was er eigentlich hatte.  
einen Sohn hatte wusste sie nicht, er hatte es ja anscheinend aber auch nicht gewusst. Dieses Kind
 
war das absolute Ebenbild seines Vaters und das machte ihr doch sehr schwer zu schaffen. Es waren
 
viele Faktoren die dazu führten, dass die Beiden nicht unbedingt den besten Start miteinander
 
hinlegten. Wenn sie in dieses Gesicht sah, dann glaubte sie irgendwie immer, dass sie ihren Bruder
 
sah und es kam der alte Kummer wieder hoch.  
 
Auf Wunsch ihres Cousins Jason überschrieb sie dem Jungen bei seiner Hochzeit viele Dinge vom Clan
 
die sie so hatte, auch ihre Position als Clananführerin. Eigentlich fand sie, dass er noch nicht so weit
 
war, doch wollte sie mit ihrer Familie nicht wieder streiten, nicht deswegen. Michiru ist noch immer
 
der Meinung, dass er den Clan nicht führen sollte, nicht weil er es nicht kann, sondern eher weil sie  
 
ihm wünscht, dass er sich mit sowas noch nicht befassen muss.
 
Sie hat ihm und seiner Frau stückchenweise alles von ihrem Bruder übergeben, vieles weil sie dachte,
 
dass sie kein Anrecht darauf hat.
 
Anderes weil sie nur so zeigen konnte, dass sie ihn durchaus in der Familie akzeptierte.
 
Nun besitzt sie selber nichts mehr von ihrem Bruder, was sie doch etwas traurig macht, aber das
 
würde sie keinem gegenüber zugeben.
 
Von den Charakterzügen sind sich beide ähnlicher als sie zugeben wollen, vielleicht auch als beiden
 
wirklich bewusst ist.
 
Für ihn die Rolle der Tante zu übernehmen ist nicht leicht, vor allem da sie das Gefühl hat, dass er sie
 
in dieser Rolle nicht möchte. Nach dem Zwischenfall auf ihrem Schiff ist der Kontakt vollständig
 
abgebrochen. Sie hat das Verbot erhalten das Anwesen auf Kiffu zu betreten und hält sich sonst auch
 
von dieser Familie fern.
 
  
'''Jason Kelley'''
+
Die Krise nach Ikari seinem Tod führte sie zu ihm auf die Jackhammer, das er diese dann freiwillig verließ ihr aber sagte das er versetzt wurde und sie das nur über Keith rausfand, verletzte sie sehr.
 +
Als Jacob sie aus dem Clan warf, sprach sie auch sehr lange nicht mit Jason. Es dauerte eine ganze Weile bis sie für sich akzeptieren konnte, warum das alles passiert war wenn sie selber sich auch so manches nicht verzeiht.
 +
Als er seine Leute nach Korona schickte und diese Asyl ersuchten, zögerte sie keine Sekunde. Außerdem war sie sofort bereit ihm zu helfen, trotz der Differenzen.
 +
Obwohl es ihr sehr schwer fiel, kam sie doch nach Kiffu um ihm bei der Beisetzung seiner Schwester beizustehen. Zumal sie selber auch um Karia trauerte.
 +
Das Vertrauen der beiden ist noch da, hat aber doch einen Knacks davon getragen.
  
Jason war nach ihrem Bruder, das zweite Familienmitglied des Clans den sie kennen lernte. Anfangs
+
====Kite Kelley====
waren die beiden doch etwas vorsichtig im Umgang miteinander, aber sie mochten sich von Anfang
+
Zu ihrem Cousin Kite hat Michiru bis heute keine intensive Verbindung aufbauen können. Als er nun auf Korona war und Hilfe brauchte, fühlte sie sich verpflichtet ihm zu helfen aber wirklich kennen tut sie den Mann eigentlich nicht. Er versuchte einmal die Wogen zwischen den ganzen Parteien zu glätten, nach dem großen Streit aber wirklich gelingen wollte es ihm nicht. Er hat den Familien-Vertrauensbonus. Dazu weiß sie immer noch sehr zu schätzen, das er sich zum Teil um Lilly kümmerte. Die Beziehung der beiden fand sie gut, es gab beiden halt in einer schweren Zeit.  
an. Dass Jason sich dann in diese Frau verliebte, die versucht hatte ihn umzubringen, erschien ihr
+
Seine Ehefrau hatte sie ja leider nicht kennen lernen dürfen und seinen Sohn kennt sie auch nur sehr flüchtig.
doch mehr als nur ein bisschen verrückt zu sein.
 
Ihr Cousin ist Michiru sehr wichtig, von allen Cousins die sie hat steht er ihr doch eindeutig am
 
nächsten.
 
Jason besitzt, wie alle in der Familie, den berüchtigten Dickkopf und ist mit diesem schon öfters
 
gegen Michirus eigenen gerasselt.
 
Als Ikari noch lebte, war Jason eher der Stille, der ebenso an ihrer Seite war, aber den
 
offensichtlichen Part des Aufpassers hatte da immer Ikari gehabt. Nach seinem Tod begann er den
 
Part aktiver und offensichtlicher zu übernehmen.
 
Es war für beide nicht leicht mit dem Tod von Ikari fertig zu werden und es schweißte sie immer
 
enger zusammen.
 
Die Beiden entsprechen eher dem typischen Bild von Bruder und Schwester, den sie streiten und
 
vertragen sich in einer Tour.
 
Michiru hat ein sehr tiefes Vertrauen in Jason, etwas das vielleicht eine handvoll Leute von sich
 
behaupten können.
 
Er zählt zu den Personen, die Michiru gezeigt haben was tiefe und aufrichtige Liebe ist und wie viele
 
Prüfungen diese überstehen kann. Denn seine Ehe mit Lilly ist eindeutig davon übersät gewesen.
 
Dass er seine Ehe immer wieder aufs Spiel setzte, fand sie doch zum Teil sehr nervig und konnte es
 
nicht verstehen.  
 
Sie sagte allerdings niemals etwas dazu, denn sie fand, dass es sie nichts anging.
 
Nach dem Tod von Ikari suchte sie Halt bei ihm, dass er die „Jackhammer“ aber freiwillig verließ und
 
sie darüber noch anlog wollte sie ihm eine lange Zeit nicht vergeben. Es war sein Dickkopf der dafür
 
sorgte, dass er nicht aufgab und die Beiden sich versöhnten.
 
Michiru schätzt seinen Rat sehr, hin und wieder holt sie ihn sich noch.  
 
Aus den Clan Geschäften denen er und Jacob nun nachgehen hält sie sich raus, obwohl sie noch
 
immer nicht sicher ist, dass ihr Cousin sie nicht ersetzte, weil er dachte das sie es nicht packt.  
 
Seit dem sie ihre Amtsgeschäfte auf Korona nun wahrnimmt, könnte man meinen die Beiden haben
 
mehr Kontakt, doch dem ist nicht so. Genau genommen hat sie zu ihm selber gar keinen Kontakt, was
 
auch daran liegt das ihr Neffe sie aus dem Clan geworfen hat.
 
  
'''Kite Kelley'''
+
====Sandra und Frank Kelley====
 +
Ihren Onkel Frank kennt Michiru kaum, ebenso seine Frau Sandra. In all den Jahren hatte sie nur sehr wenig Kontakt zu den beiden, manchmal glaubte sie das die beiden sie gar nicht in der Familie haben wollten. Michiru weiß das die beiden über die Affäre ihres Vaters nicht begeistert waren als sie davon hörten und auch ein wenig sauer. So richtig einsortieren kann sie die beiden nicht wirklich. Es gab zu wenig momente wo sie die beiden kennen lernen konnte. Sie hatte tiefes Mitleid mit den beiden als sie ihre Tochter zugrabe tragen mussten.
 +
Frank ist der einzige von den drei Brüdern der noch lebt. Manchmal wüsste Michiru gerne ob er von ihr wusste, aber bisher kam es nie zu einem Privaten Gespräch.
  
Mit ihrem Cousin Kite verbindet Michiru sehr wenig, die beiden haben kaum miteinander zu tun.  
+
====[[Tjena McBrid]]====
Allerdings weiß Michiru, dass er jemand ist dem man vertrauen kann, wenn er auch nicht so sehr ihr
+
Tjena ist die Tochter einer Frau, der Michiru gerne mehr als einmal den Hals umgedreht hätte. Ihr Vater ist Clive Terrington. Die kleine zog zu Lilly und Jason, auf Wunsch von Clive der an der Front sich nicht um sie kümern konnte. Anfangs sah sie in der kleinen nur einen Plagegeist der sich ständig in Probleme stürzte. Sie sah auch sehr skeptisch, das sie Natsu so anhimmelte.
Vertrauen genießt wie sein Bruder. Michiru hat die Frau an seiner Seite nie kennengelernt, weiß aber
+
Mittlerweile hat sie ein anderes Bild von Tjena und schätzt die kleine. Sie ist im Grunde auch in die Familie aufgenommen worden und eine der besten Freundinnen von Don-Byron.
das er zwischenzeitlich eine kurze Affäre mit Lilly hatte.
+
Außerdem die Freundin von Liam, was Michiru mehr zusagt als die Verliebtheit in Natsu.
 +
Michiru hatte sie auch soweit unterstützt als sie ins Korona Militär wollte, als dann aber der Krieg im Imperium immer schlimmer wurde, fand sie es auch nicht schlecht wenn die kleine in die Fußstapfen ihrer Eltern trat und bestärkte sie darin.
  
'''Lilly Blair-Kelley'''
+
====[[Jacob Troy]]====
 +
Dass ein junger Mann auf ihrer Brücke erschien und ihren alten Nachnamen trug, machte sie erst nicht stutzig, aber als sie in das Gesicht dieses Jungen schaute wurde ihr alles klar. Dass ihr Bruder einen Sohn hatte wusste sie nicht, er hatte es ja anscheinend aber auch nicht gewusst. Dieses Kind war das absolute Ebenbild seines Vaters und das machte ihr doch sehr schwer zu schaffen. Es waren viele Faktoren die dazu führten, dass die Beiden nicht unbedingt den besten Start miteinander hinlegten. Wenn sie in dieses Gesicht sah, dann glaubte sie irgendwie immer, dass sie ihren Bruder sah und es kam der alte Kummer wieder hoch. Auf Wunsch ihres Cousins Jason überschrieb sie dem Jungen bei seiner Hochzeit viele Dinge vom Clan die sie so hatte, auch ihre Position als Clananführerin. Eigentlich fand sie, dass er noch nicht so weit war, doch wollte sie mit ihrer Familie nicht wieder streiten, nicht deswegen. Michiru ist noch immer der Meinung, dass er den Clan nicht führen sollte, nicht weil er es nicht kann, sondern eher weil sie ihm wünscht, dass er sich mit sowas noch nicht befassen muss. 
 +
Aus Trotz und zum Teil weil sie glaubte kein Anrecht darauf zu haben übergab sie ihm, eigentlich alles was sie von ihrem Bruder besaß. Wenige Stücke weil sie ihn überzeugen wollte das er einen Platz in der Familie hatte. Das sie damit nichts mehr von ihrem Bruder hat, machte sie sehr lange trautig und doch würde sie das nie zugeben.
  
Lilly ist über die Jahre eine Freundin geworden, anfangs jedoch konnten die beiden Frauen einander
+
Von den Charakterzügen sind sich beide ähnlicher als sie zugeben wollen, vielleicht auch als beiden wirklich bewusst ist.
nicht leiden, was an der Erfahrung von beiden lag und der Tatsache das Lilly immerhin versucht hatte
+
Für ihn die Rolle der Tante zu übernehmen, war nicht leicht. Sie glaubte es nie richtig zu machen, hatte das Gefühl er wollte gar nicht das sie seine Tante war.
ihren Cousin zu töten. Allerdings haben sie sich dann doch kennen gelernt und auch Vertrauen
+
Als die Frage anstand wie sie ihre Tochter nennen wollte, entschied sie einen Namen zu wählen der durch aus eine Hommage an Jacob sein sollte.
zueinander gefasst. Michiru freut sich, dass sie ihrem Cousin noch eine Chance gab und die Ehe der
+
Das er sie aus dem Clan warf, nahm sie ihm sehr lange sehr übel. Mittlerweile ist es ein Wunderpunkt, für den sie sich selber die Schuld gibt.
Beiden doch meist recht harmonisch scheint. Die beiden sind für Michiru ein Fels in der Brandung
 
und ein wenig bewundert sie den Kampfgeist den Lilly an den Tag legt. Das Temperament das Lilly an
 
den Tag legen kann, sorgt aber auch bei Michiru dafür, dass sie dann lieber den Kopf einzieht. Die
 
Beiden hegen weiterhin eine tiefe Freundschaft und seit dem Michiru nun dauerhaft auf Korona ist  
 
gehört sie zum persönlichen Stab von Michiru.
 
  
'''Narchan Troy'''
+
=== Freunde ===
 +
====Lillian Blair====
 +
Lilly ist über die Jahre eine Freundin geworden, anfangs jedoch konnten die beiden Frauen einander nicht leiden, was an der Erfahrung von beiden lag und der Tatsache das Lilly immerhin versucht hatte
 +
ihren Cousin zu töten. Allerdings haben sie sich dann doch kennen gelernt und auch Vertrauen zueinander gefasst. Michiru freut sich, dass sie ihrem Cousin noch eine Chance gab und die Ehe der Beiden doch meist recht harmonisch scheint. Die beiden sind für Michiru ein Fels in der Brandung und ein wenig bewundert sie den Kampfgeist den Lilly an den Tag legt. Das Temperament das Lilly an den Tag legen kann, sorgt aber auch bei Michiru dafür, dass sie dann lieber den Kopf einzieht. Die Beiden hegen weiterhin eine tiefe Freundschaft und seit dem Michiru nun dauerhaft auf Korona ist gehört sie zum persönlichen Stab von Michiru.
 +
Mittlerweile ist Lilly ihre engste Freundin geworden. Die Beziehung zwischen Lilly und Clive sieht sie noch skeptisch, immerhin vertraut sie selber Clive noch nicht so sehr. Da er sie aber Glücklich zu machen scheint sagt sie nichts dazu. Lilly hat mit unter den größten Einfluss auf Michiru, wenn sie von jemandem einen Rat sich holt dann ist Lilly die erste Ansprechpartnerin. Manchmal versucht Michiru aber auch den Dickkopf von Lilly ein wenig zu mildern.
  
Narchan ist ein Onkel von Michiru. Sie hatte immer wenig Kontakt zu ihm, wenn er auch immer
+
Lilly ist die eine Vertraute, der sie das Leben ihrer Kinder anvertraut. Es ist in den Unterlagen festgehalten, das sollten ihr und Jack was passieren das Lilly dann das Sorgerecht bekommen würde. Die Kinder kennen Lilly und wissen das sie ihr Vertrauen können. Für die Kinder ist Lilly die Tante, wie Michiru für Lilly ihre Kinder.  
wieder versuchte diesen ein wenig aufzubauen. Von den Brüdern scheint er der ruhigste zu sein. Was
+
Die beiden Frauen vertrauen einander Blind, das hat sich in so manchen Situationen schon gezeigt.  
Michiru später raus gefunden hat, ist das Narchan ihre Mutter kannte und sich ebenso wie Benjamin
 
in sie verliebt hatte.
 
  
'''Sandra und Frank Kelley'''
+
====Kylie Mitchel====
 +
Kylie ist die persönliche Leibwächterin und Adjutantin von Michiru. Sie erledigt alle wichtigen Aufträge für sie und hat zu einem großen Teil das Vertrauen von Michiru. Sie steht der Familie Kennon loyal gegenüber und wurde unter anderem deswegen ausgewählt. Sie ist eine Person die recht direkt ist und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Sie gehörte zu den ersten die wussten, dass
 +
Michiru ein Kind bekommen würde. Kylie hat einige Ausbildungen hinter sich, sie gehörte zum Imperialen Geheimdienst und war für den Personenschutz von einigen wichtigen Personen eingeteilt. Nach dem Michiru den Dienst niederlegte, hat auch Kylie ihren Dienst vollständig quittiert und ist nun in die Streitkräfte von Korona eingetreten und als Michirus Leibwächterin aber auch weiterhin eingeteilt.
  
Zu ihrem Onkel hat Michiru fast keinen Kontakt, sie weiß nicht wie sie ihn einstufen soll. Michiru
+
====[[Clive Terrington]]====
hatte nie die Gelegenheit ihn und seine Frau wirklich kennen zu lernen. Die beiden sind ja auch oft  
+
Clive ist einer der besten Freunde ihres Cousins und von ihm, irgendwie in den Clan adoptiert worden. Außerdem ist er der Lebensgefährte ihrer besten Freundin.
unterwegs und leben nun auf Kiffu, wo sie selber gar nicht mehr hin fliegt. Sie fühlt sich dort nicht  
+
Sie weiß, dass er eine Menge Erfahrungen im Kampf hat und schenkte ihm daher einen gewissen Vertrauensvorschuss.
erwünscht.
+
Michiru schätzte ihn als Offizier, wenn sie ihn sonst auch persönlich und im privaten kaum bis gar nicht kannte. Sie hofft, dass er gut auf ihren Neffen aufpasst und ihn zu keinen Dummheiten überredete.  
 +
Sie fand oft das er sich seiner Tochter gegenüber falsch verhielt, aber sagte nichts weiter dazu. Als das Mädchen sich dann länger auf Korona aufhielt, kümmerte sich Michiru auch ein wenig um sie.  
 +
Sein Verrat auf der Erinyen steckt ihr noch immer in den Knochen und damit hatte er alles Vertrauen verloren das er sich erarbeitet hatte. Für eine Weile durfte er Korona auch nicht betreten.
 +
Mittlerweile darf er es wieder, dafür sorgte einmal seine Tochter aber auch die Tatsache das er mittlerweile mit Lilly liiert ist.  
  
=== Kennon Clan ===
+
==Personen in ihrer Vergangenheit==
 +
=== Familie ===
  
'''Don-Byron Kennon'''
+
====Victoria und Charles Stenson====
 +
Die beiden waren Michirus Großeltern mütterlicherseits. Während ihrer Kindheit waren sie zwei wichtige Säulen in Michirus Leben.
 +
Nach dem Catherine von Coruscant flüchtete nahmen die Beiden ihre Tochter und ihre Enkelin auf und waren von nun an wichtige Bezugspersonen von Michiru. Die Beiden besorgten ihrer Tochter einen Job in demselben Krankenhaus in dem sie selber auch arbeiteten.
 +
Charles war der Chef der Kardiologischen Abteilung gewesen und Victoria war dort Oberschwester der Kinderstation. Immer wieder wurde Michiru mit ins Krankenhaus genommen und lernte damit diese Welt kennen. Die beiden waren recht konservativ eingestellt und versuchten auch Michiru zu einer jungen Dame zu erziehen. Sie sollte alle gesellschaftlichen Regeln kennen lernen, damit sie sich darin bewegen konnte, ohne negativ aufzufallen. Nach dem Tod von Catherine kümmerten sich die Beiden sehr liebevoll um Michiru. Dass die Beiden noch eine weitere Tochter hatten verschwiegen sie aber immer vor ihr.
 +
Das kleine Anwesen auf Commenor, dass sie erbte wurde irgendwann verkauft, Michiru verband zu viel negatives mit diesem. Charles verstarb als erster und fast auf den Tag genau ein halbes Jahr später folgte ihm auch Victoria.
 +
Für Michiru gilt die Ehe der Beiden noch immer als eines der Vorbilder für eine glückliche Beziehung.
 +
Beide waren keine Freunde der Familie Troy und vor allem von Benjamin Troy nicht.
  
Michiru lernte den jungen am Anfang seiner Pupertät kennen und auch wenn es anfänglich sicherlich
+
====Benjamin Troy====
einige Probleme gab so hat sie doch das Herz des Jungen erobert. Sie hat beide Jungs gefragt gehabt
+
Eine Vater-Tochter-Beziehung ist immer so eine Sache, sie kann sehr leicht und schön sein, oder aber das totale Gegenteil. Wenn der Vater aber in der Kindheit mit Abwesenheit glänzt, kann es eigentlich
ob sie mit der Adoption einverstanden wären. Don-Byron verstand die Zusammenhänge erst nicht
+
keine richtige Vater-Tochter-Beziehung geben. Das Michiru ihren Vater in der Kindheit überhaupt mal sah, daran kann sie sich gar nicht mehr erinnern. Das liegt aber auch an der Tatsache, dass diese
komplett. Mittlerweile sind die beiden fast wie Mutter und Sohn, denn er nennt sie sogar
+
Treffen nur sehr kurz waren und es insgesamt davon nicht einmal ein dutzend gab.
entsprechend. Sie verbringt, seitdem sie selber dauerhaft auf Korona lebt, viel mehr Zeit mit ihm.
+
Benjamin konnte durch aus ein guter Vater sein, doch das war er leider nicht für seine Tochter. Bewusst lernte sie ihren Vater erst kennen als sie schon eine erwachsene Frau war, für die es einfach
 +
keinen Vater gab.
 +
Sie hatte einen Bruder gefunden, dass daran noch ein Vater, ihr Vater, hing war eine Tatsache die sie weniger interessierte.
 +
Es gab schwache Versuche von ihm, sie kennen zu lernen und die beiden führten oberflächliche Gespräche. Bei der Hochzeit von Jason durfte er immerhin ihren Freund kennen lernen, doch damit
 +
war es das auch schon. Beide hatten ihren sturen Dickkopf, er hatte sie in ihrer Kindheit nicht anerkannt und nun wollte sie davon gar nicht erst etwas wissen.
 +
Michiru erfuhr erst sehr spät das er krank war, sein Dickkopf hatte dafür gesorgt das er es lieber verheimlichen wollte.
 +
Ikari hatte versucht zu vermitteln und erst als er wirklich nur noch wenig Zeit hatte, da griff Ikari endgültig ein und informierte Michiru.
 +
Mit sich ringend ob sie kommen sollte oder nicht erschien sie dann. Doch kam sie ganz knapp zu spät.  
 +
Als sie sein Zimmer betreten hatte, konnte sie nur noch feststellen, dass er gestorben war.
 +
Benjamin hatte vorgehabt sie als Tochter anzuerkennen, er wollte doch zeigen, dass er auf dieses Mädchen stolz war und dass sie seine Tochter war. Vor seinem Tod kam er aber nicht mehr dazu,
 +
später fand Michiru Unterlagen dazu. Ebenso einige Briefe die Narchan und ihre Mutter sich geschrieben hatten, aber Benjamin abgefangen hatte. Die Unterlagen liegen nun auf Korona in einem Safe, Michiru hat darüber nie ein einziges Wort verloren. Viele der Beziehungen die sie führte wurden von dieser schlechten Vater-Tochter-Beziehung geprägt. Nun Jahre nach seinem Tod steht sie ihm etwas anders gegenüber. Dass er nicht da war, wird sie ihm vermutlich niemals vollständig verzeihen, doch ist sie so weit darüber hinweg, dass sie selber in der Lage ist eine richtige Beziehung zu führen.
  
'''Desiderius-Satra Kennon'''
+
====Catherine Troy geb. Stenson====
 +
An ihre Mutter kann sich Michiru kaum noch wirklich erinnern, denn diese starb als Michiru ein kleines Mädchen war. Catherine hatte nie schwimmen gelernt und dies auch ihrer Tochter nie beigebracht. Irgendwie hatte sie es nie für nötig gehalten.
 +
Dass Catherine im See ertrank weil Michiru im Boot hinaus getrieben war, konnte sie sich ewig nicht verzeihen. Mittlerweile weiß sie, dass sie nichts hätte verhindern können, aber sie achtet auf viele Dinge mehr und hat einen strengeren Blickwinkel.
 +
In vielen Dingen ähnelt Michiru ihrer Mutter sehr, sie hat denselben Dickkopf und dasselbe sanfte Herz. Die Leidenschaft für die Medizin teilten sie auch, hatte Michiru ihre Mutter doch auch immer als Ärztin gesehen.
 +
Dass der Kontakt zwischen Vater und Tochter nicht zustande kam bedauerte Catherine sehr, doch war es ihr nicht möglich etwas daran zu ändern. Sie selber wollte mit Benjamin auch nichts mehr zu tun haben. Ob Catherine Briefe weitergeleitet hätte, wenn welche gekommen wären bleibt fraglich.
 +
Sie hat aber nie wieder einen anderen Mann an sich ran gelassen und ihr Leben der Medizin und ihrer Tochter gewidmet. Dass Catherine noch eine Schwester hatte, erwähnte sie allerdings nie.
  
Der älteste Sohn von Michiru war sicherlich nicht am einfachsten zu überzeugen, da er ja auch einen
+
====Ikari Troy====
kleinen Bruder hatte den er beschützen wollte. Mit der Zeit hat sie es geschafft, dass auch er in ihr
+
Geschwister haben immer irgendwie eine eigene Dynamik miteinander, sie verstehen sich oder auch nicht. Sie lieben und hassen sich oft gleichermaßen und kämpfen um die Aufmerksamkeit der Eltern, sind ständige Rivalen. Bei Michiru und Ikari traf vieles von dem nicht zu. Während Michiru eine sehr sensible sanfte Persönlichkeit war, so war ihr Bruder doch eher ein Mann der direkter war.
eine Art Mutterersatz sieht. Sie ist sehr stolz darauf, dass er nun in die Reihen der Imperialen
+
Es war reiner Zufall, dass die beiden sich über den Weg liefen, nach all den Jahren glaubt Michiru manchmal aber auch, dass es einfach Schicksal war. Ihrer Großeltern durch den Tod beraubt, war sie nun vollständig alleine gewesen, als er in ihr Leben trat.  
Streitkräfte aufgenommen wurde. Wie seinen kleinen Bruder hat sie ihn adoptiert und auch er nennt
+
Michiru hatte sich eigentlich vorgenommen gehabt, das niemand ihr das Herz brechen würde und niemand sollte darin so einen tiefen Platz finden. Der junge Mann an der Bar auf Bilbringi schien
sie entsprecht „Mutter“.
+
Anfangs einfach nur ein süßer Kerl zu sein und wäre da nicht eine kleine Nebensächlichkeit gewesen, tja, dann hätten die Beiden vielleicht ein interessantes Paar abgeben können.  
 
+
Es war nicht der Name, der ihr sagte, dass die beiden etwas miteinander verband, jedenfalls nicht alleine, denn es waren einfach zu viele Zufälle.
'''Jack Kennon'''
+
Ein junger Mann mit demselben Nachnamen und der gleichen Kette die sie auch trug. Das musste doch etwas bedeuten und so stellten die beiden fest, dass sie denselben Vater hatten.  
 
+
Michiru nahm die Tatsache etwas skeptisch auf, hatte sie ja entschieden keinen so dicht in ihr Leben zu lassen. Sie machte es ihrem Bruder durch aus nicht ganz einfach einen Platz in ihrem Herzen und
Michiru liebt ihren Mann und ist froh, dass sie in ihrem Leben doch noch einen Mann gefunden hat
+
ihrem Leben zu finden.  
auf den sie sich einlassen konnte. Da sie oft im Einsatz war, konnte sie ihn natürlich bei weitem nicht
+
Die beiden hatten aber nicht nur denselben Vater sondern auch denselben Dickkopf und Ikari sah nicht ein warum er aufgeben sollte.  
so oft sehen wie sie gerne würde. Dass sie den Mann einmal heiraten würde, den sie vorher schon
+
Wie die Dynamik der Beiden hätte werden können, wenn sie sich in der Kindheit kennen gelernt hätten, wird man leider nie erfahren, aber die Beiden hätten sicherlich eine Menge erlebt.
kannte und zu dem sie oft aufgeschaut hatte, damit konnte natürlich aber keiner rechnen, am
+
Von nun an hatte Michiru einen großen Bruder und jemanden der sie beschützen wollte, etwas dass sie glaubte alleine zu können und daher damit oft ein wenig überfordert war.
wenigsten sie selber. Eigentlich hätte sie gerne gesehen, dass ihr Bruder sie zum Altar führte, so war
+
In vielen Situationen, die nun folgten, war er irgendwie immer für sie da, ob sie wollte oder nicht, und lies auch nicht zu das sie sich vollkommen aufgab. Dass er sie über die Krankheit ihres Vaters
allerdings nun gar keiner von der Familie bei der Hochzeit anwesend gewesen. Dass die beiden nun
+
informierte, dafür war ihm Michiru sehr dankbar, wenn sie auch zu spät kam für eine Versöhnung.  
ein Kind bekommen krönt die Beziehung natürlich endgültig.
+
Wieder war das aber eine Situation, in der ihr Ikari zur Seite stand.  
Jack ist eigentlich der erste Mann in ihrem Leben, der auch von ihrer Familie vollkommen akzeptiert
+
Als dann der Kommandant ihres Schiffes ihr mitteilte, dass ihr Bruder gestorben war, wollte sie das erst nicht glauben. Für sie war das vollkommen unmöglich, dass er sie einfach verlassen hatte. Es
wird.
+
wäre sicherlich einfacher gewesen, den Tod zu akzeptieren wenn es eine Leiche gegeben hätte, aber so war er einfach nur fort und es gab irgendwie keinen wirklichen Beweis dafür, dass er Tod war.
 
+
Lange Zeit kam sie damit überhaupt nicht zurecht und die Trauer machte sie fast verrückt. Ihr Cousin Jason war es der einen Weg zu ihr fand und den Platz dann versuchte einzunehmen. Michiru denkt noch sehr oft an ihren Bruder und nun wo auch noch sein Sohn da ist, noch häufiger. Oft wünscht sie sich, er wäre noch da und könnte sehen was aus ihr geworden ist und seinen Sohn kennenlernen.
'''Tara-Iracema Lucina'''
 
 
 
Tara ist die einzige, überlebende Tochter Kennons, die Tatsache, dass sie das vor ihrem Mann wusste,
 
war schon sehr überraschend. Sie führte die beiden wieder zusammen, etwas das sie mit Glück und  
 
Stolz erfüllte, da sie doch so nun eine Vater-Tochter-Wiedervereinigung sah, wie die sie selber nie
 
hatte. Auf die junge Frau ist Michiru ebenso stolz wie auf ihre Brüder. Das Mädchen hat noch starken
 
Kontakt zu ihrer Mutter und wurde daher nicht von Michiru adoptiert.
 
 
 
=== Freunde und Feinde aus Gegenwart und Vergangenheit ===
 
'''Alexander Creel'''
 
 
 
Alex war der erste Freund den Michiru hatte, nach dem sie Commenor verlassen hatte, er war ein  
 
guter Freund ihres Halb-Bruders Ikari. Dieser forcierte diese Beziehung, vor allem weil Michiru zu
 
dem Zeitpunkt einfach nur einsam und alleine war und an dem jungen Mann Interesse zu haben
 
schien.
 
Dadurch, dass sie ihn aber nicht wirklich an sich ran lies, konnte diese Beziehung nichts werden.
 
Die Beiden starteten mehr als einen Versuch und es scheitere immer wieder daran, dass Michiru sich
 
ihm einfach nicht öffnen konnte. Die Zusammenarbeit der Beiden war nicht unbedingt einfach, nach
 
der Beziehung.  
 
Mittlerweile haben die Beiden gar keinen Kontakt mehr zueinander.
 
 
 
'''Aldor Merridian'''
 
 
 
Aldor war eigentlich ein Patient von Michiru, ebenso ihr vorgesetzter Offizier. Er war für sie da, als
 
ihre Beziehung zu Set langsam in die Brüche ging. Sie half ihm über einige Dinge aus seiner
 
Vergangenheit hinweg zu kommen. Als sein Leben von Set bedroht wurde, trennte sie sich von ihm.
 
Fand aber wenig später dann doch wieder zu ihm, als der Kommandant des Schiffes eingriff.  
 
Die Beiden verlobten sich sogar, doch dann verschwand er eines Tages plötzlich aus ihrem Leben.
 
Als er später noch einmal darin auftauchte, wollte sie ihm nicht verzeihen.
 
Die Beiden haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen.
 
 
 
'''Angelica Summers''' 
 
 
 
Lica ist eine eine der Personen, die Michiru mit am längsten kennt. Die Beiden haben schon
 
miteinander im Sandkasten gespielt, ihre Eltern waren mit Charles und Victoria Stenson befreundet.
 
Die Beiden haben über die Jahre ihre Freundschaft, soweit es ging, immer aufrechterhalten, wenn es
 
auch nicht immer ganz einfach war den Kontakt auch wirklich zu halten.
 
Während ihrer Zeit auf der „Jackhammer“ war Angelica eine der wenigen Personen die wirklich
 
Zugang zu Michiru hatten. Das sorgte aber auch dafür, dass Angelica selber nicht vollständig den
 
Kontakt zu den anderen Piloten hatte. Mittlerweile lebt Angelica auch auf Korona und dient als
 
Staffelführerin auf einem der Schiffe der Heimatflotte.
 
 
 
'''Aurelius Carris'''
 
 
 
Aurelius war ein junger Mann der sich in Michiru verliebt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war Michiru
 
sehr einsam und wollte ihn erst gar nicht an sich ran lassen. Es dauerte eine Weile bis sie ihm
 
erlaubte sie zum Essen einzuladen. Dass dieses Date in einem Waisenhaus stattfand, damit wusste
 
Michiru nun nicht direkt umzugehen. Sie stellte aber fest, dass er für eine langfristige Beziehung
 
einfach viel zu instabil war. So trennten sich die Wege der Beiden, bevor es eine richtige Beziehung
 
hatte werden können.  
 
Mittlerweile haben sie nun gar keinen Kontakt mehr.
 
 
 
'''Clive Terrington'''
 
 
 
Clive ist einer ihrer Offiziere und der Waffenmeister ihres Neffen. Sie weiß, dass er eine Menge
 
Erfahrungen im Kampf hat und schenkt ihm daher einen gewissen Vertrauensvorschuss.
 
Michiru schätzt ihn als Offizier, wenn sie ihn sonst auch persönlich und im privaten kaum bis gar nicht
 
kennt. Sie hofft, dass er gut auf ihren Neffen aufpasst und ihn zu keinen Dummheiten überredet.  
 
Ansonsten ist sie etwas skeptisch was seine Erziehungsmethoden bei seiner Tochter betrifft.  
 
Allerdings kennt sie auch die Hintergründe der Geschichte nicht. Bevor sie die „Erinyen“ verließ,
 
sorgte sie dafür, dass er auf Korona nicht mehr Willkommen sei, mittlerweile hat sie das etwas
 
abgemildert, aber sie selber will mit dem Mann nichts mehr zu tun haben. Da sie aber auch aus dem
 
Clan geworfen wurde, ist das ein kleineres Problem.
 
 
 
'''Georg Bradly'''
 
 
 
Ist für Michiru ein Mann von Ehre mit dem sie allerdings nie so sonderlich viel zu tun hatte. Sie selber
 
hatte vor Jahren unter ihm gedient und glaubt, dass er, über die Jahre hinweg, einer ihrer Förderer
 
war. Sie verdankt ihm einiges, von dem was sie erreicht hat, da ist sie sich sicher.
 
 
 
'''Jolan Rendar'''
 
 
 
Jolan lernte sie zusammen mit Aurelius kennen, denn er war ein guter Freund von diesem. Er
 
versuchte immer wieder, dass dieser einen Weg fand an Michiru ran zu kommen, doch war er
 
erfolglos.  
 
Eine Zeit lang war er Michirus Erster Offizier und sie vertraute ihm. Hin und wieder sah sie in ihm eine
 
Art moralischen Kompass, denn der Gute ist doch um einiges Imperialer als sie selber.
 
Dass er so etwas Ähnliches wie eine Beziehung zu Rosalie Bates unterhält, weiß sie durch aus aber
 
ignoriert es solange es den Dienst nicht gefährdet. Der letzte Zwischenfall auf der „Erinyen“ sorgte
 
dafür, dass sie auch in ihn ihr Vertrauen verlor. Sie hat das Schiff verlassen und redet seit dem kein
 
Wort mehr mit ihm.
 
  
'''Keith Morden'''
+
====Narchan Troy====
 +
Narchan war ein Onkel von Michiru. Sie hatte die meiste Zeit über kaum bis gar keinen Kontakt zu ihm, wenn er aber immer wieder versuchte diesen ein wenig aufzubauen. Von den Troy Brüdern schien er der Ruhigste zu sein. Später stellte sich raus das Narchan ihre Mutter ebenfalls kannte und genauso wie Benjamin in sie verliebt war, jedoch keinen aktiven Versucht startete sie zu erobern.
 +
Seinen Tod konnte sie nur bedingt betrauern, dafür wusste sie zu wenig über ihn.
  
Keith war der Vorgesetzte Offizier von Michiru als sie auf die „Jackhammer“ kam und wenn es nach
 
ihrem Cousin Jason gegangen wäre, auch ihr Freund. Doch, obwohl es anfangs so aussah als wenn die
 
Beiden einander näher kommen würden, wurde nichts daraus. Mit seiner Sonderstaffel verschwand
 
er und auf dem Schiff herrschte lange Zeit Chaos. Dies sorgte auch dafür, dass Michiru ihre ehemalige
 
Freundin Laurentinne  verdächtigte damit zu tun zu haben. Nach dem er auf das Schiff zurück kehrte,
 
war zwischen den Beiden aber nur noch eine rein berufliche Beziehung.
 
  
'''Kylie Mittchel'''
+
=== Freunde ===
 +
====[[George Bradly|George Bradly]]====
 +
Ist für Michiru ein Mann von Ehre mit dem sie allerdings nie so sonderlich viel zu tun hatte. Sie selber hatte vor Jahren unter ihm gedient und glaubt, dass er, über die Jahre hinweg, einer ihrer Förderer
 +
war. Sie verdankt ihm einiges, von dem was sie erreicht hat, da ist sie sich sicher. Michiru benannte ihre Adoptivtochter nach ihm, so erhielt sie den Namen Georgia
  
Kylie ist die persönliche Leibwächterin und Adjutantin von Michiru. Sie erledigt alle wichtigen
+
====Alexander Creel====
Aufträge für sie und hat zu einem großen Teil das Vertrauen von Michiru. Sie steht der Familie
+
Alex war der erste Freund den Michiru hatte, nach dem sie Commenor verlassen hatte, er war ein guter Freund ihres Halb-Bruders Ikari. Dieser forcierte diese Beziehung, vor allem weil Michiru zu dem Zeitpunkt einfach nur einsam und alleine war und an dem jungen Mann Interesse zu haben schien.
Kennon loyal gegenüber und wurde unter anderem deswegen ausgewählt. Sie ist eine Person die
+
Dadurch, dass sie ihn aber nicht wirklich an sich ran lies, konnte diese Beziehung nichts werden. Die Beiden starteten mehr als einen Versuch und es scheitere immer wieder daran, dass Michiru sich ihm einfach nicht öffnen konnte. Die Zusammenarbeit der Beiden war nicht unbedingt einfach, nach der Beziehung. Mittlerweile haben die Beiden gar keinen Kontakt mehr zueinander.
recht direkt ist und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Sie gehörte zu den ersten die wussten, dass
 
Michiru ein Kind bekommen würde.
 
Kylie hat einige Ausbildungen hinter sich, sie gehörte zum Imperialen Geheimdienst und war für den
 
Personenschutz von einigen wichtigen Personen eingeteilt. Nach dem Michiru den Dienst
 
niederlegte, hat auch Kylie ihren Dienst vollständig quittiert und ist nun in die Streitkräfte von Korona
 
eingetreten und als Michirus Leibwächterin aber auch weiterhin eingeteilt.
 
  
'''Laurentinne Solda'''
+
====Aldor Merridian====
 +
Aldor war ein Vorgesetzter Offizier und Patient von Michiru. Sie half ihm über einige Dinge aus seiner Vergangenheit hinweg zu kommen. Er war im Gegenzug für sie da, als ihre Beziehung zu Set langsam in die Brüche ging. Als Set sein Leben bedrohte, trennte sie sich von ihm. Erst das eingreifen des Kommandanten Avaron Kincaid sorgte dafür das die beiden wieder zusammen fanden. Der Höhepunkt der Beziehung war die Verlobung. Eines Tages jedoch verschwand er ohne ein Wort des Abschiedes aus ihrem Leben. Später sollte er noch einmal darin auftauchen, jedoch war sie noch so verletzt von seinem Verrat das sie ihm nicht verzeihen wollte. Der Kontakt zwischen den beiden wurde danach endgültig eingestellt. Das sie mittlerweile auf Korona glücklich verheiratet lebt, weiß er vermutlich gar nicht.
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Dennoch hat er trotz dieser Vergangenheit noch immer einen Platz in ihrem Herzen.
  
Während ihrer Zeit auf der „Jackhammer“ war Laure eine Freundin von ihr. Jedenfalls die Anfangszeit
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====[[Keith Morden]]====
über, denn sie war dazu noch die Freundin ihres Cousins Jason. Allerdings ging die Freundschaft der
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Keith war der Vorgesetzte Offizier von Michiru als sie auf die „Jackhammer“ kam und wenn es nach ihrem Cousin Jason gegangen wäre, auch ihr Freund. Doch, obwohl es anfangs so aussah als wenn die Beiden einander näher kommen würden, wurde nichts daraus. Mit seiner Sonderstaffel verschwand er und auf dem Schiff herrschte lange Zeit Chaos. Dies sorgte auch dafür, dass Michiru ihre ehemalige Freundin Laurentinne  verdächtigte damit zu tun zu haben. Nach dem er auf das Schiff zurück kehrte, war zwischen den Beiden aber nur noch eine rein berufliche Beziehung. Michiru sah in ihm aber jemanden dem man Vertrauen konnte. Bis jetzt gehört er zu den Imperialen Offizieren dennen sie am meisten Vertraute. Außerdem geht sie davon aus das auch er seine Hand mit im Spiel hatte als es um ihre Beförderung zur Geschwaderkommandantin ging.
beiden Frauen in die Brüche als man Michiru Beweise vorlegte, dass Laure mit dem Verschwinden
 
der Sonderstaffel zu tun hätte.
 
Nachdem Laure die „Jackhammer“ dann verließ hatten die beiden nie wieder Kontakt zu einander.  
 
Das Misstrauen zwischen den beiden konnte nie vollständig abgebaut werden.
 
  
'''Set Petoon'''
+
====[[Laurentinne Solda]]====
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Laurentine gehörte zu ihren Freunden während ihrer Zeit bei der Jackhammer. Jedenfalls war sie dies eine ganze Zeit lang, immerhin war sie auch die Lebensgefährtin ihres Cousins Jason. Wenn sie auch nicht gut heißen konnte das dieser für Laure seine Familie aufgegeben hatte. Jedoch stand für sie das auf einem anderen Blatt. Die Freundschaft der beiden wurde auf eine harte Probe gestellt als man Michiru Beweise vorlegte, die zeiten das Laurentinne mit dem Verschwinden der Sonnderstaffel zu tun hätte. Zwar konnte später bewiesen werden das sie Unschuldig war, doch die Freundschaft der beiden konnte damit nicht gerettet werden. Nachdem Laure die Jackhammer verließ, hatten die beiden Frauen keinen wirklichen Kontakt mehr miteinander. Das Vertrauensverhältnis konnte einfach nicht wieder hergestellt werden und da die Beziehung von ihr und Jason ebenfalls in die Brüche ging, gab es auch von der Seite keinen Zwang sich wiederzusehen.
  
Set gehört zu einem sehr dunklen Kapitel in Michirus Leben. Die Beziehung der Beiden als
+
====Angelica Summers==== 
problematisch zu beschreiben wäre vermutlich noch untertrieben. Am Anfang der Beziehung wollte
+
Lica ist eine eine der Personen, die Michiru mit am längsten kennt. Die Beiden haben schon miteinander im Sandkasten gespielt, ihre Eltern waren mit Charles und Victoria Stenson befreundet.  
er öffentlich nicht wirklich dazu stehen. Dann fand Michiru raus, dass er sie mit einer Pilotin betrügt.
+
Die Beiden haben über die Jahre ihre Freundschaft, soweit es ging, immer aufrechterhalten, wenn es auch nicht immer ganz einfach war den Kontakt auch wirklich zu halten.
Er wurde der Erste Offizier ihres Schiffes und auch jetzt stand er nicht zu der Beziehung was Michiru  
+
Während ihrer Zeit auf der „Jackhammer“ war Angelica eine der wenigen Personen die wirklich Zugang zu Michiru hatten. Das sorgte aber auch dafür, dass Angelica selber nicht vollständig den
sehr traurig machte und immer mehr Zweifel aufkommen ließ.
+
Kontakt zu den anderen Piloten hatte. Mittlerweile lebt Angelica auch auf Korona und dient als Staffelführerin auf einem der Schiffe der Heimatflotte.
Sie stellte ihm ein Ultimatum, während dieses Verstrich wurde er zu einem Dunklen Jedi gemacht
 
und tauchte dann auf dem Schiff wieder auf.
 
Als ihr Bruder starb und Odin versucht hatte sie in den Selbstmord zu treiben, sprang er auf den Zug
 
auf und erpresste sie. Eine kurze Zeit spielte sie erneut seine Freundin, doch das ganze Spiel wurde
 
von ihrem Kommandanten beendet. Die beiden trennten sich nicht wirklich im Guten und hin und
 
wieder versuchte er, dass sie doch zufällig bei einem Zwischenfall starb. Doch war er damit nicht sehr
 
erfolgreich.
 
  
'''Odin Wutan'''
+
=== Bekannte ===
 +
====[[Aurelius Carris]]====
 +
Aurelius war ein junger Mann der sich in Michiru verliebt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war Michiru sehr einsam und wollte ihn erst gar nicht an sich ran lassen. Es dauerte eine Weile bis sie ihm erlaubte sie zum Essen einzuladen. Dass dieses Date in einem Waisenhaus stattfand, damit wusste Michiru nun nicht direkt umzugehen. Sie stellte aber fest, dass er für eine langfristige Beziehung einfach viel zu instabil war. So trennten sich die Wege der Beiden, bevor es eine richtige Beziehung hatte werden können. Mittlerweile haben sie nun gar keinen Kontakt mehr.
  
Odin war ein Mann der zum richtigen Zeitpunkt in ihr Leben trat und damals genau wusste was er
+
====[[Jolan Rendar]]====
sagen musste. Er gewann das Herz der damals noch jungen Ärztin im Sturm und lies sie sämtliche
+
Jolan lernte sie zusammen mit Aurelius kennen, denn er war ein guter Freund von diesem. Er versuchte immer wieder, dass dieser einen Weg fand an Michiru ran zu kommen, doch war er erfolglos.  
Ängste und Sorgen vergessen. So kam es, dass sie eigentlich auch viel zu früh bei ihm einzog.
+
Eine Zeit lang war er Michirus Erster Offizier und sie vertraute ihm. Hin und wieder sah sie in ihm eine Art moralischen Kompass, denn der Gute ist doch um einiges Imperialer als sie selber.
Die Beziehung schien verdammt harmonisch zu sein, das ganze wurde erst schwierig als eine alte
+
Das er so etwas Ähnliches wie eine Beziehung zu Rosalie Bates unterhielt, wusste sie durch aus aber da es den Dienst nicht störte oder gefärdete ignorierte sie diese Tatsache.  
Freundin von Odin vor der Tür stand und diesen zurück wollte.  
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Ein Zwischenfall auf der Erinyen sorgte dafür das sie ihr Vertrauen in diesen Mann vollkommen verlor. Nach dem er sich gegen sie stellte und anscheinend ebenfalls ihr Vertrauen in sie verloren hatte. Seid dem gehört er für Michiru auf die Liste der Persona non grata. Michiru legte ihr Kommando nieder und verließ das Schiff, seid dem redete sie kein Wort mehr mit ihm.  
Irgendwie wurde ihm erzählt das Michiru verstorben sei, in dieser Nacht ließ er sich trösten. Als
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Auf Korona ist er ebenfalls nicht erwünscht.
Michiru dann wieder kam, stand sie vor den Trümmern einer Beziehung, vor den Trümmern einer
 
Zukunft ,die es nicht mehr geben würde. Zu allem Überfluss stellte sie dann auch noch fest, dass sie  
 
schwanger war. Das Gespräch mit Odin darüber verlief nicht sonderlich gut. Er organisierte, dass ein
 
Dunkler Jedi dafür sorgte, dass sie dieses Kind verlor. Die beiden gingen von nun an getrennte Wege
 
und Michiru hatte die Erinnerung an diesen Tag ebenso verloren. Das nächste Mal, dass sie ihn traf,
 
war er, wie Set Petoon, ebenso ein Dunkler Jedi geworden. Er spürte, dass Michiru aufgewühlt war
 
und redete ihr ein, dass sie Schuld am Tod ihres Bruders sei. Einen Schuh den Michiru sich zu diesem
 
Zeitpunkt nur zu gerne anziehen wollte und in dem Zuge versuchte er ihr auch einzureden, dass es
 
doch das Beste wäre, wenn sie selber sterben würde.
 
Es gelang ihm nicht sie in den Selbstmord zu treiben, öffnete aber Petoon die Tür sie weiter zu
 
erpressen. Nach Jahren der Ruhe stand er dann eines Tages wieder auf ihrem Schiff und drohte ihr.
 
Was sie von seinem Tod halten soll weiß sie bis heute noch nicht so genau. Er war ein wichtiger
 
Mann für sie und wurde einer ihrer schlimmsten Feinde.
 
  
'''Xenia Neskaya'''
+
==== [[Nyah Valera]] ====
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Nyah war eine Freundin von Michiru und die Ex-Frau ihres Cousins Jason. Sie war immer etwas zwiegespalten, auf eine Art freute sie sich für die beiden, aber sie fand es schade das er dafür Lilly verließ. Vor allem die Art wie er Lilly deswegen verließ. Lange Zeit zählte sie für Michiru auch schon zur Familie, das Verhältnis kühlte aber mit der Zeit ab und als die beiden Frauen sich das letzte mal sahen, war nichts mehr wie früher. Nyah war der Fürsorge von Michiru entwachsen und eine andere Ebene hatten die beiden dann nicht mehr gefunden.
  
Xenia ist die Leiterin der Medizinischen Abteilung auf der „Erinyen“ und damit auch Michirus Ärztin.  
+
=== Feinde ===
Soviel haben die beiden Frauen nicht miteinander zu tun, aber sie haben vieles gemeinsam. Dadurch,
+
====[[Set Petoon]]====
dass Michiru selber Ärztin war, ist sie als Patientin einfach schwer und das weiß Xenia, aber auch wie
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Set gehört zu einem sehr dunklen Kapitel in Michirus Leben. Die Beziehung der Beiden als problematisch zu beschreiben wäre vermutlich noch untertrieben. Am Anfang der Beziehung wollte er öffentlich nicht wirklich dazu stehen. Dann fand Michiru raus, dass er sie mit einer Pilotin betrügt.
man damit am besten umgeht. Für Xenia ist es nicht die erste schwangere Frau auf einem
+
Er wurde der Erste Offizier ihres Schiffes und auch jetzt stand er nicht zu der Beziehung was Michiru sehr traurig machte und immer mehr Zweifel aufkommen ließ. Sie stellte ihm ein Ultimatum, während dieses Verstrich wurde er zu einem Dunklen Jedi gemacht und tauchte dann auf dem Schiff wieder auf. Als ihr Bruder starb und Odin versucht hatte sie in den Selbstmord zu treiben, sprang er auf den Zug auf und erpresste sie. Eine kurze Zeit spielte sie erneut seine Freundin, doch das ganze Spiel wurde von ihrem Kommandanten beendet. Die beiden trennten sich nicht wirklich im Guten und hin und wieder versuchte er, dass sie doch zufällig bei einem Zwischenfall starb. Doch war er damit nicht sehr erfolgreich. Set gehört zu den Leuten die mit Verantwortlich dafür sind das Michiru dem Dunklen Orden mehr als skeptisch gegenüber steht.
Sternenzerstörer und sie kennt sich damit ein wenig aus. In medizinischen Belangen vertraut Michiru
 
auf ihr Fachwissen und tut vieles um diese Frau auf dem Schiff zu halten. Außerdem hat sie  
 
manchmal das Gefühl, dass wenn sie nicht Pilotin geworden wäre, sie nun selber so sein könnte wie
 
Xenia.
 
  
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====Odin Wutan====
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Odin war ein Mann der zum richtigen Zeitpunkt in ihr Leben trat und damals genau wusste was er sagen musste. Er gewann das Herz der damals noch jungen Ärztin im Sturm und lies sie sämtliche
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Ängste und Sorgen vergessen. So kam es, dass sie eigentlich auch viel zu früh bei ihm einzog.Die Beziehung schien verdammt harmonisch zu sein, das ganze wurde erst schwierig als eine alte Freundin von Odin vor der Tür stand und diesen zurück wollte. Irgendwie wurde ihm erzählt das Michiru verstorben sei, in dieser Nacht ließ er sich trösten. Als Michiru dann wieder kam, stand sie vor den Trümmern einer Beziehung, vor den Trümmern einer Zukunft ,die es nicht mehr geben würde. Zu allem Überfluss stellte sie dann auch noch fest, dass sie schwanger war. Das Gespräch mit Odin darüber verlief nicht sonderlich gut. Er organisierte, dass ein Dunkler Jedi dafür sorgte, dass sie dieses Kind verlor. Die beiden gingen von nun an getrennte Wege und Michiru hatte die Erinnerung an diesen Tag ebenso verloren. Das nächste Mal, dass sie ihn traf, war er, wie Set Petoon, ebenso ein Dunkler Jedi geworden. Er spürte, dass Michiru aufgewühlt war und redete ihr ein, dass sie Schuld am Tod ihres Bruders sei. Einen Schuh den Michiru sich zu diesem Zeitpunkt nur zu gerne anziehen wollte und in dem Zuge versuchte er ihr auch einzureden, dass es doch das Beste wäre, wenn sie selber sterben würde.
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Es gelang ihm nicht sie in den Selbstmord zu treiben, öffnete aber Petoon die Tür sie weiter zu erpressen. Nach Jahren der Ruhe stand er dann eines Tages wieder auf ihrem Schiff und drohte ihr. Was sie von seinem Tod halten soll weiß sie bis heute noch nicht so genau. Er war ein wichtiger Mann für sie und wurde einer ihrer schlimmsten Feinde.
  
 
==Medizinische Akte:==
 
==Medizinische Akte:==
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==Psychologische Akte:==
 
==Psychologische Akte:==
*Aufgrund traumatischer Ereignisse Angst vor dem Schwimmen
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Aufgrund traumatischer Ereignisse Angst vor dem Schwimmen. Michiru Kennon ist eine ruhige, bodenständige und distanzierte Frau, die trotz der widrigen Umstände in ihrem Leben immer ihren Weg gegangen ist.
Michiru Kennon ist eine ruhige, bodenständige und distanzierte Frau, die trotz der widrigen  
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Diese Frau hat viele Seiten, einige, die nur ihre engsten Freunde sehen, andere, die jeder von ihr zu sehen bekommt und dann wieder eine Seite, die nur ihre Untergebenen sehen.
Umstände in ihrem Leben immer ihren Weg gegangen ist.
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In der Regel ist sie eine geduldige Frau, die erst zuhört und dann Entscheidungen trifft. Ihre Geduld sollte man nicht auf die Probe stellen, auch wenn der Faden sehr lang ist, kann er auch mal reißen.
Diese Frau hat viele Seiten, einige, die nur ihre engsten Freunde sehen, andere, die jeder von ihr zu  
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Sie fordert von ihren Leuten Loyalität, dass die Leute auch das tun, was sie sagen, und ehrlich sind. Michiru glaubt an das Imperium und an seine Werte, sie ist sehr loyal dem Imperator gegenüber.
sehen bekommt und dann wieder eine Seite, die nur ihre Untergebenen sehen.
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Manchmal denkt sie etwas zu viel nach, welche Konsequenzen etwas haben könnte oder macht sich zu große Sorgen über etwas. Für jedes ihrer Crewmitglieder würde sie sich einsetzen, denn sie kann eine Menge verzeihen und würde daher nicht zulassen, dass jemand einfach auf einem Altar hingerichtet wird, nur weil jemand anderes denkt, es wäre gut so.
In der Regel ist sie eine geduldige Frau, die erst zuhört und dann Entscheidungen trifft. Ihre Geduld  
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Sie lässt nicht alles durchgehen, doch jemanden ohne Grund zu bestrafen, gefällt ihr gar nicht und das würde sie auch nicht zulassen. Sie hinterfragt sehr vieles, vor allem wenn es um ihre eigenen  
sollte man nicht auf die Probe stellen, auch wenn der Faden sehr lang ist, kann er auch mal reißen.
 
Sie fordert von ihren Leuten Loyalität, dass die Leute auch das tun, was sie sagen, und ehrlich sind.
 
Michiru glaubt an das Imperium und an seine Werte, sie ist sehr loyal dem Imperator gegenüber.
 
Manchmal denkt sie etwas zu viel nach, welche Konsequenzen etwas haben könnte oder macht sich  
 
zu große Sorgen über etwas. Für jedes ihrer Crewmitglieder würde sie sich einsetzen, denn sie kann  
 
eine Menge verzeihen und würde daher nicht zulassen, dass jemand einfach auf einem Altar  
 
hingerichtet wird, nur weil jemand anderes denkt, es wäre gut so.
 
Sie lässt nicht alles durchgehen, doch jemanden ohne Grund zu bestrafen, gefällt ihr gar nicht und  
 
das würde sie auch nicht zulassen. Sie hinterfragt sehr vieles, vor allem wenn es um ihre eigenen  
 
 
Leute geht.
 
Leute geht.
Ihrer Crew klar zu machen, dass man mit jedem Problem zu ihr kommen kann, ist nicht einfach, auch  
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Ihrer Crew klar zu machen, dass man mit jedem Problem zu ihr kommen kann, ist nicht einfach, auch weil sie eine gewisse professionelle Distanz immer noch versucht zu halten. Wer es aber versucht  
weil sie eine gewisse professionelle Distanz immer noch versucht zu halten. Wer es aber versucht  
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hat, lernt auch die liebenswerte Art von ihr kennen, wo sie sich um ihre Leute kümmert und engagiert für diese eintritt.
hat, lernt auch die liebenswerte Art von ihr kennen, wo sie sich um ihre Leute kümmert und  
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Michiru geht in ihrer Arbeit voll auf und daher hatte sie schon oft erklärt, mit ihrer Arbeit verheiratet zu sein. Sie liebt ihre Arbeit und versucht dabei alles richtig zu machen, was schon mal gar nicht so einfach ist.
engagiert für diese eintritt.
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Ihre Crew ist so etwas wie ihre Familie und sie sieht sich als das Familienoberhaupt und muss sich daher um jeden kümmern, was nicht immer ganz möglich ist bei allen Crewmitgliedern. Allerdings würde sie sich nicht auf eine persönliche, private Beziehung zu einem Crewmitglied einlassen, dazu wäre sie zu reserviert.
Michiru geht in ihrer Arbeit voll auf und daher hatte sie schon oft erklärt, mit ihrer Arbeit verheiratet  
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Beziehungen sind für Michiru immer eine schwierige Sache. Sie ist zu oft betrogen worden, als dass sie einfach nur glaubt, was andere ihr sagen, als dass sie der Liebe noch trauen würde. Ansonsten  
zu sein. Sie liebt ihre Arbeit und versucht dabei alles richtig zu machen, was schon mal gar nicht so  
+
wäre sie in einer Beziehung eine romantische, leidenschaftliche Frau, die sich fürsorglich um ihren Partner kümmern kann.
einfach ist.
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Sie sagt, was sie denkt, wenn sie auch vorher drüber nachdenkt, wie sie etwas sagt. Auf privater Ebene kommt man nicht immer ganz so leicht an sie heran. Denn auch wenn sie sich  
Ihre Crew ist so etwas wie ihre Familie und sie sieht sich als das Familienoberhaupt und muss sich  
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gerne verlieben würde, so hat sie doch zu große Angst davor, sich auf dieser Ebene auf jemanden einzulassen.
daher um jeden kümmern, was nicht immer ganz möglich ist bei allen Crewmitgliedern.
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Musik ist etwas, das Michiru beruhigt, sie selbst spielt auch gerne ihre Geige, hat aber selten wirklich noch Zeit dazu. Wenn sie aber auf dem Instrument spielt, hat sie das Gefühl, die Welt um sie herum  
Allerdings würde sie sich nicht auf eine persönliche, private Beziehung zu einem Crewmitglied  
 
einlassen, dazu wäre sie zu reserviert.
 
Beziehungen sind für Michiru immer eine schwierige Sache. Sie ist zu oft betrogen worden, als dass  
 
sie einfach nur glaubt, was andere ihr sagen, als dass sie der Liebe noch trauen würde. Ansonsten  
 
wäre sie in einer Beziehung eine romantische, leidenschaftliche Frau, die sich fürsorglich um ihren  
 
Partner kümmern kann.
 
Sie sagt, was sie denkt, wenn sie auch vorher drüber nachdenkt, wie sie etwas sagt.
 
Auf privater Ebene kommt man nicht immer ganz so leicht an sie heran. Denn auch wenn sie sich  
 
gerne verlieben würde, so hat sie doch zu große Angst davor, sich auf dieser Ebene auf jemanden  
 
einzulassen.
 
Musik ist etwas, das Michiru beruhigt, sie selbst spielt auch gerne ihre Geige, hat aber selten wirklich  
 
noch Zeit dazu. Wenn sie aber auf dem Instrument spielt, hat sie das Gefühl, die Welt um sie herum  
 
 
würde verschwinden.
 
würde verschwinden.

Aktuelle Version vom 20. September 2021, 21:31 Uhr

< Spielercharaktere


MTroy.jpg
Dr. med. Michiru Kennon geb Troy
Rasse:
  • Mensch/Kiffar
Geburtsdatum:
  • 160212 v.E.
Geschlecht:
  • weiblich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • braun
Haarfarbe:
  • braun
Größe:
  • 1,67 m
Gewicht:
  • 58kg
Eltern:
  • Vater: Benjamin Troy [offiziell nie anerkannt] , † 150811 n.E.
  • Mutter: Catherine Troy geb. Stenson, † 140806 v.E.
Geschwister:
  • Ikari Troy † 250112 n.E. [Halbbrüder väterlicherseits]
Familienstatus:
Kinder:
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:

Online Akte

Lebenslauf

Kindheit auf Coruscant und Commenor

Catherine Troy brachte zu Z.I. 160212 v.E. in der Coruscant Memorial Clinic eine Tochter zur Welt, der sie den Namen Michiru gab. Bei der Geburt ihres kleinen Mädchens war die junge Frau alleine, sie hatte zwar ihre Freunde und Kollegen aus dem Krankenhaus dabei, doch gerade die wichtigste Person fehlte. Michirus Vater, Benjamin Troy, ein imperialer Offizier, glänzte mit Abwesenheit zur Geburt seiner Tochter. Nicht seine Arbeit war schuld daran, sondern der Umstand, dass er bereits eine Ehefrau vor Catherine hatte. Beide Frauen wussten nichts voneinander, weshalb die Ehe zwischen Catherine und Benjamin nicht rechtsgültig war. Aus diesem Grund wurde die Vaterschaft seitens Benjamin Troy niemals anerkannt. Catherine ärgerte sich sehr, dass er nicht da war, als sie dann versuchte ihn zu kontaktieren war er wieder nicht zu erreichen. Sie machte sich Sorgen um ihn, immerhin konnte ihm ja auch was passiert sein. So begann sie Nachforschungen anzustellen und wurde dabei darauf gestoßen, dass der Kiffar bereits verheiratet war. Sie trennte sich umgehend von ihm, ohne ihm die Chance zu geben sich zu erklären. Eine Scheidung erachtete sie nicht für notwendig, da die Ehe nie hätte existieren dürfen. Benjamin interessierte sich weder für den Umstand, Vater geworden zu sein, noch für seine Tochter selbst. Jedenfalls zeigte er keinerlei Interesse, ob er sich innerlich Kontakt wünschte bleibt dabei als Frage offen. Catherine kehrte zurück nach Commenor, wo ihre Eltern ein kleines Stück Land besaßen, Michiru war knapp ein Jahr alt. Damit kehrte Catherine ihrem ehemaligen Leben, Benjamin und Coruscant eingeschlossen, den Rücken zu. Michirus Großeltern, Victoria und Charles Stenson, waren sehr konservative Menschen. Genauso gestaltete sich die Erziehung ihrer Enkeltochter. Da von Michirus Vater keinerlei Interesse bestand, wurde in diese Richtung auch kein Kontakt aufgebaut. Michiru selbst wuchs zu einem hübschen Mädchen heran, das lernte, die Netiquette zu beherrschen. Ihre Mutter arbeitete im Krankenhaus, ebenso wie ihre Großeltern, so dass sie früh in den Kindergarten kam. Mit fünf Jahren wurde sie dann direkt eingeschult und galt schnell als gute Schülerin die fleißig lernte, hatte sie doch das Ziel so zu werden wie ihre Mutter. Nur eins reizte sie von jeher. Wie kleine Kinder sind, war sie fasziniert von dem See hinterm Haus der Großeltern. Auch wenn sie wusste, dass sie dort nicht alleine hin durfte, schlich sie sich hin, kletterte in ein Boot und wurde auf den See hinausgetrieben. Catherine, die das mitbekam, versuchte verzweifelt ihr Kind zurück ans Land zu bekommen, wobei sie sich ebenfalls ins Wasser begab und rausschwamm. Allein der Gedanke, sie müsse ihr Kind retten, trieb sie dazu. Nur war sie von Grund auf eine sehr schlechte Schwimmerin und Michiru musste von ihrem Boot aus mit ansehen, wie ihre eigene Mutter im See versank und ertrank. Durch dieses Erlebnis entwickelte Michiru starke Verlustängste. Sie klammerte sich an ihre Großeltern, die sie von da an erzogen. Denn der einzig in Frage kommende Verwandte, wäre sonst der Vater, Benjamin gewesen. Der wurde über den Tod Catherines in Kenntnis gesetzt, jedoch passte die für ihn uneheliche, verheimlichte Tochter nicht in sein Leben. Wie sollte er seiner Frau auch erklären, das er sie Jahre lang belogen hatte. Er zog nicht einmal in Betracht, dass sein Sohn eine Schwester haben und seine Frau das Mädchen vielleicht sogar akzeptieren könnte. Der Kontakt brach komplett ab. Das Einzige, was Michiru da noch von ihrem Vater besaß, war eine Kette, die sie trug. Michiru wuchs zu einer ruhigen, freundlichen jungen Frau heran, die sich immer um das Wohl anderer bemühte. Ihre liebenswerte Art und das freundliche Lächeln, das man immer auf ihren Lippen fand, brachten ihr einige Freunde ein. Ihr größter Ehrgeiz war es, einmal in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und eine Ärztin zu werden. Sie lernte sehr fleißig dafür und begann daher auch früh im Krankenhaus auf Commenor auszuhelfen. Nach ihrem Schulabschluss begann sie ihr Studium auf Commenor. Sie verliebte sich das erste Mal in einen jungen Mann namens Taylor. Dieser verließ allerdings bald Commenor und schloss sich den imperialen Streitkräften an. Ihre Großeltern unterstützten sie in ihrem Studium, wo sie nur konnten. Kurz vor Ende ihres Studiums verstarb ihr Großvater und wenige Monate später folgte ihm seine Frau. Michiru hatte wieder zwei geliebte Menschen verloren. Sie entschied sich das praktische Jahr erst mal zu verschieben und folgte Taylor in Richtung Bilbringi.

Medizinische Karriere bei der Imperialen Navy

Ihr Weg führte sie nach Bilbringi und dort traf sie auf einen Mann namens Ikari Troy. Der gleiche Nachname machte sie nicht sofort stutzig; erst die Tatsache, dass er die gleiche Kette trug wie sie, ließ sie nachdenken. Nach einigen Gesprächen fanden die beiden heraus, dass sie denselben Vater hatten. Ikari erzählte ihr viel über den Mann und doch wollte sie gar nicht so viel wissen. Für sie war der Mann nicht ihr Vater, ihr Vater war für sie gestorben. Der Bruder den sie aber bisher nie hatte und der nun da war, der interessierte sie viel mehr. Durch ihren neuen Bruder lernte sie auch Alexander Creel kennen, in den sie sich langsam verliebte. Doch stand sie sich selbst soweit im Weg, dass sie ihm nicht sagen konnte, was sie fühlte. Ikari half dem Ganzen ein wenig auf die Sprünge, sodass Michiru und Alex zueinander fanden. Michiru entschied sich, den imperialen Streitkräften anzuschließen und meldete sich bei der Akademie an. Sie erzählte weder Ikari noch Alex etwas davon, entsprechend überrascht waren beide, als sie Michiru das erste Mal in ihrer Uniform sahen. Michiru zog zu ihrem Bruder in die Wohnung und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Eine Arbeit, die ihr sehr viel Spaß und Freude machte. Michiru selbst hatte eine Mauer um sich herum gebaut. Auch Alex schaffte es nicht, diese zu durchbrechen. Ihre Verlustängste erlaubten es nicht, jemanden dichter an sich herankommen zu lassen. Michiru konnte sich nicht fallen lassen, vertrauen oder sich jemandem vollkommen hingeben. Dieses führte zu Spannungen in der Beziehung, die sich dann am Ende ganz auflöste. Michiru flüchtete vor ihrem Privatleben und fand sich in ihrer Arbeit wieder. Schmerz löste sie mit Doppelschichten. Es war doch so viel einfacher sich um die Probleme von anderen zu kümmern als sich mit seinen eigenen Ängsten auseinander zu setzten. Ikari wollte nicht akzeptieren, dass seine Schwester sich in ihrer Arbeit versteckte. Michiru lernte einen jungen Offizier der Army kennen, Odin Wutan. Ikari kannte ihn, er war sein Vorgesetzter. Odin machte Michiru den Hof, lud sie ins Theater ein, näherte sich ihr langsam und gefühlvoll. Diese ruhige Art sorgte dafür, dass Michiru sich wohl fühlte, sich ihm gegenüber sogar öffnete. So untypisch, wie es für sie war, entschloss sie sich sehr frühzeitig, bei Odin einzuziehen und mit ihm gemeinsam zu leben.

Das Auftauchen einer alten Gefährtin von Odin, ließ Michiru eifersüchtig werden. Als Odin dann auch noch Michirus Tod vorgegaukelt werden konnte, eskalierte die Situation. Der trauernde Mann fand Trost in den Armen der besagten Freundin, diese konnte die Situation perfekt für sich ausnutzen. Bei ihrer Rückkehr fand Michiru ihren Freund in den Armen dieser Frau. Odin war wie versteinert, seine vermeintlich tote Freundin vor sich zu sehen. Michiru selbst war von ihren Gefühlen so zerrissen, dass sie sich entschloss, Odin zu verlassen. Entgegen dem Wunsch ihres Bruders wollte Michiru lieber alleine wohnen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass ihre Beziehung zu Odin nicht ohne Folgen blieb. Michiru war schwanger, was sie dem werdenden Vater glücklich mitteilte. Doch dieser sah nur zwei Auswege. Entweder er würde das Kind nach der Geburt bekommen oder es darf nie geboren werden. Sich für den zweiten Ausweg zu entscheiden, erschien ihm sicherer. So schickte er, um alles unauffällig zu erledigen, eine Dunkle Jedi zu Michiru, die diesen Auftrag erledigen sollte. Diese war erfolgreich, Michiru verlor ihr Kind und ebenso alle Erinnerungen an den kompletten Tag. Durch Kollegen erfuhr sie von Komplikationen bei der Fehlgeburt und der Folge daraus, nie wieder Kinder bekommen zu können. Dass eine Dark Jedi der Auslöser war, ahnte zu dem Zeitpunkt niemand. Michiru stürzte sich in ihre Arbeit, kümmerte sich aufopferungsvoll um ihren damaligen Kommandanten, der im Koma lag, und genehmigte sich dann eine Auszeit, die sie dringend brauchte, um nach Commenor zurück zu kehren. Die Ruhe an diesem Ort verhalf ihr, sich selbst zu finden und nach einigen Wochen zurück in den aktiven Dienst zu treten.

Um Problemen aus dem Weg zu gehen, ließ sich Michiru für den Anfang auf ein anderes Schiff, den ISD III „Predator“, unter dem Kommando von George Bradly, versetzen. Nach einem dann doch relativ kurzen Aufenthalt auf dem Schiff, kehrte sie wieder nach Hause zurück, auf die „Agonizer“. Es war ihr altes Schiff, doch es war nichts wie vorher. Plötzlich verschwand der Kommandant des Schiffes zusammen mit dem Ersten Offizier. Die Gerüchteküche brodelte. Verantwortlich für das Verschwinden der Führungscrew wurde ein Dark Jedi gemacht. Die Gemüter waren schnell mit einem anderen Thema beschäftigt, da sie sich mitten in einem Bürgerkrieg befanden. Die „Agonizer“ wurde verstrahlt, die Crew musste fliehen und fand sich kurz darauf auf einem MSD wieder. Die eigentliche Aufgabe des MSD wurde vom Kommandanten jedoch ignoriert. Er nahm die Crew der „Agonizer“ und verschwand mit dem MSD. Auf diesem kam ein neuer 1O hinzu. Jemand, den Michiru bereits kannte. Set Petoon gab Michiru deutliche Zeichen, an ihr interessiert zu sein, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Lediglich der Umstand, dass Set die Beziehung nicht öffentlich führen wollte, nur wenn er betrunken war, stand zwischen den beiden Liebenden. Michiru war etwas anderes gewöhnt, weshalb es ihr deutlich missfiel. Sie wollte mehr, als er zuzugeben bereit gewesen wäre. Als der Zeitpunkt dann endlich da war, da glaubte Michiru, Set würde öffentlich zu ihr stehen, erfuhr sie etwas, dass ihr Vertrauen zu ihm zerstörte. Er hatte eine Nebenbeziehung zu einer der Pilotinnen auf dem Schiff, die er aktiv auslebte. Als Ärztin wusste sie, dass sie zeitlich eingebunden war, ebenso Petoon als Offizier auf dem Schiff. Jedoch wäre Michiru bereit gewesen, ihren Beruf mit der Beziehung zu vereinbaren. Doch es sollte nicht sein. So war wieder einmal das einzige, was sie ablenkte, ihre Arbeit. Der Zweite Offizier, Aldor Meridian, brauchte ihre Hilfe. Durch diese Aufgabe, wurden sie zu guten Freunden, wenn sie auch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher Aldors Ängste kamen. Michiru startete eine Hypnose-Therapie mit dem Zweiten Offizier, durch die sie zwar seine Ängste erfuhr, jedoch damit nicht umgehen konnte. Sie erfuhr, dass er, Aldor, in sie verliebt war. Und das zu einem Zeitpunkt, wo sie noch immer mit sich selbst und dem Kummer durch Set beschäftigt war. Um dem Ganzen noch etwas aufzusetzen, versuchte ihr Bruder den Kontakt zwischen Vater und Tochter herzustellen und endlich war Michiru bereit gewesen, diesen Schritt auf ihn zuzugehen und er war ebenso bereit dazu. Doch wurde ihr Vater krank, etwas, dass er seiner Tochter nicht sagte und sie deswegen wieder von sich schob. Michiru war sauer und ihr Bruder machtlos, als es immer schlechter um ihren Vater stand, konnte Ikari nicht anders und er informierte Michiru. Diese brach eilig auf, um ihrem Vater zu helfen, jedoch kam sie wenige Minuten zu spät, ihr Vater war an seiner Krankheit verstorben, ohne die Chance, dass er sie anerkennen konnte oder die beiden sich näher kommen konnten. Vom Schmerz gezeichnet, stellte sie Set ein Ultimatum, um zu erkennen wie er zu ihr stand. Dieses verstrich tatenlos. Damit war für Michiru ihre Beziehung zu Set L. Petoon beendet. Was sie nicht wusste, Set vollzog während genau dieser Zeit das Aufnahmeritual für den Dunklen Orden. Es gab später eine Aussprache an einem öffentlichen Ort. Dabei kam es zu groben Streitigkeiten. Set behandelte Michiru herablassend, was sie dazu veranlasste, ihre Fassung zu verlieren. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige. Der Getroffene reagierte mit einem Schlag, der Michiru zu Boden gehen ließ. Nur das Eingreifen ihrer Freunde half, eine Eskalation zu verhindern. Michiru fand Trost in den Armen von Aldor, doch es gab immer wieder Spannungen mit Set auf dem Schiff. Er verstand es, ihr das Leben in jeder möglichen Situation schwer zu machen. Als die Krankenstation Zentrum einer Geiselnahme wurde, hoffte Set, sie würde dabei umkommen. Bevor er ihr half, ließ er lieber über zwanzig Leute sterben.

Ihr Bruder Ikari brach als Leitender Sicherheitsoffizier des Schiffes zu einer folgenschweren Außenmission auf, von der er nie zurückkam. Wie ein Schlag ins Gesicht traf Michiru die Nachricht über den Tod ihres Bruders. Auch wenn sie keine innige Beziehung zu ihm hatte, war er seit dem Tag des Kennenlernens immer für sie da. Dieses Erlebnis traumatisierte Michiru, was den Zeitpunkt, genau dann auf Odin zu treffen, sehr unglücklich machte. Odin hatte sich dem Dunklen Orden angeschlossen, er nutzte die Situation aus, schürte Michirus Ängste, redete ihr ein, sie sei für den Tod Ikaris verantwortlich. Odin wollte sie in den Selbstmord treiben, was er fast schaffte. Als auch Set ihre Aufgewühltheit spürte, verlor sie in seiner Gegenwart erneut die Fassung. Er nutzte dies für sich aus und erpresste sie, indem er Aldors Leben bedrohte. Michiru konzentrierte sich auf sich selbst, spielte Set eine Beziehung vor, so wie er sie sich vorstellte. Dies erforderte sehr viel Kraft und die junge Frau schien daran zu zerbrechen, doch glücklicherweise griff der Kommandant ein und entschärfte die Situation. Set verließ die „Mjölnir“ und verschwand damit aus Michirus Leben. Nun stand dem gemeinsamen Leben mit Aldor nichts mehr im Wege. Er machte ihr einen Heiratsantrag, den sie glücklich annahm. Doch es sollte anders kommen. Auch dieses Glück war ihr verwehrt. Ehe es zur Hochzeit kommen konnte, verschwand er aus ihrem Leben und auch von Bord des Schiffes. Nun brach ihre Welt endgültig zusammen, sie gab auf. Ihr Cousin fing sie auf, half ihr auf die Beine. Ihr war selbst nicht klar, woher sie die Kraft nahm, doch eines war klar. Sie wollte nur noch für die Menschen kämpfen, die sie liebte. Sie verließ die „Mjölnir, kehrte ihrem Beruf und ihrem bisherigen Leben den Rücken. Eine Versetzung zum Starfighter Corp auf den Posten als Pilotin war für sie der Beginn einer neuen Karriere und eines neuen Lebens.

Der Dienst einer Pilotin oder das Leben einer einsamen Frau

Die „Jackhammer“ sollte ein neues sicheres zu Hause sein, so erhoffte sie es sich jedenfalls.Die Krankenstation auf dem Schiff war ein Ort, den sie anfangs soweit es ging zu meiden versuchte. Ihr Cousin erzählte ihr, dass der Commander Air Group des Schiffe Interesse an ihr zeigte, sie jedoch ging erst einmal davon aus, dass er sie nicht leiden konnte. Er gab ihr ständig das Gefühl, er würde sie nicht mögen. Michiru lernte von Grund auf, wie man einen Sternenjäger flog und wie man damit kämpfte. Es dauerte eine Weile, bis sie soweit war, dass sie in den Kampf raus durfte. Sie wurde der Blade Staffel zugeteilt, in dem Gespräch, in dem ihr das mitgeteilt wurde, erklärte man ihr auch, dass sie nun nur noch Pilotin sei und die Ärztin ganz hinter sich lassen müsste. Dennoch erhielt sie den Pilotenrufnamen Doc von ihrem Cousin. Bei einem Ausflug nach Coruscant verlor sie ihr Datapad, das durch Zufall von ihrem Vorgesetzten Keith Morden gefunden wurde, zum Dank, dass er es ihr wiedergab, sollte sie ihn zum Essen einladen. Langsam aber sicher begann sie sich auf dem Schiff wie zu Hause zu fühlen. Ihr Cousin schien in seiner Rolle weniger glücklich und so ließ er sich versetzen, erzählte ihr aber, dass es eine Entscheidung des Oberkommandos war. Während ihres Essens mit Keith erfuhr sie davon, dass er nicht zwangsversetzt wurde, sondern freiwillig ging. Als er sich nicht mal richtig von ihr verabschiedete, sorgte er dafür, dass sie eine ganze Weile nicht verzeihen wollte. Er hatte sie alleine gelassen, nur das war etwas das sie in dem Augenblick sah. Dass er seine Gründe hatte und einfach selber eine Veränderung brauchte konnte sie nicht erkennen. Das Leben auf dem Schiff war alles andere als langweilig, es gab eine Menge zu tun und die ständigen Streitigkeiten mit den Sicherheitskräften des Schiffes machten es nicht wirklich einfacher. Allerdings war Michiru Streitigkeiten mit Sicherheitsoffizieren durch aus noch gewohnt, ja fast etwas Vertrautes aus ihrer Zeit als Ärztin.Die „Jackhammer“ hatte es zudem mit einem unbekannten Gegner zu tun, der sich immer wieder in Luft aufzulösen schien. Von dem Schiff wurde eine Sonderstaffel losgeschickt, mit Keith als Leiter; diese Staffel verschwand spurlos. Auf dem Schiff tauchten immer mehr Gerüchte auf, wer dafür verantwortlich sei, von einem Verräter in den eigenen Reihen war die Rede. Michirus Freundin, Laurentinne Solda, benahm sich auch immer seltsamer. Als der Leitende Sicherheitsoffizier an Michiru herantrat und ihr weismachte, Solda sei die Verräterin, kämpfte sie innerlich dagegen an, den Vorwürfen Glauben zu schenken. Die Beweislast war jedoch sehr erdrückend.Die Crew spaltete sich in zwei Gruppen und jede hatte eine eigene Meinung. Als Verräter stellte sich aber dann der Kommandant des Schiffes raus und Solda war somit als unschuldig. Die Sonderstaffel kehrte sicher zurück, was Michiru sehr freute. Während auf dem Schiff das Chaos herrschte, ging sie mit den verletzten Piloten der Sonderstaffel auf die Brücke und sorgte dort für Ordnung. Endlich konnte sie sich selbst wieder mehr vertrauen und auch die Ärztin in ihr fand wieder zu sich selbst. Selten traf Michiru auf ihre Familie, wobei Jason immer wieder versuchte, sie in diese zu integrieren, zu der sie gehören sollte. Doch das konnte und wollte sie nicht, ihr Cousin wollte sie offiziell für die Familie als Familienoberhaupt anerkennen, doch das erlaubte Michiru ihm nicht. Plötzlich tauchte Aldor wieder auf und wollte dort zurück, von wo er aus gegangen war. Doch Michiru wollte dem Mann, der sie so einfach hatte sitzen lassen, nicht wieder vertrauen. Er hatte seine Chance verspielt und ihr Herz konnte ihm nicht vergeben. Angelica Summers wurde auf die „Jackhammer“ versetzt, eine Freundin aus ihrer Heimat. Endlich, so hoffte sie, würde es für sie mal bergauf gehen und nicht wieder in ein Fass ohne Boden. Der Dienst wurde immer anstrengender, man verlor in jedem neuen Gefecht Piloten und damit wertvolle Kollegen. Sie traute sich nicht, Freundschaften zu schließen, aus Angst, sie schnell zu verlieren. Doch sie wollte als Pilotin besser sein, als zu der Zeit wo sie Ärztin war. Dies wurde belohnt mit der internen Versetzung auf den Posten des Rottenführers der „Jackhammer“. Das zweite Kind ihres Cousins interessierte sie gar nicht, sie hatte mit ihm gebrochen und, dass der Sohn Ikari hieß, war für sie fast schon unerträglich. Den Tod ihres Bruders hatte sie einfach noch nicht verkraftet gehabt. Michiru konnte die wundervolle Geste nicht sehen, die hinter der Namensgebung des Kleinen stand. Für ein Privatleben wollte sie sich nicht die Zeit nehmen, sie verkaufte ihr Eigentum auf Commenor und entschied sich, dorthin erst mal nicht zurück zu kehren.

Ihr Leben war geprägt durch den Dienst und einen sich ständig wiederholenden Tagesablauf. Es waren die gleichen Tätigkeiten, die Reihenfolge war zwischendurch etwas anders. Training, Einsatz, Essen, Schlafen und die Bürokratie. Von der Bürokratie hatte sie als Ärztin schon immer genug gehabt, aber sie wusste, dass es erledigt werden musste. Diese Aufgaben jemand anderem aufs Auge zu drücken, hätte so gar nicht zu ihr gepasst. Sie vergrub sich in ihr Training und dem Wunsch die beste Pilotin zu werden. Als Angelica das Schiff wieder verließ, verlor Michiru zwischendurch fast komplett den Anschluss zu den anderen Piloten. Sie wollte eine knallharte Kampfpilotin sein, doch das war nicht ihr wahres Ich und so kam es immer wieder dazu, dass man ihr diese Rolle nicht ganz abnahm. Sie hatte den Respekt teilweise gewonnen und wieder verloren, von dem einen mehr, dem anderen weniger. Es war ein ständiges Auf und Ab. Ihr Cousin suchte immer wieder nach Möglichkeiten, an sie ran zu kommen, versuchte Ikari für sie zu ersetzen. Doch das erlaubte sie ihm nicht, wodurch es immer wieder zu Streitereien kam. Jobtechnisch verbesserte sie sich enorm, schaffte teilweise sehr gute Treffer und absolvierte schwierige Manöver. Dadurch verpasste sie den Anschluss an ihr Privatleben. Innerlich erstarrt, versuchte sie Kontakt zu den anderen Piloten zu finden, ließ jedoch niemanden dichter an sich heran, aus Angst vor dem Verlust.

Während eines Kurzurlaubs auf Coruscant lernte sie Aurelius Carris kennen, ein Mann, der ebenso wie sie viel erlebt hatte und ihr in einigen Dingen recht ähnlich war. Allmählich öffnete er ihr die Augen und verliebte sich dabei total in sie. Anfangs war sie nicht bereit ihm eine Chance zu geben, dafür benahm er sich in ihrer Gegenwart auch zu oft wie ein verliebter Teenager; doch so süß sie das auch fand, es war keine Basis für eine Zukunft. Einer seiner Freunde Jolan Rendar versuchte ihm zu helfen das Herz von Michiru zu erobern. Die Tatsache, dass ihr Herz wieder weicher wurde und sie innerlich entspannter, sorgte auch beruflich für einen erneuten Karrieresprung. Michiru übernahm das Kommando über die Piloten auf der „Jackhammer“, ein Posten der auf dem Schiff als verflucht galt, da jeder auf diesem Posten innerhalb eines Jahres verstorben war. Etwas verunsicherte sie das schon, aber sie wollte sich davon nicht beirren lassen. Als Abergläubisch war sie nun noch nie bekannt gewesen und damit wollte sie jetzt sicherlich nicht anfangen. Die fürsorgliche, freundliche Frau kam öfter wieder zum Vorschein und doch hatte sie den Zugang zu ihren Piloten verloren, die sie schon länger kannten. Endlich konnte sie sich weiterentwickeln und hatte den Knoten zum Platzen gebracht. Michiru gab Aurelius eine Chance, in ihrem Leben einen Platz zu haben. Seine Stimmungsschwankungen machten ihr große Sorgen. Das erste Date der beiden führte sie in ein Kloster, wo die beiden zusammen mit einigen Waisenkindern essen sollten. Sicherlich fand Michiru es toll das er sich so für die Kinder einsetzte, aber gerade bei einem Date und vor allem dem ersten, fand sie das doch reichlich unpassend. Ihre Veränderungen entgingen auch den Vorgesetzten nicht, aufgrund ihrer Offenheit in schwierigen Situationen viel besser und ruhiger zu reagieren. Dies veranlasste einige einflussreiche Personen dazu, Michiru weiterhin zu fördern und ihr mehr Verantwortung zu übertragen. Dies hieß für Michiru, das Kommando über ein Schiff zu übernehmen. Sie erhielt ihre Versetzungspapiere für den Posten eines Kommandierenden Offiziers. Sie hatte eine Ahnung, wem sie das zu verdanken hatte.

Eine ganz neue Karriere, ein ganz neues Leben

Michiru packte ihre Sachen und verließ die „Jackhammer“. Ein Schritt welcher der jungen Frau nicht wirklich leicht fiel. Es war ihr zu Hause geworden und irgendwie hatte sie sich an ihren Job hier gewöhnt. Doch hatte Michiru in den letzten Jahren vor allem eines gelernt, es brachte nichts wenn man zurück sah, es musste nach vorne gehen. Die „Jackhammer“ war ein tolles Schiff gewesen und ein Teil von ihr wollte sicherlich auch lieber bleiben, aber es reizte sie auch einen neuen Weg zugehen. Auf Coruscant wollte sie alles regeln, um das Kommando ihres Schiffes zu übernehmen. Bisher hatte sie noch gar nicht alle Informationen zusammen getragen gehabt, ihre Versetzungspapiere waren gekommen und sie sofort nach Coruscant aufgebrochen. Eigentlich hatte sie nicht um Versetzung gebeten, doch sie wusste das im Militär nicht immer alles danach ging was man selber sich wünschte. Offiziere wurden so eingesetzt wie man es brauchte und wie man ihre Fähigkeiten einschätze. Auf Coruscant dann fiel die Entscheidung, dass das Flaggschiff des 52. Kampfgeschwaders ausgetauscht wurde und sie, Michiru, würde auf diesem Schiff das Kommando übernehmen. Erst ging Michiru davon aus das sie nur ein einzelnes Schiff übernehmen würde, erst vor Ort fiel ihr auf das sie die Karriereleiter nun etwas steiler nach oben gefallen war und direkt ein ganzes Geschwader übernahm mit einer entsprechenden Beförderung. Eine nicht unwesentliche Veränderung in ihrem Leben, bisher hatte sie über eine Überschaubare Menge an Personen das Kommando gehabt. Sie kannte ihre Piloten alle, den einen mehr oder weniger gut, nun aber waren das definitiv zu viele Leute als das man sie alle kennen konnte. Mit ihrem neuen Flaggschiff machte sie sich auf den Weg zu ihrem Geschwader. Dort angekommen, wurde sie auch schon vor die erste Prüfung gestellt. Sie musste Ordnung schaffen, in einer chaotischen Welt, und dafür sorgen, dass es auch so blieb. Noch nie in ihrem Leben hatte Michiru solche Entscheidungen treffen müssen. Nun sah sie sich auch das erste Mal zur Zusammenarbeit mit einem Dunklen Jedi herausgefordert, immerhin war auf ihrem Schiff einer stationiert. Allerdings war dies auch das erste Mal das sie einem Dunklen Jedi gegenüber stand, den sie nicht kannte und der sie nicht in irgendeiner Form direkt bedrohte. Richie Mayer war vermutlich weniger angetan von der neuen Kommandantin, aber die beiden fanden einen Weg miteinander klar zu kommen. Das Leben als Kommandantin war eine große Herausforderung. Doch zusammen mit ihrer Crew war sie sich sicher, dass sie diese bewältigen würde. Es war das erste Mal in ihrem Leben das Michiru einen Befehl gab, aufgrund dessen Menschen starben und sie diese dabei persönlich sah. Aus dem Cockpit heraus war das immer etwas Anonymer als das nun hier der Fall war. Hier war die Situation aber anders und alle schauten zu ihr, erwarteten eine Entscheidung von ihr und auch wenn ihr diese nicht unbedingt leicht fiel so traf sie eine. In die Rolle einer Kommandantin herein zu wachsen war eine der größten Aufgaben der sie sich in ihrem Leben bisher hatte stellen müssen. Es war ja nicht so, dass man eine neue Uniform anzog und schon wusste man alles was wichtig war. Sie hatte die Position an der Spitze eines Geschwaders eingenommen, dass hieß aber noch lange nicht, dass sie auch den Respekt der Leute hatte. Mit dem Schiff hatte sie aber mehr als nur ein Geschwader bekommen, denn anscheinend hatte sie schon ihren ersten Feind. Ramon Ramirez war ein Mann der einen Plan hatte wie er bekam was er wollte und das Imperium dabei verlor. Nun war es aber Michirus Geschwader, das, ob durch Zufall oder Berechnung, genau in diese Situation geriet. Wieder einmal stand sie in Konflikt mit den Zahaliranern, diese waren noch nie Michirus Freunde gewesen. Der Kampf zog sich hin, es gab immer wieder Aufeinandertreffen. Als Kommandantin musste sie nun Entscheidungen treffen die viele Leben kosten konnten. Sie schickte ihren Stellv.Geschwaderkommandanten, der sich mit einer seltenen Krankheit infiziert hatte, zum Feind und damit bewusst in den Tod um auch den Feind mit dem Virus zu infizieren. Diese Entscheidung bereute Michiru später, aber gab das natürlich niemals zu. Von der liebevollen Frau die jedes Leben schützen wollte hatte sie sich doch ein ganzes Stück entfernt. Ihre Operationsbasis wird während ihrer eigenen Abwesenheit vollkommen vernichtet, wieder ein Schlag in den Magen und wieder muss sie schauen wie sie damit zurechtkommt. Am Ende des Jahres 17 n.E. wurde das Geschwader in einen Hinterhalt gelockt, dabei ging das gesamte Geschwader verloren. Sie selber wurde bei diesem Einsatz vom Feind als Geisel genommen und dieser konnte verschwinden ehe ihre eigenen Leute sie retten konnten. Wenn das Geschwader auch zerstört war, gab es noch immer die „Erinyen“. Diese war bei dem Einsatz selber nicht dabei gewesen, denn sie hatte einen Sonderauftrag erhalten.

Hier wollte man sich nicht damit zufrieden geben, dass die Kommandantin verschwunden war. Vor allem Jason Kelley wollte das nicht und wurde nun von unerwarteter Seite unterstützt. Was bisher keiner wusste war, dass es durchaus einen Mann in Michirus Leben gab. Langsam hatte sich das entwickelt und dieser Mann schickte seine persönliche Leibwächterin Lilliana Charlston los, um Michiru zu retten. Diese Gruppe schaffte es sich in das Zahaliraner-Lager einzuschleusen und Michiru aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, sodass sie es noch pünktlich zu ihrer Hochzeit schaffte. Zu Z.I. 301117 n.E. heiratete sie Jack Kennon auf dessen Heimatwelt Korona. Dieser Planet sollte von nun an ihre Heimat werden und sie verließ Kiffu. Mit Jack an ihrer Seite bekam sie aber nicht nur einen Ehemann, sondern zeitgleich auch zwei Stiefsöhne. Von nun an hatte Michiru eine eigene Familie, etwas dass sie immer wollte und ihr selber so wichtig war. Es dauerte eine Weile, aber das Herz der beiden Jungs konnte sie für sich gewinnen. Mit ihren Stiefkindern kam Michiru wunderbar zurecht, sie sah in diesem zum großen Teil ihre eigenen Kinder und schließlich adoptierte sie Desiderius-Satra und Don-Byron. Michiru ist immer noch bemüht die Familie zu vergrößern und alles zu ihrem Schutz zu tun. Doch auch der Dienst ging weiter und Michiru erhielt ein neues Geschwader. Dieses wurde nach Yavin geschickt um dort etwas für Ordnung zu sorgen. Nach all den Jahren trat auch Odin Wutan erneut in ihr Leben allerdings nicht unbedingt positiv. Er war doch etwas verrückt geworden und bedrohte sie. Mit Hilfe von anderen Dark Jedis wurde er vertrieben, seinen Tod selber hatte sie nicht mitbekommen. Der Schutz vor ihm kostete Michiru aber ein Versprechen. Einem Dunklen Jedi etwas zu Schulden gehört nicht zu den Dingen die auf ihrer Liste weit oben standen aber es ließ sich nicht mehr ändern. Wieder führte ihr Kampf sie gegen die Dritte Republik und wieder schaffte es diese ihr Geschwader mit einem Hinterhalt zu zerstören. Michiru hatte mittlerweile also eine verdammt große Rechnung mit denen offen. Der NSD Erinyen war aber nicht dauerhaft ihre Heimat, denn dieses Schiff wurde so stark beschädigt das sie es verlassen werden musste und Michiru auf ein Schiff des Imperiums der Hand überwechselte. Das Imperium veränderte sich und Michiru stellte sich das erste Mal die Frage, ob sie noch wirklich auf der richtigen Seite war. Der Imperator kürzte ihr Gehalt, nicht das sie finanzielle Sorgen hätte, aber dennoch war das schon nicht gerade toll. Von Admiral Bradly erhielt man einen geheimen Auftrag und Michiru ging mit einem Teil ihrer Crew erst einmal Undercover. Ein Auftrag der von ihr wieder einiges abverlangte, mittlerweile entwickelte sie sich zu einer recht harten Kommandantin. Sie ging hinter die feindlichen Linien und sollte dort den Feind angreifen. Es war etwas das ihr definitiv gefiel, denn der Feind hatte sie schon oft genug rein gelegt gehabt, nun wollte sie endlich Rache für die ganzen Toten in ihrer Crew. Michiru war in ihrem Leben schon auf vieles vorbereitet gewesen und hatte eine Menge erlebt, auf das sie nicht vorbereitet war. Die Tatsache dem Sohn ihres geliebten Halb-Bruders gegenüber zu stehen war dazu doch etwas ganz neues. Er wurde auf ihr Schiff versetzt, anfangs machte sie es ihm nicht wirklich einfach. Mit der Zeit konnte sie ihn aber als ihren Neffen anerkennen. Sie kannte ihn nicht einmal ein ganzes Jahr und schon war der Kleine dann auch noch dabei zu heiraten. Sie fand zwar, dass es viel zu früh war, wollte sich aber auch nicht einmischen. Auf Jasons Wunsch hin übergab sie die Kontrolle des Troy Clans an die Beiden und zog sich zurück. Sie fand zwar, dass die Beiden nicht bereit dafür waren, aber anscheinend wollte man sie entweder nicht mit in der Position, oder es gab andere Gründe, die Michiru aber nicht verstand. Sie gab aber nicht nur die Kontrolle, sondern überschrieb auch einen Teil ihrer Besitztümer an Jacob. Wenn sie aber auch nicht mehr ganz klar wusste wer eigentlich noch alles Teil ihrer Familie ist. Mittlerweile hatte sich Michiru auf Korona gut eingelebt, sie hatte ihrem Neffen daher nun alles überschrieben. Ihr Geschwader wurde nun in die Nähe von Korona beordert und Michiru ließ sich die Chance nicht entgehen so oft wie möglich auf Korona selber zu bleiben. Sie konnte in ihrem Winterurlaub dann auch endlich mal richtig Zeit mit ihrem Mann verbringen. Etwas das nicht ohne Folgen blieb, denn zu ihrer eigenen Überraschung stellte sie bald fest, dass sie schwanger war. Die neusten Anweisungen des Imperators sorgten unterdessen aber wieder für etwas Gesprächsstoff und für einige Sorgenfalten auf ihrer Stirn. Sie würde nicht erlauben, dass man Don-Byron jetzt schon in den Krieg einzog.

Während sie selber glaubte das Richtige zu tun, schien ihre Crew ihr nicht mehr zu vertrauen. Nach dem sie die Frauen nach Korona gebracht hatte und selber das Schiff verlassen wollte wurde sie daran gehindert. Nach einer langen Diskussion landete sie gestunt erst in der Brigg dann auf der Krankenstation im gesicherten Bereich. Zwar erhielt sie dort einiges an Besuch, ihr Vertrauen aber war fürs erste vollkommen zerstört worden. Sie nutzte ihre Kontakte zu Admiral Bradley, der dafür sorgte das sie ohne einen Prozess und weiteres aufhebens in die Reserve der Imperialen Streitkräfte versetzt wurde und sich in ihre Heimat Korona zurück ziehen konnte. Von nun an sollte sie dort einige Aufgaben als Ehefrau des Lordprotektors übernehmen. Am 241020 n.E. wurde ihre Tochter Jaime Lilith geboren, diese Namen wählte sie um ihr Nahestehende Personen damit ebenfalls zu ehren. Das sie von ihrem Neffen aus dem Clan geworden wurde traf sie anfangs sehr schwer und ihre Freundin Lilly brauchte lange um sie davon zu überzeugen das die Familie dennoch nicht ihr Feind war. Das Leben als Zivilistin war so ungewohnt und doch gab es mehr als genug zu tun. Dazu waren aber zwei andere Personen für sie nun der Feind, Clive Terrington durfte aber aufgrund von guter zusprache von Lilly und seiner Tochter Tjena dann doch wieder nach Korona. Das erlaubte sie aber alleine für die kleine, weil diese ihr auch ans Herz gewachsen war.

Das Leben als First Lady of Korona

Lange überlegte Michiru ob sie nach der Geburt ihrer Tochter, nicht doch in den Dienst der Streitkäfte würde zurückkehren wollen. Jedoch war ihr Vertrauen in diese Grundlegend erschüttert. So entschied sie das es besser wäre auf Korona zu bleiben. Außerdem hatte sie sich an ihre Pflichten als First Lady und auch die einer Mutter gewöhnt. Sie wollte ihre Tochter nicht in die Hände einer anderen Person geben, wenn es auch Liebevolle und Fürsorgliche Hände gab. Ihre Ehemalige Adjudantin Kylie Mitchell erschien auf Korona und bat sie um einen Job, so das sie diese als zweite Leibwächterin und Adjudantin einstellte. Sie übernahm immer mehr Aufgaben und Pflichten auf Korona, sei es bei Handesgesprächen mit anderen Planeten oder Representativen Aufgaben. Ihre Neue Aufgabe füllte sie ebenso aus, wie ihre Kinder für die sie Verantwortlich war. Lilly Blair an ihrer Seite zu wissen, machte dazu einiges einfacher. Die Ex-Frau ihres Cousins war ihr eine große Stütze und ermahnte sie das ein oder andere mal auch etwas kürzer zu treten.

Schließlich aber erfuhr sie davon das sich einige Zusammenschlossen um den Imperator zu stürzen. Michiru war Anfangs etwas unsicher, allerdings fand sie auch das die Handlungen des Imperator nicht hinnehmbar waren und einer der Gründe wieso sie ihren Posten hatte aufgeben müssen. Die Tatsache das Don Redhorse, ein Freund ihres Mannes, eine Flotte anführte sorgte dafür das Michiru mit der Korona Heimatflotte ebenfalls entsand wurde um an der Schlacht teilzunehmen. Man war sich einfach sicher das es für Korona und das Imperium das beste sei, man hoffte außerdem das wenn der Imperator gestürzt wurde, sich einiges ändern würde. Noch ehe der Imperator gekrönt wurde, direkt nach dem Ende der Schlacht kehrte sie mit ihrer Flotte nach Hause zurück. Das Imperium war nicht mehr ihr Reich, sie lebte nun in ihrem eignen.

Irgendwann stand Drake Troy vor ihrer Tür und erklärte ihr, das sie doch wieder in den Schoß der Familie zurück zukehren. Sie war aber selber eigentlich viel zu Stur um einen Schritt auf den Rest des Clans zuzugehen. Gelegentlich hatte sie Kontakt zu ihrer Familie auf Kiffu, sowohl Jason als auch Jacob tauchten auf Korona auf um sie erneut in den Clan zurück zu holen. Michiru entschied aber das sie nie wieder Teil dieses Clans sein wollte. Ende des Jahres 22 n.E. geschah ein kleines Unglück auf Korona, in folge dessen starb ein Ehepaar das Michiru auf zahlreichen Veranstaltungen hatte kennenlernen dürfen. Da ihre beiden Kinder nun Vollwaisen waren, entschied Michiru das sie diesen Kindern ein Zuhause geben wollte. Der junge war bereits fast zwei Jahre alt und es brauchte viel Geduld bis Michiru es schaffte an ihn ran zu kommen. Er trug den Namen Keith und erhielt von ihr noch den Beinamen Narchan. Sie fand beide Vornamen sehr schön, zumal sie damit im Grunde wieder Personen aus ihrer Vergangenheit ehren konnte. Das ein paar Tage alte Mädchen hatte noch keinen Namen erhalten und wurde von Michiru so auf den Namen Georgia Nanami getauft. Beide erhielten mit der Adoption den Nachnamen Kennon und waren damit Offiziell ein Teil der Familie. Über die Weihnachtsfeiertage wurden sie nach Naboo eingeladen. Dort sollten sie die Tage mit ihrer Freundin Nyah Valera und ihrer Familie verbringen. Ihren Cousin Jason, den Mann von Nyah wiederzusehen freute sie schon ein wenig. Sie ahnte aber auch einige Probleme, die auf sie zukommen würden. Der Urlaub dort war Aufregend, da das ein oder andere Drama geschah. Die ersten Tage war sie alleine dort, dann überzeugte Nyah sie aber das sie ihre Kinder nachkommen lassen sollte und damit auch Lilly. Sie freute sich zu sehen das Jason endlich einen Schritt auf seine Kinder zuging, wenn das aber auch nicht sehr lange anhielt. Kite versuchte eine Aussprache zwischen Jacob und Michiru zu erzwingen, die Herren der Familie Troy-Kelley versuchten ihr zu erklären das sie sich doch als Teil ihrer Familie sehen sollte. Michiru war dazu aber nicht bereit. Mit ihren Kindern war neben Lilly auch Xenia Neskaya mitgekommen gewesen, war für Nyah doch ein glücklicher Zufall war. So konnten die beiden Ärztinnen gemeinsam mit Aiden Blake, dem Freund von Reeva, der werdenden Mutter durch diese nicht sehr einfache Geburt helfen.

Bei diesem Zusammentreffen erfuhr sie ausserdem mal wieder von weiteren Familienmitgliedern die man ihr bisher verschwiegen hatte weil sie als verschollen gegollten hatten. Mit ihrer Rückkehr in den Schoß der Familie, sollte nun Michiru sie auch kennen. Ebenso lernte sie weitere Kinder von Jason kennen von denen sie bis dahin noch nie etwas gehört hatte. Den Kontakt zu ihrem Cousin und dem Rest der Familie brach danach aber wieder ab, alleine zu Nyah wollte sie den Kontakt nicht ganz abbrechen lassen. Diese neuen Familienmitglieder überforderten sie allerdings ein wenig und es verärgerte sie das diese Familie nach all den Jahren noch soviele Geheimnisse vor ihr hatte.

Michiru konnte ihre Kontakte mit der Zeit immer weiter ausbauen. Sie freundete sich mit Akilah Watson an, welche sie ebenfalls über ihren Cousin kennen gelernt hatte und entschied sich in deren Unternehmen zu investieren. Sie erwarb sie Anteile an der Watson Corporation und es wurde ein Standort auf Korona eröffnet. Für Korona waren das ebenfalls wichtige Geschäftspartner. Die meiste Zeit verbrachte sie auf Korona und sah oft auch keinen Grund den Planeten zu verlassen. Es gab so viel zu erledigen, das manchmal der Tag einfach nicht genug Stunden zu haben schien. Es war viel Arbeit und doch auch immer noch genug Zeit die sie sich nahm, für ihre Familie.

Ihre Kinder wurden langsam größer und Don Byron folgte Tjena auf die Akademie von Korona. Tjena aber entschied sich in Rücksprache mit Lilly und Michiru dann in die Imperiale Army zu wechseln und dort unter Nyah zu dienen. Michiru besuchte Nyah einmal auf Lianna aber das Treffen lief nicht ganz so besonders und Michiru kehrte schnell heim. Sie fühlte sich dort nicht sonderlich wohl und glaubte eher eine Bittstellerin zu sein. Eines Tages erhielt sie die Nachricht ihr Neffe Jacob sei im Orbit mit einer Flotte und erbitte Asyl. Sie lies ihn und Jasons Sohn Liam auf den Planeten kommen um zu erfahren was passiert war. In den nächsten Tagen versuchte sie dann zu helfen, wie man die Geflüchteten versorgen konnte. Sie schickte zwei ihrer Schiffe mit in die Schlacht, den mehr konnte und wollte sie einfach selber nicht entbehren. Die Gespräche mit Jacob waren nicht schlecht aber sie war dennoch nicht bereit den Troy-Clan wieder als ihre Familie anzusehen. Aber sie entschied zur Beerdigung nach Kiffu zu reisen, ihre Kinder aber sollten bei Jack bleiben. Es würde schon so anstrengend genug werden. Auf Kiffu angekommen führte sie lange Gespräche mit Jason und anderen Familienmitgliedern, sie war nicht mehr die unsichere Frau die man in eine Rolle drängen konnte. Sie hatte ihren Platz für sich gefunden und damit eine stärke in sich die sie nicht für möglich gehalten hatte. Nach der Beerdigung keehrte sie mit ihrer Familie wieder nach Korona zurück, ein Teil des Clans begleitete sie um dort dann das Weihnachtsfest zu feiern. Das Weihnachtsfest war für sie einer der schönsten Momente seid langer Zeit. Sie konnte das Zusammensein mit der ganzen Familie richtig genießen und auch wenn sie nicht immer sicher war, hier fühlte sie sich wieder als Teil des alten Clans. Es freute sie sehr das Drake sich entschied auf Korona zu bleiben, so musste sie nicht von allen Abschied nehmen als die wieder sich in alle Winde verstreuten.

Personen in ihrem Umfeld

Familie

Natsu Dragneel

Natsu gehört zwar nicht namentlich zur Familie Stenson aber er ist ein Cousin von Michiru mütterlicherseits. Sie hat ihn durch Zufall gefunden und die Verwandtschaft entdeckt. Sie hat den jungen Mann bisher nur als recht hitzköpfig kennen gelernt, aber sie mag ihn und zählt ihn zu ihrer Familie. Sie zählt ihn zu ihrer Familie, wenn es auch kaum bis gar keinen Kontakt zwischen den beiden gibt. In den meisten Zeiten wusste sie gar nicht wo er sich aufhielt. Kurz war im Gespräch das seine Schwester sich mit ihrem Mann auf Korona niederlassen wollten, aber da diese sich nicht wieder meldeten schien das Thema schnell wieder vom Tisch zu sein.

Liam Hawk

Liam ist der älteste Sohn ihres Cousins Jason. Ein Junger Mann der seinem Vater zu ähnlich ist. Michiru findet ihn durch aus sympatisch aber es fällt ihr noch schwer ihn richtig einzusortieren. Er gehörte zu der Gruppe von Kiffu die um Asyl baten und für ihn hatte sich Karia geopfert um ihn zu retten. Sie freut sich das er ein so gutes Verhältnis zu seinen kleinen Geschwistern aufgebaut hat und versucht ihm zu zeigen das er einen Platz auf Korona haben könnte, in diesem Teil der Familie.

Desiderius-Satra Kennon

Der älteste Sohn von Michiru war sicherlich nicht am einfachsten zu überzeugen, da er ja auch einen kleinen Bruder hatte den er beschützen wollte. Mit der Zeit hat sie es geschafft, dass auch er in ihr eine Art Mutterersatz sieht. Sie ist sehr stolz darauf, dass er nun in die Reihen der Imperialen Streitkräfte aufgenommen wurde. Wie seinen kleinen Bruder hat sie ihn adoptiert und auch er nennt sie entsprecht „Mutter“.

Don-Byron Kennon

Michiru lernte den jungen am Anfang seiner Pupertät kennen und auch wenn es anfänglich sicherlich einige Probleme gab so hat sie doch das Herz des Jungen erobert. Sie hat beide Jungs gefragt gehabt ob sie mit der Adoption einverstanden wären. Don-Byron verstand die Zusammenhänge erst nicht komplett. Mittlerweile sind die beiden fast wie Mutter und Sohn, denn er nennt sie sogar entsprechend. Sie verbringt, seitdem sie selber dauerhaft auf Korona lebt, viel mehr Zeit mit ihm. Sie unterstützt ihn in seinem Bemühen voran zu kommen und bei seinem Studium an der Korona Akademie. Sie selber hofft allerdings immer noch das er niemals wirklich in einen Krieg ziehen muss oder dazu gezwungen ist Entscheidungen zu treffen die sie einst traf. Don-Byron spielt für seine jüngeren Geschwister sehr gerne die Rolle des großen Bruders. Auch wenn er noch immer ein Zimmer im Hause Kennon hat, so wohnt er meistens in seinem Zimmer an der Akademie. Er möchte dort mit seinen Freunden zusammen sein. Michiru freute sich sehr, als er ihr und Jack seine Freundin vorstellte.

Jack Kennon

Michiru liebt ihren Mann und ist froh, dass sie in ihrem Leben doch noch einen Mann gefunden hat auf den sie sich einlassen konnte. Da sie oft im Einsatz war, konnte sie ihn natürlich bei weitem nicht so oft sehen wie sie gerne würde. Dass sie den Mann einmal heiraten würde, den sie vorher schon kannte und zu dem sie oft aufgeschaut hatte, damit konnte natürlich aber keiner rechnen, am wenigsten sie selber. Eigentlich hätte sie gerne gesehen, dass ihr Bruder sie zum Altar führte, so war allerdings nun gar keiner von der Familie bei der Hochzeit anwesend gewesen. Dass die beiden nun ein Kind bekommen krönt die Beziehung natürlich endgültig. Jack ist eigentlich der erste Mann in ihrem Leben, der auch von ihrer Familie vollkommen akzeptiert wird. Die Tatsache das sie ein Kind bekommen hatte, war schon Medizinisch ein kleines Wunder. Da die beiden aber ein großen Familiensinn haben, wurde kurzer Hand entschieden zwei Armen Waisenkindern ein Zuhause zu geben. Ihre Ehe läuft sehr harmonisch, den trotz der Tatsache das beide sehr viel zutun haben und Jack ständig auf reisen im Namen von Korona ist, nehmen sie sich soviel Zeit wie nur möglich füreinander.

Tara-Iracema Lucina

Tara ist die einzige, überlebende Tochter Kennons, die Tatsache, dass sie das vor ihrem Mann wusste, war schon sehr überraschend. Sie führte die beiden wieder zusammen, etwas das sie mit Glück und Stolz erfüllte, da sie doch so nun eine Vater-Tochter-Wiedervereinigung sah, wie die sie selber nie hatte. Auf die junge Frau ist Michiru ebenso stolz wie auf ihre Brüder. Das Mädchen hat noch starken Kontakt zu ihrer Mutter und wurde daher nicht von Michiru adoptiert.

Blair, Ikari Sentoru, Nasrin Eralia Kelley

Die Drei sind die Kinder von Lilly und Jason. Michiru hat Lilly und ihre Kinder eigentlich nur selten besucht. Blair als die Älteste der drei Kinder hat sie am häufigsten gesehen. Für alle drei ist Michiru die nette und freundliche Tante, die gerne mal kleinere Geschenke mitbringt. In die fröhlichen Gesichter zu schauen, wenn sie mal wieder zu Besuch war, tat Michiru oft sehr gut. Michiru war oft erstaunt, wie ähnlich Blair ihrer Mutter doch ist in ihrer Art, aber auch vom Aussehen her. Das Ikari Sentoru den Namen ihres Bruders bekam passte ihr Anfangs überhaupt nicht, für sie war die Trauer noch zu nah und außerdem war sie mit Jason zerstritten. Mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und weiß die Geste die da hinter steht zu schätzen. Nasrin ist ja noch recht klein und hat mit ihrer Tante bisher noch nicht so viel zu tun gehabt. Dass die Familie nun auf Korona lebt, findet Michiru sehr schön, denn sie hat die Kinder recht gerne besucht. Die drei gehören für sie zur Familie, ebenso wie Lilly selber. Das Blair mittlerweile immer mehr flügge wird und damit versucht sich zu behaupten, ist für sie ebenso schwierig wie für Lilly und sie versucht ihrer Freundin beizustehen. Als Lilly ihr sagte, die kleine sei das erste mal verliebt, versuchte sie ihrer Freundin Mut zuzusprechen.

Jason Kelley

Jason war nach ihrem Bruder, die zweite Person des Clans den sie kennen lernte und über die Jahre ist er der Mann geworden den sie am besten kennt. Anfangs hatten die beiden einen recht wagen und vorsichtigen Umgang miteinander. Für sie war Jason in manchen Punkten etwas verrückt, wie sich in die Frau zu verlieben die ihn umbringen wollte. Michiru schätzt Jason sehr, der Kontakt der beiden war in den Jahren immer mal mehr oder weniger intensiv. Es gab Phasen da hatte sie ihn komplett aus ihren Leben verbannt. Jason gehört zu den wichtigsten Familienmitgliedern für Michiru. Der Dickkopf der beiden ist mehr als nur ein mal kräftig aneinander geraten und das führte zu heftigem Streit. Solange Michiru ihr Bruder Ikari noch lebte, war Jason der Stille part und Ikari mehr der aktive und laute Part der versuchte sie zu beschützen. Nach seinem Tod wurde er zwar aktiver hat aber dabei nie versucht sie zu bevormunden. Wenn es auch Zeiten gab in den Michiru das durch aus glaubte. Ikari sein Tod schweißte die beiden enger zusammen, Michiru glaubte erneut keine Familie zu haben und er zeigte ihr das Gegenteil. Er nahm den Platz als Bruder an ihrer Seite ein, sie waren füreinander sehr oft wie Bruder und Schwester, sie stritten miteinander und kämpften aber genauso gemeinsam.

Jason gehörte zu den wenigen Personen die von sich behaupten konnten, das sie ihm voll vertraute. Das Vertrauen litt im Laufe der Jahre zum Teil, doch obwohl sie manchmal sehr von ihm enttäuscht war, so gab sie ihren Glauben an ihn nie ganz auf. Die Art wie er mit seiner Ehe umging fand Michiru oft alles andere als gut und sagte ihm das auch, aber weiter michte sie sich nicht ein. Sie fand das sie das nicht anging auch wenn sie seine Art nie gutheißen konnte. Immerhin sah sie Lilly regelmäßig und damit auch, was Jason der Frau antat die er angeblich so sehr liebte. Sie hoffte das er irgendwann seinen Weg finden würde und dabei aufhören ständig sich eine neue Affäre zu suchen, endlich merken würde was er eigentlich hatte.

Die Krise nach Ikari seinem Tod führte sie zu ihm auf die Jackhammer, das er diese dann freiwillig verließ ihr aber sagte das er versetzt wurde und sie das nur über Keith rausfand, verletzte sie sehr. Als Jacob sie aus dem Clan warf, sprach sie auch sehr lange nicht mit Jason. Es dauerte eine ganze Weile bis sie für sich akzeptieren konnte, warum das alles passiert war wenn sie selber sich auch so manches nicht verzeiht. Als er seine Leute nach Korona schickte und diese Asyl ersuchten, zögerte sie keine Sekunde. Außerdem war sie sofort bereit ihm zu helfen, trotz der Differenzen. Obwohl es ihr sehr schwer fiel, kam sie doch nach Kiffu um ihm bei der Beisetzung seiner Schwester beizustehen. Zumal sie selber auch um Karia trauerte. Das Vertrauen der beiden ist noch da, hat aber doch einen Knacks davon getragen.

Kite Kelley

Zu ihrem Cousin Kite hat Michiru bis heute keine intensive Verbindung aufbauen können. Als er nun auf Korona war und Hilfe brauchte, fühlte sie sich verpflichtet ihm zu helfen aber wirklich kennen tut sie den Mann eigentlich nicht. Er versuchte einmal die Wogen zwischen den ganzen Parteien zu glätten, nach dem großen Streit aber wirklich gelingen wollte es ihm nicht. Er hat den Familien-Vertrauensbonus. Dazu weiß sie immer noch sehr zu schätzen, das er sich zum Teil um Lilly kümmerte. Die Beziehung der beiden fand sie gut, es gab beiden halt in einer schweren Zeit. Seine Ehefrau hatte sie ja leider nicht kennen lernen dürfen und seinen Sohn kennt sie auch nur sehr flüchtig.

Sandra und Frank Kelley

Ihren Onkel Frank kennt Michiru kaum, ebenso seine Frau Sandra. In all den Jahren hatte sie nur sehr wenig Kontakt zu den beiden, manchmal glaubte sie das die beiden sie gar nicht in der Familie haben wollten. Michiru weiß das die beiden über die Affäre ihres Vaters nicht begeistert waren als sie davon hörten und auch ein wenig sauer. So richtig einsortieren kann sie die beiden nicht wirklich. Es gab zu wenig momente wo sie die beiden kennen lernen konnte. Sie hatte tiefes Mitleid mit den beiden als sie ihre Tochter zugrabe tragen mussten. Frank ist der einzige von den drei Brüdern der noch lebt. Manchmal wüsste Michiru gerne ob er von ihr wusste, aber bisher kam es nie zu einem Privaten Gespräch.

Tjena McBrid

Tjena ist die Tochter einer Frau, der Michiru gerne mehr als einmal den Hals umgedreht hätte. Ihr Vater ist Clive Terrington. Die kleine zog zu Lilly und Jason, auf Wunsch von Clive der an der Front sich nicht um sie kümern konnte. Anfangs sah sie in der kleinen nur einen Plagegeist der sich ständig in Probleme stürzte. Sie sah auch sehr skeptisch, das sie Natsu so anhimmelte. Mittlerweile hat sie ein anderes Bild von Tjena und schätzt die kleine. Sie ist im Grunde auch in die Familie aufgenommen worden und eine der besten Freundinnen von Don-Byron. Außerdem die Freundin von Liam, was Michiru mehr zusagt als die Verliebtheit in Natsu. Michiru hatte sie auch soweit unterstützt als sie ins Korona Militär wollte, als dann aber der Krieg im Imperium immer schlimmer wurde, fand sie es auch nicht schlecht wenn die kleine in die Fußstapfen ihrer Eltern trat und bestärkte sie darin.

Jacob Troy

Dass ein junger Mann auf ihrer Brücke erschien und ihren alten Nachnamen trug, machte sie erst nicht stutzig, aber als sie in das Gesicht dieses Jungen schaute wurde ihr alles klar. Dass ihr Bruder einen Sohn hatte wusste sie nicht, er hatte es ja anscheinend aber auch nicht gewusst. Dieses Kind war das absolute Ebenbild seines Vaters und das machte ihr doch sehr schwer zu schaffen. Es waren viele Faktoren die dazu führten, dass die Beiden nicht unbedingt den besten Start miteinander hinlegten. Wenn sie in dieses Gesicht sah, dann glaubte sie irgendwie immer, dass sie ihren Bruder sah und es kam der alte Kummer wieder hoch. Auf Wunsch ihres Cousins Jason überschrieb sie dem Jungen bei seiner Hochzeit viele Dinge vom Clan die sie so hatte, auch ihre Position als Clananführerin. Eigentlich fand sie, dass er noch nicht so weit war, doch wollte sie mit ihrer Familie nicht wieder streiten, nicht deswegen. Michiru ist noch immer der Meinung, dass er den Clan nicht führen sollte, nicht weil er es nicht kann, sondern eher weil sie ihm wünscht, dass er sich mit sowas noch nicht befassen muss. Aus Trotz und zum Teil weil sie glaubte kein Anrecht darauf zu haben übergab sie ihm, eigentlich alles was sie von ihrem Bruder besaß. Wenige Stücke weil sie ihn überzeugen wollte das er einen Platz in der Familie hatte. Das sie damit nichts mehr von ihrem Bruder hat, machte sie sehr lange trautig und doch würde sie das nie zugeben.

Von den Charakterzügen sind sich beide ähnlicher als sie zugeben wollen, vielleicht auch als beiden wirklich bewusst ist. Für ihn die Rolle der Tante zu übernehmen, war nicht leicht. Sie glaubte es nie richtig zu machen, hatte das Gefühl er wollte gar nicht das sie seine Tante war. Als die Frage anstand wie sie ihre Tochter nennen wollte, entschied sie einen Namen zu wählen der durch aus eine Hommage an Jacob sein sollte. Das er sie aus dem Clan warf, nahm sie ihm sehr lange sehr übel. Mittlerweile ist es ein Wunderpunkt, für den sie sich selber die Schuld gibt.

Freunde

Lillian Blair

Lilly ist über die Jahre eine Freundin geworden, anfangs jedoch konnten die beiden Frauen einander nicht leiden, was an der Erfahrung von beiden lag und der Tatsache das Lilly immerhin versucht hatte ihren Cousin zu töten. Allerdings haben sie sich dann doch kennen gelernt und auch Vertrauen zueinander gefasst. Michiru freut sich, dass sie ihrem Cousin noch eine Chance gab und die Ehe der Beiden doch meist recht harmonisch scheint. Die beiden sind für Michiru ein Fels in der Brandung und ein wenig bewundert sie den Kampfgeist den Lilly an den Tag legt. Das Temperament das Lilly an den Tag legen kann, sorgt aber auch bei Michiru dafür, dass sie dann lieber den Kopf einzieht. Die Beiden hegen weiterhin eine tiefe Freundschaft und seit dem Michiru nun dauerhaft auf Korona ist gehört sie zum persönlichen Stab von Michiru. Mittlerweile ist Lilly ihre engste Freundin geworden. Die Beziehung zwischen Lilly und Clive sieht sie noch skeptisch, immerhin vertraut sie selber Clive noch nicht so sehr. Da er sie aber Glücklich zu machen scheint sagt sie nichts dazu. Lilly hat mit unter den größten Einfluss auf Michiru, wenn sie von jemandem einen Rat sich holt dann ist Lilly die erste Ansprechpartnerin. Manchmal versucht Michiru aber auch den Dickkopf von Lilly ein wenig zu mildern.

Lilly ist die eine Vertraute, der sie das Leben ihrer Kinder anvertraut. Es ist in den Unterlagen festgehalten, das sollten ihr und Jack was passieren das Lilly dann das Sorgerecht bekommen würde. Die Kinder kennen Lilly und wissen das sie ihr Vertrauen können. Für die Kinder ist Lilly die Tante, wie Michiru für Lilly ihre Kinder. Die beiden Frauen vertrauen einander Blind, das hat sich in so manchen Situationen schon gezeigt.

Kylie Mitchel

Kylie ist die persönliche Leibwächterin und Adjutantin von Michiru. Sie erledigt alle wichtigen Aufträge für sie und hat zu einem großen Teil das Vertrauen von Michiru. Sie steht der Familie Kennon loyal gegenüber und wurde unter anderem deswegen ausgewählt. Sie ist eine Person die recht direkt ist und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Sie gehörte zu den ersten die wussten, dass Michiru ein Kind bekommen würde. Kylie hat einige Ausbildungen hinter sich, sie gehörte zum Imperialen Geheimdienst und war für den Personenschutz von einigen wichtigen Personen eingeteilt. Nach dem Michiru den Dienst niederlegte, hat auch Kylie ihren Dienst vollständig quittiert und ist nun in die Streitkräfte von Korona eingetreten und als Michirus Leibwächterin aber auch weiterhin eingeteilt.

Clive Terrington

Clive ist einer der besten Freunde ihres Cousins und von ihm, irgendwie in den Clan adoptiert worden. Außerdem ist er der Lebensgefährte ihrer besten Freundin. Sie weiß, dass er eine Menge Erfahrungen im Kampf hat und schenkte ihm daher einen gewissen Vertrauensvorschuss. Michiru schätzte ihn als Offizier, wenn sie ihn sonst auch persönlich und im privaten kaum bis gar nicht kannte. Sie hofft, dass er gut auf ihren Neffen aufpasst und ihn zu keinen Dummheiten überredete. Sie fand oft das er sich seiner Tochter gegenüber falsch verhielt, aber sagte nichts weiter dazu. Als das Mädchen sich dann länger auf Korona aufhielt, kümmerte sich Michiru auch ein wenig um sie. Sein Verrat auf der Erinyen steckt ihr noch immer in den Knochen und damit hatte er alles Vertrauen verloren das er sich erarbeitet hatte. Für eine Weile durfte er Korona auch nicht betreten. Mittlerweile darf er es wieder, dafür sorgte einmal seine Tochter aber auch die Tatsache das er mittlerweile mit Lilly liiert ist.

Personen in ihrer Vergangenheit

Familie

Victoria und Charles Stenson

Die beiden waren Michirus Großeltern mütterlicherseits. Während ihrer Kindheit waren sie zwei wichtige Säulen in Michirus Leben. Nach dem Catherine von Coruscant flüchtete nahmen die Beiden ihre Tochter und ihre Enkelin auf und waren von nun an wichtige Bezugspersonen von Michiru. Die Beiden besorgten ihrer Tochter einen Job in demselben Krankenhaus in dem sie selber auch arbeiteten. Charles war der Chef der Kardiologischen Abteilung gewesen und Victoria war dort Oberschwester der Kinderstation. Immer wieder wurde Michiru mit ins Krankenhaus genommen und lernte damit diese Welt kennen. Die beiden waren recht konservativ eingestellt und versuchten auch Michiru zu einer jungen Dame zu erziehen. Sie sollte alle gesellschaftlichen Regeln kennen lernen, damit sie sich darin bewegen konnte, ohne negativ aufzufallen. Nach dem Tod von Catherine kümmerten sich die Beiden sehr liebevoll um Michiru. Dass die Beiden noch eine weitere Tochter hatten verschwiegen sie aber immer vor ihr. Das kleine Anwesen auf Commenor, dass sie erbte wurde irgendwann verkauft, Michiru verband zu viel negatives mit diesem. Charles verstarb als erster und fast auf den Tag genau ein halbes Jahr später folgte ihm auch Victoria. Für Michiru gilt die Ehe der Beiden noch immer als eines der Vorbilder für eine glückliche Beziehung. Beide waren keine Freunde der Familie Troy und vor allem von Benjamin Troy nicht.

Benjamin Troy

Eine Vater-Tochter-Beziehung ist immer so eine Sache, sie kann sehr leicht und schön sein, oder aber das totale Gegenteil. Wenn der Vater aber in der Kindheit mit Abwesenheit glänzt, kann es eigentlich keine richtige Vater-Tochter-Beziehung geben. Das Michiru ihren Vater in der Kindheit überhaupt mal sah, daran kann sie sich gar nicht mehr erinnern. Das liegt aber auch an der Tatsache, dass diese Treffen nur sehr kurz waren und es insgesamt davon nicht einmal ein dutzend gab. Benjamin konnte durch aus ein guter Vater sein, doch das war er leider nicht für seine Tochter. Bewusst lernte sie ihren Vater erst kennen als sie schon eine erwachsene Frau war, für die es einfach keinen Vater gab. Sie hatte einen Bruder gefunden, dass daran noch ein Vater, ihr Vater, hing war eine Tatsache die sie weniger interessierte. Es gab schwache Versuche von ihm, sie kennen zu lernen und die beiden führten oberflächliche Gespräche. Bei der Hochzeit von Jason durfte er immerhin ihren Freund kennen lernen, doch damit war es das auch schon. Beide hatten ihren sturen Dickkopf, er hatte sie in ihrer Kindheit nicht anerkannt und nun wollte sie davon gar nicht erst etwas wissen. Michiru erfuhr erst sehr spät das er krank war, sein Dickkopf hatte dafür gesorgt das er es lieber verheimlichen wollte. Ikari hatte versucht zu vermitteln und erst als er wirklich nur noch wenig Zeit hatte, da griff Ikari endgültig ein und informierte Michiru. Mit sich ringend ob sie kommen sollte oder nicht erschien sie dann. Doch kam sie ganz knapp zu spät. Als sie sein Zimmer betreten hatte, konnte sie nur noch feststellen, dass er gestorben war. Benjamin hatte vorgehabt sie als Tochter anzuerkennen, er wollte doch zeigen, dass er auf dieses Mädchen stolz war und dass sie seine Tochter war. Vor seinem Tod kam er aber nicht mehr dazu, später fand Michiru Unterlagen dazu. Ebenso einige Briefe die Narchan und ihre Mutter sich geschrieben hatten, aber Benjamin abgefangen hatte. Die Unterlagen liegen nun auf Korona in einem Safe, Michiru hat darüber nie ein einziges Wort verloren. Viele der Beziehungen die sie führte wurden von dieser schlechten Vater-Tochter-Beziehung geprägt. Nun Jahre nach seinem Tod steht sie ihm etwas anders gegenüber. Dass er nicht da war, wird sie ihm vermutlich niemals vollständig verzeihen, doch ist sie so weit darüber hinweg, dass sie selber in der Lage ist eine richtige Beziehung zu führen.

Catherine Troy geb. Stenson

An ihre Mutter kann sich Michiru kaum noch wirklich erinnern, denn diese starb als Michiru ein kleines Mädchen war. Catherine hatte nie schwimmen gelernt und dies auch ihrer Tochter nie beigebracht. Irgendwie hatte sie es nie für nötig gehalten. Dass Catherine im See ertrank weil Michiru im Boot hinaus getrieben war, konnte sie sich ewig nicht verzeihen. Mittlerweile weiß sie, dass sie nichts hätte verhindern können, aber sie achtet auf viele Dinge mehr und hat einen strengeren Blickwinkel. In vielen Dingen ähnelt Michiru ihrer Mutter sehr, sie hat denselben Dickkopf und dasselbe sanfte Herz. Die Leidenschaft für die Medizin teilten sie auch, hatte Michiru ihre Mutter doch auch immer als Ärztin gesehen. Dass der Kontakt zwischen Vater und Tochter nicht zustande kam bedauerte Catherine sehr, doch war es ihr nicht möglich etwas daran zu ändern. Sie selber wollte mit Benjamin auch nichts mehr zu tun haben. Ob Catherine Briefe weitergeleitet hätte, wenn welche gekommen wären bleibt fraglich. Sie hat aber nie wieder einen anderen Mann an sich ran gelassen und ihr Leben der Medizin und ihrer Tochter gewidmet. Dass Catherine noch eine Schwester hatte, erwähnte sie allerdings nie.

Ikari Troy

Geschwister haben immer irgendwie eine eigene Dynamik miteinander, sie verstehen sich oder auch nicht. Sie lieben und hassen sich oft gleichermaßen und kämpfen um die Aufmerksamkeit der Eltern, sind ständige Rivalen. Bei Michiru und Ikari traf vieles von dem nicht zu. Während Michiru eine sehr sensible sanfte Persönlichkeit war, so war ihr Bruder doch eher ein Mann der direkter war. Es war reiner Zufall, dass die beiden sich über den Weg liefen, nach all den Jahren glaubt Michiru manchmal aber auch, dass es einfach Schicksal war. Ihrer Großeltern durch den Tod beraubt, war sie nun vollständig alleine gewesen, als er in ihr Leben trat. Michiru hatte sich eigentlich vorgenommen gehabt, das niemand ihr das Herz brechen würde und niemand sollte darin so einen tiefen Platz finden. Der junge Mann an der Bar auf Bilbringi schien Anfangs einfach nur ein süßer Kerl zu sein und wäre da nicht eine kleine Nebensächlichkeit gewesen, tja, dann hätten die Beiden vielleicht ein interessantes Paar abgeben können. Es war nicht der Name, der ihr sagte, dass die beiden etwas miteinander verband, jedenfalls nicht alleine, denn es waren einfach zu viele Zufälle. Ein junger Mann mit demselben Nachnamen und der gleichen Kette die sie auch trug. Das musste doch etwas bedeuten und so stellten die beiden fest, dass sie denselben Vater hatten. Michiru nahm die Tatsache etwas skeptisch auf, hatte sie ja entschieden keinen so dicht in ihr Leben zu lassen. Sie machte es ihrem Bruder durch aus nicht ganz einfach einen Platz in ihrem Herzen und ihrem Leben zu finden. Die beiden hatten aber nicht nur denselben Vater sondern auch denselben Dickkopf und Ikari sah nicht ein warum er aufgeben sollte. Wie die Dynamik der Beiden hätte werden können, wenn sie sich in der Kindheit kennen gelernt hätten, wird man leider nie erfahren, aber die Beiden hätten sicherlich eine Menge erlebt. Von nun an hatte Michiru einen großen Bruder und jemanden der sie beschützen wollte, etwas dass sie glaubte alleine zu können und daher damit oft ein wenig überfordert war. In vielen Situationen, die nun folgten, war er irgendwie immer für sie da, ob sie wollte oder nicht, und lies auch nicht zu das sie sich vollkommen aufgab. Dass er sie über die Krankheit ihres Vaters informierte, dafür war ihm Michiru sehr dankbar, wenn sie auch zu spät kam für eine Versöhnung. Wieder war das aber eine Situation, in der ihr Ikari zur Seite stand. Als dann der Kommandant ihres Schiffes ihr mitteilte, dass ihr Bruder gestorben war, wollte sie das erst nicht glauben. Für sie war das vollkommen unmöglich, dass er sie einfach verlassen hatte. Es wäre sicherlich einfacher gewesen, den Tod zu akzeptieren wenn es eine Leiche gegeben hätte, aber so war er einfach nur fort und es gab irgendwie keinen wirklichen Beweis dafür, dass er Tod war. Lange Zeit kam sie damit überhaupt nicht zurecht und die Trauer machte sie fast verrückt. Ihr Cousin Jason war es der einen Weg zu ihr fand und den Platz dann versuchte einzunehmen. Michiru denkt noch sehr oft an ihren Bruder und nun wo auch noch sein Sohn da ist, noch häufiger. Oft wünscht sie sich, er wäre noch da und könnte sehen was aus ihr geworden ist und seinen Sohn kennenlernen.

Narchan Troy

Narchan war ein Onkel von Michiru. Sie hatte die meiste Zeit über kaum bis gar keinen Kontakt zu ihm, wenn er aber immer wieder versuchte diesen ein wenig aufzubauen. Von den Troy Brüdern schien er der Ruhigste zu sein. Später stellte sich raus das Narchan ihre Mutter ebenfalls kannte und genauso wie Benjamin in sie verliebt war, jedoch keinen aktiven Versucht startete sie zu erobern. Seinen Tod konnte sie nur bedingt betrauern, dafür wusste sie zu wenig über ihn.


Freunde

George Bradly

Ist für Michiru ein Mann von Ehre mit dem sie allerdings nie so sonderlich viel zu tun hatte. Sie selber hatte vor Jahren unter ihm gedient und glaubt, dass er, über die Jahre hinweg, einer ihrer Förderer war. Sie verdankt ihm einiges, von dem was sie erreicht hat, da ist sie sich sicher. Michiru benannte ihre Adoptivtochter nach ihm, so erhielt sie den Namen Georgia

Alexander Creel

Alex war der erste Freund den Michiru hatte, nach dem sie Commenor verlassen hatte, er war ein guter Freund ihres Halb-Bruders Ikari. Dieser forcierte diese Beziehung, vor allem weil Michiru zu dem Zeitpunkt einfach nur einsam und alleine war und an dem jungen Mann Interesse zu haben schien. Dadurch, dass sie ihn aber nicht wirklich an sich ran lies, konnte diese Beziehung nichts werden. Die Beiden starteten mehr als einen Versuch und es scheitere immer wieder daran, dass Michiru sich ihm einfach nicht öffnen konnte. Die Zusammenarbeit der Beiden war nicht unbedingt einfach, nach der Beziehung. Mittlerweile haben die Beiden gar keinen Kontakt mehr zueinander.

Aldor Merridian

Aldor war ein Vorgesetzter Offizier und Patient von Michiru. Sie half ihm über einige Dinge aus seiner Vergangenheit hinweg zu kommen. Er war im Gegenzug für sie da, als ihre Beziehung zu Set langsam in die Brüche ging. Als Set sein Leben bedrohte, trennte sie sich von ihm. Erst das eingreifen des Kommandanten Avaron Kincaid sorgte dafür das die beiden wieder zusammen fanden. Der Höhepunkt der Beziehung war die Verlobung. Eines Tages jedoch verschwand er ohne ein Wort des Abschiedes aus ihrem Leben. Später sollte er noch einmal darin auftauchen, jedoch war sie noch so verletzt von seinem Verrat das sie ihm nicht verzeihen wollte. Der Kontakt zwischen den beiden wurde danach endgültig eingestellt. Das sie mittlerweile auf Korona glücklich verheiratet lebt, weiß er vermutlich gar nicht. Dennoch hat er trotz dieser Vergangenheit noch immer einen Platz in ihrem Herzen.

Keith Morden

Keith war der Vorgesetzte Offizier von Michiru als sie auf die „Jackhammer“ kam und wenn es nach ihrem Cousin Jason gegangen wäre, auch ihr Freund. Doch, obwohl es anfangs so aussah als wenn die Beiden einander näher kommen würden, wurde nichts daraus. Mit seiner Sonderstaffel verschwand er und auf dem Schiff herrschte lange Zeit Chaos. Dies sorgte auch dafür, dass Michiru ihre ehemalige Freundin Laurentinne verdächtigte damit zu tun zu haben. Nach dem er auf das Schiff zurück kehrte, war zwischen den Beiden aber nur noch eine rein berufliche Beziehung. Michiru sah in ihm aber jemanden dem man Vertrauen konnte. Bis jetzt gehört er zu den Imperialen Offizieren dennen sie am meisten Vertraute. Außerdem geht sie davon aus das auch er seine Hand mit im Spiel hatte als es um ihre Beförderung zur Geschwaderkommandantin ging.

Laurentinne Solda

Laurentine gehörte zu ihren Freunden während ihrer Zeit bei der Jackhammer. Jedenfalls war sie dies eine ganze Zeit lang, immerhin war sie auch die Lebensgefährtin ihres Cousins Jason. Wenn sie auch nicht gut heißen konnte das dieser für Laure seine Familie aufgegeben hatte. Jedoch stand für sie das auf einem anderen Blatt. Die Freundschaft der beiden wurde auf eine harte Probe gestellt als man Michiru Beweise vorlegte, die zeiten das Laurentinne mit dem Verschwinden der Sonnderstaffel zu tun hätte. Zwar konnte später bewiesen werden das sie Unschuldig war, doch die Freundschaft der beiden konnte damit nicht gerettet werden. Nachdem Laure die Jackhammer verließ, hatten die beiden Frauen keinen wirklichen Kontakt mehr miteinander. Das Vertrauensverhältnis konnte einfach nicht wieder hergestellt werden und da die Beziehung von ihr und Jason ebenfalls in die Brüche ging, gab es auch von der Seite keinen Zwang sich wiederzusehen.

Angelica Summers

Lica ist eine eine der Personen, die Michiru mit am längsten kennt. Die Beiden haben schon miteinander im Sandkasten gespielt, ihre Eltern waren mit Charles und Victoria Stenson befreundet. Die Beiden haben über die Jahre ihre Freundschaft, soweit es ging, immer aufrechterhalten, wenn es auch nicht immer ganz einfach war den Kontakt auch wirklich zu halten. Während ihrer Zeit auf der „Jackhammer“ war Angelica eine der wenigen Personen die wirklich Zugang zu Michiru hatten. Das sorgte aber auch dafür, dass Angelica selber nicht vollständig den Kontakt zu den anderen Piloten hatte. Mittlerweile lebt Angelica auch auf Korona und dient als Staffelführerin auf einem der Schiffe der Heimatflotte.

Bekannte

Aurelius Carris

Aurelius war ein junger Mann der sich in Michiru verliebt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war Michiru sehr einsam und wollte ihn erst gar nicht an sich ran lassen. Es dauerte eine Weile bis sie ihm erlaubte sie zum Essen einzuladen. Dass dieses Date in einem Waisenhaus stattfand, damit wusste Michiru nun nicht direkt umzugehen. Sie stellte aber fest, dass er für eine langfristige Beziehung einfach viel zu instabil war. So trennten sich die Wege der Beiden, bevor es eine richtige Beziehung hatte werden können. Mittlerweile haben sie nun gar keinen Kontakt mehr.

Jolan Rendar

Jolan lernte sie zusammen mit Aurelius kennen, denn er war ein guter Freund von diesem. Er versuchte immer wieder, dass dieser einen Weg fand an Michiru ran zu kommen, doch war er erfolglos. Eine Zeit lang war er Michirus Erster Offizier und sie vertraute ihm. Hin und wieder sah sie in ihm eine Art moralischen Kompass, denn der Gute ist doch um einiges Imperialer als sie selber. Das er so etwas Ähnliches wie eine Beziehung zu Rosalie Bates unterhielt, wusste sie durch aus aber da es den Dienst nicht störte oder gefärdete ignorierte sie diese Tatsache. Ein Zwischenfall auf der Erinyen sorgte dafür das sie ihr Vertrauen in diesen Mann vollkommen verlor. Nach dem er sich gegen sie stellte und anscheinend ebenfalls ihr Vertrauen in sie verloren hatte. Seid dem gehört er für Michiru auf die Liste der Persona non grata. Michiru legte ihr Kommando nieder und verließ das Schiff, seid dem redete sie kein Wort mehr mit ihm. Auf Korona ist er ebenfalls nicht erwünscht.

Nyah Valera

Nyah war eine Freundin von Michiru und die Ex-Frau ihres Cousins Jason. Sie war immer etwas zwiegespalten, auf eine Art freute sie sich für die beiden, aber sie fand es schade das er dafür Lilly verließ. Vor allem die Art wie er Lilly deswegen verließ. Lange Zeit zählte sie für Michiru auch schon zur Familie, das Verhältnis kühlte aber mit der Zeit ab und als die beiden Frauen sich das letzte mal sahen, war nichts mehr wie früher. Nyah war der Fürsorge von Michiru entwachsen und eine andere Ebene hatten die beiden dann nicht mehr gefunden.

Feinde

Set Petoon

Set gehört zu einem sehr dunklen Kapitel in Michirus Leben. Die Beziehung der Beiden als problematisch zu beschreiben wäre vermutlich noch untertrieben. Am Anfang der Beziehung wollte er öffentlich nicht wirklich dazu stehen. Dann fand Michiru raus, dass er sie mit einer Pilotin betrügt. Er wurde der Erste Offizier ihres Schiffes und auch jetzt stand er nicht zu der Beziehung was Michiru sehr traurig machte und immer mehr Zweifel aufkommen ließ. Sie stellte ihm ein Ultimatum, während dieses Verstrich wurde er zu einem Dunklen Jedi gemacht und tauchte dann auf dem Schiff wieder auf. Als ihr Bruder starb und Odin versucht hatte sie in den Selbstmord zu treiben, sprang er auf den Zug auf und erpresste sie. Eine kurze Zeit spielte sie erneut seine Freundin, doch das ganze Spiel wurde von ihrem Kommandanten beendet. Die beiden trennten sich nicht wirklich im Guten und hin und wieder versuchte er, dass sie doch zufällig bei einem Zwischenfall starb. Doch war er damit nicht sehr erfolgreich. Set gehört zu den Leuten die mit Verantwortlich dafür sind das Michiru dem Dunklen Orden mehr als skeptisch gegenüber steht.

Odin Wutan

Odin war ein Mann der zum richtigen Zeitpunkt in ihr Leben trat und damals genau wusste was er sagen musste. Er gewann das Herz der damals noch jungen Ärztin im Sturm und lies sie sämtliche Ängste und Sorgen vergessen. So kam es, dass sie eigentlich auch viel zu früh bei ihm einzog.Die Beziehung schien verdammt harmonisch zu sein, das ganze wurde erst schwierig als eine alte Freundin von Odin vor der Tür stand und diesen zurück wollte. Irgendwie wurde ihm erzählt das Michiru verstorben sei, in dieser Nacht ließ er sich trösten. Als Michiru dann wieder kam, stand sie vor den Trümmern einer Beziehung, vor den Trümmern einer Zukunft ,die es nicht mehr geben würde. Zu allem Überfluss stellte sie dann auch noch fest, dass sie schwanger war. Das Gespräch mit Odin darüber verlief nicht sonderlich gut. Er organisierte, dass ein Dunkler Jedi dafür sorgte, dass sie dieses Kind verlor. Die beiden gingen von nun an getrennte Wege und Michiru hatte die Erinnerung an diesen Tag ebenso verloren. Das nächste Mal, dass sie ihn traf, war er, wie Set Petoon, ebenso ein Dunkler Jedi geworden. Er spürte, dass Michiru aufgewühlt war und redete ihr ein, dass sie Schuld am Tod ihres Bruders sei. Einen Schuh den Michiru sich zu diesem Zeitpunkt nur zu gerne anziehen wollte und in dem Zuge versuchte er ihr auch einzureden, dass es doch das Beste wäre, wenn sie selber sterben würde. Es gelang ihm nicht sie in den Selbstmord zu treiben, öffnete aber Petoon die Tür sie weiter zu erpressen. Nach Jahren der Ruhe stand er dann eines Tages wieder auf ihrem Schiff und drohte ihr. Was sie von seinem Tod halten soll weiß sie bis heute noch nicht so genau. Er war ein wichtiger Mann für sie und wurde einer ihrer schlimmsten Feinde.

Medizinische Akte:

  • Bei der ersten Musterung wurde eine volle Diensttauglichkeit festgestellt.
  • Narbengewebe am Uterus sowie an den Eileitern, nach einer Fehlgeburt.
  • Narben und Schrammen am Rücken

Psychologische Akte:

Aufgrund traumatischer Ereignisse Angst vor dem Schwimmen. Michiru Kennon ist eine ruhige, bodenständige und distanzierte Frau, die trotz der widrigen Umstände in ihrem Leben immer ihren Weg gegangen ist. Diese Frau hat viele Seiten, einige, die nur ihre engsten Freunde sehen, andere, die jeder von ihr zu sehen bekommt und dann wieder eine Seite, die nur ihre Untergebenen sehen. In der Regel ist sie eine geduldige Frau, die erst zuhört und dann Entscheidungen trifft. Ihre Geduld sollte man nicht auf die Probe stellen, auch wenn der Faden sehr lang ist, kann er auch mal reißen. Sie fordert von ihren Leuten Loyalität, dass die Leute auch das tun, was sie sagen, und ehrlich sind. Michiru glaubt an das Imperium und an seine Werte, sie ist sehr loyal dem Imperator gegenüber. Manchmal denkt sie etwas zu viel nach, welche Konsequenzen etwas haben könnte oder macht sich zu große Sorgen über etwas. Für jedes ihrer Crewmitglieder würde sie sich einsetzen, denn sie kann eine Menge verzeihen und würde daher nicht zulassen, dass jemand einfach auf einem Altar hingerichtet wird, nur weil jemand anderes denkt, es wäre gut so. Sie lässt nicht alles durchgehen, doch jemanden ohne Grund zu bestrafen, gefällt ihr gar nicht und das würde sie auch nicht zulassen. Sie hinterfragt sehr vieles, vor allem wenn es um ihre eigenen Leute geht. Ihrer Crew klar zu machen, dass man mit jedem Problem zu ihr kommen kann, ist nicht einfach, auch weil sie eine gewisse professionelle Distanz immer noch versucht zu halten. Wer es aber versucht hat, lernt auch die liebenswerte Art von ihr kennen, wo sie sich um ihre Leute kümmert und engagiert für diese eintritt. Michiru geht in ihrer Arbeit voll auf und daher hatte sie schon oft erklärt, mit ihrer Arbeit verheiratet zu sein. Sie liebt ihre Arbeit und versucht dabei alles richtig zu machen, was schon mal gar nicht so einfach ist. Ihre Crew ist so etwas wie ihre Familie und sie sieht sich als das Familienoberhaupt und muss sich daher um jeden kümmern, was nicht immer ganz möglich ist bei allen Crewmitgliedern. Allerdings würde sie sich nicht auf eine persönliche, private Beziehung zu einem Crewmitglied einlassen, dazu wäre sie zu reserviert. Beziehungen sind für Michiru immer eine schwierige Sache. Sie ist zu oft betrogen worden, als dass sie einfach nur glaubt, was andere ihr sagen, als dass sie der Liebe noch trauen würde. Ansonsten wäre sie in einer Beziehung eine romantische, leidenschaftliche Frau, die sich fürsorglich um ihren Partner kümmern kann. Sie sagt, was sie denkt, wenn sie auch vorher drüber nachdenkt, wie sie etwas sagt. Auf privater Ebene kommt man nicht immer ganz so leicht an sie heran. Denn auch wenn sie sich gerne verlieben würde, so hat sie doch zu große Angst davor, sich auf dieser Ebene auf jemanden einzulassen. Musik ist etwas, das Michiru beruhigt, sie selbst spielt auch gerne ihre Geige, hat aber selten wirklich noch Zeit dazu. Wenn sie aber auf dem Instrument spielt, hat sie das Gefühl, die Welt um sie herum würde verschwinden.